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Urheberrecht
Inhalt
Vorwort
Literaturverzeichnis
1. Einleitung: Die Frage nach dem Maß medizinischer Therapien als theologisch-ethische Herausforderung
1.1. Hinführung zur Thematik
1.2. Forschungsstand: Begriffsgeschichte und gegenwärtige Relativierung des Kriteriums der Verhältnismäßigkeit
1.3. Zur Vorgehensweise: Die Situation des Patienten als Grundlage für die ethische Reflexion im Kontext des Glaubens
1.4. Arbeitsschritte und Gliederung der Arbeit
2. Medizinethische Herausforderungen bei der Entscheidung über eine Behandlung
2.1. Chancen und Grenzen angesichts von Technisierung und Objektivierung in der modernen Medizin
2.1.1. Erfolge in der modernen Medizin
2.1.2. Zum Krankheitsverständnis in der modernen Medizin
2.1.3. Transformation krankheitsbedingter in behandlungsbedingte Beschwerden
2.2. Vielfältige Entscheidungsoptionen
2.2.1. Erweiterte Handlungsmöglichkeiten und Ausweitung der Zielsetzungen
2.2.2. Erweiterungen im Krankheitspanorama
2.2.3. Veränderte Situation bei Prognosen und Entscheidungen
2.3. Ausweitung medizinischer Möglichkeiten und Lebensverlängerung
2.3.1. Erhöhung der Lebenszeit durch Entwicklungen in der Medizin
2.3.2. Verlangsamung des Sterbens
3. Zur begriffsgeschichtlichen Entwicklung des Kriteriums der Verhältnismäßigkeit bei einem Behandlungsabbruch und -verzicht in der katholischen Moraltheologie
3.1. Begriffsgeschichtliche Entwicklung
3.1.1. Vom 16. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts: Die Bestimmung „außergewöhnlicher Mittel“ als Belastung einer medizinischen Behandlung für den Patienten
3.1.2. Das Kriterium der „Verhältnismäßigkeit“ in lehramtlichen Texten der katholischen Kirche
3.1.2.1. Zur Rezeption des Kriteriums bei Papst Pius XII.: Die Bestimmung „unüblicher Mittel“ als „außergewöhnliche Belastung“ für den Patienten
3.1.2.2. Zur weiteren Rezeption des Kriteriums in lehramtlichen Texten
3.1.3. Zwischenfazit: Die ursprüngliche Bezogenheit auf die Situation des Patienten bei der Formulierung des Kriteriums
3.2. Zur Kritik am Kriterium der Verhältnismäßigkeit
3.2.1. Unbestimmtheit und Modifikation
3.2.2. Die Aporie in der einseitigen Betrachtung der medizinischen „Mittel“
3.2.3. Zwischenfazit: Das „Missverständnis“ als materielle Bestimmung hinsichtlich der Mittel und Maßnahmen einer Behandlung
Exkurs: Zur Problematik der Begrenzung medizinischer Mittel anhand von Persönlichkeitsmerkmalen – eine notwendige Abgrenzung
3.3. Konsequenzen für ein Verständnis des Kriteriums der Verhältnismäßigkeit in heutiger Zeit
3.3.1. Die Berücksichtigung personaler Aspekte im Kriterium der Verhältnismäßigkeit
3.3.2. Kontinuität in der Berücksichtigung der personalen Dimension
3.3.3. Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit als ein abwägendes Entscheiden
3.4. Zusammenfassung: Verhältnismäßigkeit als eine besondere Herausforderung personaler Orientierung im Kontext der vielfältigen Optionen moderner Medizin
4. „Ganzheitlichkeit“ als Element der Verhältnismäßigkeit: Berücksichtigung der gesamten Person
4.1. Zur Bedeutung von „Ganzheitlichkeit“
4.1.1. „Ganzheitlichkeit“ als eine grundlegende ethische, anthropologische und medizinische Kategorie
4.1.2. „Ganzheitlichkeit“ als eine anthropologische Konstante in theologisch-ethischer Perspektive
4.1.2.1. „Ganzheitlichkeit“ und die Würde des menschlichen Lebens
4.1.2.2. Zur ganzheitlichen Erfahrung von Krankheit und Sterben
4.1.2.3. Die soziale Dimension von Krankheit und Sterben
4.2. Verhältnismäßigkeit als ganzheitlicher Zugang zur Entscheidung über eine Behandlung
4.2.1. Außerordentliche Schmerzen
4.2.2. Höchste Anstrengung und überaus harte Mittel
4.2.3. Große Furcht
4.2.4. Entfremdung
4.2.5. Unmöglichkeiten
4.2.6. Belastungen in geistlicher Hinsicht
4.2.7. Zwischenmenschliche Aspekte der Verhältnismäßigkeit
4.2.7.1. Sehnsucht nach menschlicher Zuwendung
4.2.7.2. Sorge um das soziale Umfeld
4.3. Verhältnismäßigkeit: Entscheidung in ganzheitlicher Perspektive als Frage nach der Behandlungsqualität
4.4. Zusammenfassung: Von der Lebensqualität zur Behandlungsqualität
5. Zur Entscheidung über einen Behandlungsabbruch und -verzicht: Die Frage nach Verhältnismäßigkeit als Offenheit für die Situation des Patienten
5.1. Entscheidungen über Behandlungen als ethische und theologische Fragestellungen: Zwischen Sorge um Gesundheit und Grenzen der Lebensverlängerung
5.1.1. Verantwortung und Sorge um das Leben
5.1.2. Leben als ein grundlegendes, aber relatives Gut
5.2. Verhältnismäßigkeit: Hoffnung auf Heilung und Erhaltung des Lebens
5.2.1. Hoffnung auf Heilung als Prämisse einer Entscheidung
5.2.2. Leben als ein grundlegendes und schützenswertes Gut
5.2.3. Das Aushalten von Anstrengungen und Aufwendungen in der Behandlung
5.2.4. Berücksichtigung der Verpflichtung des Patienten auf soziale Anliegen
5.3. Unverhältnismäßigkeit: Belastung des Patienten als Maß der Entscheidung
5.3.1. Irreversibilität einer Krankheit
5.3.2. Belastungen und Gefahren durch Krankheit und Behandlung
5.3.2.1. Belastungen und kein langfristiges Wohl für den Patienten durch eine Behandlung
5.3.2.2. Gefahren für den Patienten durch eine Behandlung
5.3.3. Subjektivität und Objektivität in der Unterscheidung: Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit als eine Entscheidung anhand der Belastung und des Patientenwohls
5.4. Zusammenfassung: Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit als Offenheit für die Situation des Patienten – Sorge für das Leben in Krankheit und Sterben
5.4.1. Die Frage nach Verhältnismäßigkeit als patientengerechte Entscheidung
5.4.2. Die Frage nach Verhältnismäßigkeit als gemeinsamer Weg
6. Verhältnismäßigkeit und menschliche Endlichkeit: Behandlungsabbruch und -verzicht als Teil des menschlichen Lebens und seiner Identität
6.1. Endlichkeit als Teil des menschlichen Lebens
6.1.1. Annahme der Endlichkeit als eine medizinethische Herausforderung
6.1.2. Annahme der Endlichkeit als eine theologisch-ethische Grundfrage
6.2. Verhältnismäßigkeit und die Frage nach der Endlichkeit: Behandlungsabbruch und -verzicht als Annahme der Sterblichkeit.
6.2.1. Verhältnismäßigkeit als realistische Gestaltung einer Behandlung
6.2.2. Verhältnismäßigkeit und Endlichkeit: Belastung und Schmerz als Grenzkriterien
6.2.3. Verhältnismäßigkeit als eine Kultur der Endlichkeit des Menschen: Die entlastende Funktion der Unterscheidung
6.2.4. Verhältnismäßigkeit als eine Kultur der Endlichkeit des Menschen: Die schützende Funktion der Unterscheidung
6.3. Zusammenfassung: Die Frage nach Verhältnismäßigkeit als existentielle Herausforderung – Sterben als Annahme und Aufgabe
Resümee
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