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Titel
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Inhaltsverzeichnis
Preface
1 Einleitung: Haïti et les Lumières — Zwischen Emanzipation und Unterdrückung
1.1 Die Gleichzeitigkeit von Sklaverei und Aufklärung — Zirkulationen vor 1791
1.2 Aspekte der Haitianischen Revolution
Die Haitianische Revolution als Universalisierung von 1789
1.3 Eine neue soziale Ordnung? — Verfassungstexte ab 1804
1.3.1 Exkurs: Gesellschaftsvertrag und citoyenneté bei Rousseau
1.3.2 Bürgerliche und antirassistische Tendenzen der constitution impériale von 1805
1.3.3 Potentiale einer citoyenneté transnationale
1.3.4 Tout moun se moun? — Citoyenneté neudenken nach 1986
1.4 Libète ou lamò? — Freiheit als revolutionäres Vergemeinschaftungskonzept
1.5 Radikaler Humanismus
Grenzenloser Humanismus? — Kosmopolitisches Ideal und die Realität der Migration
2 Zwischen Vergemeinschaftung und Konvivialität – Grundzüge des Gemeinsamen
2.1 No such thing as community? – Grenzen und Möglichkeiten Gemeinschaft zu denken
2.2 Interaktionsräume – Räumliche Aspekte von Vergemeinschaftung
2.2.1 Kohabitation und Koexistenz
2.2.2 Exkurs — Familie und lakou
2.2.3 Verortungen des Zusammenlebens in globaler Perspektive
2.3 Konstitutive Momente von Vergemeinschaftung
2.3.1 Mechanismen der Inklusion: Rausch, Ritual und Ekstase
2.3.2 Mechanismen der Exklusion: Grenzen und Differenzen
2.3.3 Zur Rolle von Erinnerungen und Gedächtnis
2.4 Erzählen als vergemeinschaftende Praxis: Imaginationen, Mythen, Narrative und Fiktion
2.4.1 Exkurs – Imagined communities: Nation und Diaspora
2.4.2 Literatur als privilegierter Ort von Vergemeinschaftung
3 Haiti — ein kurzer literaturgeschichtlicher Einstieg
3.1 Narrative Vergemeinschaftungen und literarische Traditionen vor 1957
3.1.1 Literarisches Nation-Building nach 1804
Exkurs — Émeric Bergeaud: Stella (1859)
3.1.2 Die amerikanische Besatzung als moment déclencheur und Zäsur
3.1.3 Literarische Neuanfänge — Die Entwicklung vom bovarysme culturel zum indigénisme
3.1.4 Die ‚Entdeckung‘ des ländlichen Raums im roman paysan
3.1.5 (Literarische) Realitäten im 20. Jahrhundert — Réalisme socialiste und réalisme merveilleux
3.2 Formen des Schreibens und des (Über)Lebens zwischen 1957 und 1986
3.3 Haitianische Literaturen ab 1986 — Post-Duvalierzeit und ‚période de transition‘
3.3.1 Déchoukaj und die Verfassung von 1987
3.3.2 Die Amtszeit(en) Aristides 1991-2004
Exkurs — Lyonel Trouillot : Rue des Pas-Perdus (1996)
‚Désenchantement‘ — das Ende der Regierungszeit Aristides 2004
3.3.4 Literarische Produktion nach dem Erdbeben
„On tire lamentablement dans ma rue“ – Poetiken des Politischen
4 Zusammenleben erschreiben: Entwürfe von Vergemeinschaftung und Konvivenz in literarischen Texten
4.1 Von der condition humaine zur condition migratoire — Emile Ollivier : Passages (1991)
4.1.1 Émile Ollivier — Eine Écriture migrante zwischen Quebec und Port-au-Prince
4.1.2 Haiti, Miami, Montreal — Topografie(n) der Migration
4.1.3 Relater et relier — narrative Verfahren der Sinnbildung
4.1.4 Der Niedergang des dörflichen (Zusammen-)Lebens in Port-à-l‘Ecus
„Nous pourrons aller jusqu’en Guinée, si le cœur nous en dit“ — Diasporische Sehnsüchte
4.1.6 Grenzen des Kosmopolitismus’
4.1.7 Politische Desillusion und Literarische Solidarität(en)
4.2 Ansätze zu einer posthumanistischen Konvivialität — Kettly Mars: Kasalé (2003)
4.2.1 Intime Schreibweisen des Politischen bei Kettly Mars
4.2.2 Kasalé : Eine reécriture des roman paysan ?
4.2.3 Kohabitationen zwischen menschlichem und aborealen Leben
4.2.4 Gewalt, Erkenntnis und Neuanfang – Die verschiedenen Aspekte von Wasser
4.2.5 Religiöse Verortung und konkurrierende Weltbezüge in Kasalé
4.2.6 Ökonomien des Mangels und Ökonomien der Fürsorge
4.2.7 Männlich codierte Gewaltsysteme — Einschreibungen der Diktatur
4.2.8 Weibliche Gegen(welt)entwürfe und posthumanistische Aspekte
4.3 Kosmopolitische Unternehmungen zwischen vagabondage und Verflechtung — Louis-Philippe Dalembert: L’île du bout des rêves (2003)
4.3.1 Schreibbewegungen bei Louis-Philippe Dalembert
‘Quête de trésor, Quête de soi’ — Die Ilusion des Abenteuerromans
4.3.3 Mythen der Autonomie von Odysseus bis Robinson
4.3.4 Widerstreitende Begriffe von Freiheit zwischen libertären Kosmopolitismus und kollektivem Befreiungskampf
4.3.5 Überzeitliche Zirkulationen im karibischen Raum: koloniale Pirat:innen und anti-imperialistische Hydra
‚The power of the erotic‘ — Historische Verflechtungen und erotisches Kapital
4.4 Jenseits der Individualités monstrueuses — Lyonel Trouillot: La belle amour humaine (2011)
4.4.1 Lyonel Trouillot — Literarisches Schreiben als Kommentar zur (politischen) Gegenwart
4.4.2 Dialogisches Erzählen in La belle amour humaine
4.4.3 La belle amour humaine und réalisme merveilleux — Die intertextuelle Präsenz von Jacques Stephen Alexis’ Werk
4.4.4 Ecriture und Kodifizierungen des Zusammenlebens
4.4.5 Das utopische Potential der ‚Peripherie‘
4.4.6 Vom konbit zum Gesang — Formen des Widerstands und vergemeinschaftende Praktiken in Anse-à-Foleur
5 Fazit
5.1 Topografien des Zusammenlebens
5.2 Von Haiti aus denken: Rekonfigurierte Aufklärung
5.3 In Erwartung einer Belle amour humaine
6 Danksagung
7 Bibliografie
Fußnoten
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