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Impressum
Inhaltsverzeichnis
Jahrestagung 2009
Erster Beratungsgegenstand: Wettbewerb von Rechtsordnungen
1. Bericht von Professorin Dr. Anne Peters, Basel
Einleitung: Szenen des Wettbewerbs
I. Grundsatzkritik: Staat versus Markt
1. Ökonomischer Fundamentaleinwand: Verdoppelung des Marktversagens?
2. Verfassungsrechtliche Antinomien
II. Fragestellung und Grundbegriffe
1. Analytische und normative Frage
2. Begriffe
III. Analytischer Nutzen des Wettbewerbsparadigmas
1. Die Ware Recht
2. Die Anbieter von Rechtsordnungen und -instituten
a) Globalisierung als Ende des staatlichen Rechtsmonopols
b) Staatliche und nichtstaatliche Anbieter
3. Die Nachfrager und ihre Rechtswahl
a) Indirekte Rechtswahl durch Abstimmung („voice“) und Abwanderung („exit“)
b) Direkte Rechtswahl mittels Kollisionsrecht
c) Die Wahl von Produktstandards durch Kauf
d) „Exit“ durch Wechsel der Nationalität
4. Der Wettbewerbskreislauf: Anreiz und Anpassung des Rechtsangebots
a) Fehlender Wettbewerbskreislauf bei Rechts„export“ beziehungsweise -rezeption
b) Kein Vertrag und kein Preis
5. Fazit: Rekonstruktion der Rechtsevolution als Wettbewerb der Rechtsordnungen als sinnvolle Perspektive
IV. Bewertung des Wettbewerbs der Rechtsordnungen
1. Freiheitssicherung durch Wettbewerb der Rechtsordnungen
2. Wettbewerb der Rechtsordnungen und Gleichheitssatz
3. Wettbewerb der Rechtsordnungen und Demokratie
a) Ausgleich demokratischer Defizite durch den Wettbewerb der Rechtsordnungen?
b) Verlust demokratischer Selbstbestimmung durch Wettbewerb der Rechtsordnungen?
4. Wettbewerb der Rechtsordnungen und soziales Prinzip
a) Vernachlässigung der Interessen und Präferenzen der Schwachen
b) Keine Verteilungsgerechtigkeit
c) Die Abwärtsspirale
aa) Der Vorwurf
bb) Theoretisches Modell und empirische Realität
5. Wettbewerb der Rechtsordnungen und Gemeinwohl
V. Einbettung des Rechtsordnungswettbewerbs in eine Metaordnung
1. Kein explizites oder implizites Rechtswettbewerbsgebot
2. Gewährleistung und Kanalisierung des Rechtswettbewerbs nur als Sekundärziel
3. Die wettbewerbskonstitutive Metaordnung
4. (Wieder-)Beschränkung der Wahlmodalitäten?
5. Identifikation unlauterer Regulierungspraktiken
a) „Schädlicher“ Steuerwettbewerb
b) Unlautere „regulatorische“ Beihilfen?
c) Normatives Dumping?
d) Nichtregulierung menschenunwürdiger Produktionsbedingungen
6. Elemente der qualitätssichernden Metaordnung
a) Regeln der internationalen Kooperation
b) Regeln für die punktuelle Intensivierung des Rechtswettbewerbs
c) Zivilgesellschaftliche Regulierung
d) Gezielte Rechtsharmonisierung
e) Konfliktlösungsregeln
VI. Schluss: Wettbewerb und Würde
Leitsätze der 1. Berichterstatterin über: Wettbewerb von Rechtsordnungen
Zu II: Fragestellung und Begriffe
Zu III: Analytischer Nutzen
Zu IV: Bewertung des Wettbewerbs der Rechtsordnungen
Zu V: Einbettung des Wettbewerbs der Rechtsordnungen in eine Metaordnung
2. Bericht von Prof. Dr. Thomas Giegerich, LL.M.,Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
I. Der Staat als Wettbewerber und Regulator von Wettbewerb
II. Wettbewerb als Paradigma in der juristischen Debatte
1. Wettbewerb als ökonomisches und allgemeines Paradigma
2. Staatskonzeption gegen Wettbewerbsvorstellung
3. Staatenwettbewerb, Gemeinwohl und überstaatliche Einbindung
4. Materieller und ideeller Wettbewerb von Rechtsordnungen: Exit und Voice
III. Evolution von Rechtsordnungen als Ergebnis kulturellen Wettbewerbs
1. Konkurrenz und Dialog von Rechtskulturen: Synthesebildung durch Rezeptionen
2. Deutschland als Importeur und Exporteur von Recht
IV. Phänomenologie des Regulierungswettbewerbs
1. Empirischer Befund und Interessenlage
a) Angebot von und Nachfrage nach normativen Lösungen und zuständige Entscheidungsinstanzen
b) Wettbewerbsbeschränkungen durch Kooperation und Integration als positive Faktoren
c) Wettbewerbsvorteile und -nachteile
d) Makrowettbewerb (Systemwettbewerb) und Mikrowettbewerb (Wettbewerb einzelner Regelungsmodelle)
e) Intendierter und faktischer Normenwettbewerb in Abgrenzung zum schlichten Normenkonflikt
f) Gezielter Rechtsexport als Erwerbs- und Herrschaftsinstrument
2. Regulierungswettbewerb im Mehrebenensystem
a) Rechtspluralismus und Mehrebenensystem
b) Horizontaler Wettbewerb zwischen den Teilrechtsordnungen
c) Vertikaler Wettbewerb im Verhältnis der Teilrechtsordnungen zur Gesamtrechtsordnung
3. Aufwärts- (Überbietungs-) und Abwärts- (Unterbietungs-) Wettlauf: Analyse-, Prognose- und Bewertungsunsicherheit
V. Regulierung des Regulierungswettbewerbs durch Metarechtsordnungen
1. Regelungsbedarf, Regelungsdichte und Regelungsziele
2. Festlegung der Wettbewerbsregeln: Gegenstromprinzip und Vetoposition
3. Wettbewerbstransformation durch Verlagerung von Regulierungsaufgaben auf die Metaebene
4. Wettbewerbsregeln der Metarechtsordnungen im Überblick
a) Völkerrechtliche Regeln für den Regulierungswettbewerb der Staaten
b) Europarechtliche Regeln für den Regulierungswettbewerb der EU-Mitgliedstaaten
c) Grundgesetzliche Regeln für den internen und externen Regulierungswettbewerb
aa) Konzeption und Grenzen des internen Regulierungswettbewerbs
bb) Konzeption und Grenzen des externen Regulierungswettbewerbs
VI. Legitimation und Transparenz von Entscheidungen über das Wettbewerbsergebnis
1. Schiedsrichterrolle privater Nachfrager und politische Steuerung des materiellen Regulierungswettbewerbs
2. Entscheidungsbefugnisse hoheitlicher Nachfrager in Bezug auf den ideellen Regulierungswettbewerb
a) Parlamentarischer Gesetzgeber: Umfassende Legitimation zur Rezeption – Pflicht zu Rechtsvergleichung und Transparenz?
b) Gerichte: Einbeziehung externen Rechts in die Interpretation und Fortbildung des eigenen Rechts
VII. Abschließende Bewertung: Wettbewerb als deskriptives Paradigma ohne normativen Anspruch
Leitsätze des 2. Berichterstatters über: Wettbewerb von Rechtsordnungen
I. Der Staat als Wettbewerber und Regulator von Wettbewerb
II. Wettbewerb als Paradigma in der juristischen Debatte
III. Evolution von Rechtsordnungen als Ergebnis kulturellen Wettbewerbs
IV. Phänomenologie des Regulierungswettbewerbs
V. Regulierung des Regulierungswettbewerbs durch Metarechtsordnungen
VI. Legitimation und Transparenz von Entscheidungen über das Wettbewerbsergebnis
VII. Abschließende Bewertung: Wettbewerb als deskriptives Paradigma ohne normativen Anspruch
3. Aussprache und Schlussworte - Wettbewerb von Rechtsordnungen
Zweiter Beratungsgegenstand: Demokratie als Wettbewerbsordnung
1. Bericht von Professor Dr. Armin Hatje, Hamburg
I. Gemeinwohl und Demokratie
II. Demokratie und Wettbewerb
1. Freiheit, Demokratie und Wettbewerb
2. Begriff des demokratischen Wettbewerbs
3. Funktionen demokratischen Wettbewerbs
4. Rechtliche Ordnung demokratischen Wettbewerbs
5. Grenzen demokratischen Wettbewerbs
III. Das Grundgesetz zwischen Wettbewerb und Konkordanz
1. Gesellschaftliche Arena
2. Eingeschränkter Parteienwettbewerb
a) Der Ordnungsrahmen des Parteienwettbewerbs
b) Fehlende Gemeinwohlorientierung der Parteien?
c) Uniformität des Angebots durch Kooperation
d) Gefahren eingeschränkter innerparteilicher Demokratie
e) Wettbewerbsbeschränkungen durch Parteienfinanzierung?
f) Aufbau marktbeherrschender Stellungen?
3. Wahlarena
a) Freiheit der Wahl: Begrenzter Zugang
b) Unmittelbarkeit der Wahl: Begrenzte Auswahl
c) Begrenzte Wirkungen der Wahl
4. Die Regierungsarena im föderalen Verhandlungssystem
5. Reformen
a) Systemimmanente Wettbewerbsverstärkung
b) Wettbewerbsförderung durch Systemergänzung
c) Wettbewerbsförderung durch einen Systemwechsel?
IV. Die Europäische Union als Konkordanzdemokratie
1. Ausgangspunkt: die EU als Verhandlungssystem
2. Leistungen und Defizite
3. Legitimation durch Wettbewerb?
4. Grenzen autonomer Legitimation durch politischen Wettbewerb
V. Schluss
Leitsätze des 1. Berichterstatters über: Demokratie als Wettbewerbsordnung
I. Gemeinwohl und Demokratie
II. Demokratie und Wettbewerb
III. Das Grundgesetz zwischen Wettbewerb und Konkordanz
IV. Die Europäische Union als Konkordanzdemokratie
2. Bericht von Professor Dr. Markus Kotzur, LL.M., Leipzig
I. Ein Marktplatz der Ideen: Vermeintliche Selbstverständlichkeiten und unvermeidliche Perspektivenvielfalt der Demokratietheorie
1. Vom Leitbild des Marktes (…)
2. (…) zum Beschreibungsmodus und Klärungspotential des Wettbewerbs
II. Die Begriffstrias von Wettbewerb, Ordnung und Demokratie in ihren Gemeinwohlbezügen
1. Der Wettbewerb als Gemeinwohlverfahren
a) Der Wettbewerbsbegriff, begriffliche Vorverständnisse, Konzeptualisierungsansätze
b) Gemeinwohlkonkretisierung durch Wettbewerb
2. Ordnungsbildung durch Wettbewerb – Ordnungsfunktionen des Wettbewerbs
3. Der spezifisch demokratische Wettbewerb
a) Wettbewerbsgegenstand, Akteure und Arenen
b) Die maßgeblichen Verfahrens-Parameter: Mehrheitsentscheidung, Chancengleichheit der Akteure, Minderheitenschutz
c) Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Verfahrensparameter demokratischen Wettbewerbs
III. Entscheiden für die Demokratie: Von der vordemokratischen Zugehörigengemeinschaft zum demokratischen Demos – ein Wettbewerb um Zugehörigkeit
IV. Entscheiden in der Demokratie: Akteure, Arenen und Verfahren demokratischen Wettbewerbs
1. Demokratisches Entscheiden aus der Mitte der Zivilgesellschaft – Bürger im demokratischen Gestaltungswettbewerb, insbesondere das Wahlrecht
2. Demokratisches Entscheiden vermittelt durch die organisierte Zivilgesellschaftund die intermediären Gewalten – der Parteienwettbewerb
3. Demokratisches Entscheiden im Rahmen organisierter bzw. institutionalisierter hoheitlicher Gewalt – das Parlamentsrecht als Wettbewerbsrecht
4. Demokratisches Entscheiden im Spiegel der Medien – der Medienwettbewerb und die mediale Vermittlung des demokratischen Wettbewerbs
V. Demokratisches Entscheiden im Mehrebenenverbund: Die Ebenendifferenzierungen und -verschränkungen demokratischen Wettbewerbs
VI. Demokratisches Entscheiden im Spiegel der Metaebene theoretischer Reflexion: Theorienwettbewerb um den demokratischen Wettbewerb
VII. Schlussbetrachtung: Die Wettbewerbsnarrative des demokratischen Verfassungsstaates
Leitsätze des 2. Berichterstatters über: Demokratie als Wettbewerbsordnung
I. Ein Marktplatz der Ideen: Vermeintliche Selbstverständlichkeiten und unvermeidliche Perspektivenvielfalt der Demokratietheorie
II. Die Begriffstrias von Wettbewerb, Ordnung und Demokratie in ihren Gemeinwohlbezügen
III. Entscheiden für die Demokratie: Von der vordemokratischen Zugehörigengemeinschaft zum demokratischen Demos – ein Wettbewerb um Zugehörigkeit
IV. Entscheiden in der Demokratie: Akteure, Arenen und Verfahren demokratischen Wettbewerbs
V. Demokratisches Entscheiden im Mehrebenenverbund: Die Ebenendifferenzierungen und -verschränkungen demokratischen Wettbewerbs
VI. Demokratisches Entscheiden im Spiegel der Metaebene theoretischer Reflexion: Theorienwettbewerb um den demokratischen Wettbewerb
VII. Schlussbetrachtung: Die Wettbewerbsnarrative des demokratischen Verfassungsstaates
3. Aussprache und Schlussworte - Demokratie als Wettbewerbsordnung
Dritter Beratungsgegenstand: Herstellung von Wettbewerb als Verwaltungsaufgabe
1. Bericht von Prof. DDr. Michael Potacs, Klagenfurt
I. Einleitung
II. Verwaltung, Gemeinwohl und Wettbewerb
III. Verpflichtungen des Gemeinschaftsrechts
IV. Effizienzsteigerung durch Wettbewerb?
1. Marktwettbewerb oder staatlicher Erfüllungsvorbehalt?
a) Staatliche Erfüllungsvorbehalte?
b) Gemeinwohlerfüllung durch Marktwettbewerb?
2. Ausgestaltung der Wettbewerbsherstellung
a) Wettbewerb zwischen staatlichen und privaten Anbietern?
b) Volle Marktöffnung oder Planungswettbewerb?
c) Antrags- oder Ausschreibungswettbewerb?
d) Wettbewerb durch Handel mit knappen Rechten?
V. Strukturelle Begleiterscheinungen
VI. Schluss
Leitsätze des 1. Berichterstatters über: Herstellung von Wettbewerb als Verwaltungsaufgabe
I. Einleitung
II. Verwaltung, Gemeinwohl und Wettbewerb
III. Verpflichtungen des Gemeinschaftsrechts
IV. Effizienzsteigerung durch Wettbewerb?
A. Marktwettbewerb oder staatlicher Erfüllungsvorbehalt?
B. Ausgestaltung der Wettbewerbsherstellung
C. Strukturelle Begleiterscheinungen
D. Schlussbemerkung
2. Bericht von Professor Dr. Jens Kersten, München
I. Einleitung
II. Optimierter Wettbewerb
1. Konzept
2. Verfassung
3. Instrumente
4. Organisation
III. Instrumenteller Wettbewerb
1. Konzept
2. Verfassung
3. Instrumente
4. Organisation
IV. Regulierter Wettbewerb
1. Konzept
2. Verfassung
3. Instrumente
4. Organisation
V. Folgerungen
Leitsätze des 2. Berichterstatters über: Herstellung von Wettbewerb als Verwaltungsaufgabe
I. Einleitung
II. Optimierter Wettbewerb
1. Konzept
2. Verfassung
3. Instrumente
4. Organisation
III. Instrumenteller Wettbewerb
1. Konzept
2. Verfassung
3. Instrumente
4. Organisation
IV. Regulierter Wettbewerb
1. Konzept
2. Verfassung
3. Instrumente
4. Organisation
V. Folgerungen
3. Aussprache und Schlussworte - Herstellung von Wettbewerb als Verwaltungsaufgabe
Vierter Beratungsgegenstand: Universitäten im Wettbewerb
1. Bericht von Professor Dr. Max-Emanuel Geis,Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
I. Genese des Wettbewerbsgedankens im Hochschulrecht
1. Historisches
2. Begriffliches
a) Wettbewerb
b) Autonomie
II. Bestandsaufnahme der Wettbewerbsebenen
1. Der „Mehrebenenwettbewerb“
2. Institutionenökonomische Grundbedingungen des Wettbewerbs
a) Theoretische Vorgaben
b) Umsetzungsstufen im Landeshochschulrecht
c) „Governance der Hochschule“ als multipolare Regelungsstruktur
3. Weitere exemplarische Wettbewerbsebenen
a) Wettbewerb um Wissenschaftler
b) Wettbewerb um Studierende
c) Wettbewerb im Rahmen der EU-Forschungsförderung
d) Wettbewerb am Beispiel internationaler Forschungsrankings
III. Grenzen des Wettbewerbsmodells
1. Externe Störfaktoren
a) Politische Rahmenbedingungen
b) Rechtliche Antinomien
2. Immanente Grenzen
a) Das Dogma der Messbarkeit wissenschaftlicher Qualität
b) Die Vernachlässigung des Kulturauftrags der Wissenschaft
IV. Folgen des Wettbewerbs
1. Die diskurswidrige Wirkung ökonomischen Wettbewerbs
2. Das Problem unlauteren Wettbewerbs
3. Die Zunahme von Fremdsteuerung
4. Die Erosion des Grundrechts auf Wissenschaftsfreiheit
a) Feldverluste der Wissenschaftsfreiheit
b) Neubesinnung auf die normativen Gehalte des Art. 5 Abs. 3 GG
aa) Schutzbereich
bb) Eingriff
cc) Eingriffsrechtfertigung
V. Fazit und Ausblick
Leitsätze des 1. Berichterstatters über: Universitäten im Wettbewerb
I. Genese des Wettbewerbsgedankens im Hochschulrecht
1. Historisches
2. Begriffliches
II. Bestandsaufnahme der verschiedenen Wettbewerbsebenen
1. Der „Mehrebenenwettbewerb“
2. Institutionenökonomische Grundbedingungen des Wettbewerbs
3. Weitere exemplarische Wettbewerbsebenen
III. Grenzen des Wettbewerbsmodells
1. Externe Störfaktoren
2. Immanente Grenzen
IV. Folgen des Wettbewerbs
1. Die diskurswidrige Wirkung ökonomischen Wettbewerbs
2. Das Problem unlauteren Wettbewerbs
3. Die Zunahme von Fremdsteuerung
4. Die Erosion des Grundrechts auf Wissenschaftsfreiheit
V. Fazit und Ausblick
2. Bericht von Professor Dr. Christian Bumke, Hamburg
I. Einführung
1. Universitärer Wettbewerb
2. Auf der Suche nach einem Maßstab für einen universitätsgerechten Wettbewerb
a) Unzureichende Anknüpfungspunkte in den Wirtschaftswissenschaften und im Verfassungsrecht
b) Die Idee der Universität als Kompass
II. Bestandsaufnahme
1. Forschung
a) Vier prägende Momente
aa) Kommerzialisierung der Universitäten
bb) Projektbezogene, drittmittelfinanzierte transuniversitäre Forschungsverbünde als Organisations- und Qualitätsvorbild
cc) Etablierung der Universitäten als gestaltungsmächtige Forschungsakteure
dd) Ökonomisierung des Professorenamtes
b) Einfluss des Wettbewerbsgedankens
c) Herausforderungen und Kritik
2. Lehre und Ausbildung
a) Harmonisierte und ausdifferenzierte höhere Bildung im europäischen Raum als neues Ideal
b) Einfluss des Wettbewerbsgedankens
c) Herausforderungen und Kritik
3. Hochschulorganisation
a) Hochschulen als Unternehmen
b) Einfluss des Wettbewerbsgedankens
c) Herausforderungen und Kritik
III. Grundlegung einer Idee der deutschen Universität
1. Vier Elemente der Universitätsidee
a) Universität als Ort wissenschaftlicher Haltung, Lebensform und Begegnung
b) Universität als Ort aufklärerischer Reflexion und Widerpart des Zeitgeistes
c) Universität als Ort wissenschaftlicher (Berufs-)Ausbildung
d) Universität als Ort partizipatorischer Kooperation
2. Einheitsstiftendes Bildungsideal
3. Konsequenzen
IV. Verfassungsrechtliche Grundfragen
1. Partizipation und Leitungsgewalt im Wettbewerb der Universitäten
a) Verfassungsrechtliches Gebot universitärer Selbstverwaltung
aa) Eigengesetzlichkeit der Wissenschaft als verfassungsrechtliche Basis
bb) Abwehrrecht als verfassungsrechtliche Basis
cc) Objektiv-rechtliche Wirkung und gewährleistungsspezifische Vorgaben der Grundrechte als verfassungsrechtliche Basis
b) Umfang der verfassungsrechtlich gebotenen Entscheidungsteilhabe
c) Einbindung des Hochschulrates und Ausgrenzung des Senats
2. Schutz der Forschungsvielfalt und fachspezifischer Evaluationen durch die Forschungsfreiheit
a) Evaluationen
b) Interdisziplinarität
3. Lehrfreiheit zwischen Verantwortung, Ausbildung und Wettbewerb
a) Lehrfreiheit als verantwortungsgebundenes Grundrecht
b) Lehrfreiheit und universitäre Ausbildungsaufgabe
4. Folgerungen für den Gewährleistungsinhalt der Wissenschaftsgarantie
V. Konstitutionalisierung des Wissenschaftsrechts und ihre Grenzen
Leitsätze des 2. Berichterstatters über: Universitäten im Wettbewerb
I. Einführung
1. Universitärer Wettbewerb
2. Auf der Suche nach einem Maßstab für einen universitätsgerechten Wettbewerb
II. Bestandsaufnahme
1. Forschung
2. Lehre und Ausbildung
3. Hochschulorganisation
III. Grundlegung einer Idee der deutschen Universität
1. Vier Elemente der Universitätsidee
2. Einheitsstiftendes Bildungsideal
3. Konsequenzen
IV. Verfassungsrechtliche Grundfragen
1. Partizipation und Leitungsgewalt im Wettbewerb der Universitäten
2. Schutz der Forschungsvielfalt und fachspezifischer Evaluationen durch die Forschungsfreiheit
3. Lehrfreiheit zwischen Verantwortung, Ausbildung und Wettbewerb
4. Folgerungen für den Gewährleistungsinhalt der Wissenschaftsgarantie
V. Konstitutionalisierung des Wissenschaftsrechts und ihre Grenzen
3. Aussprache und Schlussworte - Universitäten im Wettbewerb
Verzeichnis der Redner
Verzeichnis der Mitglieder der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer e.V.
Satzung
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