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Index
Inhalt Vorwort Teil 1: Darf die Politik in eigener Sache entscheiden und alle Kontrollen beseitigen?
1. Wer sitzt an den Hebeln der Macht?
Ausgehebelt: Zum Beispiel Blitzgesetze Auf die Spielregeln kommt es an
Wer legt die Regeln der Macht fest? Das Spiel … … und die Bedeutung seiner Regeln
2. Entscheidungen in eigener Sache
Wann entscheidet das Parlament in eigener Sache? Eine Frage des persönlichen Vorteils Eigeninteresse und Gemeinwohl Wirksame Kontrollen sind unerlässlich
3. Ausgehebelt: Kartelle schalten politische Kontrollen aus
Wie man Kontrollen beseitigt Wie man die parlamentarische Opposition gleichschaltet und die Gewaltenteilung beseitigt Wie man die öffentliche Kontrolle schwächt Wie man Medien einbindet Wie man den Ausschluss der Öffentlichkeit auf die Spitze treibt Wie man Sachverständige für seine Zwecke instrumentalisiert Wie man die eigene Basis hinters Licht führt Wie man die Wähler entmachtet
Teil 2: Verdeckte Aktionen – Wie Parteien agieren
1. Ausweitung des Einflusses
Wo die Parteien den Hebel ansetzen
Abgeordnetendiäten Staatliche Parteienfinanzierung Wahlrecht Parteiliche Ämterpatronage
Die einschlägigen Vorgehensweisen
2. Camouflage-Gesetze
Bundestag
Das Verfahren zum Abgeordnetengesetz 2014 Das Fraktionsgesetz von 1994 1995: Verfassungsänderung in eigener Sache? Die Diätennovelle von 2007 Erneute Versuche zur Diätenerhöhung 2008 und 2011 Das Verfahren von 2013 zur Drei-Prozent-Sperrklausel bei Europawahlen
Exemplarische Fälle aus den Bundesländern
Bayern
Ein Abgeordnetengesetz entsteht – und wird zum fatalen Muster für andere Landtage Das Gesetzgebungsverfahren 2000: Vortäuschen falscher Tatsachen Ein Fraktionsgesetz wird erschlichen – und zum Muster für den Bund
Hessen
Das Verfahren zum Diätengesetz von 1981 Das Verfahren zum Diätengesetz von 1988 und später: Der Geburtsfehler wirkt bis heute fort
Saarland
Ministerpension und Fraktionszuschüsse Das Fraktionsgesetz
Hamburg: Wie ein vorbildliches Abgeordnetengesetz entstand
3. Abschieben in den Haushaltsplan 4. Ämterpatronage: Bestellung geneigter Amtsträger
Das schleichende Gift Einschlägige Fälle Ämterpatronage vor Gericht
Der Fall Graefen/Bartz Politische Beamte Zunahme von Konkurrentenklagen Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
5. Parallelen im Privatrecht
Privatautonomie und öffentliche Freiheit Die Verfallbarkeit der betrieblichen Altersversorgung
Teil 3: Der Kampf ums Recht: Was darf die Politik in eigener Sache?
1. Von entscheidender Bedeutung: ein fairer politischer Wettbewerb
Die Rolle kleinerer Parteien Was der politische Wettbewerb bewirkt Ein offener politischer Prozess Die politische Chancengleichheit
2. Wahlrecht
Strikte Gerichtskontrolle von Sperrklauseln bei Kommunal- und Europawahlen Verteidigung des Status quo: Beschwichtigende Staatsrechtler
Zwei Politiker als Staatsrechtslehrer: Hans Hugo Klein und Walter Schmitt Glaeser Der lange Schatten einer abwegigen Doktrin: Gerhard Leibholz Bedingte Erkenntnis: Thilo Streit und Heinrich Lang
Diskriminierung der parlamentarischen Opposition
Überhangmandate und Ausgleichsmandate: Es droht eine explosionsartige Vergrößerung des Bundestags Die Blockade notwendiger Reformen durch die Regierungsmehrheit
Teil 4: Das Bundesverfassungsgericht verschärft die Regeln – die Politik ignoriert sie
1. Das Verfassungsgericht legt die Regeln der Gesetzgebung fest
Kreditaufnahme Hartz IV und Asyl Beamtenbesoldung Unbestimmtheit der inhaltlichen Vorgaben Evidenzkontrolle Begründungspflicht nur bei Grundrechtsverletzungen?
2. Politikfinanzierung
Die Finanzierung der Abgeordneten
Vorkehrungen zur Ermöglichung öffentlicher Kontrolle: Das Diätenurteil von 1975
Umfassende Neuregelung Öffentliche Kontrolle unerlässlich Strenger Gesetzesvorbehalt Einheitliche Kostenpauschale: Verstoß gegen den strengen Gleichheitssatz
Funktionszulagen: Ein Kampf ums Recht
Die geltenden Grundsätze Der Bundestag und seine Fraktionen Verfassungswidrig? Bundesländer
Die Finanzierung der Parteien
Das Urteil von 1992: Die unmittelbare Finanzierung von Parteien
Entscheidung in eigener Sache Die Parteienfinanzierung: Ausdruck des Parteienstaats Die Problematik staatlicher Parteienfinanzierung Absolute Obergrenze
Die mittelbare Finanzierung der Parteien …
… durch die Finanzierung der Fraktionen … durch die Finanzierung parteinaher Stiftungen … durch die Finanzierung von Mitarbeitern der Abgeordneten Fraktionen, parteinahe Stiftungen und Abgeordnetenmitarbeiter: massenhafte Umgehungen der Kontrollen und Grenzen
Teil 5: Das Wahlrecht öffnen, die Politikfinanzierung begrenzen: Konsequenzen der Rechtsprechung
1. Wahlrecht
Fünfprozentklauseln bei Bundestags- und Landtagswahlen nicht mehr haltbar Starre Wahllisten: verfassungswidrig? Vorwahlen zur Durchsetzung von Freiheit, Gleichheit und Unmittelbarkeit der Wahl?
2. Politikfinanzierung
Die Schlüsselfunktion der öffentlichen Kontrolle Begründung im Gesetzgebungsverfahren Einhaltung von Mindestfristen Verstöße gegen den Gesetzesvorbehalt
Kosten- und Mitarbeiterpauschalen: Festlegung der Höhe im Haushaltsplan Scheinbare Ermächtigung im Abgeordnetengesetz: verfassungswidrige Täuschung der Öffentlichkeit
Allgemeine Kostenpauschale Abgeordnetenmitarbeiter Bewilligung von Fraktionsmitteln
Funktionszulagen, Fraktionen, Stiftungen Resümee der Politikfinanzierung
Multiple Verfassungswidrigkeit
Verfassungswidrige Ermächtigungen Verfassungswidrig: Kostenpauschale, Mitarbeiterpauschale, Fraktionsfinanzierung, Stiftungsfinanzierung
Fazit: Ein missbräuchliches, vielfach verfassungswidriges Gesamtsystem
Teil 6: Grenzen der Kontrolle
1. Rechtliche Grenzen der Gerichtskontrolle
Fehlende Klagebefugnis und mangelnde Klagebereitschaft Beschränkte gerichtliche Prüfung Wahlanfechtung: Eine Art Popularklage? Die Notwendigkeit einer Erweiterung der Klagebefugnis
2. Verflechtung von Rechtsprechung und Politik
Richterliche Unabhängigkeit unter Druck
Angewiesenheit des Gerichts auf die Politik Richterbestellung durch die »Gegenseite« Der großzügige Umgang des Bundesverfassungsgerichts mit Befangenheitsvermutungen
Das Bundesverfassungsgericht: Wegbereiter überzogener Politikfinanzierung?
Asymmetrie des gerichtlichen Gegenhaltens Begünstigung durch das Bundesverfassungsgericht
Staatliche Parteienfinanzierung Fraktionsfinanzierung Stiftungen Diäten
Ausschöpfen und Überschreiten der Grenzen Der Sperrklinken-Effekt Lange Prozessdauer: Verschärfung der Probleme Autoritätsverlust der Rechtsprechung durch Zickzackkurs Ergebnis: Zwei zurück, drei vor
3. Sonstige Kontrollinstanzen
Der Bundespräsident
Generelle Zurückhaltung des Präsidenten Keine Fristen für Bundespräsident und Bundesregierung Geheimverfahren
Kontrolle durch Öffentlichkeit und Sachverstand
Sachverständige
Das Dilemma Kontaminierter Sachverstand
Aktivierung der öffentlichen Kontrolle
Die bayerische Verwandtenaffäre Cornelia Yzer und das Problem der Doppel- und Dreifachbezahlung und -versorgung
Kontrolle durch Rechnungshöfe?
Teil 7: Der Fehler liegt im System: Das Kartell auf dem Weg in den exzessiven, bürgerfernen Parteienstaat
1. Systemische Fehlentwicklungen
Wesentliche Elemente
Die strukturellen Regeln des Machterwerbs Zersetzung durch Ämterpatronage Staatliche Parteienfinanzierung Bezahlung und Versorgung von Amtsträgern
Lähmung der Gewaltenteilung und Schwächung des Parteienwettbewerbs Die Verflüchtigung der politischen Verantwortung
Formales Staatsrecht und politische Praxis Verantwortliche Parteien?
Verhältniswahl und Koalitionen Angleichung der etablierten Parteien Funktionsstörung des politischen Wettbewerbs Der bundesdeutsche Föderalismus und die Rolle des Bundesrats
Verantwortliche Personen Mehrheitswahl von Abgeordneten und Exekutivspitzen
Das System hinter dem System
Das Auseinanderklaffen von Form und Inhalt als Folge des hintergründigen Parteienwirkens Was sich hinter den demokratischen Formeln tatsächlich verbirgt
Artikel 21 des Grundgesetzes: rührend weltfremd Staatliche Parteienfinanzierung: kleingerechnet Sperrklauseln: Abschottung des Kartells gegen Konkurrenz Wahl ohne Auswahl Abgeordnete: Parteivertreter statt Volksvertreter Die Fiktion von der demokratischen Legitimationskette
Zweierlei Sprachen: Die Diskrepanz von Reden und Tun
Zurück zum Bürgerstaat: Das Parteienregime eindämmen, den Bürgereinfluss stärken
Fundamentale Reformen? Weniger weitgehende Änderungen?
2. Frühe Kritiker der Fehlentwicklungen
Richard von Weizsäcker Erwin K. Scheuch Hans Herbert von Arnim
3. Die etablierte Politikwissenschaft
Diskreditieren der Kritiker durch Klaus von Beyme und Michael Greven Politische Klasse und politische Elite
Berufspolitiker als politische Klasse Führungsgruppen als politische Elite
Politische Vermachtung: Kartellparteien Parteien: Täter oder Opfer? Der Wandel der Parteien Ein untauglicher Versuch, den Parteienstaat zu rechtfertigen Fazit: Systematisches Ausblenden des unausgewogenen politischen Prozesses
4. Beurteilung: Verlust der Richtung im Kern des Staates
Vorläufige Wertungen Verfassungstheoretische Grundannahmen: Ausgewogenheit und Richtigkeit demokratischer Entscheidungen Erschütterung der Grundannahmen: Gefährdung der demokratischen und rechtsstaatlichen Legitimation
Teil 8: Wohin treibt Europa?
1. Verlust der Selbstbestimmung? 2. Die Finanzierung der Parteien: Symbol für politische Kartellierung und Bürgerferne der EU 3. Europäische Diäten
Ausholen zum großen Coup: Vom Scheitern und schamlosen Lügen Die derzeitigen Regelungen
Überzogene Pauschalen Abwegige Gleichmacherei
4. Beamte, Kommissare und Richter im Schlaraffenland 5. Die Wahlen zum Europäischen Parlament und das Demokratiedefizit
Ungleiches Wahlrecht Kein vollwertiges Parlament Reine Parteienwahl Sperrklausel durch die Hintertür
6. Die Währungsunion: Mutter vieler Übel 7. Flüchtlingspolitik und Brexit
Teil 9: Das System korrigieren: Direkte Demokratie und ihre Ersatzformen
1. Schein- und Vorformen direkter Demokratie
Meinungsumfragen sind keine Beteiligung Das Demonstrationsrecht: Ventil für Unzufriedenheit und Protest
Ein Grundrecht Große Worte des Bundesverfassungsgerichts Pegida
Der Bürgerbonus – ein charmanter Vorschlag Planungszellen und »Citizens’ Jury«
2. Frischer Wind durch neue Parteien?
Die Bedeutung eines offenen politischen Prozesses für die Demokratie Die AfD: Von der Protest- zur Reformpartei?
Bisherige Entwicklung Zum Programm
3. Der Bedarf an direkter Demokratie
Ergänzung der gerichtlichen und sonstigen Kontrolle durch direkte Demokratie Direkte Demokratie für Verfassungsgebung und Verfassungsänderung Einführung direkter Demokratie durchs Parlament
Eine Entscheidung in eigener Sache Widerstand gegen den Absolutismus der politischen Klasse?
Direkte Demokratie in den Ländern
Restriktive Auslegung der Tabubereiche Einseitige Bestellung der Verfassungsgerichte Beeinträchtigung der parlamentarischen Demokratie?
Direkte Demokratie in der Europäischen Union
Teil 10: Die fatale Rolle der Wissenschaft
1. Die Politikwissenschaft: teilweise blind
Unkritische Haltung Politiknähe
2. Die Staatsrechtslehre: teilweise Bremser 3. Mangelnde Zusammenarbeit 4. Ein neuer Ansatz tut not
Teil 11: Zusammenfassung Anhang
Anmerkungen Register
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Chief Librarian: Las Zenow <zenow@riseup.net>
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