König Arsch · Mein Leben als Kunde

Von unfähigen Verkäufern, absurden Öffnungszeiten und einer Bahn, die ihre Kunden überfährt 

Willkommen in der Servicewüste: Wo mal ein Fahrkartenschalter stand, rütteln wir vergeblich am Ticketautomaten, das Reisebüro um die Ecke ist ins Internet umgezogen und im Supermarkt reicht die Schlange bis zum Hinterausgang – denn nur eine von drei Kassen ist besetzt. Pointiert und entlarvend beschreibt Martin Wehrle, wie es um unsere Dienstleistungsgesellschaft steht. Er hat sich durch Hotlines gequält, ist von Verkäufern gefoltert worden und hat vor unpünktlichen Handwerkern kapituliert. Zum Aufregen komisch und mit der – immerhin – tröstenden Erkenntnis: Als Kunde bist du nie allein. 

Einfach nur doofes Gemecker, typisch Deutsch!

Der Autor sollte mal öfters ins Ausland fahren damit er mal merkt was eine wirkliche Servicewüste bedeutet.

Bringt er sich dann um?

Oder er fährt mal in die USA wo Service bedeutet von vorne bis hinten zugeschleimt zu werden.

Natürlich nur so lange die Kreditkarte gedeckt ist.