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[Über Renate Bergmann]
[Inhaltsübersicht]
Guten Tag
Kinder sind wie Griechenland: erst nehmen se gerne das Geld, und dann gehen se undankbar ihrer Wege
Wenn diese Weganer immer auf ihren Körnern rumkauen, könnte ich weinen. Was man aus dem schönen Korn nicht Leckeres brennen könnte!
Kirsten will Atemübungen gegen unsere Mutter-TochterProbleme mit mir machen. Sie keucht und wiehert, und ich summe die Melodie von «Atemlos».
Ich bereue nichts im Leben, nicht mal die Nacht mit Udo Jürgens.
Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben, aber alte Liebe rostet nicht.
Wenn Babys Blähungen haben, lächeln sie meist ganz unschuldig. Gertrud macht das auch.
Wenn Gertrud mich besuchen war, schellt sie beim Nachhauseweg immer kurz bei der Berber. Man ist nie zu alt für Klingelstreiche.
Eine gute Hausfrau putzt, bevor es dreckig ist.
Gott sei Dank haben Ilse und Kurt einen Koyota und keinen VW. Wir haben heute am Auspuff gerochen, da ist alles in Ordnung mit dem Abgas.
Manchmal muss man stur bleiben. Wenn der Klügere immer nachgibt, herrscht irgendwann der Dumme!
Man muss nicht immer das Richtige tun, es reicht schon, wenn man das Falsche lässt.
Manchmal kommt es anders, und erst recht, als man denkt.
«Geld verdirbt den Charakter.» Das mag so sein, aber was man nicht hat, kann auch nicht verderben, nich wahr?
Gleich singt der Kinderchor beim Witwenclub. Wir essen vorher noch schnell unseren Kuchen auf, kleben die Zähne neu fest und fahren dann nach Hause.
Männer taugen im Bett nur so viel wie in der Küche. Gucken Se also genau hin, wie er den Abwasch macht, meine Damen!
Ariane kocht Rotkohl aus dem Glas, aber Stefan liebt sie trotzdem.
Eben steigt ein Mann aus dem Zug und fragt mich, wo hier eine Telefonzelle ist. Du liebe Zeit, wie viel Verspätung hatte der denn?!
Enkelkinder sind das beste Mittel gegen das Altwerden, die halten einen auf Trab. Aber sie machen auch graue Haare.
Die Berber macht noch immer Rechen-Hausaufgaben mit Jemie-Dieter. Er hat es ihr schon vier mal erklärt, aber sie versteht es immer noch nicht.
Ich bin bestimmt keine schlechte Hausfrau, aber Weihnachtssterne und Ehemänner habe ich immer nur mit Mühe über den Winter gebracht.
Hilde trinkt Pickoli aus der Flasche und muss nun ein Bäuerchen machen. «Sei froh, dass die Luft oben rauskommt», sagt sie.
Mit Menschen ist es wie mit Pilzen. Zuerst sieht man die schrillen, bunten. Aber die sind meist giftig. Die guten muss man länger suchen.
Männer meinen es meistens gar nicht böse. Die sind nur plump und ungeschickt. Da muss man als Frau ein bisschen Nachsicht haben.
Mich haben heute zwei junge Fräuleins nach dem Weg zum Solarium gefragt. Ich habe sie zum Krematorium gelotst. Ein kleiner Spass ab und an hält einen jung.
Mir ist in der Aussegnungshalle der Korn runtergefallen. Das Fläschchen ist aber zu Gertrud gerollt, und keiner hatte mich in Verdacht.
Frau Strillert darf nachmittags Bohnenkaffee, aber dafür kann sie nur noch Schnabeltasse. Dann trinke ich lieber Schonkaffee, aber mit Würde.
Die ganze Grabreihe, in der mein Walter liegt, waren Patienten von Doktor Reiher. Aber das muss ja nichts heißen.
Wissen Se, was das Beste ist im Leben? Man muss nicht jedem gefallen und es nicht jedem recht machen.
Der Busfahrer hat gefragt, wo mein Mann ist. «Die liegen mir zu Füßen», hab ich geantwortet, «alle vier. Auf jedem Friedhof einer.»
Kurt zieht die Radmuttern nach, wie es sich gehört. Genau 40 km nach dem Wechseln der Winterreifen. Auch wenn alle hupen und uns einen Vogel zeigen auf der Autobahn.
Morgen ist ein besonderer Tag. Bei uns wird Restmüll abgeholt und die Papiertonne auch noch! Denken Se sich das nur!
Wir hatten kein schulfrei, wenn der Lehrer krank war. Dann haben wir seiner Frau beim Wäschelegen geholfen. Geschadet hat es uns nicht.
Wenn Sie sich die Zukunft ausmalen, sparen Sie nie mit Farbe. Grau wird es von ganz allein, glauben Se mir. Gucken Se nur meine Haare an.
Kurt sagt immer: «Bei großen Problemen hilft der Fachmann, bei kleinen reicht ein Flachmann.»
Das Leben ist was, wo man durchmuss. Deshalb ist es wichtig, dass man es sich dabei ein bisschen nett macht.
Die Berber hat zur Meiser gesagt, sie kauft jetzt Raumspray «Roulade», damit «die Alte» denkt, sie habe gekocht. So geht man hier mit mir um!
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