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[Haupttitel]
[Inhaltsübersicht]
Kapitel I Gemischte Gefühle
1. Der Verlust der Formen und ihre Wiederkehr
2. Die Literatur als Archiv der Schamgeschichte
3. Über die Konzeption dieses Buches
Kapitel II Schamverlust
1. Das Busenattentat 1969 – Die Schamvernichtungskampagne der Achtundsechziger – Rückblick auf die alte Moral
2. Konservative Klagen und Niederlagen – Das Zeitalter der Schamlosigkeit – Richard Sennetts Kulturkritik
3. Scham als ästhetisches Produktionsmittel – Der Erfolg der Feuchtgebiete – Trauer über den Schamverlust bei Houellebecq
Kapitel III Peinlichkeitsfurcht
1. Der Auftritt von Monica Lierhaus – Stolz und Scham bei David Hume
2. David Riesman und der außengeleitete Charakter – Die Freiheit bringt Zwänge hervor – Die Peinlichkeitsfurcht der jungen Generation
3. Der Puritanismus kehrt wieder – Neue Quellen der Peinlichkeit – Schmutz, Scham und Ekel
Kapitel IV Ursprünge von Schuld und Scham
1. Kafka: Die Scham überlebt den Beschämten – Der religiöse Gedanke einer Urschuld
2. Kierkegaards Überlegungen zu Wahrheit und Sünde – Die biblische Erzählung vom Sündenfall – Das Drama der Freiheit
3. Max Scheler: Die Rückwendung und der Verlust der Unschuld – Kleists Marionettentheater – Jacques Rivettes Schöne Querulantin
Kapitel V Spiegelungen
1. Pirandellos Experiment: Kann ich sehen, wie die anderen mich sehen? – Robert Spaemanns «innere Differenz»
2. Janet Frame und das Drama der Selbstbeobachtung – Wie wir lernen, zwischen uns und der Welt zu unterscheiden – Lacan und die «ursprüngliche Zwietracht»
3. John Cheever: Das Tagebuch als Ort der Selbstbefragung – Das Ich als ästhetisches Projekt
Kapitel VI Blicke und Territorien
1. Voyeurismus – Herodot: Historien – Hebbel: Gyges und sein Ring – Botho Strauß: Schlußchor
2. Sartre und der Blick des Anderen – Die Scham entsteht, weil ich gesehen werden kann
3. Erving Goffman und das System der Blicke im Alltag – Territorien des Selbst und ihre Bedrohung
Kapitel VII Exzesse der Scham
1. Dostojewski: Das Schamerlebnis spaltet die eine Person in zwei voneinander getrennte
2. Karl Philipp Moritz: Anton Reiser erfährt die Vernichtung seines Selbstvertrauens
3. Thomas Mann: Wie Menschen vor Scham wirklich sterben
Kapitel VIII Schamangst, Schamlust
1. Die Scham, sich zu schämen – Strategien der Schamverbergung
2. Schamlust und Schamangst gehen auseinander hervor – Schnitzlers Fräulein Else
3. Die Faszination des Abstoßenden – Kierkegaards Begriff Angst – Borchardts Unwürdiger Liebhaber – Bernanos
Kapitel IX Machtfragen
1. Dostojewski: Der Herr verzeiht seinem Knecht die Untat, die er an ihm begangen hat
2. Richard Sennett und Norbert Elias: Wandlungen des Schamgefühls – Michel Foucault und die Disziplinierung des Körpers
3. Der Unterschied zwischen Armut und Abhängigkeit – Die Machtlogik der Distinktion bei Pierre Bourdieu
Kapitel X Exzesse der Peinlichkeit
1. Hermann Broch und die Ersatzscham: Pasenow oder die Romantik
2. Der Verlust der Contenance in den Buddenbrooks, das Delirium der Peinlichkeit im Zauberberg
3. Wenn sogar das Reden peinlich wird: Der Schwierige von Hugo von Hofmannsthal
Kapitel XI Schamkultur, Schuldkultur
1. Nathaniel Hawthorne und Der scharlachrote Buchstabe – Sigmund Freud und die Entstehung des Gewissens
2. Scham- und Schuldkultur näher betrachtet – Der «Angstapparat aus Kalkül» in Effi Briest
3. Der Streit um die Zivilisationstheorie von Norbert Elias
Kapitel XII Kälte, Wärme
1. Die Gefahren des Mitgefühls – Ernst Jüngers Engel – Stefan Zweigs Ungeduld des Herzens
2. Helmuth Plessners Verteidigung der Gesellschaft gegen die Gemeinschaft
3. Kalte und warme Theorien – Die «Schamlosigkeit» der Mächtigen – Leif Randts Peinlichkeitsutopie
Dank
Literatur
Bildnachweis
Personenregister
[Fuß- und Endnoten]
[Über Ulrich Greiner]
[Über dieses Buch]
[Impressum]
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