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Einleitung Haftungsausschluss Kapitel 1 - Als er an der schmalen Eisenbahnüberführung angekommen war, blieb er stehen und dachte nach. ›Weshalb mich beeilen?‹ fragte er sich. ›Ich komme immer noch früh genug. Kapitel 2: »Oder Restaurants«, fuhr sie fort, »in denen die Preise niedriger sind als hier und das Zahlen noch mehr erleichtert wird, Sie verstehen mich? Sie schulden mir jetzt sechs Mahlzeiten, Herr Pintos. Habe ich Sie ein einziges Mal gemahnt, Ihre Rechnung zu begleichen?« Kapitel 3: »Warum sind Sie gekommen?« Ohne Antwort zu geben, betrachtete sie einen Augenblick dieses von Argwohn und Hintergedanken verhärtete Antlitz. Ein Lichtstrahl zwang Gabler, den Kopf zu senken, aber sein Blick wich nicht von dem Mädchen. Sie war bestürzt über die Verwandlung seiner Züge und über die Bitterkeit, die sie darin entdeckte. Kapitel 4: Mit einem Unbehagen, das sie sich nicht recht erklären konnte, dachte sie an die Vertraulichkeiten, denen ihre Nichte zweifellos ausgesetzt war. Vergebens sagte sie sich immer wieder: ›Was geht mich das alles im Grunde an?‹ Kapitel 5 Warten. Damit würde er sich eben abfinden müssen trotz der flackernden Ungeduld, die er in sich verspürte. Seit Wochen kannte sein Geist keine Ruhe mehr, hielt er nicht mehr inne auf den ausweglosen Pfaden, auf die sein Verlangen ihn führte, verließ er sie nicht mehr. Kapitel 6 Es war ein Mann, der einen schwarzen Überzieher trug und sich auf einen Stock stützte; eine breite Schirmmütze fiel ihm über die Augen und trug dazu bei, ihm das Aussehen eines alten Kriegsinvaliden zu geben, der von seinem Hospiz Erlaubnis zu einem Gang in den Markflecken erhalten hat, denn er war vom Alter gebeugt, und der Schnitt seiner Kleidung hatte etwas Militärisches. Kapitel 7 Mit welchem Recht hätte sie ihn verurteilen sollen? Ihrem Alter stand solche Heuchelei nicht an. Besser war, sich selber ruhig ins Gesicht zu sehen. Sie kam zu guter Letzt immer auf diese Schlussfolgerung zurück, die für sie die Gültigkeit eines Prinzips annahm und die letzten Regungen des Bedauerns darüber, dass sie nicht tugendhaft war, einschläferte. Kapitel 8 »Idiotin! Glauben Sie etwa, Sie machen mir eine Freude, wenn Sie so etwas sagen? Herr hat nicht mehr und nicht weniger Herz als dieses Eisenportal. Und Sie selber haben ihn so gemacht, Sie und Ihresgleichen. Oh! Ich will nicht behaupten, dass es an Ihnen allein gelegen hat. Schon vor Ihrer Geburt hat es angefangen. Also, gute Nacht.« Kapitel 9 Ohne auf diese Worte zu achten, riss Frau Wehrhahn die Salontür auf und rief in den Flur hinaus: »Maria! Am Gartentor hat es geklingelt. Gehen Sie schnell hin!« Heftig schloss sie wieder die Tür und warf ihrem Mann einen wütenden Blick zu. Kapitel 10 Eben noch, in Gegenwart dieses Mannes, hatte nichts so ausgesehen, wie es ihr vordem vertraut gewesen war; ihr kleiner Salon hatte sich vielmehr auf unerklärliche Weise verwandelt, und eine halbe Stunde lang hatte sie den Eindruck gehabt, nicht mehr bei sich zu Hause, nicht mehr von den Möbeln umgeben zu sein, die sie seit dreißig Jahren alle Tage sah.
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Chief Librarian: Las Zenow <zenow@riseup.net>
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