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Index
Titel
Impressum
Eberhard Schockenhoff zum 60. Geburtstag
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
I. Teil: Aktuelle Herausforderungen
Zwischen personal beliefs und professional duties: Weltanschaulich-religiöser Pluralismus als neue Herausforderung fürdas ärztliche Gewissen
1 Einleitung
2 Konträre Wahrnehmungen
3 Faktische Entwicklungen
3.1 Ausweitung von Gewissensvorbehalten
3.2 Gesetzliche Maßnahmen
3.3 Die Bedeutung systemischer Faktoren
4 Ethik der Gewissensvorbehalte
4.1 Der Kernkonflikt
4.2 „Incompatibility theses“ und „conscience absolutism“
4.3 Das prinzipielle Recht auf Gewissensfreiheit
4.4 Grenzen von Gewissensvorbehalten
4.4.1 „objection“ und „obstruction“
4.4.2 Wer trägt die Lasten?
4.4.3 Nicht-Diskriminierung
4.4.4 Konsistenz mit dem Kernverständnis der Profession
4.4.5 Konsistenz mit dem partikulären Referenzrahmen
5 Diskussion
Das ärztliche Gewissen in der Medizinethik: Seine Herausforderungen heute
1 Gewissen
1.1 Thomas von Aquin
1.2 Heutiges Verständnis vom Gewissen
2 Medizinethik
3 Herausforderungen in der Medizin
3.1 Der Lebensanfang
3.1.1 Das „normative“ Verfahren
3.1.2 Der Gradualismus
3.1.3 Das Personmodell
3.2 Präimplantationsdiagnostik
3.3 Der PraenaTest
3.4 Herausforderungen am Lebensende
3.5 Herausforderungen in der Mitte des Lebens
4 Ethikkommissionen und Gewissen
Urteilskraft und Gewissen: die ärztliche Entscheidung im Zeitalter der evidence-based medicine
1 Einleitung
2 Die rationalistische Vorgehensweise
3 Die empirische Vorgehensweise
4 Evidence-based medicine
5 Die ärztliche Entscheidung in der evidence-based medicine
6 Gewissen und Urteilskraft in der evidence-based medicine?
7 Besser ohne externe evidence?
Helfen nach Betriebsvorschriften und Algorithmen? Von der Abwertung ärztlicher Ermessensspielräum ein einer ökonomisierten Medizin
1 Delegitimierung der anthropophilen Motivation
2 Auratisierung des Messbaren
3 Algorithmus statt singulärer Entscheidungen
4 Der Patient als Schema
5 Hilfe als Output-Effektivität
6 Abwertung des hermeneutischen Zugangs auf den Patienten
7 Abwertung der Beziehungsqualität
8 Management statt Sorge
9 Schlussfolgerung: Medizin als Kunstfertigkeit
10 Abschließend
Die Gewissensfreiheit der Gesundheitsberufe aus verfassungsrechtlicher Sicht
1 Bestandsaufnahme und aktuelle Probleme
2 „Gewissen“ im Sinne des Grundgesetzes
2.1 Gewissensnot als ethisch-existenzielle Identitätskrise
2.2 Zwischen Pluralitätssicherung und Ordnungserhaltung: das Paradox der Gewissensfreiheit
2.3 Die Ernsthaftigkeit der Gewissensnot: Plausibilisierung
2.4 Staatlicher Auftrag zur gewissensschonenden Gestaltung der Rechtsordnung
2.4.1 Präventive Vermeidung von Gewissensnot
2.4.2 Gewissensfreiheit und „praktische Konkordanz“
2.4.3 Zumutbare gewissensschonende Verhaltensalternativen
2.4.4 Zulässigkeit „lästiger“ Handlungsalternativen?
2.4.5 Prozeduralisierung der Gewissensfreiheit – Beispiel: Arbeitsverhältnisse
2.4.6 Gewissensfreiheit in medizinischen Behandlungs- oder Pflegeverhältnissen
2.4.7 Gewissensfreiheit und ärztliche Suizidbeihilfe
3 Zusammenfassung – und einige Fragen
3.1 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
3.2 Einige Fragen
Gewissens- und religionsfreiheitlich fundierte Profilierung kirchlicher Gesundheitseinrichtungen?
1 Problemaufriss
2 Die Grundrechtsdimensionen des Themas – skizzenhafte Überlegungen
2.1 Die korporative Ebene
2.2 Die individuelle Ebene
3 Begrenzte Gestaltungsspielräume
4 Schlussbemerkungen
Gertrud Nunner-Winkler - Entwicklungspsychologischer Blick auf reife Urteilsfähigkeit und Gewissensentscheidungen
1 Gewissen und moralische Entwicklung
2 Moralische Entwicklung – die kognitive Dimension
2.1 Kindliches Moralverständnis
2.2 Entwicklung kognitiver und soziokognitiver Strukturen
2.3 Erwerb inhaltlicher Wissenssysteme und Aufbau von Expertise
3 Moralische Entwicklung – die motivationale Dimension
3.1 Aufbau moralischer Motivation
3.2 Merkmale moralischer Motivation
3.3 Einflussfaktoren
3.4 Zum Zusammenspiel von kognitiver und motivationaler Dimension
4 Ärztliches Handeln und Moral
4.1 Individuelles ärztliches Handeln
4.2 Gesellschaftliche Diskurse über Regelungen und Dilemmata
5 Resümee
Theoretische Überlegungen zu einer Soziologie des Gewissens und empirische Beispiele aus dem Bereich der Medizin
1 Einführende Überlegungen
2 Theoretische Konzeptionen
2.1 Gewissen und Moral in Luhmanns systemtheoretischer Perspektive
2.2 Die kognitionstheoretische Konzeptualisierung des moralischen Bewusstseins
2.3 Das Gewissen als artikulierte Erfahrung der Selbsttranszendenz
3 Gewissenserfahrungen im medizinischen Kontext
3.1 Das Einlassen auf Diskrepanzerfahrungen: die Relevanz epistemischer Gefühle von Gewissheit, Zweifel und Ahnung
3.2 Die Macht der Situation: Gewissen als Reflexion gegen Widerstände
II. Teil: Philosophische und theologische Grundlagen
Das platonisch-aristotelische Erbe: Der Begriff der Technê und die Tugenden der Phronesis und der Epikie
1 Ein Dilemma
2 Wissen und Erfahrung
3 Die Frage nach dem guten Leben im Ganzen
4 Heilkunst, Politik, Phronesis
5 Epikie
6 Zur epistemologischen Struktur der Phronesis
Der Beitrag der Stoa zur Bildung des philosophischen Gewissensbegriffs
1 Zur Geschichte des Gewissensbegriffs
2 Die Stoa als Quelle des philosophischen Gewissensbegriffs
3 Die Wirkung des stoischen Gewissensbegriffs in die christliche Theologie
4 Der Vernunftoptimismus der Stoa
Gewissen bei Augustinus
1 Zur Lokalisierung der conscientia in Augustins theoretischer Philosophie
2 Moralphilosophische Aspekte der Augustinischen conscientia
3 Das Gewissen im Kontext von Widerstand und zivilem Ungehorsam
Die thomanische Deutung des Gewissens
1 Synderesis und conscientia: Die vermögenstheoretische Einordnung
2 Basalität und Infallibilität der synderesis: Der epistemologische Aspekt
3 Die syllogistische Struktur der conscientia: Der logische Aspekt
4 Was heißt: „Das Gewissen bindet“? – Der metaethische Aspekt
5 Das irrende Gewissen und die moralische Qualität des Willens: Der normative Aspekt
Zur Urteilskraft in Kants Ethik als Grundlage ärztlicher Entscheidungen
1 Depotenzierung der Urteilskraft?
2 Eine neue Urteilskraft
3 Ein esprit moral
4 Skizze einer komplexen Theorie der Urteilskraft mit Beispielen
5 Prinzipienkonflikte
6 Exkurs: Humanitaristische Fehlschlüsse in der ärztlichen Ethik
7 Zurück zu Kant
Vernunft, Herz und Gewissen. Kants Theorie der Urteilskraft zweiter Stufe als Modell für die Medizinische Ethik
1 Funktion und Prozess des Gewissens
1.1 Kants Theorie der sich selbst richtenden Urteilskraft in der Religionsschrift
1.2 Kants Theorie des Gewissens in § 13 der Tugendlehre
2 Eine Kantische Theorie des Gewissens im Kontext medizinischer Ethik
2.1 Kant über das Gewissen als Fundament der Ethik
2.2 Das Gewissen und die Urteilsbildung
2.3 Das Gewissen und die Akteure im Gesundheitswesen
Zur Bedeutung der sogenannten Pflichten gegen sich selbst für die Gewissensentscheidung von Ärzten und Patienten
1 Pflichten gegen sich selbst – Pflichten gegen Andere
2 Kants Konzept der Pflichten gegen sich selbst
2.1 Pflicht als praktische Notwendigkeit
2.1.1 Die Auflösung der scheinbaren Antinomie
2.1.2 Vollkommene Pflichten gegen sich selbst
2.1.2.1 Pflichten gegen sich selbst als animalisches Wesen
2.1.2.2 Pflichten gegen sich selbst bloß als moralisches Wesen
2.2 Zur Kritik am Pflichtbegriff
3 Responsorisches Wollen des Guten als Grundzug der menschlichen Natur
4 Die „Pflicht“ gegen sich selbst als Aufruf zur Selbst-Annahme
5 Die Bedeutung der Selbst-Annahme für Gewissensentscheidungen
5.1 Ärzte vor der Frage der Selbst-Verantwortung
5.2 Patienten vor der Frage der Selbst-Annahme
Moralische Dilemmata und hard cases
1 Was ist ein moralisches Dilemma?
2 Arten von moralischen Dilemmata
3 Warum sind moralische Dilemmata ein Problem?
4 Gibt es genuine moralische Dilemmata?
4.1 Drei Auswege angesichts moralischer Dilemmata
4.2 Pro und Contra die Existenz genuiner moralischer Dilemmata
4.3 Warum es keine genuinen moralischen Dilemmata gibt
5 Ausblick: Verhalten in (vermeintlichen) moralischen Dilemmafällen
Gewissensentscheidung im Kontext von Prinzipienethik und Kasuistik
1 Phänomen und Bedeutung des Einzelfalls
2 Wahrnehmung und Distanzierung von Verantwortung
3 Ethische Prinzipien und Fall-Entscheidung
4 Entlastung und Gefährdung von Gewissensentscheidung
5 Gewissensentscheidung und Verantwortungsbereitschaft
Implikationen der traditionellen Mitwirkungslehre für die Gewissensentscheidung
1 Die traditionelle Lehre von der Mitwirkung – Konzept und Anfragen
1.1 Die Unterscheidung von formeller und materieller Mitwirkung
1.2 Anfragen an die traditionelle Unterscheidung
2 Neuinterpretation der Unterscheidung zwischen formeller und materieller Mitwirkung
2.1 Eine biblische Erzählung als Ausgangspunkt
2.2 Ethische Analyse der Erzählung
3 Konkretisierungen – Anwendung der neuen Kriteriologie
3.1 Beispiele aus verschiedenen Bereichen
3.2 Die Frage des Beratungsscheins
3.3 Assistenz bei einer Abtreibung
4 Fazit: Mitwirken aus Mitverantwortung
Das Gewissen und seine Bedeutung für die medizinethische Urteilsbildung aus evangelischer Sicht
1 Verständigung über den Gewissensbegriff
1.1 Ethische und verfassungsrechtliche Vorgaben
1.2 Ein tiefsitzendes Missverständnis
1.3 Kants entgegengesetzter Irrtum
1.4 Die Bedeutung des Begriffs „Gewissen“
1.4.1 Das Gewissen bezieht sich als Mit-Wissen um sich selbst auf das eigeneHandeln
1.4.2 Das Gewissen bezieht sich als Mit-Wissen um sich selbst auf die eigenen ethischen Überzeugungen
1.4.3 Das Gewissen bezieht sich als Mit-Wissen um sich selbst auf das Verhältnis, das zwischen den eigenen Handlungen und den eigenen ethischen Überzeugungen besteht
2 Schlechtes und gutes Gewissen
3 Die Bedeutung des Gewissens für die medizinethische Urteilsbildung
3.1 Medizinethik als exemplarischer Fall ethischer Urteilsbildung
3.1.1 Hochrangigkeit der medizinethisch relevanten Werte und Güter
3.1.2 Die begrenzten Normierungsmöglichkeiten medizinethischer Sachverhalte
3.2 Gewissensentscheidung und Rechtsordnung in medizinethischer Hinsicht
3.2.1 Rechtssetzung und Gewissensurteil
3.2.2 Gewissen und Rechtsbefolgung
3.2.3 Gewissenentscheidung im rechtlichen Freiraum
3.2.4 Gewissensbildung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Gewissensentscheidung in der Medizinethik aus katholischer Sicht
1 Unterschiedliche Zugangsweisen zum Gewissen
2 Konkretion I: Das Verbot des Schwangerschaftsabbruchs und das Gewissen
3 Konkretion II: Organspende und Gewissensentscheidung
4 Fazit
III. Teil: Sensible Handlungsfelder
Gewissenskonflikte von Ärzten in genetischer Beratung und Pränataldiagnostik
1 Besonderheiten der humangenetischen Medizin
2 Inkongruenzen von Handlungsräumen – Konstellationen von Gewissenskonflikten
2.1 Der Patient teilt die Präferenzen des Arztes nicht
2.2 Der Arzt teilt die Präferenzen des Patienten nicht
2.3 Arzt und Patient haben gleiche Präferenzen, deren Umsetzung aber unzulässig ist
Gewissensentscheidungen von Betroffenen im Kontext der Pränataldiagnostik
Entscheidungen am Lebensanfang
1 Einleitung: Beschreibung der Fragestellungen
2 Ethische Grundlagen von Entscheidungen in der Neonatologie
3 Beispiele
3.1 Extrem frühgeborene Kinder
3.2 Gehirnschäden
3.3 Schwere Fehlbildungen
4 Entscheidungsfindung
4.1 Welchen Gefahren hat man bei solchen Entscheidungen ins Auge zu sehen?
4.2 Noch ein Wort zu pränatalen Entscheidungen
Die Aufklärung von Patienten über eine schwerwiegende Erkrankung
Gewissensentscheidungen im Umgang mit Erkrankungsrisiken: medizinische, ethische und sozialrechtliche Aspekte
1 Medizinischer Hintergrund
2 Rechtliche und gesundheitsökonomische Aspekte
3 Ethische Aspekte
4 Zusammenfassung
Zur Bedeutung der ärztlichen Gewissensentscheidung bei der Allokation knapper Güter
1 Ressourcenknappheit und ärztliches Ethos – zur Problemstellung
2 Ärztliches Ethos und Leistungsbegrenzungen – ein Widerspruch?
3 Knappheitsproblem und Verteilungskriterien – eine kurze Analyse
4 Pragmatik – wie können und sollen Ärztinnen und Ärzte vorgehen?
5 Fazit
Geriatrie im Horizont des vierten Gebots
1 Aufgabenstellung und Grenzen des Textes
2 Geriatrie als spezifischer Bereich für ethische Fragestellungen
3 Zu den Grundbedingungen der geriatrischen Situation
3.1 Die zeitliche Dimension als Konstitutivum der geriatrischen Situation
3.2 Besondere Kommunikationsstrukturen in der Geriatrie
3.3 Autonomie, Nicht-Schaden und Benefizienz in der Geriatrie
3.3.1 Autonomie: der mutmaßliche Wille bei kognitiv und konativ beeinträchtigten Menschen
3.3.2 Das Prinzip Nicht-Schaden
3.3.3 Das Prinzip Fürsorge/Benefizienz
3.3.4 Das Prinzip Gerechtigkeit
4 Gewissen vor dem Hintergrund komplexer Vielfalt und Ungewissheit
5 Philosophie des Alters
6 Die Rolle der Angehörigen in der Geriatrie
7 Abschließender Kommentar zur Bedeutung von Ethik im Bereich der Altersmedizin
Gewissensentscheidungen im Umgang mit Wachkoma-Patienten
1 Zur Phänomenologie des Wachkomas
2 Zur normativen Problematik des Wachkomas
2.1 Berücksichtigungsrelevante Aspekte des Rechts
2.2 Ethische Aspekte
3 Die Gewissensdimension bei Entscheidungen im Umgang mit Wachkoma-Patienten
Tötungswünsche und Beihilfe zur Selbsttötung – Überlegungen aus der Sicht der Krankenseelsorge
1 Zum kulturellen Hintergrund der Debatte über Sterbehilfe
2 Umgang mit Tötungswünschen in der Seelsorge – Beispiele
3 Autonomie und das Recht auf Selbsttötung und Beihilfe zur Selbsttötung
4 Ein anderes Menschenbild: Angewiesensein als Grunddimension des Menschseins
5 Glaubenshilfe als Lebenshilfe im Sterben
6 Grenzfälle: Ethisch und rechtlich nicht normierbare Hilfe zum Sterben?
Gewissensentscheidungen am Lebensende
1 Hintergrund
2 Normative Grundlagen ärztlichen Handelns
3 Therapieentscheidungen am Lebensende und Medical Futility
4 Ist die Indikation immer zweifelsfrei zu stellen?
5 Gewissensentscheidungen am Lebensende
Zumutbare Entscheidung oder entschiedene Zumutung? Postmortale Organentnahme bei nicht entscheidungsfähigen Kindern
1 Verzicht auf die Frage nach einer stellvertretenden Entscheidung?
2 Die unglücklichste Frage zum ungünstigsten Zeitpunkt
3 Die Legitimität der Frage nach einer stellvertretenden Entscheidung
4 Voraussetzungen für eine ethisch legitimierte Bitte um Entscheidung
4.1 Realisierung des Todes und Entscheidung über die Organentnahme
4.2 Stellvertretende Entscheidung als Gewissensentscheidung
4.3 Respektvoller Umgang mit der elterlichen Fürsorgepflicht
5 Klärung der eigenen Haltung zur Organspende
IV. Teil: Akteursspezifische Perspektiven
Das Gewissen in der Medizin – Kulturgeschichte und ärztliche Moral
1 Einführung
2 Rückblick versus Innovation
3 Der Positivismus
4 Der Sinn des Rückblicks
5 Der Einfluss des Utilitarismus
6 Zwei Beispiele: Beschneidung und Babyklappe
7 Exkurs: Der Eid des Hippokrates und der Humanismus
8 Resümee
Das Gewissen im Kontext des modernen Arztrechts
1 Ewige Wiederkehr des Gleichen?
2 „Gewissensfreiheit“ und Rechtsgehorsam: Ein unauflösliches Spannungsverhältnis?
3 Abschließende Thesen und Zukunftsperspektiven
Zwischen Medizin, Ökonomie und Qualitätskontrolle: Hat das Gewissen – noch – einen Ort in der Pflege?
1 Einstieg: Entscheidungen der anderen Art
2 Bedingungen, unter denen die Freiheit des Gewissens Pflegender realisiert wird
2.1 Berufshistorische Voraussetzungen
2.2 Zur Rechtslage
2.2.1 Das Grundrecht auf Gewissensfreiheit
2.2.2 Verantwortung und Aufgaben Pflegender gemäß dem Krankenpflegegesetz
2.2.3 Arbeitsrechtliche Grundlagen zu Weisungsgebundenheit und Remonstrationspflicht
2.2.4 Die soziale Pflegeversicherung gemäß SGB XI
2.3 Erfordernisse der Ökonomie und Effizienz
2.4 Pflegebildung und Sozialisation: Coolout in der Pflege
2.5 Zur Erwartungshaltung an die Pflege als Frauen- und Fürsorgeberuf
3 Fazit: „Schwer ist leicht was“ (K. Valentin)
Gesundheit, Prävention und christliches Ethos: Gewissensbasierte Eigenverantwortung im Rahmen der Gesundheitsvorsorge
1 Corpus Delicti – Utopie einerGesundheitsdiktatur
2 Wandel im Gesundheits- und Krankheitsverständnis
3 Gesundheitsvorsorge als Pflicht gegen sich selbst und gegen das Gemeinwohl
3.1 Gesundheitsvorsorge als Pflicht gegen sich selbst
3.2 Gesundheitsvorsorge als Pflicht gegen das Gemeinwohl
3.3 Pflicht zur Gesundheitsvorsorge praktisch
4 Gewissensbasierte Eigenverantwortung aus christlicher Sicht für eine künftige Präventionspolitik
4.1 Menschenbild
4.2 Diätetik
4.3 Schicksal
4.4 Gewissensbasierte Eigenverantwortung
5 Perspektiven
Die Patientenverfügung und das Recht auf Selbstbestimmung – eine Herausforderung an das Gewissen von Ärzten und Pflegepersonal
1 Eine Frage des Gewissens
2 Eine richtungweisende Entscheidungshilfe
3 Das Ringen um eine gute Entscheidung
4 Das Urteil des BGH vom 25. Juni 2010 – ein Wendepunkt in der Geschichte der Rechtsprechung
5 Pflegeeinrichtungen in kirchlicher Trägerschaft
6 Schlussgedanken
Die Bedeutung der Spiritualität be iGewissensentscheidungen: Ein Plädoyer der Klinikseelsorge
1 Neue Herausforderungen und Fragestellungen
1.1 Aus welchen Quellen können Menschen heute Sinnvorstellungen schöpfen, die ihnen bei ihr erethischen Orientierung helfen?
1.2 Spiritualität als alte – und doch neue – Sinnquelle
2 Was ist heute unter Spiritualität zu verstehen?
3 Spiritualität in der Alltagspraxis
3.1 Spiritualität als Motiv und Ressource bei Gewissensentscheidungen
3.2 Mit der Spiritualität sind alle Berufe befasst
3.3 Privates und berufliches Gewissen?
4 Was gilt für die Klinikseelsorge im spezifischen Sinn?
4.1 Das Spiritualitätsverständnis gilt auch für die Seelsorge
4.2 Entscheidungsmotive mehrstufig sehen
4.3 Es geht um das Heilige
4.4 Religion als Orientierungsquelle
5 Fazit
Gewissensentscheidungen im interdisziplinären Feld von Spiritual Care
1 Einleitung: Zur Anthropologie der Gewissensbildung
2 Die Begriffe: Gewissensentscheidung – Spiritual Care
3 Die echte (autonome) Gewissensentscheidung ermöglichen
4 Historische medizinethische Modelle: Aufklärung, Patientenverfügung, Ethikkomitees
5 Spirituelle Repräsentanz
6 Bedürfnis versus Begehren
7 Durch Gewissensentscheidung die Verzweiflung tragen/überwinden
8 Unterscheidung der Geister
Kirchliche Einrichtungen und persönliches Gewissen. Systemische und ethische Überlegungen am Beispiel kirchlicher Krankenhäuser
1 Ein konkreter Fall und empirische Befunde
2 Systemisch betrachten
3 Systemisch intervenieren
4 Ansatzpunkte für Verbesserungen: Herausforderungen für kirchliche Einrichtungen und ihre Mitarbeiter/innen
5 Weitere Fragen zur Konkretisierung von Interventionen
Die „Gewissensentscheidung“ katholischer Gesundheitseinrichtungen angesichts eines allgemeinen Versorgungsauftrags: eine rechtsethische Analyse
1 Einleitung
2 Individuelle Ebene
2.1 Gewissen
2.2 Gewissensfreiheit
3 Korporative Ebene
3.1 Rechtsdogmatische Ebene
3.2 Organisationsethische Ebene
4 Gewissenskonflikte katholischer Gesundheitseinrichtungen
4.1 Schwangerschaftsabbruch
4.2 Notfallkontrazeptiva
4.3 Lebenserhaltende Maßnahmen
5 Korporative Gewissensklausel
5.1 Das Konzept einer korporativen Gewissensklausel
5.2 Rechtsethische Kritik an einer korporativenGewissensklausel
5.3 Korporative Gewissensklauseln in der Praxis öffentlicher Gesundheitsversorgung
6 Die Suche nach einem schonenden Ausgleich der Interessenlagen als Lösungsansatz
6.1 Güterabwägung statt Absolutismus
6.2 Kriterien für Eingriffe in die korporative Gewissensfreiheit
7 Schlussfolgerung
Die Vorgaben des kanonischen Rechts für die Gewissensentscheidung von Mitarbeitern in kirchlich getragenen (Gesundheits-)Einrichtungen
1 Bestimmungen des kanonischen Rechts im CIC/1983
2 Die Rechtsverbindlichkeit von Enzykliken in Lehrfragen
3 Glaubens- und Gewissensfreiheit in den kanonisch-rechtlichen Bestimmungen
4 Deutsches Partikularrecht
4.1 Die Dienstgemeinschaft – eine arbeitsrechtliche Grundentscheidung
4.2 Grundlegende Konsequenzen des Konzepts der Dienstgemeinschaft
5 Die Loyalitätspflichten und Obliegenheiten der kirchlichen Mitarbeiter/innen
Die moralische Verantwortung der konfessionellen Träger
1 Einleitung
2 Verantwortungsbereiche
2.1 Patienten
2.2 Personal
2.3 Gesellschaft
3 Wirtschaftlichkeit und Werte
Moralische Profilierungsprozesse konfessioneller Einrichtungen. Erfahrungen der Vinzenz Gruppe
1 Interessen des Managements
1.1 Hauptgrund: christlicher Auftrag
1.2 Ganzheitliche Heilung der Patienten
1.3 Eigenverantwortliches Engagement der Mitarbeitenden
1.4 Strategische Positionierung am Markt
2 Spiritualität in einem Unternehmen – ein differenzierter Blick
2.1 Deutungen von Erlebtem aus dem Glauben
2.2 Zentrale Fragestellungen nach der Spiritualität
2.3 Konkreter Ausdruck des Geistes
2.4 Konzentrische Kreise einer Unternehmensspiritualität
2.4.1 Beziehung zu Gott – die intimste Ebene
2.4.2 Haltungen und Einstellungen
2.4.3 Werte der einzelnen Personen
2.4.4 Unternehmenswerte
2.4.5 Verhalten
2.4.6 Sichtbares in der Organisation
2.4.7 „Kultur der christlichen Werte“ oder „Spiritualität des Unternehmens“?
2.5 Christliche Spiritualität im Unternehmen
3 Gezielte Verankerung der Werte-Kultur
3.1 Strukturelle Verankerung der Werte-Kultur
3.1.1 Kriterien einer sinnvollen Werte-Struktur
3.1.2 Beispielhafte Elemente einer Werte-Struktur
3.2 Definition der inhaltlichen Ausrichtung
3.2.1 Inhaltlicher Profilierungsprozess
3.2.2 Verschriftlichte Definition des christlichen Profils
3.3 Konkrete Projekte zur nachhaltigen Umsetzung
4 Führungskräfte mit Werte-Kompetenz und christlicher Führungskultur
4.1 Werte-Kompetenz einer Führungskraft
4.1.1 Entscheiden anhand situativer Werte
4.1.2 Verbinden von Management und Werten
4.1.3 Identifikation mit dem Werte-Konzept des Unternehmens
4.2 Entwicklung einer christlichen Führungskultur
4.2.1 Auseinandersetzung mit der Katholischen Soziallehre
4.2.2 Existenzanalytische Grundbedingungen für engagiertes Handeln
4.2.3 Spirituelle Grunderfahrungen
5 Bleibende Spannungen als Chance
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Namensverzeichnis
Autorenverzeichnis
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