3.2Debian
Keine Distribution steht so sehr für das »reine« Linux wie Debian – und das aus mehreren Gründen:
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Die Entwicklung von Debian erfolgt ausschließlich durch eine freie Entwicklergemeinde. Hinter Debian stehen weder eine Firma noch kommerzielle Interessen, sondern laut Wikipedia über 1000 Entwickler, von denen die meisten ehrenamtlich für Debian arbeiten. In logischer Konsequenz ist sowohl Debian an sich als auch der Zugang zu Updates vollkommen frei.
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Zu den zentralen Zielen Debians zählt es, dass die Distribution wirklich »frei« im Sinne der Open-Source-Idee bleibt. Die Integration von Binärtreibern oder kommerzieller Software ohne frei verfügbaren Quellcode ist selbstverständlich tabu. Die Debian-Entwickler diskutieren aber auch darüber, ob es vertretbar ist, Firmware-Dateien für Hardware-Geräte mitzuliefern, wenn es dafür keinen Open-Source-Code gibt.
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Bei Debian sind Stabilität und Sicherheit wichtiger als ganz aktuelle Versionen. Deswegen hinkt eine gewöhnliche Debian-Installation dem aktuellen Entwicklungsstand bei nahezu allen wichtigen Komponenten (Kernel, Xorg, Gnome, KDE, Server-Komponenten etc.) immer ein bis zwei Versionsnummern hinterher. Wer aktuellere Versionen benötigt, kann diese aus den testing- oder unstable-Paketquellen installieren.
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Debian unterstützt wesentlich mehr Hardware-Plattformen als jede andere Distribution. Auch das ist ein Grund dafür, dass die Entwicklung einer neuen Debian-Version oft länger dauert als geplant.
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Die Leitung des Debian-Projekts erfolgt durch eine demokratische Organisation, deren Führungsmitglieder regelmäßig gewählt werden. Die Spielregeln sind in einem »Gesellschaftsvertrag« formuliert:
http://www.debian.org/social_contract.de.html
Dieser Gesellschaftsvertrag enthält auch »Richtlinien für Freie Software« (DFSG = Debian Free Software Guidelines). Diese Richtlinien formulieren Kriterien, die ein Software-Projekt erfüllen muss, damit es Teil der offiziellen Debian-Pakete werden kann.
Debian hat im weltweiten Linux-Server-Segment laut einer Statistik von W3Techs einen Marktanteil von über 30 Prozent. Dafür gibt es mehrere Gründe: Debian hat sich einen Ruf als sicheres System erarbeitet, es ist kostenlos verfügbar, und es lässt sich dank des Debian-Paketsystems über viele Jahre ohne Neuinstallation immer wieder aktualisieren.
http://w3techs.com/technologies/details/os-debian/all/all
Im Desktop-Segment war Debian nie so stark präsent. Debian hat noch immer den Ruf, dass es schwieriger zu bedienen sei als andere Distributionen. Dieses Vorurteil stimmt schon lange nicht mehr. Fakt ist aber, dass die Installation umständlicher als bei anderen Distributionen ist und dass Sie mit Debian durchwegs ältere Software-Versionen erhalten als beispielsweise mit Ubuntu oder Fedora. Wenn Sie Wert auf neue Gnome-, KDE-, GIMP- oder LibreOffice-Versionen sowie auf aktuelle Hardware-Treiber legen, treffen Sie mit Debian die falsche Wahl.
Die Bedeutung von Debian reicht weit über das hinaus, was sich in Marktanteilen messen lässt: Debian ist ein wichtiges und unverzichtbares Fundament für zahlreiche andere Distributionen, allen voran für Ubuntu. Viele Debian-Werkzeuge, angefangen bei der Paketverwaltung, haben Eingang in andere Distributionen gefunden.
Allen Errungenschaften zum Trotz gibt es natürlich auch Kritik an Debian. Heiß umstritten sind die oft jahrelangen Release-Zyklen, die durch interne Querelen um bisweilen fast schon philosophische Details regelmäßig größer werden als ursprünglich geplant. Ubuntu hat bewiesen, dass es auf der Basis der Debian-Pakete möglich ist, halbjährlich aktuelle Versionen zu veröffentlichen. Und gerade der große Erfolg von Ubuntu irritiert manche Debian-Entwickler, weil es den Anschein hat, als würde Ubuntu dank einer besseren Vermarktung gewissermaßen die Ernte Debians einfahren.
Im Vergleich zu anderen Distributionen verzichtet Debian dankenswerterweise auf unzählige Distributionsvarianten. Es gibt nur ein Debian, das aus einem Pool von rund 43.000 Paketen besteht. Die genaue Anzahl variiert je nach CPU-Architektur. Je nachdem, welches Installationsmedium Sie einsetzen, müssen Sie bei Bedarf mehr oder weniger Pakete aus dem Internet herunterladen.
Die Installation des Grundsystems kann wahlweise von einer oder mehreren DVDs oder von einer Netzwerkinstallations-CD (netinst-Image, rund 250 MByte) erfolgen. Diese CD enthält nur das Installationsprogramm. Alle Pakete werden während der Installation aus dem Internet oder von einem lokalen Server heruntergeladen. Bei einer einmaligen Installation minimiert das netinst-Image den Ressourcenbedarf: Sie müssen nur eine CD brennen und nur die Pakete herunterladen, die Sie tatsächlich brauchen.
Beeindruckend ist die Hardware-Unterstützung: Während andere Distributionen zumeist nur zwei oder drei CPU-Plattformen unterstützen, sind es bei Debian 8 gleich neun: ARM, IA-64, Mips, Mipsel, PowerPC, S/390, SPARC, x86 und x86_64. Für die x86-Linux-Varianten gibt es nicht nur Installations-, sondern auch Live-CDs.
Debian verwendet für jede Version einen Codenamen, der mit Figuren aus dem Film Toy Story übereinstimmt:
Squeeze Wheezy Jessie Stretch |
= Debian 6 = Debian 7 = Debian 8 = Debian 9 |
Umfassende Informationen zu Debian finden Sie auf dessen Website:
Werfen Sie auch einen Blick in das Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch von Frank Ronneburg, das vollständig online verfügbar ist:
http://www.debiananwenderhandbuch.de
Debian installieren
ISO-Dateien zum Brennen einer CD/DVD bzw. zur Übertragung auf einen USB-Stick finden Sie hier zum kostenlosen Download:
http://www.debian.org/CD/http-ftp
Für PC- und Notebook-Installationen benötigen Sie in der Regel das DVD-Image für die Plattform amd64. Es ist selbstverständlich auch für alle 64-Bit-Prozessoren von Intel geeignet!
Anstelle der offiziellen ISO-Medien ist je nach Hardware die Verwendung der Non-free-Images empfehlenswert. Diese Medien enthalten Treiber, die kostenlos weitergegeben werden dürfen, aber nicht als Open-Source-Code zur Verfügung stehen und somit der Debian-Philosophie widersprechen.
http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware
Wie üblich beginnen Sie die Installation, indem Sie Ihren Rechner neu starten und die Debian-CD oder -DVD einlegen bzw. einen USB-Stick anstecken. Auf der Willkommensseite geben Sie an, welche Installationsvariante Sie nutzen möchten:
Install Graphical install Advanced options Help |
Standardinstallation im Textmodus Standardinstallation im Grafikmodus Installation für Experten, KDE-Installation, Rescue-System Hilfetexte (Drücken Sie (F2) bis (F10).) |
Standardmäßig startet das Installationsprogramm im Textmodus. Diese Installationsform ist nahezu identisch mit der von Ubuntu-Server-CDs (siehe Abschnitt 3.7, »Ubuntu Server«). Das ist kein Zufall – Ubuntu hat das Installationsprogramm mit wenigen Änderungen von Debian übernommen.
Mit Graphical install führen Sie die Installation im Grafikmodus aus. Diese Installationsvariante bietet zwar keine zusätzlichen Funktionen, sieht aber ansprechender aus und lässt sich etwas komfortabler mit der Maus steuern.
Wenn Sie Hardware-Probleme haben, führen Sie Advanced options • Expert install aus. Sie können nun ganz genau Einfluss auf die einzelnen Installationsschritte und insbesondere auf das Laden von Kernelmodulen nehmen. Das setzt natürlich einiges Linux-Know-how voraus.
Im Folgenden gehe ich davon aus, dass Sie sich für eine Standardinstallation im Grafikmodus entschieden haben. Die ersten Schritte betreffen die Einstellung der Sprache und des Tastaturlayouts.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Linux-Distributionen enthält das offizielle Installations-Image keine Firmware-Dateien, deren Code nicht quelloffen zur Verfügung steht. Wenn das Installationsprogramm erkennt, dass eine für die Installation erforderliche Hardware-Komponente aufgrund fehlender Firmware nicht funktioniert, zeigt es eine entsprechende Warnung an.
In solchen Fällen müssen Sie sich auf die Suche nach den Firmware-Dateien machen. Die gängigsten Firmware-Dateien befinden sich in der Datei firmware.zip auf der folgenden Seite:
http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/firmware
Die zu Ihrer Debian-Version passende Firmware-Datei finden Sie im Unterverzeichnis codename/current, für Debian 7 also in wheezy/current. Den Inhalt der Datei packen Sie aus und schreiben ihn auf eine CD oder auf einen USB-Stick. Die Treiberdateien müssen sich auf diesem Datenträger im Unterverzeichnis firmware befinden. Der USB-Stick darf ein VFAT-Dateisystem enthalten. Der Platzbedarf für die Dateien beträgt nur einige Megabyte. Es ist nicht notwendig, den USB-Stick vorher zu formatieren. Nachdem Sie den USB-Stick angesteckt haben, können Sie fortsetzen. Das Installationsprogramm sucht sich selbst die Firmware-Datei vom Datenträger.
Verwenden Sie die Non-Free-ISO-Dateien!
Das nachträgliche Einbinden der Firmware-Dateien ist umständlich. Wesentlich einfacher ist es, das Installationsmedium aus den vorhin schon erwähnten Non-Free-ISO-Dateien zu erzeugen. Darin sind die kostenlos verfügbaren Treiber gleich enthalten:
http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware
Falls Ihr Rechner über mehrere Netzwerkschnittstellen verfügt, müssen Sie die richtige auswählen. Sofern Ihr Rechner an einen lokalen Server oder einen ADSL-Router mit DHCP-Server angeschlossen ist, erfolgt die weitere Netzwerkkonfiguration automatisch; Sie müssen nur den gewünschten Rechnernamen (Hostnamen) angeben.
In den nächsten Dialogen geben Sie das Passwort für root ein und legen einen neuen Benutzer an.
Das Installationsprogramm stellt Ihnen unter anderem die folgenden Möglichkeiten zur Partitionierung der Festplatte zur Wahl:
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Geführt – vollständige Festplatte verwenden: Das Installationsprogramm löscht alle Partitionen und verwendet dann die gesamte Festplatte für die Debian-Installation. In einem weiteren Dialog erscheint wenig später die Frage, ob Sie alle Daten in einer Partition speichern möchten, ob Sie eine getrennte Home-Partition wünschen (das ist empfehlenswert) oder ob auch für die Verzeichnisse /usr, /var und /tmp eigene Partitionen eingerichtet werden sollen. Letzteres ist selten zweckmäßig.
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Geführt – gesamte Platte verwenden und LVM einrichten: Wie oben, allerdings mit einem LVM-System, das bei späteren Änderungen mehr Flexibilität gibt.
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Geführt – gesamte Platte mit verschlüsseltem LVM: Wie oben, allerdings wird das LVM-System verschlüsselt. Der Schlüssel muss bei jedem Boot-Vorgang angegeben werden, d.h., diese Variante ist für Server-Installationen ungeeignet.
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Manuell: Dieser Punkt gibt Ihnen die Möglichkeit, die Partitionierung selbst durchzuführen. Sie können aber auch eine der obigen Varianten wählen und den Vorschlag des Installationsprogramms nach Ihren eigenen Vorstellungen ändern.
Falls die Festplatte bereits andere Betriebssysteme enthält, gibt es zusätzlich zum Eintrag gesamte Festplatte verwenden auch die Option den größten freien Speicherbereich verwenden. Unabhängig davon, für welche Variante Sie sich entscheiden, müssen Sie den Partitionierungsplan nochmals explizit bestätigen. Es besteht also keine Gefahr, dass das Installationsprogramm die Partitionierung vorschnell und unwiderruflich vornimmt.
Bei der manuellen Partitionierung zeigt das Installationsprogramm eine Liste aller verfügbaren Partitionen an. Vorhandene Partitionen wählen Sie per Doppelklick aus. Neue Partitionen erstellen Sie, indem Sie den Punkt Freier Speicher am Ende der Liste anklicken. Sie können auch vorhandene Windows- und Linux-Partitionen verkleinern, um so Platz für neue Linux-Partitionen zu schaffen.
Die verschachtelten Dialoge zur Bearbeitung der Partitionen sind leider unübersichtlich und machen von den Möglichkeiten einer grafischen Benutzeroberfläche wenig Gebrauch. Viele Texte in den Dialogen sind als Menükommandos zu interpretieren; sie führen beim Anklicken in weitere Dialoge. Beispielsweise öffnet ein Mausklick auf die Zeile Benutzen als: Nicht benutzen eine Auswahlliste, in der Sie den gewünschten Dateisystemtyp angeben.
Mit Anlegen der Partition beenden speichern Sie die Einstellungen der zuletzt bearbeiteten Partition. Anschließend können Sie eine weitere Partition bearbeiten oder die Partitionierung beenden und alle durchgeführten Änderungen übernehmen (siehe Abbildung 3.3). Das Installationsprogramm zeigt eine Zusammenfassung der geplanten Änderungen an der Festplattenpartitionierung an und führt diese nach einer weiteren Bestätigung schließlich aus.
Abbildung 3.3Partitionierung der Festplatte
Falls die Festplatte bisher unbenutzt war, muss vor der Partitionierung eine Partitionstabelle eingerichtet werden. Auf EFI-Rechnern entscheidet sich Debian für das GPT-Format, zeigt diesbezüglich aber keine Informationen an und bietet auch keine Wahlmöglichkeiten.
Falls Sie mehrere Installations-CDs/DVDs gebrannt haben, können Sie diese nun einlesen. Im Regelfall werden Sie nur eine CD/DVD verwenden und die restlichen Pakete bei Bedarf aus dem Internet herunterladen. In diesem Fall beantworten Sie die entsprechende Frage mit Nein.
Im nächsten Dialog fragt das Installationsprogramm, welchen »Netzwerkspiegel« es verwenden soll. Im Klartext heißt das: Sollen Pakete, die sich nicht auf den vorhandenen CDs/DVDs befinden, aus dem Internet von einem Mirror-Server heruntergeladen werden? Insbesondere bei einer Netzwerkinstallation (»netinst«-CD) ist dieser Punkt essenziell. Antworten Sie mit Ja, und wählen Sie im nächsten Schritt einen geografisch nahe gelegenen Server aus.
Nach der Installation einiger Pakete werden Sie gefragt, ob Ihre Paketauswahl an einen zentralen Server gemeldet werden soll, um so die populärsten Debian-Pakete zu ermitteln.
Im nächsten Dialog führen Sie eine erste Software-Auswahl durch: Dabei stehen die Paketgruppen Debian desktop environment für verschiedene Desktop-Systeme sowie web server, Druckserver, SSH server und Standard-Systemwerkzeuge zur Wahl (siehe Abbildung 3.4).
Abbildung 3.4Installationsumfang einstellen
Sie können in diesem Dialog sogar mehrere Desktop-Systeme gleichzeitig auswählen: Dann haben Sie bei jedem Login die Wahl, welches Desktop-System Sie nutzen möchten. Gleichzeitig führt die Auswahl mehrerer Desktop-Systeme aber zu einem unnötig aufgeblähten System mit viel redundanter Software, also z.B. mehreren Audio-Playern, Foto-Programmen etc.
Debian verwendet GRUB 2 als Bootloader. Das Installationsprogramm trägt in das GRUB-Menü automatisch alle anderen Betriebssysteme ein, die bereits installiert sind. Nach der GRUB-Installation wird der Rechner neu gestartet.
Die amd64-Version von Debian erlaubt die Installation im EFI-Modus. Dabei wird der Bootloader GRUB in die EFI-Partition installiert. Die automatische Partitionierung denkt auch an die EFI-Partition, falls diese noch nicht existiert. UEFI Secure Boot wird allerdings nicht unterstützt.
Während der Installation können Sie das aktuelle Aussehen des Installationsprogramms dank eines dafür vorgesehenen Buttons in Screenshots dokumentieren. Die Screenshots werden im Verzeichnis /var/log gespeichert, gehen aber beim Neustart des Rechners am Ende der Installation verloren. Um die Bilder zu archivieren, wechseln Sie vor dem Neustart in eine Textkonsole und kopieren die Dateien nach /target/root oder in ein anderes Verzeichnis Ihrer Wahl.
Erste Schritte
Standardmäßig greift Debian jedes Mal auf die Installations-CD/DVD zurück, wenn Sie ein neues Paket installieren möchten. Wenn es Ihnen lieber ist, dass Debian die Pakete aus dem Internet bezieht, öffnen Sie die Datei /etc/apt/sources.list mit einem Editor und stellen der Zeile deb cdrom:xxx das Kommentarzeichen # voran.
Überraschenderweise kann Debian bereits nach einer Grundinstallation MP3-Dateien und die gängigsten Audio- und Video-Formate abspielen. Auch der MP3-Encoder lame kann problemlos installiert werden. Da Debian keinen kommerziellen Hintergrund hat, befürchten die Entwickler offensichtlich keine Patentprobleme.
Inoffizielle Pakete mit weiteren Codecs, Multimedia-Bibliotheken und -Programmen finden Sie in von Debian unabhängigen Paketquellen, beispielsweise hier:
Die binären Treiber für AMD- und NVIDIA-Grafikkarten stehen als non-free-Pakete zur Verfügung. Vor der Installation müssen Sie in /etc/apt/sources.list die Paketquelle non-free hinzufügen:
Zur Installation führen Sie die folgenden Kommandos aus. Dabei müssen Sie gegebenenfalls amd64 durch Ihre Hardware-Architektur ersetzen:
Nun müssen Sie noch die Konfigurationsdatei xorg.conf anpassen. Die Konfiguration wird erst nach einem Neustart wirksam.
Weitere Tipps zur AMD- und NVIDIA-Treiberinstallation finden Sie auf den beiden folgenden Websites. Dort werden auch älterer Versionen dieser Treiber behandelt.
https://wiki.debian.org/ATIProprietary
https://wiki.debian.org/NvidiaGraphicsDrivers