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Titelseite
Impressum
Dedication
Vorwort
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
Verzeichnis der Abbildungen und tabellarischen Übersichten
1 Grundsätzliches
1.1 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
1.2 Zu den altorientalischen und griechisch-römischen Quellen
1.3 Streiflichter auf die Geschichte der Mythosforschung
1.4 Ziele und Desiderata
2 Stoffe und ihre Konkretionen: untrennbar, aber nicht identisch
2.1 Die Freier der Penelope: Mythos als Rohstoff
2.2 Der Muttermord des Orestes und die literarische Falle der Mythosforschung
3 Stoffbegriff, literaturhistorische Story-Forschung und allgemeine Stoffwissenschaft (Hylistik)
3.1 Die Gründung von Troia: Literaturwissenschaftliche Annäherungen an den Stoffbegriff
3.2 Der Stoff und die Stoffe in Ovids Metamorphosen: Problematisierung des Stoffbegriffs
3.3 Hylistik als nicht auf Texte fixierte und zugleich textnahe allgemeine Stoffwissenschaft
3.4 Hylistik und Mythosforschung zwischen den Stühlen
4 Die Suche nach „dem“ Stoff und verschiedene Lösungsvorschläge, oder: Niobes Hybris
4.1 Die Glanzversion: Versuchung des Schönen
4.2 Die Urversion: Sehnsucht nach dem Ursprünglichen
4.3 Die Minimalversion: Bedürfnis nach Sicherheit
4.4 Die Standardversion: Wunsch, das Chaos zu beherrschen
4.5 Die Maximalversion als Weg in die richtige Richtung
4.6 Die Approximalversion als Lösungsansatz
4.7 Die nicht realisierten Stoffvarianten
5 Der Stoff, aus dem die Stoffe sind: Stoffvarianten als Hylemsequenzen
5.1 Motive und Ereignisse: Aarne-Thompson-Uther, Frenzel, Lotman und Tomaševskij
5.2 Funktionen und Mytheme: Propp, Barthes und Lévi-Strauss
5.3 Hyleme: Kleinste handlungstragende Stoffbausteine
6 Definition und erste Differenzierung des Stoffbegriffs
6.1 Hylem – Stoffvariante – Stoff
6.2 Die fünf „narrativen Ebenen“: Geschehen – Stoff – ungeformte Stoffvariante – geformte Stoffvariante – mediale Konkretion
6.3 Folgerungen für die Mytheninterpretation 1: Herausforderungen und Gewinne einer Hylemanalyse
6.4 Nochmals die Gründung von Troia bei Apollodoros und das Ende der Sintflut im Gilgameš-Epos
7 Stoff und Stoffschema: Weitere Differenzierung des Stoffbegriffs
7.1 Die Suche nach der Urversion angesichts des Themenfeldes Mündlichkeit und Schriftlichkeit
7.2 Wäre eine Urversion die Urversion? Zuspitzung der Problematik, oder: Die Suche nach „dem“ Sintflutmythos
7.3 Stoff und Stoffschema, Hylem und Hylemschema: eine (neue) Systematik
7.4 Stoffschema – Gattungsschema – Stoffarten
8 Stoffgrenzen: Zur Abgeschlossenheit und Abgrenzung von Stoffen bzw. Stoffvarianten
8.1 Kriterien für die Abgeschlossenheit und Abgrenzung von Stoffen bzw. Stoffvarianten
8.2 Fragen der Stoffabgrenzung am Beispiel der Gründung Troias
8.3 Einzelstoff und Rahmenstoff
8.4 Stoffkonglomerate: „Den“ Oidipus-Mythos gibt es nur bei den Strukturalisten
9 Stoffvergleiche: Skizzierung einer komparatistischen Hylistik
9.1 Allgemeine Vorüberlegungen
9.1.1 Bedeutung von Vergleichen
9.1.2 Von einer Text-Komparatistik zu einer Stoff-Komparatistik
9.1.3 Problematik der Vergleichbarkeit von (mythischen) Stoffen
9.2 Medeia tötet ihre Kinder: Die Hylemanalyse als Voraussetzung und Fundament einer transmedialen und komparatistischen Hylistik
9.2.1 Transmediale Vergleiche
9.2.2 Innerstoffliche und interstoffliche Stoffvarianten-Vergleiche
9.3 Die grausame Medeia tötet ihre unschuldigen Kinder mit dem Schwert: Berücksichtigung von Determinationen
9.4 Die Enkelin des Helios tötet ihre Kinder: Künstlerische Variation und stoffliche Konstanten
9.5 Mutter tötet ihre Kinder: Abstraktion der Hyleme bzw. Hylemsequenzen zu Hylem- bzw. Hylemsequenz-Schemata
9.6 X tut etwas an Y: Berücksichtigung unterschiedlicher Konkretions- und Determinationsgrade
9.7 Berücksichtigung der Anzahl und Anordnung von Hylemen
9.8 Berücksichtigung stoffzusammenfassender und stoffrepräsentierender Hyleme (Hyperhylem-Funktion)
9.8.1 Stoffzusammenfassende Hyleme: Die Gründung von Theben (Ov. met. 3,1-130)
9.8.2 Stoffrepräsentierende Hyleme: Atalante bewundert die Äpfel der Hesperiden (Verg. ecl. 6,61)
9.8.3 Indetermination, Abstraktion und Elisionen als Merkmale von stoffzusammenfassenden und stoffrepräsentierenden Hylemen: Das nach Sumer herabkommende Königtum (Sumerische Königsliste)
10 Stoffarten: Mythos, Märchen, Sage …
10.1 „Hänsel und Knödel, die gingen in den Wald“: Unterscheidung von Stoffen und ihren Konkretionen in Texten bestimmter literarischer Gattungen
10.2 Vier grundlegende Kategorien für die Unterscheidung von Stoffarten
10.3 Kirke: Märchenhexe oder mythische Gottheit? Abhängigkeit der Differenzierung von Stoffarten vom Konkretions- und Determinationsgrad der Hyleme
11 Mythos: Wann ist ein Stoff ein mythischer Stoff?
11.1 Von den Unterwelts-Fahrern Odysseus und F. W. und den Himmelsfliegern Etana und Alexander dem Großen: mythische, sagenhafte und sciencefiction-artige Stoffgestaltungen
11.2 Athene gegen Ares, Agamemnon gegen Priamos und Caesar gegen Pompeius: mythische, sagenhafte und historische Stoffgestaltungen
11.3 Stoffarten-affine und stoffarten-neutrale Hyleme
12 Mythen im Wandel. Das Spannungsverhältnis zwischen Varianz und Invarianz von mythischen Stoffen, oder: Das Lächeln der Mona Lisa
12.1 Zentrifugale und zentripetale Kräfte bei der Tradierung mythischer Stoffe
12.2 Wie sah Herakles aus? Die Abspeicherung von Stoffen im Gedächtnis
12.3 Das Lächeln der Mona Lisa, oder: Was ist für einen mythischen Stoff konstitutiv?
12.4 Stoffvariante oder neuer Stoff? Plädoyer für Plausibilitäten
12.5 Von Platon bis C. S. Lewis. Der Sonderfall autorgebundener und daher monomorpher Mythen
12.6 Mythen als „traditionelle Erzählungen“?
13 Mythen und der Tod des Autors: Stratifikationstheorie I
13.1 Von der Intertextualität …
13.2 … zur Interhylität
13.3 Eteokles und Polyneikes und andere Brüderpaare: Verschiedene Arten der Interhylität
14 Indizien und Beispiele für Stoff-Stoff-Interferenzen (Stratifikationsmethodik und Stratifikationsbeispiele I)
14.1 Sintfluten und Tochter-Opferungen: Strukturelle Ähnlichkeiten
14.2 Midasse und Nioben: Ähnlichkeit oder Gleichheit von Namen
14.3 Herakles und Cacus: Sogwirkung prominenter Figuren
15 Die Merkwürdigkeit der Mythen: Stratifikationstheorie II
15.1 Zum Befund: Der Dom von Syrakus
15.2 Von der Polymorphie mythischer Stoffe zur Polystratie mythischer Stoffvarianten
15.3 Folgerungen für die Beschaffenheit der Konkretionen mythischer Stoffvarianten
15.4 Folgerungen für die Mytheninterpretation 2
15.4.1 Verschiedene Deuthorizonte mythischer Stoffe und ihrer Konkretionen
15.4.2 Notwendigkeit der Erweiterung methodischer Herangehensweisen
15.5 Unterscheidung von Textschichten und Stoffschichten
16 Formale und logische Indizien für Stratifikationsprozesse in Mythen: Inkonsistenzen (Stratifikationsmethodik II)
16.1 Der wiedererstandene Pylaimenes und Sancho Pansas Esel: Blick auf und Umgang mit Inkonsistenzen aus rezeptionsästhetischer und analytischer Perspektive
16.2 Der Flug der versteinerten Niobe: Motivationen für die Akzeptanz von Inkonsistenzen
16.3 Odysseus und Onkel Toby: Inkonsistenzen und Textkritik, Literarkritik, Redaktionskritik und Homerforschung
17 Mythen als mehrfach überbaute Gebäude: Inkonsistenzen in einzelnen mythischen Stoffvarianten (Stratifikationsbeispiele II)
17.1 Hesiod, Theogonie 535-564: Ist Zeus allwissend?
17.2 Apollodoros 3,142-145: Woher kommt das Palladion?
17.3 Ovid, Amores 3,1: Was soll der Dichter dichten? Herakles am Scheideweg, das Urteil des Paris und die Allophanie der Venus: Stoffschema-Interferenzen
17.4 Prometheus bei Hesiod und das lyrische Ich bei Ovid: Unterscheidung von intentionalen und nicht-intentionalen Inkonsistenzen
18 Brisanz der Mythen: Stratifikationstheorie III
18.1 Auseinandersetzung mit Erfahrungsgegenständen
18.1.1 Bezogenheit mythischer Stoffe auf die reale Lebenswelt am Beispiel des Erechtheus-Mythos
18.1.2 Dur -an-ki , Zaphon, Sabbat und die Mauer von Theben. Verankerung mythischer Stoffe in natur- und kulturgebundenen Spezifika
18.1.3 Folgerungen für die Mytheninterpretation 3: Seltsame Details und Singularitäten als Hinweise auf natur- und kulturgebundene Spezifika. Dionysos’ Geburt und die Gründung der Stadt Trapezunt
18.1.4 Mythos und Natur, Mythos und Kultur, Mythos und Kult. Unterschiedliche Schwierigkeiten bei der Bestimmung natur- und kulturgebundener Spezifika
18.1.5 Arten der Transformation von Erfahrungsgegenständen durch erzählerische Verdichtung
18.2 Transzendierende Auseinandersetzungen mit Erfahrungsgegenständen
18.2.1 Transzendierende Auseinandersetzung als konstitutiver Faktor mythischer Stoffe
18.2.2 Zur Abgrenzung von Mythischem und Religiösem und zu verschiedenen Graden mythischer Ausgestaltung von Erzählstoffen
18.3 Bedeutsamkeit der Erfahrungsgegenstände
18.3.1 Problematik der Feststellung einer kollektiven Bedeutsamkeit mythischer Stoffe
18.3.2 Von der Bedeutsamkeit zu Bedeutsamkeits-Indikatoren
18.3.3 Dürfen Mythen lustig sein?
18.4 Konfliktträchtigkeit transzendierender Auseinandersetzungen mit bedeutsamen Erfahrungsgegenständen
18.4.1 Interhylität und die Konfliktträchtigkeit mythischer Stoffe
18.4.2 „Funktionen“ von Mythen
18.4.3 Mythen und Macht
18.4.4 Mythos als Ideologie (?) und Foucaults Machtanalysen
19 Semantische Indizien für Stratifikationsprozesse in Mythen: Wertungen und Hierarchisierungen (Stratifikationsmethodik III)
19.1 Folgerungen für die Mytheninterpretation 4: Der Machtfaktor und seine Auswirkung auf Stratifikationsprozesse in mythischen Stoffvarianten
19.2 Suche nach Indizien ausgetragener Deutungsmachtkonflikte
20 Kampfspuren im Sand der Arena: Erzähltaktiken in Mythen als Umsetzungen von Wertungs- und Hierarchisierungsstrategien (Stratifikationsbeispiele III)
20.1 Kämpfe 1: Marduk gegen Tiāmtu, Ea gegen Apsû und Mummu
20.2 Kämpfe 2: Pallas gegen Athene
20.3 Besitzwechsel 1: Die Tafel der Schicksale im Lied auf Marduk
20.4 Besitzwechsel 2: Hermes und Apollon und die Leier
20.5 Performative Sprechakte: „Marduk ist König!“
20.6 Herstellung von Relationen 1: Zeus und Hera
20.7 Herstellung von Relationen 2: Enlil und Sud
20.8 Ausblick auf weitere Fälle: Stellvertretungen, Pensionierungen, Degradierungen …
20.9 Folgerungen für die Mytheninterpretation 5: Mythen unter Generalverdacht
20.10 Der Extremfall: Die damnatio memoriae
21 Mythenschichten: Analyse, Synthese und historische Verortung
21.1 Folgerungen für die Mytheninterpretation 6: Herausforderungen und Chancen der Stratifikationsanalyse
21.2 Enlil und Ninlil: Schichtenanalyse und Gesamtdeutung
21.3 Die historische Dimension schichtenspezifischer Stoffanalysen
21.3.1 Rekonstruktion einer Stoffgeschichte?
21.3.2 Möglichkeit der Rekonstruktion einzelner Schichten
21.3.3 Datierbarkeit von Schichten und Schichtenelementen
21.3.4 Exkurs zur Traditionskritik und zur Religionsgeschichtlichen Methode
22 Zusammenfassende Vertiefung am Beispiel mythischer Figuren
22.1 Polymorphe und polystrate Protagonisten
22.2 Die unersättlich machtgierige Innana, oder: Die psychologische Falle der Mytheninterpretation
22.3 Sex mit einer Schlafenden: Die naturalistische Falle der Mytheninterpretation
23 Ergebnisse im Überblick
23.1 Mythen als Stoffe: Analyseschritte und ihre Kombination
23.2 Mythen als geschichtete Stoffe: Diversifikation mehrerer Interpretationsebenen
23.3 Stoffvergleiche: Differenzierung des methodischen Instrumentariums
23.4 Stoffarten: Approximative Unterscheidung und Mischformen
23.5 Mytheninterpretation: Einbettung verschiedener methodischer Zugänge in eine Rahmentheorie
23.6 Kondensation der aus der Rahmentheorie abgeleiteten Ergebnisse zu einer Mythosdefinition
24 Ein Ausblick und ein Rückblick
24.1 Ausblick: Ausgeweitete und säkulare Mythosdefinition
24.2 Rückblick: Mythos und Logos in der Poetik des Aristoteles
24.2.1 μῦθος als Stoff an sich
24.2.2 μῦθος τῆς τραγῳδίας als Gattungsschema
24.2.3 λòγος als Stoffschema
24.2.4 μῦθος als Mythos bzw. traditionelle Erzählung?
Deutsch-englisches Glossar zentraler Begriffe zu Theorie und Methodik
Literaturverzeichnis
Namens-, Sach- und Stellenregister
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