Amaranth-Müsli mit gerösteten Samen
Dinkelbrot mit braunem Reis und Sesam
Hirse-Kürbis-Zuckermais-Pilaw mit Tamari-gerösteten Kürbiskernen
Kürbisbrot mit Walnuss-Zimt-Wirbel
Schwarzer Frühstücksreispudding mit Kokosnuss und Banane
Kirsch-Kokos-Knuspermüsli mit nativem Olivenöl
Schwarze Quinoa-Kräuter-Muffins mit Süßkartoffeln und karamellisierten Zwiebeln
Die frühen Morgenstunden sind für mich seit jeher meine kreativste Zeit. Das ist ein wahrer Glücksfall, da meine Arbeitstage in den Restaurants damals schon um fünf Uhr morgens begannen. Die meisten Entscheidungen zum Menü des Tages wurden gegen 7 Uhr getroffen, und um 8 Uhr war ich meistens schon dabei, die ersten Kuchen aus dem Ofen zu holen und die Tagessuppe abzuschmecken. Auch wenn die Arbeit hart war, liebte ich die freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen unserer Morgencrew in der Küche und den Bauern, die bei Sonnenaufgang mit ihren Produkten in die Stadt kamen.
Als Kind wachte ich an vielen Wintermorgen oft vom Geklapper des Schneebesens auf, mit dem meine Mutter in der Küche Eischnee schlug. Dieser Eischnee war eine unverzichtbare Zutat ihres heißgeliebten, himmlischen und fast souffléeartigen Hirse-Milch-Puddings, den sie vor dem Servieren mit warmem Apfelkompott und ein bisschen selbst gemachter Schlagsahne krönte. Dann drängten wir uns um den alten Heizofen in der Küche und genossen eine warme Schüssel dieser Köstlichkeit, bevor es zur Schule ging.
Ich stehe immer noch gern früh auf. Der Tagesanbruch mit seiner friedliche Stille und Ruhe, die dann noch in New York City herrscht, ist meine Lieblingszeit zum Kochen. Manchmal fühle ich förmlich, wie mich die zahllosen Möglichkeiten, die mich in der Küche erwarten, mit voller Macht aus dem Bett und an den Herd ziehen, während der Rest der Stadt noch schläft.
Ich liebe es zwar am frühen Morgen zu kochen und zu backen, habe aber trotzdem für fast jede Jahreszeit ein schnelles Frühstück parat, das sich auch mitnehmen lässt und je nachdem, was ich zu Hause habe, variiert werden kann. Sie finden diese einfachen Frühstücksgerichte im Kapitel „Vorräte“ unter „Mit Vorräten kochen“ ab Seite 57. Die Rezepte auf den nun folgenden Seiten bereite ich gern zu, wenn eine neue Jahreszeit beginnt, ich etwas mehr Zeit habe oder Gäste zu Besuch sind.
Hier finden Sie Inspirationen für Gerichte, die Sie das ganze Jahr über genießen können, vom leichten eiweißreichen Amaranth-Müsli (Seite 134), das mit Beeren und Sommerfrüchten besonders an warmen Sommermorgen perfekt ist, über mein herzhaftes Hirse-Kürbis-Zuckermais-Pilaw (Seite 142) bis zu Quinoa-Congee (Seite 150, wenn Sie in der kalten Jahreszeit etwas Warmes und Gehaltvolles brauchen.
Der Duft von Mom’s Dinkel-Mandel-Waffeln (Seite 135) wird Ihre Küche zur ersten Anlaufstation aller machen, die Ihre Wohnung betreten, genauso wie die köstlichen Muffins, deren Rezepte Sie hier finden. Wenn ich vorausplane, mache ich oft reichlich Kirsch-Kokos-Knuspermüsli mit nativem Olivenöl (Seite 155) oder einen Laib Dinkelbrot mit braunem Reis und Sesam (Seite 138) und einen leckeren Aufstrich. Und ganz egal, ob Sie Ihr Frühstück allein oder in Gesellschaft genießen, mit einer großen Tasse gutem Tee schmeckt es garantiert noch besser.
VEGAN
Im Hochsommer, wenn die Hitze schon am frühen Morgen Einzug hält, ist dieses leichte und nahrhafte Frühstück eine wahre Wohltat. Der gepuffte Amaranth ist knusprig und steckt voller Eiweiß, und sein Röstgeschmack harmoniert fantastisch mit frischen Sommerfrüchten, Beeren und selbst gemachter Mandelmilch (Seite 76). Wenn Schwarze Johannisbeeren Saison haben, sind sie ein hübscher farblicher Kontrast und eine tolle vitaminreiche Ergänzung.
Wenn Sie es erst einmal raus haben, ist das Puffen von Amaranth ganz leicht, und Sie werden gleich eine größere Menge davon machen wollen, um ihn unter Ihre anderen Lieblingsmüslis zu mischen. Haben Sie zufällig schon geröstete Nüsse und Samen vorrätig, dann ist dieses Knuspermüsli im Handumdrehen fertig. Ich mag die natürliche Süße von Sommerobst und -beeren bei diesem Müsli, aber Sie können auch gern noch getrocknete Früchte wie Kirschen, Datteln, Maulbeeren oder Aprikosen hinzufügen und es noch ein bisschen süßer machen, wenn Sie es z. B. in einer anderen Jahreszeit essen.
4 BIS 6 PORTIONEN
180 g Haferflocken
45 g Amaranth (siehe Erklärung rechts)
70 g geröstete Mandeln (Seite 78), grob gehackt
70 g geröstete Kürbiskerne (Seite 79)
70 g geröstete Sonnenblumenkerne (Seite 79)
3 EL Hanfsamen
ZUM GARNIEREN:
frische Beeren
Pfirsich-, Nektarinen- oder Aprikosenscheiben
Selbst gemachte Mandelmilch (Seite 76) oder (pflanzlicher) Joghurt
Superfood-Frühstücks-Topping (Seite 116), optional
Erhitzen Sie eine große Pfanne 1 Minute auf mittlerer Flamme und geben Sie die Hälfte der Haferflocken hinein. Rösten Sie sie unter Rühren 5 Minuten bzw. bis sie goldbraun sind und duften. Geben Sie sie zum Abkühlen in eine mittelgroße Schüssel und rösten Sie nun die zweite Hälfte der Haferflocken.
Geben Sie den gepufften Amaranth und die Mandeln, Kürbis- und Sonnenblumenkerne und Hanfsamen in die Schüssel mit den Haferflocken und vermischen Sie alles gut miteinander. Servieren Sie das Müsli mit frischen Beeren, Obstscheiben und Mandelmilch und garnieren Sie es auf Wunsch mit etwas Superfood-Frühstückstopping. Da dieses Rezept Hanfsamen enthält, bewahren Sie Müslireste am besten in einem Schraubglas im Kühlschrank auf und brauchen sie innerhalb von zwei Wochen auf.
Amaranth ist eine sehr eiweißreiche Samenart und war früher das heilige Korn der Azteken. Es ist ebenfalls reich an Kalzium und Aminosäuren und hat einen süßen, nussigen Geschmack.
Das Puffen der kleinen Samen scheint anfangs ein bisschen schwierig. Verzweifeln Sie nicht, wenn es beim ersten Mal anbrennt – wenn Sie den Dreh erst einmal raus haben, ist es ganz einfach und macht sogar Spaß. Die Samen puffen sehr schnell auf (in etwa 15 Sekunden!). Danach müssen Sie sie sofort aus der Pfanne nehmen, damit sie nicht anbrennen.
Sie können gepufften Amaranth als knusprige Extra-Portion Eiweiß über Obst, Gemüse oder Salate streuen oder als Zutat in meinen goldenen Amaranth-Superfood-Riegeln verwenden (Seite 353).
ERGIBT ETWA 1 TASSE VOLL
45 g Amaranth
Erhitzen Sie eine kleine Pfanne mit dickem Boden und Deckel 2 Minuten auf hoher Flamme. Geben Sie 1 EL Amaranth hinein und decken Sie sie sofort zu. Zählen Sie 5 Sekunden ab und schütteln Sie die Pfanne. Sie werden hören, wie die Samen schnell aufpuffen. Zählen und schütteln Sie noch zweimal oder so lange, bis alle Samen in der Pfanne aufgepufft sind. Geben Sie sie danach schnell in eine Schüssel. Wiederholen Sie diese Schritte mit dem restlichen Amaranth und verwenden Sie wie vorher je 1 EL pro Durchgang. Wenn sie abgekühlt ist, können Sie die gepufften Amaranthsamen in ein Schraubglas geben und innerhalb von zwei Wochen aufbrauchen.
Ein Besuch in Australien wäre nicht perfekt ohne einen langen Sommermorgen mit diesen zarten, duftenden Waffeln auf der Veranda meiner Mutter. Sie garniert sie immer noch mit großen, saftigen Brombeeren aus ihrem Garten, Mangoscheibchen, dem dicksten biodynamischen Joghurt, den ich je gegessen habe, und ein paar Spritzern Ahornsirup. Das ist ein einfach himmlischer Genuss, vor allem im dicht bewachsenen australischen Hinterland, wo die Natur eine wunderbare Geräuschkulisse liefert.
HINWEIS: Meiner Erfahrung nach brauchen Vollkornwaffeln 1 bis 2 Minuten länger beim Backen, als die Empfehlungen auf den meisten Waffeleisen angeben.
ERGIBT 8 MITTELGROSSE WAFFELN AUSRÜSTUNG: WAFFELEISEN
125 g gekeimtes Dinkelmehl oder Dinkelvollkornmehl
½ TL aluminiumfreies Backpulver
80 g Mandelmehl
2 Eier, Eigelb und Eiklar getrennt
60 ml natives Olivenöl oder geschmolzenes natives Kokosöl
Abrieb einer Orange
120 ml frisch gepresster Orangensaft
180 ml selbst gemachte Mandelmilch (Seite 76) oder ungesüßte Sojamilch
3 EL brauner Reissirup
natives Kokosöl oder geschmolzene Butter zum Einfetten des Waffeleisens
ZUM GARNIEREN:
dicker Vollmilchjoghurt
frische Beeren und Obst der Saison
Ahornsirup
Heizen Sie das Waffeleisen vor. Sieben Sie das Dinkelmehl und das Backpulver in eine mittelgroße Schüssel. Rühren Sie das Mandelmehl unter und zerstoßen Sie kleine Klümpchen. Stellen Sie die Schüssel beiseite.
Verquirlen Sie in einer zweiten Schüssel Eigelbe, Olivenöl, Orangenabrieb, Orangensaft und Mandelmilch. Rühren Sie die feuchten unter die trockenen Zutaten. Träufeln Sie den Sirup über den Teig und rühren Sie ihn ein. Schlagen Sie das Eiklar in einer sauberen kleinen Schüssel steif und heben Sie es unter den Teig.
Fetten Sie das Waffeleisen mit geschmolzener Butter oder Kokosöl ein. Geben Sie pro Waffel etwa 120 ml Teig ins Waffeleisen, schließen Sie den Deckel und backen Sie die Waffel etwa 4 Minuten bzw. bis sie goldbraun ist. Verwandeln Sie den restlichen Teig in Waffeln und servieren Sie sie garniert mit Joghurt, frischen Beeren und Obst und etwas Ahornsirup. Übrig gebliebene Waffeln können bis zu drei Monate lang in einem luftdichten Behälter eingefroren und schnell im Toaster oder Ofen aufgewärmt werden.
VEGAN
Ich liebe es, diese Muffins zu backen, wenn Freunde zum Frühstück oder vormittags auf einen Tee vorbeikommen. Der köstliche süße Duft nach Kokosöl, Orange und Ahornsirup in Verbindung mit nussigem Vollkornmehl lässt alle, die durch die Tür kommen, sofort schwach werden. Diese Muffins sind genauso, wie ich sie liebe: voller saftiger Beeren, leckerem gesundem Vollkorn und nur leicht süß.
Wenn ich sie für Kokosliebhaber backe oder keinen Maisgrieß mehr da habe, verwende ich stattdessen 50 g getrocknete ungesüßte Kokosraspel, die ich in der elektrischen Gewürzmühle einige Male häcksle (wie ich es auch mit dem Maisgrieß mache). Die Muffins werden dadurch wunderbar feucht und duften intensiv.
Dieses besonders vielseitige Rezept können Sie je nach Saison als Grundlage für die verschiedensten Muffins verwenden. Im Frühling können Sie es statt mit Brombeeren mit Rhabarberwürfeln und Erdbeerscheibchen probieren, im Sommer mit Pfirsichen und Himbeeren, und im Herbst diese wunderbare Kombination aus Brombeeren und Maisgrieß. Im Winter oder zu jeder anderen Jahreszeit können Sie sie auch mit gefrorenen Beeren, Apfel- statt Orangensaft und nativem Oliven- statt Kokosöl backen – allerdings hält das Kokosöl die Muffins einen bis zwei Tage länger feucht.
HINWEIS: Ich bevorzuge es, Maisgrieß in meiner elektrischen Gewürzmühle zu mahlen und das Maismehl nicht im Laden zu kaufen, da dieses, wenn es nicht frisch gemahlen ist, oft etwas bitter und abgestanden schmeckt. Außerdem gefällt mir die hellere gelbe Farbe von Maisgrieß besser. Sollten Sie aber oft Maismehl verwenden und es vorrätig haben, können Sie es, wenn Sie mögen, zu gleichen Teilen und anstatt Maisgrieß verwenden.
ERGIBT 10 MUFFINS
2 EL Chiasamen
120 ml selbst gemachte Mandelmilch (Seite 76) oder ungesüßte Sojamilch
55 g gelber Maisgrieß
150 g gekeimtes Dinkelmehl oder Vollkorndinkelmehl
1 EL aluminiumfreies Backpulver
55 g Mandelmehl
Abrieb einer Orange
120 ml frisch gepresster Orangensaft (von 1 Saftorange)
80 ml geschmolzenes natives Kokosöl
80 ml Ahornsirup
1 EL Vanilleextrakt
¼ TL Meersalz
280 g frische Brombeeren
Heizen Sie den Ofen auf 180 °C vor. Geben Sie 10 Muffinförmchen in die Mulden einer Muffinform und stellen Sie sie beiseite.
Verquirlen Sie Chiasamen und Mandelmilch in einer größeren Schüssel und lassen Sie die Samen mindestens 10 Minuten quellen. Mahlen Sie den Maisgrieß 30 Sekunden bzw. bis er die Konsistenz von grobem Mehl hat, in einer elektrischen Gewürzmühle und geben Sie ihn in eine mittelgroße Schüssel. Sieben Sie das Dinkelmehl und das Backpulver in die Schüssel mit dem gemahlenen Maisgrieß. Fügen Sie das Mandelmehl hinzu, verrühren Sie alles und zerstoßen Sie dabei kleine Klümpchen.
Geben Sie Orangenabrieb, Orangensaft, Kokosöl, Ahornsirup, Vanilleextrakt und Salz zu den Chiasamen und verquirlen Sie alles gut miteinander. Rühren Sie mit einem Teigschaber die trockenen kurz unter die feuchten Zutaten. Heben Sie die Brombeeren unter.
Löffeln Sie den Teig bis zum Rand in die Muffinförmchen und backen Sie die Muffins 30 bis 35 Minuten bzw. bis ein Zahnstocher nach dem Einstechen sauber wieder herauskommt. Nehmen Sie die Muffins aus dem Ofen und lassen Sie sie vor dem Servieren 5 Minuten abkühlen. Diese Muffins schmecken am besten, wenn sie noch am selben Tag gegessen werden. Reste halten sich ein bis zwei Tage lang in einem luftdichten Behälter.
VEGAN
Im Amsterdamer Jordaan-Viertel gibt es jeden Samstag einen kleinen lebhaften Bio-Wochenmarkt, den Boerenmarkt. Als ich noch dort lebte, hatte ich das Glück, nur ein paar Straßen weiter zu wohnen, also verbrachte ich meine Samstagvormittage damit, Gemüse, Obst und Blumen zu kaufen und mich dann mit Freunden im Café an der Ecke auf ein Stück heißen Apfelkuchen zu treffen. Auf diesem Markt entdeckte ich mein absolutes Lieblingsbrot: ein Vollkornsauerteigbrot mit braunem Reis. Da ich mich mit Sauerteig nicht so perfekt auskenne, versuchte ich, dieses Brot mit Jim Laheys berühmter Knetfrei-Methode zu backen, und es funktionierte! Immer wenn ich Amsterdam vermisse, mache ich mir einen Laib dieses feuchten und urgesunden Brotes.
HINWEIS: Der Teig muss 14 Stunden bei Raumtemperatur fermentieren. Ich beginne meistens 17 Uhr nachmittags mit der Mischung, mache 19 Uhr weiter und genieße mein Brot am nächsten Morgen gegen 10 Uhr. Das Rezept erfordert bei der Zeit aber keine penible Genauigkeit, also machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie etwas von diesem groben Plan abweichen.
ERGIBT 1 LAIB (ETWA 23 CM LANG)
250 g gekeimtes Dinkelmehl oder Vollkorndinkelmehl
80 g Maisgrieß (siehe Hinweis auf Seite 137)
½ TL Trockenhefe
1½ TL Meersalz
360 ml warmes gefiltertes Wasser
1 TL unraffiniertes Sesamöl oder natives Olivenöl, zum Einfetten der Kastenform
400 g gekochter brauner Reis und Klebreis (Seite 65)
30 g ungeschälte Sesamsamen
Geben Sie Dinkelmehl, Maisgrieß, Hefe und Salz in eine große Schüssel. Fügen Sie das Wasser hinzu und verrühren Sie alles gut miteinander. Der Teig wird recht klebrig und feucht werden. Decken Sie die Schüssel mit Plastikfolie ab und befestigen Sie diese mit einem Gummiband. Lassen Sie den Teig 14 Stunden lang bei Raumtemperatur (21 °C) gehen. Er wird aufquellen und Bläschen bilden.
Fetten Sie die Kastenform mit Öl ein. Nehmen Sie die Folienabdeckung von der Schüssel (heben Sie sie für das zweite Abdecken auf) und geben Sie den Reis und die Hälfte der Sesamsamen zum Teig. Verkneten Sie alles gut mit den Händen, bis der Reis und die Sesamsamen gleichmäßig verteilt sind. Geben Sie den Teig in die Kastenform und drücken Sie ihn leicht zurecht, damit er gleichmäßig in der Form liegt. Streuen Sie die restlichen Sesamsamen auf die Teigoberfläche und decken Sie die Kastenform mit der aufbewahrten Folie ab. Lassen Sie ihn 1 Stunde an einem zugfreien Ort gehen.
Heizen Sie den Ofen auf 180 °C vor. Backen Sie das Brot eine 1 Stunde und 15 Minuten bzw. bis sich eine Kruste bildet und das Brot beim Abklopfen hohl klingt. Nehmen Sie das Brot aus der Form und lassen Sie es vor dem Anschneiden mindestens 20 Minuten abkühlen. Danach können Sie es einige Tage lang in einem luftdichten Behälter aufbewahren; im Sommer am besten im Kühlschrank. Sie können es auch in Scheiben schneiden und bis zu drei Monate lang einfrieren.
Beim Fermentieren von Sauerteigbrot entweicht die Phytinsäure aus dem Mehl, wodurch das Brot leichter verdaulich und nährreicher wird (genauere Informationen auf Seite 60). Da dieses Brot nicht nach der klassischen Sauerteigmethode zubereitet wird, verwende ich gekeimtes Mehl, da beim Keimen ebenfalls Phytinsäure neutralisiert wird. Das Rezept funktioniert aber auch mit normalem Vollkornmehl.
VEGAN
Der Hochsommer ist die einzige Zeit, in der ich einen kühlen Smoothie zum Frühstück trinken möchte. Laut der traditionellen chinesischen und ayurvedischen Medizin und auch makrobiotischen Grundsätzen zufolge sollte alles, was wir essen oder trinken, Raumtemperatur haben oder warm sein, da sonst unser Qi oder Prana geschwächt wird und unsere Fähigkeit, Essen zu verdauen, abnimmt. Doch gerade wenn es sehr heiß und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist, ist dieser Smoothie eine wunderbare Wohltat. Wenn ich Smoothies mache, gebe ich normalerweise auch jede Menge Superfoods mit in den Mixer. Das ist großartig, kann aber den zarten Obstgeschmack des Smoothies übertrumpfen, wenn ich nicht extra nachsüße. Daher habe ich diesen Shake so unverfälscht wie möglich gelassen, damit das nektarähnliche Aroma der frischen Sommerpfirsiche voll zur Geltung kommt. Auch mit Blaubeeren ist dieser Shake sehr lecker, falls Sie gerade keine Pfirsiche bekommen sollten. Statt Eiswürfel oder gefrorene Banane als Verdicker zu verwenden, sind es hier die Chiasamen, die eine seidig-cremige Konsistenz erzeugen und nebenbei gleich jede Menge Omega-Fettsäuren und Energie für den anbrechenden Tag liefern. Wenn Sie noch eine kleine Superfoodportion hinzufügen möchten, pürieren Sie ein bisschen Macawurzelpulver mit oder streuen Sie Bienenpollen auf den fertigen Smoothie.
HINWEIS: Damit der Smoothie richtig gut schmeckt, verwenden Sie nur selbst gemachte Mandelmilch und reife, regionale Pfirsiche. Je nachdem, wie süß die Pfirsiche sind und wie Sie es am liebsten mögen, ist Honig eine tolle süße Ergänzung.
2 PORTIONEN
2 EL Chiasamen
360 ml gefilterte selbst gemachte Mandelmilch (Seite 76)
3 große Pfirsiche, entsteint und halbiert
1 EL Kokosmus oder natives Kokosöl
1 TL Vanilleextrakt
⅛ TL Zimt
2 bis 3 TL roher Honig, optional für eine nicht-vegane Variante
Schütten Sie die Chiasamen in ein sauberes, trockenes und fest verschließbares Schraubglas mit 1 Liter Fassungsvermögen und stellen Sie es beiseite.
Geben Sie Mandelmilch, Pfirsiche, Kokosmus, Vanilleextrakt, Zimt und Honig (wenn verwendet) in einen Standmixer. Pürieren Sie alles mindestens 1 Minute auf höchster Stufe bzw. bis der Smoothie schön glatt ist. Gießen Sie die Hälfte der Mischung in das Glas mit den Chiasamen, schrauben Sie es fest zu und schütteln Sie es kräftig, damit keine Chiasamen am Glasboden haften bleiben. Gießen Sie nun die restliche Flüssigkeit hinein, schrauben Sie das Glas wieder fest zu und schütteln Sie es erneut, bis die Chiasamen gut verteilt sind.
Stellen Sie das Glas für mindestens 2 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank. Der Shake ist fertig, wenn er eingedickt und gut durchgekühlt ist.
VARIATION
Dieser Shake lässt sich kinderleicht in einen Chiapudding mit Pfirsichgeschmack und damit in ein wunderbar leichtes und fruchtiges Sommerdessert verwandeln. Erhöhen Sie die Menge der Chiasamen einfach auf 45 g und garnieren Sie den Pudding mit Pfirsichscheiben.
VEGAN
Ich liebe dieses Gericht zum Frühstück, wenn der Herbst Einzug hält und die Luft frisch und klar wird. Dieses Pilaw schmeckt natürlich auch mittags oder abends großartig, ich aber mag es, wie mich ein herzhaftes Frühstück fast den ganzen Tag über mit Kraft und Energie versorgt. Die Kombination aus süßem Kürbis und erdiger Hirse ist ein guter Start in den Tag. Das Superfood Kurkuma steuert seine heilende und entgiftende Wirkung bei. Und nicht nur das; neben seinen entzündungshemmenden Eigenschaften ist es auch die beste Quelle von Betacarotin, die sich unter allen Lebensmitteln finden lässt. Betacarotin hilft beim Entgiften und Stärken der Leber und unterstützt das Immunsystem. Außerdem verleiht es der Hirse einen schönen Goldton.
Kabocha-, roter Hokkaido- oder Butternusskürbis passen alle gut zu diesem Rezept. Wenn es keinen frischen Zuckermais gibt, können Sie auch gern gefrorenen verwenden.
6 PORTIONEN
180 g Hirse, gewaschen und 12 bis 24 Stunden in 480 ml gefiltertem Wasser eingeweicht
1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt
400 g Kürbis, geschält und in 2 cm große Würfel geschnitten
175 g Zuckermaiskörner
¼ TL Kurkuma
½ TL Meersalz
600 ml gefiltertes Wasser
1 TL Tamarisoße, plus mehr zum Garnieren
ZUM GARNIEREN:
kalt gepresstes Leinsamenöl
dünn geschnittene Frühlingszwiebelringe
Tamarisoße-geröstete Kürbiskerne (Seite 79)
Tamarisoße
Gießen Sie die Hirse ab und spülen Sie sie. Geben Sie sie in einen mittelgroßen Topf mit einem fest schließenden Deckel. Fügen Sie Zwiebel, Kürbis, Mais, Kurkuma, Salz und Wasser hinzu. Rühren Sie um und bringen Sie alles auf hoher Flamme zum Kochen. Decken Sie den Topf ab, stellen Sie die Flamme niedrig und kochen Sie Hirse und Gemüse 30 Minuten bzw. bis alle Flüssigkeit absorbiert wurde. Nehmen Sie den Topf vom Herd und träufeln Sie die Tamarisoße darüber. Lassen Sie das Pilaw 10 Minuten durchziehen, bevor Sie es vorsichtig umrühren. Servieren Sie es garniert mit ein paar Tropfen Leinsamenöl, Frühlingszwiebelringen, Tamari-gerösteten Kürbiskernen und Tamarisoße nach Geschmack.
HINWEIS: Wenn Sie das Pilaw im Schnellkochtopf zubereiten möchten, geben Sie alle Zutaten in den Topf und bringen Sie sie auf hoher Flamme zum Kochen. Schließen Sie den Deckel so, dass er einrastet, und lassen Sie den Topf Druck aufbauen. Stellen Sie die Flamme niedrig und kochen Sie das Pilaw 10 Minuten. Nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie den Druck langsam natürlich entweichen. Nehmen Sie den Deckel ab, träufeln Sie Tamarisoße über das Pilaw, rühren Sie es vorsichtig um und servieren Sie es. Reste können Sie bis zu vier Tage lang im Kühlschrank aufbewahren und im Dämpfeinsatz des Schnellkochtopfs wieder aufwärmen.
Hirse ist die einzige Getreideart, die alkalisierend wirkt. Sie beruhigt den Magen, die Milz und die Bauchspeicheldrüse, unterstützt die Kräftigung der Nieren und ist eine gute Quelle von Vitamin B und Eisen. Hirse muss sehr gründlich gewaschen werden, da die Körner von einer bitteren Schutzschicht überzogen sind, die den Geschmack beeinträchtigen kann, wenn sie nicht vollständig abgewaschen wird.
An einem kühlen Morgen gibt es nichts Schöneres, als in einer warmen Küche zu sitzen, die nach Zimt, Ahornsirup und Kürbis duftet. Da dieses süße Brot aus gekeimtem Mehl gemacht wird, ist es auch als Frühstück nicht zu schwer und eine wunderbare Begleitung zu einer frisch gebrühten Tasse Tee. Wenn Sie den Kürbis schon am Abend zuvor dünsten und alle Zutaten bereitstellen, ist das Brot schnell gemacht. Reste schneiden Sie am besten in Scheiben und toasten sie am folgenden Tag. Bewahren Sie das Kürbisbrot in einem luftdichten Behälter und am besten im Kühlschrank auf, wenn Sie es noch ein paar Tage länger aufheben möchten.
HINWEIS: Sie können fast jede Art von Winterkürbis verwenden, festfleischige Sorten wie Kabocha oder roter Hokkaido eignen sich wegen ihres geringen Wassergehalts aber besonders gut dafür.
ERGIBT 1 LAIB (23 CM LANG)
120 g geröstete Walnusshälften (Seite 80), gehackt
2 TL gemahlener Zimt
2 EL Ahornzucker
2 EL Ahornsirup
½ mittelgroßer Kabocha-Kürbis, geschält, entsamt und in etwa 1 cm große Würfel geschnitten
200 g gekeimtes Dinkelmehl oder Vollkorndinkelmehl
2 TL aluminiumfreies Backpulver
60 ml plus 2 EL natives Olivenöl
120 ml Ahornsirup
2 EL Mandelmilch oder ungesüßte Sojamilch
½ TL Meersalz
2 TL Vanilleextrakt
1 Ei, verquirlt
Verrühren Sie Walnüsse, Zimt, Ahornzucker und -sirup in einer Schüssel und stellen Sie die Mischung beiseite.
Dünsten Sie den Kürbis 10 bis 12 Minuten bzw. bis er weich ist. Geben Sie ihn in eine mittelgroße Schüssel und zerdrücken Sie ihn mit einer Gabel. Geben Sie 375 g davon in eine weitere Schüssel und stellen Sie sie beiseite.
Heizen Sie den Ofen auf 180 °C vor. Fetten Sie eine Kastenform leicht ein und kleiden Sie den Boden und die langen Innenseiten mit einer Lage Backpapier aus. Stellen Sie die Form beiseite.
Sieben Sie das Dinkelmehl und das Backpulver in eine große Schüssel und verrühren Sie es miteinander. Geben Sie Olivenöl, Ahornsirup, Mandelmilch, Salz, Vanilleextrakt und das verquirlte Ei in die Schüssel mit dem Kürbismus und verrühren Sie alles zu einer glatten Mischung. Rühren Sie mit einem Teigschaber den Mehlmix unter die Kürbismischung, bis ein glatter Teig entsteht. Streichen Sie die Hälfte des Teigs in die vorbereitete Kastenform. Geben Sie die Walnuss-Zimt-Mischung darüber und bedecken Sie dies mit dem restlichen Teig. Ziehen Sie für den Wirbel einen kleinen Teigschaber oder ein Buttermesser zickzackartig von vorn nach hinten durch den Teig und einmal in einer geraden Bewegung längs durch die Teigmitte.
Schieben Sie die Form in den Ofen und backen Sie das Kürbisbrot 45 bis 50 Minuten bzw. bis ein Zahnstocher nach dem Einstechen sauber wieder herauskommt. Nehmen Sie das Brot aus dem Ofen und lassen Sie es vor dem Stürzen aus der Form 5 Minuten abkühlen. Stürzen Sie es, schneiden Sie es in Scheiben und servieren Sie es warm.
VARIATION
Wenn gerade keine Kürbissaison ist, verwenden Sie stattdessen sehr reife, zerdrückte Bananen und backen Sie ein köstliches Bananenbrot. Sie brauchen dafür 4 große Bananen. Da Bananen wesentlich süßer als Kürbisse sind, können Sie die Menge an Ahornzucker und Ahornsirup im Walnuss-Zimt-Mix halbieren oder beides gleich ganz weglassen.
VEGAN
Diese Muffins sind zart, überraschend leicht und duften verführerisch. Sie ergeben ein großartiges und sogar gesundes Frühstück, das nur leicht süß ist, aber die Sinne verwöhnt, wenn Sie in ein großes Stück der saftigen gekochten Pflaumen beißen. Die über die Muffinoberfläche gestreute Hirse bildet einen tollen knusprigen Kontrast zu den weichen Früchten. Wenn Sie die Hirse schon im Voraus vorbereiten, lassen sich diese Muffins im Handumdrehen backen. Anstatt Hirse können Sie auch Quinoa verwenden. Nehmen Sie dafür 180 g gekochte Quinoa plus ein paar weitere Esslöffel, um sie über die Muffinoberflächen zu streuen (siehe Seite 66 zur Kochanleitung für Quinoa).
HINWEIS: Wenn Sie sehr saftige Pflaumen verwenden, lassen Sie sie 5 Minuten in einem Sieb über einer Schüssel abtropfen, um überschüssigen Saft aufzufangen. Es kann sein, dass Ihre Muffins dann auch einige Minuten länger im Ofen brauchen. Sollten Sie vergessen haben, die Hirse einzuweichen, erhöhen Sie die Kochwassermenge um 2 EL.
ERGIBT 10 MUFFINS
45 g Hirse, gewaschen und 12 bis 24 Stunden in 240 ml gefiltertem Wasser eingeweicht
120 ml gefiltertes Wasser
1 Prise Meersalz
150 g gekeimtes Dinkelmehl oder Vollkorndinkelmehl
1 EL aluminiumfreies Backpulver
Abrieb einer Orange
Abrieb einer Zitrone
120 ml frisch gepresster Orangensaft
60 ml plus 2 EL Ahornsirup
60 ml plus 2 EL natives Olivenöl oder geschmolzenes natives Kokosöl
60 ml Mandelmilch oder ungesüßte Sojamilch
1 EL Vanilleextrakt
¼ TL Meersalz
4 mittelgroße rote Pflaumen (etwa 350 g), entsteint und in 1 cm dicke Stücke geschnitten
¼ TL Zimt
Gießen Sie die Hirse ab und spülen Sie sie. Geben Sie sie in einen kleinen Topf und fügen Sie 120 ml Wasser und Salz hinzu. Bringen Sie sie auf hoher Flamme zum Kochen. Decken Sie den Topf ab, stellen Sie die Flamme niedrig und köcheln Sie die Hirse 20 Minuten. Nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie die Hirse 10 Minuten durchziehen, bevor Sie den Deckel abnehmen und sie mit einer Gabel lockern. Geben Sie etwa 2 EL der gekochten Hirse auf ein Tellerchen und stellen Sie es beiseite.
Heizen Sie den Ofen auf 180 °C vor. Geben Sie 10 Muffinpapierförmchen in die Mulden einer Muffinform.
Sieben Sie das Mehl und das Backpulver in eine große Schüssel und vermischen Sie es. Verquirlen Sie in einer zweiten Schüssel Orangen- und Zitronenabrieb, Orangensaft, Ahornsirup, Olivenöl, Mandelmilch, Vanilleextrakt und Meersalz zu einer glatten Flüssigkeit. Rühren Sie mit einem Teigschaber vorsichtig die trockenen unter die nassen Zutaten, bis ein Teig entsteht. Heben Sie die Pflaumen und die Hirse (bis auf die separaten 2 EL) unter. Rühren Sie nicht zu stark, da die Muffins sonst zu fest werden.
Gießen Sie den Teig bis zum Rand in die Muffinpapierförmchen. Streuen Sie Zimt und die restliche Hirse über die Muffinoberflächen und backen Sie sie 30 bis 35 Minuten. Die Muffins sind fertig, wenn ein Zahnstocher nach dem Einstechen sauber wieder herauskommt. Nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen Sie sie 5 bis 10 Minuten abkühlen, bevor Sie sie aus der Form nehmen und vollständig auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Diese Muffins schmecken am besten, wenn sie gleich am Backtag gegessen werden.
VEGAN
Schwarzen Reispudding aß ich das erste Mal zum Frühstück, als ich noch ein kleines Mädchen war und mit meiner Familie Bali besuchte. Die kleinen Cafés, die sich in den quirligen Straßen aneinanderreihten, servierten ihn mit Joghurt, tropischen Früchten und Palmsirup garniert. Der nussige süße Geschmack und die hübsche violette Farbe des schwarzen Reises faszinierten mich. Erst als ich vor nicht allzu langer Zeit wieder dorthin reiste, erinnerte ich mich daran, wie sehr ich dieses Frühstück gemocht hatte und begann den Pudding auch zu Hause zuzubereiten. Der unverwechselbare tropische Geschmack von Kokosnuss und Banane zusammen mit schwarzem Reis versetzt mich gedanklich sofort wieder zurück an jenen frühen Morgen im exotischen Bali.
Dieser Pudding braucht etwas mehr Zeit als andere Frühstücksbrei- oder Porridge-Gerichte, hält sich aber bis zu vier Tage lang im Kühlschrank und spart dadurch später Zeit. Er wird nach dem Abkühlen dicker, rühren Sie daher also etwas Wasser oder Kokosmilch in die von Ihnen gewünschte Portionsmenge, bis der Pudding die Konsistenz hat, die Sie mögen. Sie können ihn kalt essen oder im Topf aufwärmen.
Dieser Pudding lässt sich auch als Dessert genießen. Verwenden Sie in diesem Fall den optionalen Ahorn- oder Kokosblütensirup.
4 BIS 6 PORTIONEN
200 g schwarzer Reis, gewaschen und 12 bis 24 Stunden in 960 ml gefiltertem Wasser eingeweicht
180 ml Kokosmilch
360 ml selbst gemachte Paranuss- oder selbstgemachte Mandelmilch (Seite 76), plus mehr je nach gewünschter Konsistenz, gefiltert oder ungefiltert
480 ml gefiltertes Wasser
1 Prise Meersalz
60 ml Ahornsirup oder Kokosblütensirup, optional
ZUM GARNIEREN:
Bananenscheiben
35 g geröstete Kokosflocken (siehe Tipp)
gelbst gemachte Mandel- oder Paranussmilch
Ahornsirup, Kokosblütensirup oder Kokoszucker nach Geschmack
Waschen Sie den schwarzen Reis und gießen Sie ihn ab. Geben Sie ihn in einen mittelgroßen Topf mit dickem Boden und fügen Sie Kokos- und Mandelmilch sowie Wasser und Salz hinzu. Bringen Sie den Reis auf hoher Flamme zum Kochen. Decken Sie den Topf ab, stellen Sie die Flamme niedrig und lassen Sie den Reis 1 Stunde köcheln. Rühren Sie ihn alle 15 Minuten, gegen Ende der Kochzeit aber öfter um, damit er nicht am Topfboden anhängt. Geben Sie je nach gewünschter Konsistenz mehr Mandelmilch oder Wasser hinzu, süßen Sie wenn gewünscht mit den angegebenen Alternativen und rühren Sie noch einmal um. Richten Sie den Reis in Schüsseln an und garnieren Sie ihn mit Bananenscheiben, gerösteten Kokosflocken, ein paar Spritzern Mandelmilch und Ahorn- oder Kokosblütensirup.
HINWEIS: Wenn Sie den Pudding im Schnellkochtopf zubereiten wollen, geben Sie alle Zutaten hinein und bringen Sie sie auf hoher Flamme zum Kochen. Verschließen Sie den Deckel so, dass er einrastet, und lassen Sie Druck entstehen. Stellen Sie die Flamme niedrig und köcheln Sie den Reis 20 Minuten. Nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie den Druck langsam natürlich entweichen. Nehmen Sie den Deckel ab, rühren Sie gut um und lassen Sie den Reis ohne Deckel weitere 5 Minuten köcheln, bzw. so lange, bis die von Ihnen gewünschte Konsistenz erreicht ist, und fügen Sie nach Bedarf mehr Mandelmilch oder Wasser hinzu.
Erhitzen Sie zum Rösten der Kokosflocken eine große Pfanne auf mittlerer Flamme. Geben Sie die Kokosflocken hinein und rösten Sie sie unter ständigem Rühren etwa 3 bis 4 Minuten bzw. bis sie goldbraun sind und duften. Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und lassen Sie die Kokosflocken abkühlen.
VEGAN
Congee ist ein sehr bekömmliches und einfaches heilendes chinesisches suppenähnliches Gericht, das meistens aus Reis gekocht wird, auch wenn sich dafür fast jedes Getreide verwenden lässt. Dieses Quinoa-Congee ist etwas dicker als traditionelles Reis-Congee und ähnelt eher einem Brei. Sie können es, wenn Sie es lieber suppenartig mögen, aber auch einfach mit mehr Wasser zubereiten. Es hat auf beide Arten eine heilende und wärmende Wirkung und ist genau das Richtige, wenn Sie sich angeschlagen fühlen.
Wie alle anderen Getreidegerichte auch garniere ich dieses Congee am liebsten mit ein paar Tropfen Leinsamenöl, Tamarisoße, Avocadoscheiben, gerösteten Samen und fermentiertem Gemüse. Im Winter ist es ein wohltuendes herzhaftes Frühstück, das zum Abendessen aber genauso gut schmeckt. Bei dieser Version verwende ich außerdem Kombu-Algen und Shiitake-Pilze für eine Extraportion Mineralien und Nährstoffe und einen pikanteren Geschmack. Wenn Ihnen eher nach einem süßen Frühstück ist, lassen Sie beides weg und verwenden Sie stattdessen geröstete Nüsse und Samen und einige Tropfen Ahornsirup, Yakonsirup oder Honig (für eine nicht-vegane Variante).
4 PORTIONEN
170 g Quinoa, gewaschen und 12 bis 24 Stunden in 960 ml gefiltertem Wasser eingeweicht
2 getrocknete Shiitake-Pilze
1 Stück Kombu (etwa 5 cm breit)
1, 2 l gefiltertes Wasser
½ TL Meersalz
ZUM GARNIEREN (OPTIONAL):
kalt gepresstes Leinsamenöl
Tamarisoße
Kimchi oder Sauerkraut
dünn geschnittene Frühlingszwiebelringe
Avocadoscheiben
gehackte Petersilie
geröstete schwarze Sesamsamen (Seite 79) oder schwarzes Sesam-Gomasio (Seite 119)
Hanfsamen
Gießen Sie die Quinoa ab und spülen Sie sie. Geben Sie sie in einen mittelgroßen Topf mit dickem Boden. Wickeln Sie die Shiitake-Pilze und das Kombustückchen in ein Stück Käsetuch und geben Sie es zusammen mit dem Wasser und dem Salz zur Quinoa. Bringen Sie die Quinoa auf hoher Flamme zum Kochen und rühren Sie um. Decken Sie den Topf ab, stellen Sie die Flamme niedrig und köcheln Sie die Quinoa 1,5 Stunden bzw. bis sie eine dicke und cremige Konsistenz hat. Rühren Sie alle 30 Minuten um. Nehmen Sie den Topf vom Herd und entfernen Sie die Shiitake-Pilze und das Kombustück. Sie können die Pilze auf Wunsch auch klein schneiden und zurück in den Topf geben.
Richten Sie das Congee in Schüsseln an und garnieren Sie es mit den Zutaten Ihrer Wahl. Übrig gebliebenes Congee hält sich abgekühlt und in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu vier Tage lang.
VEGAN
Als ich diese Pancakes das erste Mal ausprobierte, war ich ganz aufgeregt. Sie enthalten nicht nur zwei meiner Lieblingszutaten (Kokos und Quinoa), sondern sind auch komplett mehl- und glutenfrei – und trotzdem zart-fluffig und lecker! Diese Pancakes sind ein tolles Vollkornfrühstück, das Sie unbedingt in Ihr Frühstücksrepertoire aufnehmen sollten.
Im Sommer schmecken sie wunderbar mit frischen Beeren oder Nektarinenscheiben, im Winter fantastisch mit Obstkompott. Für dieses Rezept müssen Sie die Quinoa über Nacht oder 12 bis 24 Stunden einweichen. Am nächsten Morgen aber werden Sie merken, dass dies die schnellsten Pancakes sind, die Sie je gemacht haben, da Sie sich das Sieben von Mehl und das Eierschlagen sparen können. Zu diesem Rezept wurde ich von den Overnight Millet, Buckwheat, and Coconut Waffles in Rebecca Woods fantastischem Kochbuch The Splendid Grain inspiriert. Genau wie ihre köstlichen Waffeln haben auch diese Pancakes eine wunderbare Konsistenz.
HINWEIS: Ersetzen Sie für eine vegane Variante dieses Rezepts das Ei durch Chia- oder Leinsamen (siehe Seite 38).
ERGIBT ZEHN MITTELGROSSE PANCAKES (10 CM DURCHMESSER)
85 g Quinoa, gewaschen und 12 bis 24 Stunden in 240 ml gefiltertem Wasser eingeweicht
45 g Haferflocken
75 g getrocknete, ungesüßte Kokosraspel
240 ml selbst gemachte gefilterte Mandelmilch (Seite 76)
1 Ei oder Chia-Samen als Ei-Ersatz (siehe Seite 38)
2 EL geschmolzenes natives Kokosöl, plus mehr zum Ausbacken der Pancakes
2 TL Vanilleextrakt
1 TL aluminiumfreies Backpulver
½ TL Zimt
Abrieb einer großen Zitrone
ZUM GARNIEREN:
Obst und Beeren der Saison
Ahornsirup oder Honig, optional
Zitronenspalten, optional
Gießen Sie die Quinoa ab und spülen Sie sie. Geben Sie die Quinoa und die Haferflocken, 25 g Kokosraspel, Mandelmilch, Ei, Kokosöl, Vanilleextrakt, Backpulver und Zimt in einen Standmixer und pürieren Sie alles auf höchster Stufe 40 Sekunden bzw. bis ein glatter, dünner Teig entsteht. Schaben Sie ggf. die Mixerinnenwände nach unten frei. Fügen Sie die restlichen Kokosraspel und den Zitronenabrieb hinzu und rühren Sie beides mit einem Gummiteigschaber unter den Teig.
Erhitzen Sie eine weite gusseiserne Pfanne auf mittlerer Flamme. Zerlassen Sie 1 TL Kokosöl darin. Löffeln Sie pro Pancake etwa 60 ml Teig in die Pfannenmitte. Verstreichen Sie den Teig spiralförmig mit der Löffelrückseite, bis der Pancake einen Durchmesser von etwa 10 cm hat. Backen Sie den Pancake etwa 3 Minuten bzw. bis die Oberseite Bläschen bildet und die Farbe der Pancake-Unterseite von einem Gold- zu einem Braunton übergeht. Wenden Sie den Pancake und backen Sie die zweite Seite weitere 2 Minuten bzw. bis auch diese goldbraun ist. Nehmen Sie den Pancake aus der Pfanne und backen Sie die restlichen Pancakes aus.
Diese Pancakes schmecken frisch aus der Pfanne am besten. Wenn Sie sie alle zusammen servieren möchten, können Sie sie auch im Backofen bei 110 °C warmhalten. Servieren Sie sie warm mit frischen Beeren und Obst, Ahornsirup und einem Spritzer Zitronensaft.
VEGAN
Immer wenn wir zum Campen fuhren oder für eine längere Zeit Freunde oder Familie besuchten, machte meine Mutter eine riesige Ladung Knusper- bzw. „geröstetes Müsli“, wie sie es nannte. Heute führe ich diese Tradition weiter. Auf die Idee, Reissirup zu verwenden, kam ich durch das Knuspermüsli meiner Cousine Jessica, das sie für ein Familientreffen auf Stadbroke Island im australischen Queensland gemacht hatte. Ich liebe die subtile, malzartige und vollmundige Süße von Reissirup so sehr, dass er seitdem zu einer unverzichtbaren Zutat aller meiner Knuspermüslis geworden ist.
Diese Version ist besonders raffiniert und ich bereite sie normalerweise für besondere Anlässe oder als leckeres Geschenk für die Feiertage zu. Dieses Müsli sieht in Schraubgläser verpackt und mit einem hübschen Geschenkband verziert unwiderstehlich gut aus. Die meisten Leute, die ich kenne, verwenden die gesamte Menge Ahornsirup. Wenn Sie es aber weniger süß möchten, können Sie auch weniger oder gar keinen Ahornsirup verwenden. Ich habe dieses Müsli auch schon mit Kokosblütensirup ausprobiert, wodurch es weniger süß schmeckt. Egal, wie Sie es süßen, mit frischem säuerlichem (pflanzlichem) Joghurt und frischen Beeren oder Feigen (wenn sie Saison haben) ist dieses Müsli ein Gedicht.
HINWEIS: Für einen tropischeren und reichhaltigeren Geschmack können Sie das Olivenöl auch mit Kokosöl ersetzen oder für eine nussigere, weniger süße Note unraffiniertes Sesamöl verwenden.
ERGIBT 24 PORTIONEN
70 g rohe Kürbiskerne
70 g rohe Sonnenblumenkerne
65 g ungeschälte Sesamsamen
450 g Haferflocken
140 g ganze rohe Mandeln, grob gehackt
175 g getrocknete ungesüßte Kokosraspel
1 TL gemahlener Zimt
120 ml brauner Reissirup
60 bis 120 ml Ahornsirup
½ TL Meersalz
120 ml natives Olivenöl
1 EL Vanilleextrakt
60 g in dünne Scheiben geschnittene ungeschwefelte getrocknete Aprikosen
60 g ungeschwefelte Sultaninen
150 g ungesüßte getrocknete Kirschen
Heizen Sie den Ofen auf 150 °C vor. Legen Sie zwei Backbleche mit Backpapier aus und stellen Sie sie beiseite. Geben Sie die Kürbis- und Sonnenblumenkerne und die Sesamsamen in eine mittelgroße Schüssel und füllen Sie diese mit Wasser. Rühren Sie die Samen mit der Hand um und warten Sie, bis sie sich setzen. Gießen Sie das Wasser ab und fangen Sie die Samen in einem feinmaschigen Sieb auf. Spülen Sie sie unter laufendem Wasser ab und lassen Sie sie abtropfen, während Sie die anderen Zutaten vorbereiten.
Geben Sie Haferflocken, Mandeln, Kokosraspel und Zimt in eine große Schüssel und vermischen Sie sie. Stellen Sie die Schüssel beiseite.
Erhitzen Sie Reissirup, Ahornsirup und Salz in einem kleinen Stieltopf auf mittlerer Flamme unter ständigem Rühren, bis die Mischung zu köcheln beginnt. Nehmen Sie den Topf vom Herd, rühren Sie das Olivenöl und den Vanilleextrakt ein und stellen Sie den Topf beiseite. Rühren Sie die abgetropften Samen unter die Haferflocken-Kokosraspel-Mischung. Gießen Sie nun die Olivenöl-Sirup-Mischung zu und verrühren Sie alle Zutaten gut miteinander.
Verteilen Sie die Müslimischung gleichmäßig auf beiden Backblechen und backen Sie sie 15 Minuten. Rühren Sie das Müsli danach um, tauschen Sie die Backblechschienen und backen Sie das Müsli weitere 15 Minuten. Rühren Sie danach wieder um, drehen Sie die Backbleche um 180 Grad und schieben Sie sie für weitere 5 bis 10 Minuten in den Ofen bzw. bis das Knuspermüsli goldbraun und gut durchgeröstet ist.
Geben Sie das warme Müsli in eine große Schüssel und heben Sie die getrockneten Kirschen unter. Lassen Sie es vor dem Abfüllen in Schraubgläser vollständig abkühlen. Das Knuspermüsli hält sich gut bis zu 6 Wochen lang.
VEGAN
Schälen Sie für 200 g Süßkartoffelmus eine große Süßkartoffel und schneiden Sie sie in etwa 1 cm große Würfel. Geben Sie die Würfel in einen Dämpfeinsatz über kochendem Wasser und dämpfen Sie sie 5 Minuten bzw. bis sie weich sind. Geben Sie die weichen Würfel in eine Schüssel, zerdrücken Sie sie und messen Sie danach 200 g ab.
Als ich dieses Rezept das erste Mal ausprobierte und einen Muffin gleich frisch aus dem Ofen kostete, konnte ich gar nicht glauben, wie herrlich er schmeckte. Die zerdrückte Süßkartoffel hält den Teig schön feucht und verleiht ihm eine wunderbare süßliche Grundnote, die perfekt mit den Zwiebeln, Kräutern und dem leichten Biss von schwarzer Quinoa harmoniert.
Sie können statt der Süßkartoffel auch einen Winterkürbis und statt Thymian Rosmarin verwenden. Die schwarze Quinoa lässt sich leicht durch 90 g jedes anderen gekochten Getreides ersetzen. Geröstete Pecan- oder Walnüsse sind ebenfalls eine tolle Ergänzung. Egal welche Zutaten Sie verwenden, der Duft in Ihrer Küche wird jedem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, und das Ergebnis ist genauso köstlich, wie es riecht.
HINWEIS: Sollten Sie vergessen, die Quinoa einzuweichen, erhöhen Sie die Kochwassermenge um 2 EL und kochen Sie sie 20 Minuten.
ERGIBT 10 MUFFINS
40 g schwarze Quinoa, gewaschen und 12 bis 24 Stunden in 240 ml gefiltertem Wasser eingeweicht
60 ml gefiltertes Wasser
1 Prise Meersalz
2 EL gemahlene Leinsamen
60 ml ungesüßte Soja- oder Nussmilch
60 ml plus 1 EL natives Olivenöl
1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt
2 EL gehackte Salbeiblätter
2 TL gehackter Thymian, plus Thymianzweige zum Garnieren
1 TL Meersalz
150 g gekeimtes Dinkelmehl oder gekeimtes Weizenvollkornmehl
1 EL aluminiumfreies Backpulver
¼ TL Natron
200 g gekochte und zerdrückte Süßkartoffeln (siehe Tipp rechts)
180 ml gefiltertes Wasser
2 TL unpasteurisierter Apfelessig
1 TL Tamarisoße
Gießen Sie die Quinoa ab und spülen Sie sie. Geben Sie sie in einen kleinen Topf, fügen Sie Wasser und Salz hinzu und bringen Sie sie auf hoher Flamme zum Kochen. Stellen Sie die Flamme niedrig, decken Sie den Topf ab und köcheln Sie die Quinoa 15 Minuten bzw. bis alle Flüssigkeit absorbiert ist. Nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie die Quinoa abgedeckt 10 Minuten durchziehen, bevor Sie sie mit einer Gabel lockern. Geben Sie 90 g davon in eine kleine Schüssel und stellen Sie sie beiseite. Heben Sie die restliche Quinoa auf, um sie über die Muffins zu streuen.
Heizen Sie den Ofen auf 180 °C vor. Geben Sie 10 Muffinpapierförmchen in die Mulden einer Muffinform.
Verquirlen Sie Leinsamen und Sojamilch in einer mittelgroßen Schüssel und lassen Sie die Mischung eindicken, während Sie die Zwiebel anbraten.
Erhitzen Sie1 EL Olivenöl in einer Pfanne auf mittlerer Flamme. Braten Sie die Zwiebel darin 5 Minuten an bzw. bis sie goldbraun ist. Fügen Sie Salbei, Thymian und ½ TL Salz hinzu. Stellen Sie die Flamme niedrig, rühren Sie um und lassen Sie die Zwiebel weitere 5 Minuten braten bzw. bis sie karamellisiert. Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und stellen Sie sie beiseite.
Sieben Sie Mehl, Backpulver und Natron in eine weitere mittelgroße Schüssel und vermischen Sie alles miteinander. Stellen Sie die Schüssel beiseite.
Geben Sie die zerdrückte Süßkartoffel, Wasser, Essig, Tamarisoße und den restlichen ½ TL Salz zur Leinsamen-Sojamilch-Mischung und verquirlen Sie die Zutaten zu einer glatten Flüssigkeit. Gießen Sie die restlichen 60 ml Olivenöl zu, verquirlen Sie die Zutaten erneut und rühren Sie dann den Mehlmix vorsichtig mit einem Gummiteigschaber ein, bis ein relativ gleichmäßiger Teig entsteht. Heben Sie die Quinoa und die Zwiebeln unter.
Geben Sie den Teig bis zum Rand in die Muffinförmchen. Garnieren Sie jeden Muffin mit einem kleinen Zweig Thymian und streuen Sie etwas von der restlichen Quinoa darüber. Backen Sie die Muffins 45 bis 50 Minuten bzw. bis ein Zahnstocher nach dem Einstechen sauber wieder herauskommt. Nehmen Sie die Muffins aus dem Ofen und lassen Sie sie 5 Minuten in der Form abkühlen, bevor Sie sie stürzen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Die abgekühlten Muffins halten sich in einem luftdichten Behälter aufbewahrt bis zu zwei Tage lang im Kühlschrank frisch.