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Cover Titelseite Impressum Vorwort Inhalt Einleitung § 1 Pascals scheinbarer Rechtsnihilismus
I. Pascals Pensées als Herausforderung der Jurisprudenz
1. Raumzeitliche Relativität des Rechts
a) Erkenntnis und Wissen des Rechts? b) Wahrheit und Gerechtigkeit c) Certitude als Maßstab im Spiegel des Fragment 375
aa) Offenbarung der Idee der Gerechtigkeit bb) Irrweg der Gerechtigkeitserkenntnis als Akt der Selbstwahrnehmung cc) Pascals Wandel der Perspektive durch die wandelbare „wahre Gerechtigkeit“
2. Pascal und Montaigne
a) Pascals Anklänge an Montaigne b) Unterschiedliche Betonungen und Akzentverschiebungen c) Pascals angstvolles Rechtsverständnis
3. Religion und Anthropologie
a) Gemeinwohl und Religion b) Ungleichheit der Menschen und Herrschaftsverhältnisse c) Diskrepanz zwischen Geist und Gesetz
4. Recht und Macht 5. Zusammenführung von Macht und Recht 6. Synthese von Machteindämmung und Rechtsdurchsetzung 7. Weitblick über den Sein-Sollen-Dualismus hinaus
a) Ineinandergreifen von Faktizität und Normativität b) Moral und Geschichte
8. Gerechtigkeit und Macht
a) Mehrheitsprinzip und Macht b) Macht als Determinante der Gerechtigkeit c) Weltliches Recht der Macht und gewaltlose göttliche Gerechtigkeit
II. Pascal im Spiegel der Moderne
1. Derridas wenig weiterführende Dekonstruktion
a) Gesetzeskraft als „mystischer Grund der Autorität“ b) Kritik c) Pascals l’art de persuader als Maßstab
2. Naturrechtsdenken und Vernunftkritik
a) Selbstkritik der Vernunft? b) Durch Vernunft verdorbenes Naturrecht c) Evolutionäres Rechtsdenken als unausgesprochene Abwendung vom Rationalismus
3. Wahres Recht anderer Ordnung?
§ 2 Die Lehre von den drei Ordnungen
I. Darstellung der Lehre und Entwicklung der Fragen
1. Übersetzung und Zusammenfassung
a) Der Text in der Übersetzung Guardinis b) Lehre von den Ordnungen als repräsentatives Abbild seiner Ordnungsvorstellung c) Cartesischer Dualismus versus paulinisch-augustinisches (Naturrechts‐)Denken
2. Die Grundspannung der Pensées am Beispiel der Fragmente 402 und 793
II. Geistesgeschichtliche Widersacher
1. Voltaire und Pascala) Der anthropologische Ausgangspunkt
b) Die Konfrontation am Beispiel des Fragment 793
2. Esprit de géométrie et esprit de finesse
III. Mémorial und Ordnungslehre
1. Die Exklamation als legitimierendes Bindeglied 2. Die Rückbesinnung auf den apologetischen Charakter
a) Die Mehrdimensionalität der Pensées b) Pascals durchschlagende Rhetorik
aa) Die rhetorische Herstellung des ursprünglichen Abstands bb) Die Janusköpfigkeit des Gedankens cc) Der Ausruf des Erstaunens als Paradigma
3. Pascals väterlicherseits geschürter Zweifel an der Jurisprudenz 4. Die ersten beiden Ordnungen im Spiegel dieser Leistungen
§ 3 Pascals politischer Gedanke im Spiegel der Ordnungen
I. Ordnungslehre außerhalb der Pensées
1. Der Brief an die Königin von Schweden als Selbstzeugnis 2. Der Gedankengang des Briefs und seine Übertragung auf die erste Ordnung
II. Die nicht exklusive Zuordnung zu den Ordnungen
1. Die rudimentäre Darlegung der ersten beiden Ordnungen 2. Das Fehlen der dritten Ordnung und die Rückbesinnung auf das Mémorial
III. Folgerungen
1. Verwirklichung der Gerechtigkeit durch die charité 2. Die cartesische Rückübersetzung 3. Zwischenfeststellung
IV. Pascals Discours sur la condition des grands
1. Rechtsphilosophischer Gehalt der imaginären Gespräche 2. Abbildung der drei Ordnungen
§ 4 Die dritte Ordnung
I. Amour, charité und cœur
1. Rationalität der dritten Ordnung 2. Jurisprudenz mit Herz und Verstand
II. Christozentrik der Rechtsphilosophie Pascals
1. « Deux lois suffisent » 2. „Unrecht der die Passion vollziehenden Staatsgewalt“
III. Pascals „Gerechtigkeit der Gesinnung“ (Schopenhauer)
1. Verschränkung der Ordnungen 2. Verzicht auf Privilegien 3. Ideal des honnête homme zwischen zweiter und dritter Ordnung
IV. Die Herleitung und qualitative Beschreibung der dritten Ordnung
1. Das Verhältnis des Fragment 793 zum Fragment 283
a) „Amor ordinem nescit“ b) Die (mangelnde) Beweisbarkeit
2. Die Funktion des Fragments 283 im Hinblick auf das Fragment 793
V. Augustinus und Pascal
1. Die Bedeutung des Augustinus für Pascal
a) Das Mailänder Gartenerlebnis als Parallele zum Mémorial b) Absolutes Entzünden und relatives Zeitgeschehen
2. Ordo amoris des Augustinus
VI. Der paulinische Hymnus VII. Pascal und Kierkegaard
1. Die mangelnde Beweisbarkeit der dritten Ordnung 2. Die Überzeugungskraft aus sich selbst heraus
VIII.Carl Friedrich von Weizsäckers Naturphilosophie und die Lehre von den drei Ordnungen
1. Der Aufbau des Ganzen 2. Entsprechung der Lehre Pascals 3. Phänotypische Ähnlichkeit mit Nietzsches Gerechtigkeitsbezeichnung
IX. Pascal inmitten der religiösen Kämpfe seiner Zeit
1. Schweigen als selbstauferlegte Mäßigung im Sinne der Gerechtigkeit?
a) Die Anthropologie Pascals am Beispiel des Fragment 72 b) Pascal und Wittgenstein
2. Pascals Bestätigung einer Ordnungslehre
X. Rechtsphilosophie aus dem Geist von Port-Royal?
1. Auerbachs „politische Theorie“ Pascals 2. Bedenken kraft der Existenz der Ordnung des Geistes
§ 5 Die Überwindung des cartesischen Dualismus
I. Gottesbeweis versus Wette auf die göttliche Gerechtigkeit
1. Descartes Bedeutung für Pascal
a) Cartesischer Dualismus b) Stellenwert Gottes in Religion und Recht
2. Die Descartes betreffenden Gedanken
a) « Je ne puis pardonner à Descartes » b) « Descartes inutile et incertain »
3. „Gott der Philosophen“ 4. Rechtsordnung als Friedensordnung
a) Das Proprium der Gerechtigkeit b) Ablehnung rationaler Gesetzeszwecke c) Gerechtigkeit der Friedensstifter
5. Der ontologische Gottesbeweis 6. Pascals Wette
a) Irdische und göttliche Gerechtigkeit b) Prädestination und Gerechtigkeit c) Folgerung
II. Pascals beweislose Behauptung der dritten Ordnung
1. Die Evidenz der dritten Ordnung 2. Das Skandalon Pascals gegenüber dem cartesischen Denken
a) Descartes’ clare et distincte versus Pascals surnaturel b) Die Herausforderung der cartesischen Methode
3. Die implizite Pervertierung der cartesischen Methode
III. Huizingas Handlungsanweisung an den homo ludens auf Pascal übertragen
§ 6 Die Ordnung der Gerechtigkeit Literaturverzeichnis Personenregister Fußnoten
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Chief Librarian: Las Zenow <zenow@riseup.net>
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