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Index
Cover
Titel
Zum Buch
Über den Autor
Inhalt
Danksagung
Motto
EINLEITUNG
Eine Debatte ohne Quellen?
Malthus, Young und die Französische Revolution
Ricardo: Das Knappheitsprinzip
Marx: Das Prinzip der unbegrenzten Akkumulation
Von Marx zu Kuznets: Von der Apokalypse zum Märchen
Die Kuznets-Kurve: eine gute Nachricht im Kalten Krieg
Die erneute Fokussierung der Wirtschaftsanalyse auf die Verteilungsfrage
Die in diesem Buch verwendeten Quellen
Die wichtigsten in diesem Buch erarbeiteten Resultate
Triebkräfte von Konvergenz und Divergenz
Die grundlegende divergenzfördernde Kraft: r > g
Der geografische und historische Rahmen
Der theoretische und begriffliche Rahmen
Aufbau des Buches
ERSTER TEIL: EINKOMMEN UND KAPITAL
Kapitel 1. Einkommen und Produktion
Die Instabilität der langfristigen Verteilung des Nationaleinkommens auf Kapital und Arbeit
Der Begriff des Nationaleinkommens
Was ist das Kapital?
Kapital und Vermögen
Das Kapital-Einkommens-Verhältnis
Das erste grundlegende Gesetz des Kapitalismus: α = r × β
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung – die Entstehung einer sozialen Konstruktion
Die weltweite Verteilung der Produktion
Von den Kontinentalblöcken zu den Regionalblöcken
Die weltweite Ungleichheit: Von 150 Euro monatlich bis 3000 Euro monatlich
Die weltweite Einkommensverteilung: ungleicher als die Verteilung der Produktion
Welche Kräfte fördern Konvergenz zwischen den Ländern?
Kapitel 2. Das Wachstum: Illusionen und Realität
Das sehr langfristige Wachstum
Das Gesetz des kumulativen Wachstums
Die Stadien des demografischen Wachstums
Ein negatives Bevölkerungswachstum?
Wachstum, ein egalisierender Faktor
Die Stadien des Wirtschaftswachstums
Was bedeutet eine zehnfache Erhöhung der Kaufkraft?
Das Wachstum: Eine Diversifizierung der Lebensformen
Das Ende des Wachstums?
Mit einem jährlichen Wachstum von 1 % erneuert sich eine Gesellschaft grundlegend
Die Nachwelt der Trente Glorieuses: transatlantische Verflechtungen
Die doppelte Glockenkurve des weltweiten Wachstums
Die Frage der Inflation
Die hohe Geldwertstabilität im 18. und 19. Jahrhundert
Die Bedeutung des Geldes im klassischen Roman
Das Ende des monetären Kompasses im 20. Jahrhundert
ZWEITER TEIL: DIE DYNAMIK DES KAPITAL-EINKOMMENS-VERHÄLTNISSES
Kapitel 3. Die Metamorphosen des Kapitals
Die Form des Vermögens: Von der Literatur zur Realität
Die Metamorphosen des Kapitals in Großbritannien und in Frankreich
Größe und Niedergang des Auslandskapitals
Einkommen und Vermögen: einige Größenordnungen
Öffentlicher Reichtum, privater Reichtum
Das Staatsvermögen in der Geschichte
Großbritannien: staatliche Verschuldung und Stärkung des Privatkapitals
Wer profitiert von den Staatsschulden?
Die Unwägbarkeiten der Ricardianischen Äquivalenz
Frankreich: Ein Kapitalismus ohne Kapitalisten in der Nachkriegszeit
Kapitel 4. Vom Alten Europa zur Neuen Welt
Deutschland: rheinischer Kapitalismus und Gesellschaftseigentum
Die dramatischen Verluste des Kapitals im 20. Jahrhundert
Das Kapital in Amerika: stabiler als in Europa
Die Neue Welt und das Auslandskapital
Kanada: lange Zeit im Besitz der Krone
Neue Welt und Alte Welt: die Bedeutung der Sklaverei
Sklavenkapital und Humankapital
Kapitel 5. Das langfristige Kapital-Einkommens-Verhältnis
Das zweite fundamentale Gesetz des Kapitalismus: β = s / g
Ein langfristig geltendes Gesetz
Die Rückkehr des Kapitals in den reichen Ländern seit den 1970er Jahren
Jenseits der Blasen: geringes Wachstum, hohe Ersparnis
Die zwei Komponenten der privaten Spartätigkeit
Langlebige Güter und Wertgegenstände
Das Privatkapital ausgedrückt in verfügbaren Jahreseinkommen
Die Frage der Stiftungen und der anderen Kapitaleigner
Die Privatisierung des Vermögens in den reichen Ländern
Der historische Anstieg der Vermögenspreise
Nationales Kapital und Nettoauslandsvermögen in den reichen Ländern
Auf welchem Niveau wird sich das weltweite Kapital-Einkommens-Verhältnis im 21. Jahrhundert befinden?
Das Geheimnis des Bodenpreises
Kapitel 6. Das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit im 21. Jahrhundert
Vom Kapital-Einkommens-Verhältnis zum Kapital-Arbeits- Verhältnis
Die Ströme: schwerer zu schätzen als die Bestände
Der Begriff der reinen Kapitalrendite
Die Kapitalrendite in der Geschichte
Die Kapitalrendite zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Realvermögen und Nominalvermögen
Wozu dient das Kapital?
Der Begriff der Grenzproduktivität des Kapitals
Zu viel Kapital tötet das Kapital
Jenseits von Cobb-Douglas: die Frage der Stabilität des Kapital-Arbeits-Verhältnisses
Die Substitution von Kapital durch Arbeit im 21. Jahrhundert: eine Elastizität, die höher als eins ist
Die traditionalen Agrargesellschaften: eine Elastizität unter eins
Ist das Humankapital eine Illusion?
Die mittelfristige Entwicklung des Kapital-Arbeits-Verhältnisses
Zurück zu Marx und zum tendenziellen Fall der Profitrate
Jenseits der «beiden Cambridges»
Die Rückkehr des Kapitals in Zeiten schwachen Wachstums
Die Launen der Technologie
DRITTER TEIL: DIE STRUKTUR DER UNGLEICHHEIT
Kapitel 7. Ungleichheit und Konzentration: Erste Anhaltspunkte
Die Rede Vautrins
Die Schlüsselfrage: Arbeit oder Erbschaft?
Ungleichheit von Arbeitseinkommen, Ungleichheit von Kapitaleinkommen
Die Ungleichverteilung des Kapitals ist stets größer als die der Arbeitseinkommen
Ungleichheit und Konzentration: einige Größenordnungen
Unterschichten, Mittelschicht, Oberschicht
Klassenkampf – oder Kampf der Perzentile?
Ungleichheit hinsichtlich der Arbeit: moderate Ungleichheit?
Ungleichheit hinsichtlich des Kapitals: extreme Ungleichheit
Die größte Neuerung des 20. Jahrhunderts: die vermögende Mittelschicht
Ungleichheit des Gesamteinkommens: die zwei Welten
Das Problem der synthetischen Indikatoren
Der schamhafte Schleier der offiziellen Berichte
Rückkehr zu den «Sozialtabellen» und zur politischen Arithmetik
Kapitel 8. Zwei Welten
Ein einfacher Fall: Der Abbau von Ungleichheit im Frankreich des 20. Jahrhunderts
Die Geschichte der Ungleichheiten: eine wechselvolle politische Geschichte
Von der «Rentiersgesellschaft» zur «Managergesellschaft»
Die verschiedenen Welten des obersten Dezils
Die Grenzen der Steuererklärung
Die Wirren der Zwischenkriegszeit
Zeitüberlagerungen
Wachsende Ungleichheit in Frankreich seit den 1980er Jahren
Ein komplexerer Fall: Strukturwandel der Ungleichheit in den Vereinigten Staaten
Die Explosion der amerikanischen Ungleichheit seit den 1970er Jahren
Hat wachsende Ungleichheit die Finanzkrise verschuldet?
Der Anstieg der Supergehälter
Kohabitation im obersten Perzentil
Kapitel 9. Ungleichheit der Arbeitseinkommen
Ungleichheit der Arbeitseinkommen – ein Wettlauf zwischen Bildung und Technologie?
Die Grenzen des theoretischen Modells und die Rolle der Institutionen
Lohntabellen und Mindestlöhne
Wie lässt sich die Explosion der Ungleichheit in den Vereinigten Staaten erklären?
Der Aufstieg der Supermanager: ein angelsächsisches Phänomen
Die Welt des obersten Tausendstels
Europa in den Jahren 1900 bis 1910: höhere Ungleichheit als in der Neuen Welt
Ungleichheit in den Schwellenländern – schwächer als in den Vereinigten Staaten
Die Illusion der Grenzproduktivität
Wachsende Divergenz. Der Höhenflug der Supermanager
Kapitel 10. Ungleichheit des Kapitaleigentums
Extreme Vermögenskonzentration: Europa und Amerika
Frankreich – ein Observatorium der Vermögensentwicklung
Metamorphosen einer Patrimonialgesellschaft
Ungleichverteilung von Kapital im Europa der Belle Époque
Die Entstehung der vermögenden Mittelschicht
Ungleichverteilung von Kapital in Amerika
Der Mechanismus der Vermögensdivergenz: r versus g in der Geschichte
Weshalb ist die Kapitalrendite höher als die Wachstumsrate?
Das Problem der Gegenwartspräferenz
Gibt es ein Verteilungsgleichgewicht?
Entails und Fideikommisse
Der Code civil und die Illusion der Französischen Revolution
Pareto und die Illusion stabiler Ungleichheit
Weshalb ist die Vermögensungleichheit nicht wieder auf die historischen Höchststände gestiegen?
Erklärungsbausteine: Zeit, Steuern, Wachstum
Wird die Ungleichheit im 21. Jahrhundert noch größer als im 19. Jahrhundert sein?
Kapitel 11. Verdienst und Erbschaft auf lange Sicht
Langfristige Entwicklung des Erbvolumens
Steuerfluss und Wirtschaftsfluss
Die drei Kräfte: die Illusion vom Ende der Erbschaft
Mortalität auf lange Sicht
Der Reichtum altert mit der Bevölkerung: der µ × m-Effekt
Der Reichtum der Toten und der Reichtum der Lebenden
Fünfziger und Achtziger: Alter und Reichtum in der Belle Époque
Die Verjüngung der Vermögen durch die Weltkriege
Wie wird sich das Erbvolumen im 21. Jahrhundert entwickeln?
Vom jährlichen Erbvolumen zum ererbten Vermögensstock
Zurück zu Vautrin
Rastignacs Dilemma
Kleine Arithmetik der Rentiers und leitenden Angestellten
Klassische Patrimonialgesellschaft: Die Welt von Balzac und Jane Austen
Extreme Vermögensungleichheit – Bedingung von Zivilisation in einer armen Gesellschaft?
Meritokratischer Extremismus in reichen Gesellschaften
Die Gesellschaft der kleinen Rentiers
Der Rentier – Feind der Demokratie
Die Rückkehr der Erbschaft – ein europäisches oder globales Phänomen?
Kapitel 12. Globale Vermögensungleichheit im 21. Jahrhundert
Die Ungleichheit der Kapitalrenditen
Die Entwicklung globaler Vermögensranglisten
Von den Ranglisten der Milliardäre zu den Globalen Vermögensberichten
Erben und Unternehmer in den Vermögensranglisten
Die moralische Hierarchie der Vermögen
Die reine Kapitalrendite amerikanischer Universitätsstiftungen
Kapital und Skaleneffekte
Wie wirkt sich die Inflation auf die Ungleichheit der Kapitalrenditen aus?
Die Rendite der Staatsfonds: Kapital und Politik
Werden Staatsfonds die Welt besitzen?
Wird China die Welt besitzen?
Internationale Divergenz, oligarchische Divergenz
Sind die reichen Länder tatsächlich so arm?
VIERTER TEIL: DIE REGULIERUNG DES KAPITALS IM 21. JAHRHUNDERT
Kapitel 13. Ein Sozialstaat für das 21. Jahrhundert
Die Krise von 2008 und die Frage nach der Rückkehr des Staates
Die Entwicklung des Sozialstaats im 20. Jahrhundert
Die Formen des Sozialstaats
Die moderne Umverteilung und die Logik der Rechte
Den Sozialstaat modernisieren, nicht abbauen
Fördert das Bildungssystem soziale Mobilität?
Meritokratie und Oligarchie an der Universität
Die Zukunft der Altersversorgung: Verteilung und schwaches Wachstum
Die Frage des Sozialstaats in den Entwicklungs- und Schwellenländern
Kapitel 14. Die progressive Einkommensteuer überdenken
Moderne Umverteilung – die Frage nach der Steuerprogression
Die Rolle der progressiven Steuer
Die progressive Steuer – ein flüchtiges Produkt des Chaos
Die progressive Steuer in der Dritten Republik
Die konfiskatorische Besteuerung exorbitanter Einkommen: eine amerikanische Erfindung
Die Explosion der Spitzengehälter und die Rolle des Steuerrechts
Wirtschaftsleistung und nationale Identität
Den Spitzensteuersatz überdenken
Kapitel 15. Eine globale Kapitalsteuer
Die globale Kapitalsteuer – eine nützliche Utopie
Demokratische und finanzielle Transparenz
Eine schlichte Lösung: der automatische Bankdatenaustausch
Wozu dient die Kapitalsteuer?
Logik der Kontribution, Logik des Anreizes
Entwurf einer europäischen Vermögenssteuer
Die Kapitalsteuer in der Geschichte
Ersatzregulierungen: Protektionismus und Kapitalkontrolle
Das Rätsel chinesischer Kapitalregulierung
Umverteilung der Erdölrente?
Umverteilung durch Einwanderung
Kapitel 16. Die Frage der Staatsschuld
Staatsschulden abbauen – Kapitalsteuer, Inflation oder Sparmaßnahmen
Führt Inflation zur Umverteilung von Reichtum?
Was tun Zentralbanken?
Geldschöpfung und Nationalkapital
Die Zypern-Krise – wenn Kapitalsteuer und Bankenregulierung zusammenkommen
Der Euro – eine staatenlose Währung für das 21. Jahrhundert?
Die Frage der europäischen Einigung
Staatsgewalt und Kapitalakkumulation im 21. Jahrhundert
Die Politik und der Buchstabe des Gesetzes
Globale Erwärmung und Staatskapital
Ökonomische Transparenz und demokratische Kapitalkontrolle
SCHLUSSBETRACHTUNG
Der zentrale Widerspruch des Kapitalismus: r > g
Für eine historische und politische Ökonomie
Die Sache der Ärmsten
Inhaltsubersicht
Auflistung der Grafiken und Tabellen
Personenregister
Impressum
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