Zum Vollbild

35_Garfield

Die besten Dinge im Leben sind – essbar

zurück

weiter

111 Katzen, die man kennen muss: Ihre Comics werden weltweit gedruckt, Sie haben über 260 Millionen Leser. Man muss Sie nicht lange vorstellen.

Garfield: Jeder liebt und bewundert mich. Zu Recht.

111Kdmkm: Äh … ja. Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Garfield: Ich bin eine rot getigerte, exotische Kurzhaarkatze und habe die perfekte Figur für mein Gewicht.

111Kdmkm: Ihren Menschen Jon Arbuckle habe ich aber von einem orangefarbenen Speckkloß mit Streifen reden hören.

Garfield: Solange er mich mit Lasagne versorgt, kann ich das ignorieren.

111Kdmkm: Apropos ignorieren. Was ist mit Odie, dem treuen Hund an Ihrer Seite?

Garfield: Wer?

111Kdmkm: Worüber möchten Sie gerne sprechen?

Garfield: Nicht über Montage. Ich hasse Montage. Und sie hassen mich. Sie bewerfen mich mit Torten. Und nicht über Sport. Und schon mal gar nicht über Diäten. Davon werde ich depressiv. Aber ich mag Nickerchen-Wettbewerbe. Die gewinne ich. Meistens.

111Kdmkm: Können Sie uns etwas über Ihren geistigen Vater Jim Davis erzählen?

Garfield: Nein. Machen Sie das. Sie haben doch sicher anständig recherchiert, oder nicht?

111Kdmkm: Also … doch … ich denke. (Räuspert sich) Cartoonist, geboren 1945 in Indiana, USA, aufgewachsen auf einem Bauernhof mit 25 Katzen, den Comic-Kater nach seinem Großvater James Garfield Davis benannt, eine Menge Preise für sein Werk, vier Emmys, 33 Garfield-Bücher auf der »New York Times«-Bestseller-Liste, Ehrendoktor der Purdue University …

Garfield: (unterbricht) Das reicht jetzt. Haben Sie vielleicht rein zufällig eine Pizza dabei?

111Kdmkm: Nein. Das tut mir leid.

Garfield: Mir auch. Sehr sogar. Für Sie. Ich habe nämlich Hunger.

111Kdmkm: Und das heißt?

Garfield: Dass wir hier jetzt fertig sind.

111Kdmkm: Oh. (Ist verwirrt) Möchten Sie zum Abschluss noch etwas Wichtiges sagen?

Garfield: Ja. Rettet die Flüsse, die Regenwälder und die Ravioli.

111Kdmkm: Danke für dieses Interview.

Zum Kapitelanfang