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Contents
Vorwort
Feder und Recht. Zum Verhältnis von Schrift, Recht und Gericht – eine Annäherung
Notes
‚Ich ziehe in Betracht, stimme aber nicht zu‘. Aufgaben und Arbeitsweise spätmittelalterlicher Juristen
1 Grundlagen
2 Das dienstliche Aufgabenspektrum gelehrter Juristen
3 Die juristische Konsiliartätigkeit
3.1 Die Bedeutung der Konsilien für die Rezeption der gelehrten Rechte in Deutschland
3.2 Mehrfachgutachten und größere Gutachtenaktionen und ihre Anlässe
3.3 Die Juristen und ihr Recht in Konsilien
4 Formen der Konsilien und Methodenfragen
4.1 Formen der Konsilien
4.2 Methoden, Regeln und argumenta der Interpretation
5 Gegenstände und Rechtsfragen von Konsilien
5.1 Juristische Metamorphosen einer zentralen Rechtsform: Das Privileg
5.2 Verfahrenselemente
5.3 Philosophisch-juristische Erkenntnistheorie: Zweifel, Überzeugung und Wissen
5.4 Zeugen und Beweis
5.5 Der spätmittelalterlich-frühneuzeitliche Absolutismus im römisch-deutschen Reich und seine juristische Einhegung
5.6 Kommunales Gesetzgebungs- und Selbstverwaltungsrecht
5.7 Aspekte einer Rechtskultur: Zweifel an der Folter, Strafverzicht, Menschenwürde und der favor libertatis
6 Vielerlei Kritik
7 Zusammenfassung
Notes
Entscheidungsfindung durch Aktenversendung – ein besonders objektives Gerichtsverfahren?
1 Ausgangspunkte
1.1 Zwölf Thesen der Herausgeber
1.2 Gegenstand des Beitrags: Objektivitätsthese zur Aktenversendung
1.3 Beharrungskraft überkommener Deutungsmuster
1.4 Aktenversendung in Hexenprozessen
1.5 Gegenstand und Thesen des Beitrags (Überblick)
2 Gegenstand und Funktion der Aktenversendung
2.1 Aktenversendung an Rechtsfakultäten
2.2 Aktenversendung und Rezeption des römisch-kanonischen Rechts
2.3 Beispiel: Ratsjuristen der Reichsstadt Nürnberg
2.4 Syndikusanwälte im Usus Modernus Pandectarum
3 Schwachpunkte des Verfahrensmodells der Aktenversendung
3.1 Überblick
3.2 Gemeines und partikulares Recht
3.3 Umfang der Urteilsarbeit
3.4 Aktenversendung in Zivilsachen, insbesondere zum Familiengüter- und Erbrecht
3.5 Verfahrensrechtliche Multiplikatoren der Aktenversendung
3.6 Beispiel: Spruchkollegium der Universität Göttingen
3.7 Übertragung von Entscheidungsarbeit auf Dritte
3.8 Nötigungspotential von Prozessverschleppung und Kostendruck
4 Ausmaß der Verschriftlichung
4.1 Vorausgehende Verfahrenshandlungen
4.2 Eventualmaxime
4.3 Innere Logik des Verfahrensmodells
5 Ökonomisches Fundament
6 Funktionszusammenhang von Gerichts- und Parteigutachten
6.1 Multifunktionalität von Parteigutachten
6.2 Objektivitätsthese für Parteigutachten
6.3 Die Stellungnahme von Woldemar Engelmann
6.4 Das Bekenntnis von Ulrich Zasius
6.5 Gründlichkeitsthese
6.6 Funktion von Konsiliensammlungen
7 Aktenversendung in Strafsachen
8 „Eine ausführliche Betrachtung der Actenversendung“ (Sartorius 1840)
9 Zusammenfassung
Notes
Vom Schrift-Zeichen zur Praxis, von der Protokollsemantik zur außersprachlichen Wirklichkeit: verschriftete Mündlichkeit vor dem Stadtgericht Augsburg um 1500
1 Vom Schrift-Zeichen zur Praxis: methodische Voraussetzungen im Umgang mit Gerichtsprotokollbüchern
2 Die Gerichtsprotokollbücher des Stadtgerichts Augsburg
3 Außersprachliche Wirklichkeiten – Teil der Gegenwartskonstruktion
4 Zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Abstraktion und Konkretisierung, Routine und Kontingenz
Notes
Woe salmen nv dit halden…? Zum Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit im städtischen Recht der Vormoderne: Die Xantener Rechtskonsultationen an den Oberhof Neuss und die Entwicklung des Duisburger Stadtrechts
1 Überblick über die Entwicklung der Schriftlichkeit im Gerichtswesen des Mittelalters
2 Spätmittelalterliche Rechtsanfragen an einen Oberhof
3 Beispiele für Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Rechtsleben des 16. Jahrhunderts
4 Ausblick ins 17. Jahrhundert und Zusammenfassung
Notes
der besten urteil in der sach… Die Basler Gerichtsbarkeit in der Auseinandersetzung mit überregionalen Appellationsinstanzen im 15. Jahrhundert
1 Einleitung
2 Die Urteilsbücher des Basler Stadtgerichts
2.1 Alltägliche Dokumentation
2.2 Spruchpraxis, item per item
2.3 Auseinandersetzung mit überregionalen Appellationsinstanzen
3 Fazit
Notes
Collectanea iurisprudentium. Frühneuzeitliche Quellen der Rechtsprechung im Stadtarchiv Mühlhausen
1 Einführung
2 Rechtshistorische Quellen im Stadtarchiv Mühlhausen
2.1 Satzungsbücher
2.2 Rechtsbücher der hiesigen Gerichtsbarkeit
2.3 Policeybücher
2.4 Bücher der freiwilligen Gerichtsbarkeit
3 Ausblick
Notes
… altrimente non si vedranno. Das Schriftlichkeitsprinzip der Sacra Congregatio Concilii in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
1 Einführende Überlegungen
2 Die Sacra Congregatio Concilii und ihre juridische Funktion (potestas iudicandi)
3 Elemente der Schriftlichkeit in Verfahren der Konzilskongregation in der Frühen Neuzeit
3.1 Vorüberlegungen zur Schriftlichkeit in den Akten: die Archivstruktur
3.2 Die Geschäftsordnung vom 17. September 1695: ein modus agendi der Konzilskongregation zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit
4 Abschließende Bemerkungen
Notes
Die Bedeutung und Nutzung der Schriftlichkeit in Wormser Konfessionskonflikten vor den höchsten Reichsgerichten
1 Einführung
2 Worms im 18. Jahrhundert – eine Reichsstadt, drei Konfessionen
3 Ein Konfessionskonflikt vor dem Reichskammergericht – die Veränderung eines lokalen Konfliktes
4 Der Reichshofratsprozess der Jahre 1727 bis 1732 – gedruckte Schriftlichkeit und konstruierte Gefahren
4.1 Gedruckte Schriftlichkeit als Machtausdruck
4.2 Die Macht der Druckschriften im Reichshofratsverfahren
5 Schriftlichkeit in Wormser Konfessionskonflikten
Notes
Auswirkungen der Aktenführung auf das gerichtliche Verfahren. Reichskammergericht und Oberappellationsgericht Celle im Vergleich
1 Die Aktenführung des Reichskammergerichts
2 Die Aktenführung des Oberappellationsgerichts Celle
3 Probleme des nicht aktenbasierten Extrajudizialverfahrens am Reichskammergericht
4 Verlust von Akten
5 Schluss
Notes
Schreibfeder und Zeichenfeder. Überlegungen zur Rolle der Kartographie im Gerichtswesen am Beispiel der reichsunmittelbaren Herrschaft Fraunhofen
1 Einführung
2 Schriftlichkeit – Mündlichkeit – Kartographie
2.1 Schriftlichkeit im Rechtswesen
2.2 Schriftliche und mündliche Verfahrensweisen im Rahmen der Kartenerstellung
2.3 Vereidigte Kartographen
2.4 Überlegungen zur Schriftlichkeit, Mündlichkeit und Sichtbarkeit
3 Fraunhofen – Reichsgrafschaft oder Herrschaft?
3.1 Die umstrittene Reichsunmittelbarkeit Fraunhofens
3.2 Die „Wildbanngranitzkarte“ von 1584
3.3 Rechtssymbole auf der „Wildbanngranitzkarte“
4 Fazit
Notes
Unbeobachtet vorübergegangen? Gerichtliches Entscheiden im Spiegel der genetischen Aktenkunde
1 Die Akten beherrschen den Prozess – doch wer beherrscht die Akten?
2 Einzelrichter oder Kollegium, das ist hier die (aktenkundliche) Frage
3 Der Einlauf
4 Der Innenlauf
5 Der Auslauf
6 Fazit
Notes
Schriftlichkeit im Entscheidungsprozess. Die Relationen des Reichshofrats
1 Schriftlichkeit und Mündlichkeit am Reichshofrat: Die Bedeutung der Relationen
2 Entscheiden oder Dokumentieren? Die Relationen im Archiv des Reichshofrats
3 Kontrolle von Subjektivität? Das Aktenreferat der Relationen
4 Verschriftlichte Mündlichkeit und verlesene Schriftlichkeit: Mündlichkeit und Schriftlichkeit am Reichshofrat anhand der Relationen
Notes
Hab ich ein schreiben an kayserliche Maystadt selbst übergeben lassen. Anmerkungen zur Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Supplikationsverfahren des Reichshofrats um 1600
1 Einführung und Forschungsstand
2 Fragestellung
3 Quellenbefund und zum DFG/FWF-Projekt Untertanensuppliken am Reichshofrat Kaiser Rudolfs II. (1576 – 1612)
4 Via supplicationis und zur Textsorte Supplikation
5 Supplikationsformulare, -kontexte und -verfahren
5.1 Kategorisierungsprobleme
5.2 Supplikationen aufgrund akuter Konflikt-/Bedrohungssituation
5.3 Supplikationen um kaiserlichen Gunsterweis
5.4 Supplikationen um Präsentation auf Pfründe als Beispiel formeller Mündlichkeit im Verfahren des RHR
6 Ordnungslogik
Notes
Erfahrungen aus zweieinhalb Jahrzehnten Inventarisierung von Reichskammergerichtsakten
1 Zum Inventarisierungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft
1.1 Projektverlauf im Bayerischen Hauptstaatsarchiv
1.2 Verzeichnungsschwerpunkte
2 Mündliche Elemente innerhalb und im Umfeld des Kameralprozesses
3 Zusammenfassende Beobachtungen
3.1 Aufteilung der Prozessakten
3.2 Gesamtzahl der Prozesse am Reichskammergericht
3.3 Strafsachen in Prozessakten des Reichskammergerichts
3.4 Der Jüngste Reichsabschied und seine Auswirkungen auf den Kameralprozess
3.5 Konkurrenzverhältnis der Reichsgerichte
3.6 Urteile und Vergleiche
Notes
Die Nutzung von digitalisiertem Archivgut zur Höchstgerichtsbarkeit
1 Allgemeines zur Digitalisierung in deutschen Archiven
2 Online-Findbücher und digitalisierte Archivalien zur Höchstgerichtsbarkeit
3 Resümee
Notes
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
bibliothek altes Reich – baR
Inhaltliche und methodische Neuausrichtung
Bündelung der Forschung
Popularisierung von Fachwissen
Institutionelle Unabhängigkeit
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