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Contents
Danksagung
Einleitung
1 Der ,schweigende‘ Deutsche, der ,hetzende‘ Deutsche: Realität oder Mythos?
2 Theoretischer Bezugsrahmen
2.1 Interdiskursivität
2.2 Institutionen
2.3 Medien
2.4 Intellektuelle, Interdiskurse, Institutionen, Medien als Leitbegriffe der modernen Schriftstellerredeforschung
3 Eine kurze Geschichte des gesprochenen Worts unter literatursoziologischen Gesichtspunkten
3.1 Religiöse und universitäre Ursprünge der Schriftstellerrede vor 1800
3.2 Dominanz der bürgerlichen Öffentlichkeit und Auswirkungen der funktionalen Ausdifferenzierung während der Sattelzeit
3.3 Von der Gelehrtenberedsamkeit bis zur Stasis der literarischen Öffentlichkeit um 1850
3.4 Durchbruch der Schriftstellerrede nach 1880
4 Historische Rahmenbedingungen
4.1 Politische Faktoren
4.2 Soziale Faktoren
4.3 Technologische Faktoren
4.4 Literaturinterne Resonanzen
5 Versuch einer Gattungsdefinition
5.1 Drei prototypische Minimalkriterien
5.2 Die Schriftstellerrede als künstlerisch-gesellschaftliches Phänomen
6 Stand der Forschung
6.1 Die vermeintlich ‚antirhetorische‘ Moderne: eine Richtigstellung
6.2 Erforschungen des modernen Essays und der literarischen Vortragskunst als Vorlage?
6.3 Moderne Beredsamkeit: ein blinder Fleck in der Forschung
7 Zusammenstellung des Redekorpus
8 Statistische Tendenzen
8.1 Historische Entwicklung der Redezahlen in drei Phasen
8.2 Entwicklung der Zahl einzelner Redner und Überblick der Vielredner
8.3 Das Phänomen der ‚Redeschwelle‘ und die Position weiblicher Redner
9 Gliederung des vorliegenden Werks
9.1 Überblick der einzelnen Kapitel
9.2 Onlineverzeichnis der Schriftstellerreden
Zum Geleit: Rede/Schreibe – gattungsmediale Parallelen und Unterschiede zwischen Essay und Rede
1 Überblick
2 Rhetorische Interdiskursivität und ‚Abgeschlossenheit‘ als Distinktionsmerkmale rednerischer Argumentation
3 Kognitionstheoretische Überlegungen
3.1 Übersummative Publikumswirkung rhetorischer Interdiskursivität
3.2 Interdiskurse/Blends
4 Gattungsmediale Hybridität von Schriftstellerreden
4.1 Anfangsüberlegungen
4.2 Die „frische Frucht in getrocknetem Zustand“: Abdruck und Wiederholung von Reden
4.3 Monumentalisierung
4.4 Verwertungen im modernen Medienbetrieb
5 Eine Rede ist allzumal (k)eine Schreibe
I Moderne Autorschaft, der Aufstieg des Intellektuellen und die Anfänge der modernen Schriftstellerrede (1880-1918)
1 Der moderne Autor tritt an die Öffentlichkeit: Oskar Panizza und Rainer Maria Rilke
1.1 Panizzas Apologie im Liebeskonzilprozess (1895)
1.2 Rilkes Moderne Lyrik (1898)
1.3 Fazit: die Rede als Eckstein literarisch-intellektueller Autonomiebestrebungen in der Moderne
2 Zunehmendes Eigenbewusstsein und Selbstreflexion des modernen Redners: Hugo von Hofmannsthals Der Dichter und diese Zeit (1906/07)
2.1 Der Dichter im interdiskursiven „Haus der Zeit“
2.2 Literarische Intellektuelle als kognitiv überlegene Außenseiter
2.3 Sozialhistorischer Hintergrund: Hofmannsthals Werdegang vom George-Schüler zum öffentlichen Redner
2.4 Geistiger Einfluss des ‚ewigen Redners‘ Rudolf Borchardt
2.5 Rednerische Grundlegung einer konservativen Revolution/schöpferischen Restauration
3 Die Rede als Umschlagplatz für Wahrheit und Moral: Hugo Balls Kandinskyrede (1917)
4 Ausblick: Redner in Auseinandersetzung mit der Zeit
4.1 Anfangsüberlegungen
4.2 Alfred Döblins Rede in der „Berliner Secession“ (1931): der zeitgemäße Autor
4.3 Ernst Wiecherts konservative Auseinandersetzung mit der Zeit (1935)
4.4 Das moderne Zeitalter, literarische Intellektuelle und … Zusammenschlüsse?
II Reden in literarischen Institutionen (1918-1938)
1 Einführung: Schriftstellerzusammenschlüsse als Grundlage öffentlicher Rede
1.1 Literarische Gruppenbildung 1882 bis 1931: Heinrich Mann blickt zurück
1.2 Sozialhistorische Umstände und Taxonomie literarischer Gruppenbildung
2 Reden im Schutzverband deutscher Schriftsteller
2.1 Der Schutzverband deutscher Schriftsteller
2.2 Der Schutzverband deutscher Schriftsteller im Exil
2.3 Der Schutzverband deutscher Schriftsteller in Österreich
2.4 Reden in der Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste: ein Sonderfall
2.5 Forschungsgegenstand und Zwischenfazit
3 Die Gründungsfeier der Sektion für Dichtkunst (1926)
3.1 Statutarische Voraussetzungen
3.2 Die Gründungsrede Thomas Manns
3.3 Epilog: die erste Mitgliederauswahl
4 Die Festsitzung für neu gewählte Mitglieder der Sektion für Dichtkunst (1928)
4.1 Vorgeschichte
4.2 Wilhelm von Scholz: Traditionsbildung und „Besonnenheit“
4.3 Jakob Wassermann: „Repräsentation“
4.4 Theodor Däubler und Alfred Mombert: Autonomie/Mystik
4.5 Alfred Döblin: Heteronomie/Aktivismus
4.6 Ergebnisse der Festsitzung
5 Ausblick: die Vorlesungsreihe der Sektion für Dichtkunst in der Berliner Universität (1928/29)
5.1 Fortsetzung der ‚Bewegung nach außen‘ auf Anregung Döblins
5.2 Institutionelle Bedeutung der Vorlesungsreihe
5.3 Indirekte Resonanzen in der Nachkriegszeit: Poetikvorlesungen
III Im Zenit der Redebegeisterung: das Goethejahr 1932
1 Historische Entwicklung der Goetheappropriation in Reden
1.1 Literatursoziologische Grundlagen des Goethekults im späten 19. Jahrhundert
1.2 Der Aufstieg einer kulturellen Integrationsfigur: Wilhelm Bölsches Ausblick Goethe im zwanzigsten Jahrhundert (1899/1900)
1.3 Goethefeierlichkeiten von 1861 bis zur Weimarer Zeit
1.4 Die Frankfurter Goethewoche (1922)
2 Goethes wenig beachteter Antipode: Schillerreden und Schillerfeierlichkeiten?
2.1 Überblick
2.2 Wiederbelebungsversuche des Schillerkults zwischen 1880 und 1920
2.3 Wachsende Relevanz um und nach 1930
2.4 Fazit: symbolisch beschränkte Komplementarität zu Goethe
3 Rundfunkreden im Goethejahr
3.1 Eine inoffizielle Eröffnung des Gedenkjahrs: Richard Beer-Hofmann spricht im Rundfunk
3.2 Exkurs Rundfunkreden: Motive, Tendenzen und Aktanten
3.3 Eine kritische Gegenstimme: Walter Benjamin spricht im Rundfunk
4 Goethejahr-Reden der Dichterfürsten Gerhart Hauptmann und Thomas Mann
4.1 Überblick
4.2 Gerhart Hauptmann: unpolitischer Vertreter der deutschen Nationalkultur
4.3 Thomas Manns Goethe als Repräsentant des bürgerlichen Zeitalters: Betrachtungen eines Politischen
4.4 Fazit: der Prediger und der Ciceronianer
5 Goethe und die Frau
5.1 Ina Seidels Goethe und die Frau: der ‚Mensch‘ Goethe
5.2 Thematisierungen der Frau in Schriftstellerreden
5.3 Fazit Goethe und die Frau: eine bahnbrechende Genderbetrachtung?
6 Metaliterarische und -auktoriale Goethediskurse
6.1 Goethe als verbindendes Element zwischen dem literarischen Redner und dem Schriftsteller
6.2 Intellektuelle Freiheit bei Hans Henny Jahnn (und Jakob Wassermann)
6.3 Rednerische Intertextualität bei Peter Gan
7 Fazit: Anfänge, Höhepunkt und zeitweiliger Rückgang der Goethetopik
Zusammenfassung und Ausblick
1 Schriftstellerreden 1880 bis 1938: Fazit
1.1 Allgemeine Beobachtungen und Voraussetzungen
1.2 Aufbruch in das Redezeitalter um 1900
1.3 Institutionalisierung von und mittels der Schriftstellerrede
1.4 Der Apex der Redebegeisterung im Goethejahr 1932
1.5 Intellektuelle, Interdiskurse, Institutionen und Medien: die Gretchenfrage moderner Autorschaft
2 Schriftstellerreden 1880 bis 1938: Ausblick
2.1 Abgesang auf die literarische Redekultur (1933-1938)
2.2 Schriftstellerreden nach 1945: Geschichte, Gegenwart und Zukunft
2.3 Fluchtlinien für weitere Forschungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
1 Quellentexte
2 Literatur
Appendix (Anhang)
1 Online speech database: guidelines
1.1 General collection principles
1.2 “MC” (medial configuration) column
1.3 “Speech comments” column
2 Data sets: tables and charts
2.1 Fact sheet
2.2 Data set 1: number of speeches per year, labelled by medial configuration (MC) (1900-1938)
2.3 Data set 2: number of unique authors per year with at least one spoken speech (1900-1938)
2.4 Data set 3: number of spoken speeches per author (1880-1939)
2.5 Data set 4: speech distribution by medial configuration (MC) (1880-1939)
Personenregister
Werkregister
Ortsregister
Sachregister
Notes
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