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Einführung: Ernährungsgeschichte als Zugang zur Gesellschaftsgeschichte?
Populäre Vorstellungen vom mittelalterlichen Essen und Trinken und die ernüchternde Realität
„Stufen der Ernährung“ oder Geschichte der einzelnen Nahrungsmittel?
Essen und Trinken als Zugang zur Gesellschaftsgeschichte? Die drei epochalen Wandlungen des Mittelalters
Ernährungsgeschichte und Gesellschaftsentwicklung. Methodische Fragen
Gab es eine mittelalterliche Gesellschaft?
Erster Teil: Das Essen
1. „Wenn der heiße Hunger durch das Land fährt“: Not und Angst als Hintergründe des mittelalterlichen Alltags
„Fames et mortalitas“ – die Hungersnöte des frühen und hohen Mittelalters
Die Hungersnöte als Auflösung menschlicher Ordnungen
Der Hunger – die Geißel Gottes und die Antwort der Kirche
Die neuen spätmittelalterlichen Zusammenhänge: Hunger und Teuerung
2. Das Salz
Die Geschichte der Salinen als Indikator für die Bevölkerungsentwicklung
Was ist eigentlich Salz? Die drei Formen zur Gewinnung des lebenswichtigen Minerals
Die Salinen. Der Raubbau am Menschen und der Raubbau am Wald
Die gesellschaftliche Verhältnisse gestaltende Kraft des Salzes: Rente, Genossenschaft und Erbe
Der Salzhandel, die Schwierigkeiten des Salztransports und die stadtgeschichtlichen Wirkungen des Salzes
Das Salz und die fürstliche Herrschaft
3. Getreide, Brei und Brot
Die wichtigsten Getreidearten und ihre Geschichte oder: Die Problematik historischer Periodisierungen
Die Geschichte der Mühle: ein konstantes Element in den Wandlungen der Agrarverfassung
Getreide und Brei
„Gut Brot und gut Rat sind teuer“
Brot und Backen – verborgene Vorgänge der Verfassungsbildung
4. Die Tiere, das Fleisch und der Metzger
Die Fleischarmut und ihre Folgen für die Küche des gemeinen Mannes
Grundlagen der Fleischnahrung: die Geschichte von Schwein, Rind und Schaf
Der vermeintlich hohe Fleischverbrauch im Mittelalter – zugleich eine Antwort auf die Frage, was alles als Fleisch galt
Relative Entspannung auf spätmittelalterlichen Fleischmärkten: die Internationalität des Ochsenhandels
Exkurs: Milchprodukte. Butter und Käse
Der spätmittelalterliche Metzger
5. Ein Dank an das Huhn
Exkurs: Vögel als Nahrungsmittel
6. Das eiweißhaltige Grundnahrungsmittel: der Fisch
Der frische Fisch und seine umstrittene Nutzung
Der Fischmarkt und der Fischer
7. Neue Volksnahrungsmittel des Spätmittelalters: Hering und Stockfisch
Bedarf an Eiweiß: gesalzener Hering aus Schonen, getrockneter Stockfisch aus Bergen als Volksnahrungsmittel und als Grundlage des Aufstiegs der Hanse
Der Heringsfang vor Schonen und die dortigen Messen
Betrug beim Heringshandel
Der Sieg des Konkurrenten, des Nordseeherings
Der Stockfisch
8. Vitaminarmut der mittelalterlichen Küche? Obst und Gemüse
Obstbäume in der Fronhofsorganisation
Die Intensivierung der Obstbaumzucht seit dem 13. Jahrhundert. Voraussetzungen und Folgen
Das Gemüse
9. Kulturkontakte und Kulturaustausch in der Geschichte der Küchenkräuter und Gewürze
Zwischen verfeinerter Kochkunst und Heilmittel: die Küchenkräuter
Die Gewürze – ein Beitrag zugleich zur Mentalitätsgeschichte des Mittelalters
Zweiter Teil: Das Trinken
Einleitung: Was kann man im Mittelalter überhaupt trinken?
1. Der Wein
Die Wein- und Winzerromantik der Neuzeit und die geschichtliche Realität: harte Arbeit
Die frühmittelalterliche Geschichte des Weinbaus oder: Über das Lernen im Mittelalter
Wandlungen der Kulturlandschaft: die Weinbaugrenzen und ihre Veränderungen
Boden, Arbeit, Kapital und Institutionen. Die Spiegelung moderner volkswirtschaftlicher Grundbegriffe in der Geschichte des mittelalterlichen Weinbaus
Weinkennerschaft im Mittelalter?
„Man hat gar selten … gerechts wins hie gefunden.“ Das „Schönen“ und das „Arzen“ des Weins
2. Natur und Kunst: Sie haben sich im Bier gefunden
Die Weite des kulturhistorischen Blicks und die Enge der Realität: der lange Weg zum Bier
Bier und Met – ein Aufschluß über die Veränderung der Welt zwischen Hoch- und Spätmittelalter
Brauen und Brauerzunft
„Das Brauen bringt den Bürgern eine guldene Nahrung.“ Bierstädte des deutschen Mittelalters
Das bayerische Reinheitsgebot von 1516 oder: Wie falsche Geschichtsdeutungen Geschichte machen können
3. Von gebrannten Wässern zum Schnaps, vom spätmittelalterlichen Heilmittel zum neuzeitlichen Genußmittel
Dritter Teil: Essen und Trinken in den Lebensordnungen
Einleitung: Lebensordnungen als Rahmenbedingungen des individuellen Lebens
1. Individuum und Gemeinschaft
Mahlzeiten und Tagesablauf
Individueller Bruch von Lebensordnungen: die Kritik am Völler und Prasser
Das Essen des Reichen und des gemeinen Mannes. Das knappe Fleisch als Mittel ständischer Unterscheidungen
Gemeinschaftliches Essen als kultur- und verfassungsgeschichtliche Aussage: Was aßen die adeligen Bamberger Domherren um 1200?
2. Individuelles und gemeinschaftliches Speisen: die Geschichte des Eßgeschirrs und Eßbestecks
3. Essen und Trinken als Ausdruck von Rechtsordnungen
„Kumpan“ und „brotling“. Das Brot als Ausdruck der Gestaltung von Rechtsverhältnissen
Essen und Trinken im Recht der Bauern, der Handwerker und der Professoren
Das Krönungsmahl. Die Veranschaulichung des Rechts und der Hoffnungen auf die Zukunft
4. Das Gastmahl als Gemeinschaftsversicherung
Frühmittelalterliche Gelage und die Sinnstiftung von Besäufnissen
Die Gilde und ihre Gastmähler: Umformung einer frühmittelalterlichen Tradition
5. Essen und Trinken im höfischen Fest des hohen Mittelalters und die normstiftenden Folgen
Das höfische Festmahl um 1200
Der spätmittelalterliche Wandel des höfischen Festes
Tischzuchten: die „hövescheit“ des frühen 13. Jahrhunderts und ihre traditionsstiftende Kraft
Essen und Trinken im höfischen Alltag des Spätmittelalters
„Hövescheit“ und menschliche Bedürfnisse. Prolegomena zu einer historischen Flatologie
6. Die trockenen Hintergründe des deutschen Durstes und die Folgen der um 1500 aufkommenden Sitte des Zutrinkens
Der deutsche Saufteufel
Zutrinken – die um 1500 entstandene neue Form des Saufzwanges
7. Die Schrift und ihre Einwirkung auf das Essen und Trinken
Gelehrsamkeit, Buch- und Volksmedizin in ihren Auswirkungen auf die Lebensordnungen
Diätetik und Lebensmittel. Die richtige Ernährung als Grundlage der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen medizinischen Lehren
Kochbücher und Rezeptsammlungen. Der lange Weg zur modernen Ratgeber-Literatur
Zusammenfassung
Zum Geleit
Anmerkungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
Register
Abbildungsnachweis
[Informationen zum Buch]
[Informationen zum Autor]
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