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Contents
I. Arbeit oder Umwelt, Partei oder Bewegung? Die deutsche Sozialdemokratie zwischen Ökologie, Ökonomie und der Krise der deutschen Volksparteien
Der ökologische Schock der 1970er-Jahre und sein langes Echo
Ökologie – von einer naturwissenschaftlichen Disziplin zur politischen Herausforderung
Gefangen in der „Krise“: die SPD, die deutschen Parteien und der „Wandel des Politischen“
Untersuchungszeitraum, Forschungsstand und Quellenlage
Zugriff, Struktur und vorläufige Thesen
II. „Nicht jeder Sieg ist ein Gewinn.“ Das Ende des Energie- und Wachstumskonsenses 1969–1982
1. Die SPD und die Grenzen der Wachstumskritik: sozialdemokratischer Umweltschutz zwischen Reformeuphorie und Wirtschaftskrise
Vom „blauen Himmel“ zu den „Grenzen des Wachstums“, oder: Wann begann die Ökologiediskussion in der SPD?
Die SPD in den 1970er-Jahren – eine Partei zwischen Reform und Krise
Der Stellenwert wirtschaftlichen Wachstums in den Diskussionen um den Orientierungsrahmen ’85
Erhard Eppler, die „Qualität des Lebens“ und das „qualitative Wachstum“
Wachstumskritik und Wachstumsoptimismus in Zeiten des „Wertewandels“
Gymnicher Traumata: Umweltpolitik in der Regierung Schmidt
2. „Mit Helmut Schmidt und Erhard Eppler für und gegen Kernenergie.“ Die Spaltung der SPD über die Kernenergiefrage
Vom Wohlstandsgaranten zur Quelle menschlicher Selbstvernichtung: das Ende der sozialdemokratischen Atomeuphorie
Energiepolitische Dilemmata: die Kernenergiepolitik der Bundesregierung nach dem Ölpreisschock und die Anfänge der innerparteilichen Opposition
Wohin mit dem Atommüll? Der Streit um das Entsorgungsjunktim
Von Köln nach Hamburg: der Parteitag 1977 und die „Zwei-Optionen-Formel“
Gorleben, Harrisburg und die Gefahren der „Plutoniumwirtschaft“
Pyrrhussiege: die Spaltung der Energiepolitischen Kommission und der Parteitag in Berlin 1979
Sturheit und Widerstand: der Energiedissens als Dauerstreitpunkt bis 1982
3. „Die billigste und umweltfreundlichste Energie ist diejenige, die eingespart wird.“ Energiepolitik zwischen Versorgungssicherheit, Strukturpolitik und Umweltschutz
Erste Alternativen zur Kernenergie: Kohlevorrangpolitik und Energiesparen
Das Energiesparen: versorgungspolitisches Instrument oder ökologische Notwendigkeit?
Auf dem grünen Auge blind? Diskurse über die Umweltverträglichkeit von Kernenergie und Kohle
Die Erneuerbaren – (k)ein Hoffnungsträger einer neuen Energiepolitik
Von der Entkopplung zur Kopplung von Energiepolitik und Wirtschaftswachstum
III. Partei statt Bewegung Sozialdemokratische Antworten auf Ausdrucks- und Organisationsformen „grüner“ Politik
1. Zivilgesellschaftliche Herausforderungen: Konflikte und Kooperationen mit der Umweltbewegung und den frühen Grünen
„Mehr Demokratie wagen“ oder bedrohliche Konkurrenz? Der Blick der Regierungs-SPD auf die Bürger:inneninitiativen
Umweltbewegung, Jusos und „Bewegungssozialdemokrat:innen“ – keine leichte Freundschaft
Von der Gegnerschaft zur Konkurrenz: die Entstehung grüner Listen
Junger und alter Leichtsinn: die Unterschätzung der frühen Grünen
Von grün zu braun: sozialdemokratische Ab- und Ausgrenzungsstrategien
Liberalisierung und Normalisierung seit Mitte der 1980er-Jahre
SPD und Umweltbewegung: Geschichte einer gebremsten Annäherung
2. Sozialdemokratischer Parteitag statt grüner Protestkultur: die Haltung der SPD zu außerparlamentarischem Engagement
Ökologische Performanz als Gewaltakt? Die SPD und die Protestbewegung
Goldene Zeiten für die „Doppelstrategie“? Die Jusos und die Anti-AKW-Proteste
SPD und Umweltprotest – Skepsis auf beiden Seiten
Der Spieß wird umgedreht: Entradikalisierungsstrategien der Parteiführung
Vernunft statt Alarmismus: Deradikalisierung durch Entemotionalisierung
Asymmetrische Annäherungen: die Entradikalisierung der Umweltbewegung als Voraussetzung rot-grüner Kooperationen
3. Parlamentarismus und Partizipation im „Atomstaat“: die Selbstverortung der SPD zwischen alternativen Demokratiekonzepten und traditionellem Repräsentativsystem
Vom Parteien- zum Atomstaat: die SPD als Zielscheibe ökologischer Demokratiekritik
Betroffenheit vs. Demokratie? Legitimität und Repräsentativität in SPD und Umweltbewegung
Plebiszite – Gewinn oder Gefahr für die Demokratie?
Die Tücken der Rotation: innerparteiliche Demokratie in der SPD
Politik für die vielen, nicht für den Einzelnen: das Selbstverständnis als Programmpartei
Der Kompromiss als Wesen der Realpolitik: Ablehnung der grünen Radikalität
IV. Opposition durch Ökologisierung 1982–1988/89
1. „Die ökologische Modernisierung ist das zentrale Reformanliegen der SPD.“ Sozialdemokratische Umweltpolitik zwischen ökologischer und ökonomischer Krise
„… dann stirbt der Wald, und Du bist weg.“ – Oppositionsstrategien in umweltpolitisch bewegten Zeiten
Umweltschutz als Querschnittsaufgabe: das Projekt der „ökologischen Modernisierung“
Streit ums Tempo: eine neue Verkehrspolitik unter ökologischen Vorzeichen
Die SPD nach 1982: (k)eine neue Partei
2. Vom „Ende des Atomzeitalters“ zur „umweltfreundlichen Kohlenutzung“: die ambivalente Ökologisierung sozialdemokratischer Energiepolitik
Der lange Weg zum Ausstiegsbeschluss
„Der Lage ausgeliefert“: die Konkretisierung der Ausstiegspläne nach Tschernobyl
Die „saubere Kohle“: Alternativen zur Kernenergie
Sozialdemokratische Dilemmata: Buschhaus, THTR und WAA
An der Schwelle zum „Solarzeitalter“: langsamer Bedeutungsgewinn der erneuerbaren Energien
3. „Mehrheit diesseits der Union“ oder „Hessische Verhältnisse“? Die Spaltung der SPD über Rot-Grün
Rot-grüner Traum? Ein Interview und viele Missverständnisse
Kommunale Annäherungen: Rot-Grün in Stadträten und Kreistagen
Hans-Jochen Vogels verkapptes Koalitionsangebot 1985 und seine Folgen
Präzedenzfall oder Albtraum? Entstehung und Scheitern des hessischen Bündnisses
Zwischen Abgrenzung und Annäherung: die Koalitionsfrage in den anderen Bundesländern
Eine eigene Mehrheit für die SPD? Der gescheiterte Bundestagswahlkampf 1987
V. Personen, Strukturen und Impulse Organisation und Mechanismen umweltpolitischer Willensbildung in der SPD
1. Persönlichkeit versus Partei: Aufstieg, Profil und Marginalisierung sozialdemokratischer Ökolog:innen
Außenseiter:innen und „Parteiintellektuelle“
Techniker:innen, Pragmatiker:innen und „Unabhängige“
„Oppositionelle“ Expert:innen und MdBs
Bewegungssozialdemokrat:innen und Landespolitiker:innen
Machtverluste und Abwehrkämpfe: umweltpolitische Arbeit im Übergang zu den 1990er-Jahren
Person und Organisation – Vor- und Nachteile der Personalisierung sozialdemokratischer Umweltpolitik
2. Zwischen Professionalisierung und Marginalisierung: Aufbau, Einfluss und Wirkungsgrenzen umweltpolitischer Gremien in der SPD
Politik ohne Struktur: Organisation umweltpolitischer Arbeit bis Ende der 1970er-Jahre
Professionalisierung von unten: die „Grünen in der SPD“, die ökologischen Arbeitskreise der Jusos und der Gremienaufbau in Ortsvereinen und Kreisverbänden
Späte, aber wichtige Formalisierung: die Einrichtung der Ökologiekommission 1979/80
Arbeit auf Zeit: Kehrseiten zeit- und projektbezogener Gremienarbeit
Die Bundestagsfraktion: zentrale Arena umweltpolitischer Arbeit nach 1982
Zwischen Parlament und alternativem Expert:innentum: Kooperationen mit der atomkritischen Wissenschaft
Krise trotz Etablierung: der Bedeutungsverlust der Umweltgremien in den 1990er-Jahren
3. Basisdemokratie in der SPD? Triumph und Scheitern von Basisimpulsen in der Ökologiedebatte
Die Basis wird laut: die Regionalisierung der Kernenergiepolitik Mitte der 1970er-Jahre
Gegen das Parteiestablishment: Hierarchiekonflikte auf den Parteitagen 1977 und 1979
Die Mitglieder werden selbstbewusster: neue Formen innerparteilicher Auseinandersetzung
Ein zweiter Frühling für die Jusos? Erfolge und Grenzen jungsozialistischer Mobilisierung
Den Spieß umgedreht: Partizipationsangebote und Aktivitäten der Parteiführung in den 1980er-Jahren
Schwindender Elan auf beiden Seiten: das Ende der Kampagnentätigkeit Anfang der 1990er-Jahre
Eine lose verkoppelte Anarchie? Die engen Grenzen innerparteilicher Demokratie und Partizipation
VI. Der kurze Primat der Ökologie Die „ökologisch-soziale Marktwirtschaft“ 1988/89–1992
1. Vom grünen Keynes zur Marktsozialdemokratie: sozialdemokratische Umweltpolitik zwischen Klimaschutz und Marktwirtschaft
Das „Ende der Geschichte“? Klimapolitik und Liberalisierungsdiskurse seit Ende der 1980er-Jahre
Staat oder Markt? Frühe Diskussionen um marktwirtschaftliche Umweltschutzkonzepte
Das Herzstück von „Fortschritt ’90“: die Ökosteuer
Zwischen „Solarzeitalter“, Kernenergie und „Kohlevorrangpolitik“: Fortschritte und Widersprüche einer neuen Energiepolitik
„Das Auto soll nicht ungeschoren bleiben“: die Politik der Verkehrsvermeidung
2. „Was die Menschen jetzt bewegt“: Oskar Lafontaine und der Primat der Ökologie während der „Wendejahre“
„Ein Oskar für die Umwelt“: der Öko-Wahlkampf 1990
Von Schwante nach Berlin: die Rolle der Ökologie bei der Vereinigung von SPD und SDP
Gemeinsamer Staat, geteilte Probleme: ökologische Positionen im Wiedervereinigungsprozess
Ökologie im Kalten Krieg: transnationale Kontakte vor dem Mauerfall
Am Zeitgeist vorbei? Die Wahlniederlage 1990 und ihre Folgen
VII. Arbeit und Umwelt, Fortschritt und Zukunft, oder: Wie „postmaterialistisch“ war sozialdemokratische Umweltpolitik?
1. Arbeit durch Umwelt: Kontinuitäten ökonomisierter Umweltpolitik in der SPD
Von der „Postmaterialisierung“ zur „Ökonomisierung“?
Die „Qualität des Lebens“ in einer „gefährdeten Welt“: die frühen Wachstums- und Fortschrittsdebatten
Ökologie und Sozialismus – eine schwierige Beziehung
Von Irsee nach Berlin: der Weg zum neuen Grundsatzprogramm
Fortschritts- und Technikoptimismus jenseits der Kernenergie
No Future? Die Hartnäckigkeit des sozialdemokratischen Zukunftsoptimismus
Arbeit, Umwelt, Fortschritt – Kontinuitäten einer anthropozentrischen Umweltpolitik
2. Arbeitnehmer:innenpartei der linken Mitte statt links-alternative Öko-Partei: sozialdemokratische Zielgruppenansprache im Zeichen der Umweltkrise
Sozialdemokratische Identität(en)
Die Gewerkschaften: wichtigste Partnerinnen und Veto-Spielerinnen
Was genau ist eigentlich eine Volkspartei?
Wahlkampfschlager Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik
Linke Politik nach dem „Ende der alten Arbeiterbewegung“
VIII. Innovationen durch Umweltschutz Sozialdemokratische Umweltpolitik im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit, Standortpolitik und Markt 1992–1998
1. Die „Brücke ins Solarzeitalter“: Technologisierung und Marginalisierung sozialdemokratischen Umweltschutzes
An der Schwelle zum neuen Jahrtausend: sozialdemokratische Klimapolitik vor Rot-Grün
Vermeidungsökonomie: Weiterentwicklung und Akzentverschiebungen des „marktwirtschaftlichen Umweltschutzes“
Kohlepolitik im „Solarzeitalter“
Konfrontation statt Konsens: der Streit um die Energiekonsensgespräche
Innovationen, Investitionen, Technologien: sozialdemokratische Spielarten des „ökologischen New Deal“
„Ich war froh, dass ich da raus war“: die Zerwürfnisse über das Regierungsprogramm 1994
Ansprüche von früher und Realitäten von heute: Umweltpolitik unter Rot-Grün
2. „Nachhaltigkeit“ und „Made in Germany“: die zwiespältige Internationalisierung sozialdemokratischer Umweltpolitik
Wie global ist die Umweltkrise?
Nachhaltige Internationalisierung? Die Diskurse nach der Rio-Konferenz 1992
Konkurrenz der Standorte: Diskurse um die Globalisierung des Weltwirtschaftssystems
Umweltpolitik als Standortvorteil: Anpassungen an Standortdebatte und Wiedervereinigungskrise
Solidarität und Konkurrenz: die Ambivalenzen sozialdemokratischer Nachhaltigkeit
3. Die Politik der Neuen Mitte: sozialdemokratische Bündnisstrategien zwischen rot-grüner Annäherung und wahltaktischer Beliebigkeit
Ein kurzer Präzedenzfall: die rot-grüne Koalition in Berlin
(K)ein Skandal: Koalitionsspekulationen anlässlich der Wiedervereinigungswahl 1990
„Entspannt und konfliktarm“? Normalisierungsprozesse in den Ländern und im Bund
Öffnung in die Mitte: Zielgruppen- und Koalitionsstrategien unter Scharping und Schröder
Rot-grüner Zufall: vor und nach der Bundestagswahl 1998
IX. Arbeit durch Umwelt, oder: Die Grenzen der ökologischen Erneuerung einer Volkspartei in der Krise
Alte und neue Fragen: Sozialdemokratie und Ökologie im 21. Jahrhundert
Keine Umwelt ohne Arbeit: programmatische Spannungslinien
Keine „Bewegungspartei“: performative und politisch-kulturelle Spannungen
Arbeit durch Umwelt: Umweltschutz, sozialdemokratisch gedacht
Pfadabhängigkeiten in Zeiten des Wandels
Wandel oder Niedergang? Politik und Parteien „nach dem Boom“
Die Misere der Sozialdemokratie: Gründe und mögliche Entwicklungstendenzen
Ökologie – eine sozialdemokratische Sackgasse?
Parteien in der „Vorgeschichte der Gegenwart“: unter Druck, aber keinesfalls am Ende
Dank
Abkürzungsverzeichnis und Glossar
Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Quellen
Archive
Zeitungen und Zeitschriften (täglich und wöchentlich erscheinend)
Interviews
Briefe
Internetdokumente
Amtliche Dokumente
Gedruckte Quellen und Quelleneditionen
2. Literatur
Personenverzeichnis
Notes
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