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[Inhaltsübersicht]
Die wirkliche Welt
Der Ball kommt ins Rollen, als ich nach Oslo ziehe
Nein, bin ich nicht
Und damit rollt der Ball in eine neue Richtung
Ich lasse meinen Charme nicht spielen
Was haben wir es schön
Nur zur Info, das letzte Kapitel war ironisch gemeint
Ich habe alles im Griff
Was kann man da machen?
Mama hat Neuigkeiten
Jon
Papa und Knut
Ich komme durchs Wochenende, ohne allzu viel zu sagen
Tore sieht mich als ganzen Menschen
Die Lage ist nicht mehr neutral
So Leute
Der Lebensball hat keine Richtung mehr
Ich lache gezwungen und versuche es noch mehr
Aber niemand ruft an
Ungebranntes Kind läuft ins Feuer
Man lernt nie aus
Die Leute kreuzen auf, wenn man am wenigsten mit ihnen rechnet
Eltern aus der Hölle
Die Hölle ist los
Kotz
Fernstudiumstreffen in den Rondanebergen
»Ja?«, sagt Mama
Aber:
Mama ruft noch ein paarmal an
Niemand ruft mehr an
Erste Entdeckung post Tore: Zum Glück bemerkt mich niemand
Tun und lassen, was man will, ist anstrengend
Sozialleben
Zweite Entdeckung post Tore: Es kann ratsam sein, nicht vor die Tür zu gehen
Winterschlaf
Doch die Zeit vergeht
15. Juni: Ich spüre einen gewissen Hunger
16. Juni
Geld regiert die Welt
Kann ich das eigentlich?
Ich habe keine andere Wahl
Ein Anfall von Tatkraft
Wundertüte Arbeitsamt
Wir warten auf Bescheid vom Arbeitsamt
Man kriegt folglich nur, was man sich nimmt
Warum nicht?
Eitel Freude
Good times währen in der Regel nicht ewig
Man hält durch, bis es nicht mehr geht
Die Speisekarte
Ich beschließe, dass nichts Unvorhergesehenes mehr passiert
Mit dem Leben geht es auf und ab, und wieder auf. Und ab
Ich hätte Lust zu explodieren
Man hält im Leben oft den Mund
»Nein danke«, piepse ich und bleibe liegen
Die radikale Stimme ist furchtbar gut drauf
Redaktion, na ja, Frau Blom (Inga)
Un
Doch während man da steht und die Rattenmenschen beobachtet, kann man ziemlich sicher sein, dass sie einen ihrerseits beobachten
Es ist insgesamt nicht leicht, mit Rattenmenschen umzugehen
Die Rattenmenschen machen Konversation
Bis man zum Chef geht und ihn in den Rücken piekst
»Mich interessiert gar nicht mal, was sie mit sich selbst machen«, fährt der Chef fort.
Denkt da vielleicht jemand, das ist für mich eine Art Wendepunkt?
Möglicherweise ist das ein rattiges Verhalten
Auf dem Bahnhofsplatz
»Wie, du steigst auch hier aus?«, fragt Brille
Und dort stelle ich mich ans Fenster, schaue hinaus und denke:
Manche Lebensbälle rollen ausschließlich abwärts
Life must go on (also abwärts)
Mitleid ist dann doch tausendmal besser als Bosheit
Das passt besonders gut bei dem Fest
Natürlich hoffe ich, dass das Fest selbst ein Fiasko wird
Mir wird speiübel und schwindlig
Doch in dem Moment wird es ganz still im Lokal, und ich werde erlöst
Aha, denke ich
»Das war genial!«, schreit der Chef
Die Leute jubeln
»Was zum Teufel machst du denn hier?«
Mir doch scheißegal
»Das ist ja wahnsinnig nett«, sage ich irgendwann und klammere mich an den Tresen
Ich meine, bäh, hat der diese Inga echt befruchtet? Igitt, bäh
»Wie ich sehe, hast du den Freak kennengelernt?«
Inga fühlt sich in allerhöchstem Maß desillusioniert, etwa so wie alle Autoren, die nach dem Ersten Weltkrieg schrieben (Quelle: diverse Englischbücher)
Inga und Tore verziehen sich
»Das ist kein Anmachtrick«, sagt Brille ungefähr drei lange Stunden später
Und ich gehe ins Bett
»Ich hab noch nie wen gesehen, der so geschickt mit Ratten ist«, sagt Brille
Das war alles nur ein Traum
»Und, was sagt der Kalender?«, fragt Brille
Ich bin mit meiner Entscheidung zufrieden
Ich wälze mich im Bett herum
Nein
Oft würde man am liebsten in einem schwarzen Loch versinken
Ich lächele Brille steif an
Gespräch mit Brille
Brille brilliert
Man kann Brille viel nachsagen
Es kommt also manchmal vor, dass ich zu Brille hochgehe
Und man denkt: Der Lebensball scheint in eine andere Richtung zu rollen
Denn eines Tages, als Brille mir die Tür aufmacht, sagt er was furchtbar Widerliches
Ab jetzt bin ich also Miteigentümerin von achtunddreißig Ratten
Brille ist still
Wirklich nichts
Ich weiß nicht, soll ich lachen oder weinen
Wo zum Teufel liegt Troms?
Brille freut sich
Und auf einmal stehen wir am Bahnhof
Und der Ball rollt weiter
Dank an Siri und [...]
Über Liv Marit Weberg
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