Kapitel 11
IN DIESEM KAPITEL
In Kapitel 2 sind die verschiedenen Ausprägungen von Narzissmus beschrieben. Manche Menschen haben leichte narzisstische Züge, die keine großen Auswirkungen auf ihr tägliches Leben haben. Treten diese narzisstischen Züge stärker in den Vordergrund, entwickelt sich ein Kampf um die Aufrechterhaltung des überlegenen Status, um dringend benötigte Bewunderung und Sonderbehandlung. Um ihren Willen durchzusetzen, greifen narzisstische Menschen häufig zu aggressivem Verhalten (Schädigung, Verletzung oder Einschüchterung anderer Personen).
Interessanterweise wird Aggression oft mit leicht narzisstischen, mäßig narzisstischen und stark narzisstischen Personen in Verbindung gebracht. Schon ein wenig Narzissmus erhöht die Wahrscheinlichkeit von antagonistischem, feindseligem und manchmal gewalttätigem Verhalten.
In diesem Kapitel wird erklärt, warum Narzissten aggressiv werden. Alle vier Typen von Narzissten (grandios, verletzlich, bösartig und gemischt) legen mit größerer Wahrscheinlichkeit aggressives Verhalten an den Tag als Nicht-Narzissten. Das Kapitel erörtert die Formen des aggressiven Verhaltens von Narzissten und empfiehlt Strategien zum Umgang mit narzisstischer Aggression.
Das Ego vieler Narzissten scheint zerbrechlich oder instabil zu sein. Sie sind oft sehr dünnhäutig und reagieren bei negativen Rückmeldungen schnell verletzt. Sie werden aggressiv, wenn sie lächerlich gemacht, gedemütigt oder in Verlegenheit gebracht werden. Dabei haben die Menschen, von denen die gefühlte Demütigung ausgeht, oft keine Ahnung, was sie getan haben, um den Narzissten zu verärgern. Das liegt daran, dass Narzissten ein sehr empfindliches Gespür für die kleinsten Beleidigungen oder Angriffe auf ihr Überlegenheitsgefühl haben.
Der häufigste Grund für narzisstische Aggression ist das Gefühl, provoziert zu werden. Provokationen werden in der Regel als Bedrohung für das aufgeblasene Ego des Narzissten empfunden. Dabei reagieren sie auch auf milde Provokationen, die bei nicht narzisstisch veranlagten Menschen nur selten zu Aggressionen führen. Dieser Akt der Aggression nach einer Provokation wird als reaktive Aggression bezeichnet.
Narzissten entschuldigen ihr Verhalten mit einer realen oder wahrgenommenen Bedrohung. Sie müssen reagieren oder werden verlieren, und zu verlieren ist für einen Narzissten nicht akzeptabel. Ihre Reaktionen sind impulsiv und von hoher emotionaler Erregung geprägt, die sich gewöhnlich in Wut entlädt.
Der wahrgenommene Angriff versetzt den Narzissten sofort in die Position eines Opfers und ermöglicht damit, die Verantwortung für die aggressive Reaktion anderen zuzuschieben. Die Rechtfertigungen sehen dann etwa so aus:
Narzissten reagieren jähzornig auf Provokationen. Ihre Reaktionen sind aggressiv und übertrieben und äußern sich in verbaler Aggression, körperlicher Aggression, passiver Aggression und Einschüchterung. Sie üben Vergeltung, um ihren überlegenen Status oder ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe aufrechtzuerhalten.
Im Gegensatz zur reaktiven Aggression ist die proaktive Aggression eine bewusste Handlung. Proaktive Aggression ist im Voraus geplant und besonders kaltblütig. Narzissten setzen sie ein, um das zu bekommen, was sie wollen. Während die reaktive Form der Aggression häufiger vorkommt, ist die proaktive Aggression oft grausamer und gewalttätiger.
Beispiele für proaktive Aggression sind:
Proaktive Aggression steht im Zusammenhang mit mangelndem Einfühlungsvermögen und dem Glauben an die Unterlegenheit anderer. Proaktive Aggression bei Jugendlichen zieht oft antisoziales Verhalten im Erwachsenenalter nach sich.
Aggression nimmt verschiedene Formen an, beispielsweise Beschimpfungen, körperliche Gewalt, passive Aggression oder Mobbing. Die Aggression richtet sich gegen ein bestimmtes individuelles Ziel oder eine bestimmte Gruppe. Sie kann auch unschuldigen Personen schaden, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort sind, etwa am Arbeitsplatz, in einem Kino, einem Einkaufszentrum, einem Lebensmittelgeschäft, einer Demonstration, einem Nachtclub, einem Park, einer Gemeindeveranstaltung, einer Schule oder einem Gotteshaus.
Narzissten sehnen sich zutiefst nach Aufmerksamkeit und wollen ihren vermeintlich überlegenen Status aufrechterhalten. Daher kann jede Bedrohung ihres aufgeblähten Egos zu einer aggressiven Reaktion führen. Diese Reaktionen können impulsiv reaktiv oder proaktiv sein und Formen wie geplante Feldzüge oder Verschwörungen annehmen.
Narzissten setzen Mobbing strategisch ein, um ihre Überlegenheit gegenüber anderen zu behaupten. Das kann zu Hause, am Arbeitsplatz, im Internet oder auf dem Schulhof geschehen.
Narzissten sind hervorragende Mobber. Sie halten sich für überlegen und haben kein Einfühlungsvermögen. Mobber schikanieren ihre Opfer nicht nur körperlich, sondern auch mit Worten, indem sie Gerüchte über sie verbreiten. Cybermobbing hat sich zur bevorzugten Form des Mobbings für feige Narzissten entwickelt, die ihren verletzlichen Opfern anonym unermessliches Leid zufügen.
Manche Mobber beschränken sich auf verbale Beschimpfungen, die ihre Opfer necken, verhöhnen, bedrohen oder einschüchtern. Sie nehmen eine aggressive Körperhaltung ein und klingen laut und bedrohlich. Diese Tyrannen nutzen in der Regel Situationen, in denen keine Autoritätspersonen anwesend sind, und werden daher selten erwischt. Wenn man ihr Verhalten meldet, leugnen sie alles und beschuldigen das Opfer der Lüge. Da das Verhalten verbal ist, ist es ziemlich schwer zu beweisen.
Soziale Aggression richtet sich auf die Position einer Person innerhalb einer Gruppe und äußert sich beispielsweise in der Verbreitung von Lügen und Gerüchten, in Rufschädigung oder offener Demütigung vor anderen Gruppenmitgliedern. Kinder, die soziales Mobbing betreiben, fügen ihren Opfern ernsthaften Schaden zu, indem sie sie aus der Gruppe ausschließen oder andere auffordern, keine freundschaftlichen Beziehungen mehr zu dem jeweiligen Opfer zu pflegen.
Soziales Mobbing kommt in verschiedenen Gruppen vor, auch in einigen religiösen Organisationen. Mitglieder der einen Gruppe meiden möglicherweise Mitglieder der anderen Gruppe oder Personen, die in irgendeiner Weise gegen die Normen der Religion verstoßen haben. So kann beispielsweise geschiedenen Personen nach einer erneuten Heirat die Teilnahme an bestimmten religiösen Ritualen untersagt werden. Es hat sich gezeigt, dass die Ausgrenzung für die Betroffenen emotional besonders belastend ist.
Physisches Mobbing kann von mild bis schwerwiegend reichen. Ein narzisstischer Mobber, der bei einem Fototermin ganz vorne stehen will, schiebt eine andere Person zum Beispiel einfach zur Seite, um sein narzisstisches Ego zu befriedigen. Physische Aggression kann zu häuslicher Gewalt, Übergriffen und sogar Mord eskalieren. Wenn sich ein Narzisst bedroht fühlt, sind die Folgen oft unvorhersehbar.
Narzissten verbringen viel Zeit im Internet. Onlineplattformen ermöglichen es ihnen, ihre überzogene Selbstdarstellung zu verbreiten und aufzupolieren. Je mehr Klicks und Likes sie erhalten, desto besser fühlen sie sich.
Darüber hinaus bietet das Internet narzisstischen Personen ein Gefühl der Anonymität – sie betrachten sich als unsichtbar für andere. Der Schutz der Anonymität gibt Narzissten, besonders den verletzlichen, ein stärkeres Machtgefühl. Sie können alle Hemmungen fallen lassen und ihre Feindseligkeit und ihren Mangel an Empathie offen zeigen.
Es gibt einige Hinweise darauf, dass Narzissten häufig Cybermobbing betreiben. Sie können auf diese Weise ihr Mobbingverhalten ausleben, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Boshaftes Onlineverhalten oder Onlinebelästigung kann ein ganzes Spektrum an missbräuchlichen Aktivitäten umfassen. Die folgenden Beispiele sind nur einige von vielen:
Andere Formen von Cybermobbing umfassen die Verbreitung von Gerüchten oder Lügen über andere sowie das Versenden von Drohungen oder vulgären Inhalten. All diese Aktivitäten können bei den Opfern beträchtlichen Kummer und Leid verursachen.
Passiv-aggressives Verhalten ist eher eine indirekte als eine offensichtliche Aggression. Es wird oft von Narzissten gewählt, weil die Absicht leicht geleugnet werden kann. Im Folgenden finden Sie Beispiele für passiv-aggressive Reaktionen:
Der emotionale Missbrauch hat in der Regel das Ziel, das Opfer zu kontrollieren. Er zermürbt das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl und die emotionale Widerstandskraft des Opfers. Da die Opfer immer unsicherer werden, können sie in eine größere emotionale Abhängigkeit vom Täter geraten.
Emotionaler Missbrauch kann ganz offensichtlich oder sehr subtil und schwer zu erkennen sein. Im Folgenden sind einige der Anzeichen für emotionalen Missbrauch aufgeführt:
Wenn Sie in einer Beziehung mit einem Narzissten leben, kommen Ihnen viele dieser Warnzeichen vielleicht bekannt vor. Die Missbrauchsforschung zeigt, dass emotionaler Missbrauch die gleichen psychischem Schäden anrichten kann wie körperlicher Missbrauch.
Narzissmus erhöht die Neigung zur Gewalttätigkeit. Gewalt ist definiert als vorsätzliche physische Schädigung einer Person. Studien unter Gefängnisinsassen haben ergeben, dass Häftlinge, die wegen Vergewaltigung, Körperverletzung und Mord verurteilt wurden, in höherem Maße narzisstische Eigenschaften aufweisen als eine vergleichbare Gruppe von Personen, die nicht inhaftiert waren.
Narzissten, die sich für privilegiert halten, denen es an Einfühlungsvermögen mangelt und die impulsiv handeln, neigen möglicherweise eher zu gewalttätigen Aggressionen. Wahrgenommene Bedrohungen ihres Status und Egos sind oft ein wichtiger Grund für Narzissten, gewalttätig zu werden.
Obwohl der Zusammenhang zwischen Narzissmus und Gewalt feststeht, sind weitere Studien erforderlich, die direkt die Typen des Narzissmus sowie die Umstände und die Folgen des gewalttätigen Verhaltens messen.
Bei den meisten Tötungsdelikten handelt es sich um ungeplante Verbrechen im Affekt, die häufig mit Drogenmissbrauch einhergehen. Mörder haben in der Regel keine ausreichende Selbstkontrolle und handeln impulsiv, wenn ihre überzogene Selbsteinschätzung infrage gestellt wird. Manchmal sind Mörder in ein anderes Verbrechen verwickelt, beispielsweise einen Raubüberfall, bei dem Waffen zum Einsatz kommen und der tödlich endet.
Einige Morde werden jedoch sorgfältig im Voraus geplant. Tatsächlich stützen bestimmte Forschungsergebnisse die Annahme, dass Serienmörder eine verletzliche Form des Narzissmus aufweisen könnten. Unterschwellige Gefühle der Unzulänglichkeit zusammen mit einem Überlegenheitsgefühl und einem Mangel an Empathie können einen wichtigen Teil der Persönlichkeit von Serienmördern ausmachen.
Während manche Menschen eine strengere Kontrolle des Waffenbesitzes und andere mehr Gelder für die psychische Gesundheit fordern, wurde bisher nur wenig getan, um immer wieder vorkommende tragische Massentötungen zu verhindern, insbesondere in den Vereinigten Staaten.
Ein Großteil der Öffentlichkeit geht davon aus, dass Amokläufer ein geringes Selbstwertgefühl haben und psychisch krank sind. Viele dieser Merkmale werden jedoch erst nach der Tat festgestellt und sind möglicherweise mit Vorurteilen behaftet. Auch andere Persönlichkeitsmerkmale, wie Narzissmus, können eine Rolle spielen.
Das Federal Bureau of Investigation (FBI) betont in einer Veröffentlichung über Schulattentäter, dass die Persönlichkeit eines Schülers bei der Beurteilung einer Bedrohung berücksichtigt werden sollte. Zu den als wichtig erachteten Merkmalen gehören
Kommen Ihnen diese Merkmale bekannt vor? Ist es möglich, dass Amokläufer nach einer negativen Bewertung oder Bedrohung ihres Egos unter gewalttätiger narzisstischer Wut leiden? Es sind weitere Forschungen erforderlich, insbesondere Längsschnittuntersuchungen, bei denen normale Schülerstichproben über einen längeren Zeitraum hinweg untersucht werden.
Da sowohl Wissenschaftler als auch Strafverfolgungsbehörden davon ausgehen, dass ein narzisstisches Bedürfnis nach Ruhm und Aufmerksamkeit im Spiel sein könnte, wird inzwischen dazu aufgerufen, den Tätern keine Aufmerksamkeit zu schenken. Diese neue Haltung könnte dazu beitragen, potenziellen Nachahmungstätern zu zeigen, dass sie durch das Töten unschuldiger Menschen keinen Ruhm erlangen können.
Narzissten begeben sich nur selten in psychiatrische Behandlung. Suizid ist ein seltener, aber schwerwiegender Akt der Gewalt. Begehen Narzissten Suizid? Ja, aber relativ selten.
Bei den meisten Menschen erhöht eine Depression das Suizidrisiko. Bei Narzissten scheint dies nicht der Fall zu sein. Da Narzissmus im mittleren Erwachsenenalter offenbar nicht mit Depressionen verbunden ist, könnte er sogar vor Suizid schützen.
Das Suizidrisiko kann sich jedoch ändern, wenn Narzissten älter werden. Im Rahmen einer Studie wurden ältere Psychiatriepatienten über einen Zeitraum von 15 Jahren beobachtet. Bei den Teilnehmern mit einer Narzissmus-Diagnose lag die Suizidwahrscheinlichkeit höher als bei anderen Teilnehmern. Ihre Suizidversuche waren geplant und in hohem Maße tödlich. Es wird vermutet, dass narzisstische Menschen mit zunehmendem Alter nicht mehr die Aufmerksamkeit und Bewunderung erhalten, die ihnen ihrer Meinung nach zusteht. Deshalb nimmt man an, dass der Suizid für sie ein Ausweg aus ihren Schwierigkeiten mit dem Alterungsprozess ist.
Die Beziehung zwischen Narzissmus und Suizid ist komplex. Um diese Fragen schlüssig beantworten zu können, sind noch viele weitere Untersuchungen erforderlich.
Bösartige Narzissten weisen Symptome aller Narzissmustypen auf – Grandiosität, das Gefühl der Einzigartigkeit, Machtstreben, das Verlangen nach Aufmerksamkeit, die Erwartung einer Sonderbehandlung, Eifersucht, mangelndes Einfühlungsvermögen und die Neigung, andere auszunutzen. Kombiniert man dies mit Impulsivität, Verantwortungslosigkeit, fehlender Reue und mangelnder Rücksichtnahme sowie der Bereitschaft zu aggressivem oder gar gewalttätigem Handeln zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse, erhält man eine sehr gefährliche Person: einen bösartigen Narzissten.
Trotz dieser negativen Eigenschaften können auch bösartige Narzissten zunächst recht charmant und interessant sein. Sie manipulieren andere mit oberflächlichem Charme, bis sie bekommen, was sie wollen. Bösartige Narzissten können lügen, betrügen und andere verletzen, ohne sich schlecht zu fühlen. Sie kümmern sich wenig um die Auswirkungen der Kränkungen, die ihr Verhalten anderen zufügt. Sie erfreuen sich sogar daran, während sie selbst dabei distanziert und arrogant bleiben.
Obwohl es einige Überlegungen gibt, dass bösartige Narzissten wie verletzliche Narzissten ein zerbrechliches, instabiles Ego verbergen, gibt es kaum empirische Daten über den Kern ihrer Persönlichkeit. Bösartiger Narzissmus ist ein Begriff, der sowohl von Online-Selbsthilfegruppen als auch von den Strafverfolgungsbehörden viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Doch wie andere Narzissten nehmen auch bösartige Narzissten nur selten die Dienste von Psychologen in Anspruch und werden sich wahrscheinlich nicht für eine Forschungsstudie anmelden. Das erschwert naturgemäß die weitere Forschung.
Es gibt Überschneidungen zwischen bösartigem Narzissmus und der antisozialen Persönlichkeitsstörung. Letztere ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Als dunkle Triade bezeichnet man seit den frühen 2000er-Jahren eine Kombination dreier unheilvoller Persönlichkeitsmerkmale:
Menschen mit diesen Merkmalen zeigen das typische narzisstische Anspruchsdenken zusammen mit Gefühllosigkeit, fehlender Moral, einem Talent zur Manipulation und einem völligen Mangel an Empathie. Diese Kombination wird gewöhnlich von geschmeidigem Reden und charismatischem Charme begleitet. Sie eignen sich hervorragend als Verkäufer.
Menschen mit diesen Merkmalen nutzen ihre eigene Familie, Freunde oder Kollegen ohne Reue aus. Sie können erfahrene Lügner, Selbstdarsteller und Hochstapler sein. Wie der bösartige Narzisst sind Personen mit der dunklen Triade oft schwer zu erkennen.
Wenn Narzissten aggressiv werden, verletzen sie ihre Mitmenschen – sowohl Menschen, die sich um sie sorgen, als auch völlig Fremde. Von häuslicher Gewalt bis hin zu Wutausbrüchen im Straßenverkehr – Narzissten können gefährlich sein.
Wenn Sie Opfer narzisstischen Missbrauchs geworden sind, sollten Sie Ihre langfristigen Optionen sorgfältig abwägen. In Kapitel 9 finden Sie Anregungen, wie Sie sich schützen können, wenn Sie sich entscheiden, die schädliche Beziehung zu beenden.
Manchmal kann man nicht viel tun, um Aggressionen in einer Beziehung mit einem Narzissten im Vorfeld zu verhindern. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Situation zu meistern und Eskalationen zu vermeiden.
Wenn Sie allein sind und das Gefühl haben, dass die Situation eskalieren könnte, rufen Sie so diskret wie möglich den Notruf an und lassen Sie das Telefon eingeschaltet, damit man am anderen Ende der Leitung hören kann, was vor sich geht.