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Phnom Penh und Umgebung

1 HIGHLIGHT

Stefan Loose Traveltipps

Königspalast und Silberpagode Im prächtigen Palast residiert noch heute die königliche Familie. Die Silberpagode birgt buddhistische Kunstschätze von immensem Wert. siehe >>

Nationalmuseum Die Schätze aus 2000 Jahren Geschichte lassen die Vergangenheit lebendig werden und bieten einen guten Überblick über die verschiedenen Stilepochen. siehe >>

Wat Phnom Lebendiger religiöser Alltag im ältesten Tempel der Stadt. siehe >>

Shoppingparadies Phnom Penh Bunt und quirlig geht es auf den traditionellen Märkten zu, kleine Boutiquen findet man in der Street 178 und der Street 240. siehe >>

Phnom Chisor Der Ausflug zum mystischen hinduistischen Tempel verzaubert mit einer grandiosen Aussicht. siehe >>

 

Phnom Penh
    Königspalast und Silberpagode
    Nationalmuseum
    Wat Phnom
    Weitere buddhistische Klöster und Tempel
    Neuere Khmer-Architektur
    Tuol-Sleng-Genozid-Museum (S-21)
Die Umgebung von Phnom Penh
    Choeung Ek (Killing Fields)
    Prektakov
    Koh Deik und Koh Okhna Tey
    Phnom Brasat
    Phnom Oudong
    Die Umgebung von Oudong
    Kien Svay (Koki Beach)
    Tonle Bati
    Phnom Tamao
    Phnom Chisor
    Takeo
    Angkor Borei
    Phnom Da
    Grenzübergänge nach Vietnam
1 HIGHLIGHT

Phnom Penh

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Breite Straßen, schattige Parks, farbenfrohe Märkte, charmante Kolonialvillen, goldene, in den Himmel ragende Stupas und ziegelgedeckte Dächer, die von himmlischen Wesen getragen werden – all das und noch viel mehr ist Phnom Penh [4402], die Hauptstadt Kambodschas, die trotz ihrer 1,5 Mio. Einwohner recht überschaubar wirkt. Im Stadtbild manifestieren sich bis heute Einflüsse der französischen Kolonialzeit: Breite Alleen und prunkvolle Villen erinnern an die Anwesenheit der europäischen Kolonialmacht. Das alles vermischt sich mit der Khmer-Architektur aus den 1950er- und 1960er-Jahren, bei der Elemente des Bauhaus-Stils mit solchen aus der Angkor-Periode zusammenkamen. Doch zunehmend ergänzen moderne, verglaste oder verspiegelte Fassaden und Schaufenster das Stadtbild – Sinnbild für den Drang der Bewohner, nicht mehr nur auf das Vergangene zurückblicken, sondern sich selbst im glitzernden Schein einer besseren Zukunft sehen zu wollen. Neue, teils luxuriöse Einkaufszentren und die vielen Geschäfte für Handys und Tablets sind Orte, an denen dieses Lebensgefühl vor allem von der Jugend zelebriert wird.

Die Hauptstadt hat sich eine ganz besondere Lage ausgesucht: am Zusammenfluss von Tonle Sap und Mekong. Kaum haben sich die Wassermassen hier vereint, trennen sie sich schon wieder: in den Oberen Mekong und den Bassac, die beiden Hauptströme des Mekong-Deltas. Die Lage an diesem Knotenpunkt der Wasserwege spielte eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der Stadt. Heute ist der Sisowath Quay, der das Ufer säumt und zum Bummeln einlädt, eine der belebtesten Straßen der Stadt.

Dank der überschaubaren Größe der Stadt lassen sich viele Sehenswürdigkeiten bei einem ausgedehnten Spaziergang erkunden, oder – bequemer – per Rundfahrt mit dem Tuk-Tuk. Den Königspalast und die Silberpagode, das Nationalmuseum, Wat Phnom und den einen oder anderen Markt kann man an einem Tag besichtigen. Wer mehr Zeit hat, sollte die Besichtigungen auf mehrere Tage verteilen. Dann ist es auch möglich, sich näher mit der kolonialen Vergangenheit, der Khmer-Architektur der 1960er-Jahre, mit den zahlreichen Tempeln und dem schrecklichen Erbe des Khmer-Rouge-Terrors zu befassen.

Geschichte

„Phnom Penh“ bedeutet „Hügel der Penh“ und bezieht sich auf eine Überlieferung, die von der Gründung der Stadt erzählt:

Im Jahr 1434, nach den bitteren Niederlagen gegen die benachbarten Cham und Thai, die Angkor Thom verwüsteten und plünderten siehe >>, zog der einzige Überlebende der Königsfamilie, Prinz Ponhea Yat, mit einigen übrig gebliebenen Würdenträgern des Hofes von Angkor aus gen Süden, um eine neue Heimat zu finden. Sie wanderten entlang dem Tonle Sap und erreichten eines Tages einen Hügel nahe dem Fluss, an dem sie beschlossen, zu rasten und eine Hütte zu bauen. Auf der Suche nach Bauholz stießen sie am Ufer auf eine Frau, eine Flüchtige wie sie selbst, die neben einem angespülten Banyan-Baum saß und auf seine Äste deutete: Dort eingeschlossen fanden sich vier Buddhastatuen von großer Schönheit – von den Göttern auf wunderbare Weise aus dem zerstörten Angkor Thom an diesen Ort gebracht. Der Prinz befahl, die Statuen auf den Hügel zu bringen, und ließ einen Tempel für sie erbauen. Um den Hügel herum begann er mit der Errichtung seiner neuen Hauptstadt. Der Hügel (khmer: phnom) bekam den Namen der Frau vom Flussufer: „Penh“, und in der Folge wurde die ganze Stadt als Phnom Penh (Hügel der Penh) bekannt. Ponhea Yat wurde zum neuen König Suryavarman gekrönt, und in einigen Versionen der Geschichte wurde Frau Penh zur ersten Königin des neuen Reiches. Eine andere, populäre Variante der Geschichte erzählt, dass Frau Penh die Buddhastatuen schon bei einem Spaziergang im Jahr 1327 fand, und der Tempel existierte bereits, als Ponhea Yat hier eintraf. Wie auch immer: Bis heute ist der Daum Penh („Großmutter Penh“) gewidmete Schrein am Wat Phnom ein wichtiger Ort der Verehrung, vor allem für Frauen (siehe >>).

Der Friede, den die neue Königsstadt über das Land brachte, währte nicht lange. Schon 1473 wurde Suryavarmans ältester Sohn Srey Reachea, der seine Nachfolge angetreten hatte, vom Thai-König Ramadhipati II. besiegt. In der Folge sollte das Land nicht mehr zur Ruhe kommen (siehe >>), die Hauptstadt wurde mehrfach verlegt. Mitte des 16. Jhs. war Phnom Penh ein wichtiges Handelszentrum, nicht zuletzt dank der hervorragenden Lage am Mekong, über den Waren und Güter rasch die Seehäfen erreichten. Händler aus China und Indonesien trafen hier auf portugiesische Kaufleute und Missionare, die, zurück in Europa, von der Stadt berichteten, in der u. a. Seide, Gold und Elfenbein umgeschlagen wurden. Spätestens 1772 war es jedoch auch damit vorbei, als eine Thai-Armee die Stadt in Schutt und Asche legte. Trotz des Wiederaufbaus kam Phnom Penh erst langsam wieder auf die Beine. 1812 wurde die Stadt nominell zur Hauptstadt ernannt, doch angesichts der schwachen Position der Khmer-Könige zwischen Thailand und Vietnam, die beide um die Vormachtstellung in Kambodscha kämpften, konnte sie diese Funktion erst wieder ab 1866 erfüllen, als die Franzosen die Kontrolle übernahmen – in der Zwischenzeit residierte der Hof im rund 40 km nördlich gelegenen Oudong.

Ende des 19. Jhs. lebten nur rund 25 000 Menschen unter einfachen Verhältnissen hier, an unbefestigten Straßen und auf Hausbooten am Fluss. Doch dies änderte sich unter der folgenden französischen Kolonialherrschaft. Noch heute ist das Gesicht der Stadt entscheidend von dieser Zeit geprägt: Das schachbrettartige Straßengitter mit seinen breiten Hauptachsen, der Königspalast, das Nationalmuseum, Jugendstilvillen, breite Alleen und herrliche Parkanlagen erinnern an das französische Protektorat. Schulen, Banken, Verwaltungsgebäude, eine Kanalisation: Phnom Penh wurde eine moderne Stadt in Asien. Nach dem Ende der Kolonialzeit 1954 war die Bevölkerung auf etwa eine halbe Million Einwohner angewachsen, und eine neue, gut ausgebildete Mittelschicht füllte Phnom Penh mit Leben. Eine Kaffeehauskultur entstand, lokale Musiker mischten ihre eigenen Traditionen mit Swing und Rock’n’Roll, und Touristen aus aller Welt wohnten in zum Teil mondänen Hotels. An diese Zeit, die bis weit in die 1960er-Jahre hinein reichte, erinnern sich die Älteren noch als das „Goldene Zeitalter“.

Doch die Auswirkungen des Zweiten Indochinakriegs, der von den Konfliktparteien in das Land getragen wurde, zerstörten all dies. Die massiven Bombardierungen vieler Landstriche durch das US-Militär und der ausbrechende Bürgerkrieg (siehe >>) führten zu einem anschwellenden Flüchtlingsstrom, sodass die Einwohnerzahl Phnom Penhs bis zum Frühjahr 1975 auf geschätzte 3 Mio. Menschen anschwoll. Ein Zustand, dem die Roten Khmer direkt nach ihrer Machtübernahme am 17. April 1975 ein radikales Ende bereiteten.

Wer heute nach Phnom Penh kommt, kann sich kaum vorstellen, dass diese Stadt ab 1975 für fast vier Jahre eine Geisterstadt war. Denn direkt nach ihrer Machtübernahme deportierten die Roten Khmer die gesamte Stadtbevölkerung zur Zwangsarbeit auf das Land, in nur 48 Std. hatten sie die Stadt zu verlassen, Hunderttausende starben dabei. Durch die leeren Straßen der Hauptstadt wehte der Staub, hin und wieder aufgewirbelt von einem Jeep mit Roten-Khmer-Kadern, einem Trupp Arbeiter, Soldaten oder zur Exekution bestimmter Gefangener. Eine Geisterstadt, ein Ort des Schreckens, der auch nach der Machtübernahme der Vietnamesen im Januar 1979 noch für zehn Jahre wie betäubt wirkte – zwar kehrten Überlebende des Terrors der Roten Khmer nach Phnom Penh zurück und bezogen die leer stehenden Häuser, doch eine Infrastruktur existierte nicht, und in den Straßen streunte das Vieh umher.

Erst 1989 begann sich eine Wende abzuzeichnen, als die Truppen der UNTAC in die Stadt kamen – mit Taschen voller Geld (siehe >>). Unterkünfte, Restaurants und Bars entstanden, es wurde saniert und investiert. Seit den 1990er-Jahren hat sich die Entwicklung mehr und mehr beschleunigt, und heute ist Phnom Penh im rapiden Wandel begriffen. Ganze Stadtteile ändern in kürzester Zeit ihr Gesicht, Baustellen zeugen allerorten vom Wandel. Nach einer wechselvollen Geschichte ist Phnom Penh endlich wieder in der Gegenwart angekommen, und blickt nun voller Hoffnung in eine bessere Zukunft.

Orientierung

Es fällt nicht besonders schwer, sich in Phnom Penh zu orientieren, denn die Stadt ist schachbrettartig angelegt. Im Norden endet sie an der Chroy-Changvar-Brücke, im Süden gilt die Monivong-Brücke als Grenze. Die wichtigsten Hauptachsen von Nord nach Süd sind die Straßen Monireth, Monivong und Norodom Boulevard, von Ost nach West Russian, Sihanouk und Mao Tse Toung Boulevard. Alle anderen Straßen tragen eine Nummer.

Von Norden nach Süden verlaufen die Straßen mit ungeraden Nummern, vom Flussufer ausgehend in ansteigender Höhe. Von Ost nach West sind die Straßen mit geraden Ziffern gekennzeichnet, deren Höhe nach Süden zunimmt. An den meisten Häusern finden sich Hausnummer und Straßennummer.

Schwierig ist es hingegen, eine bestimmte Hausnummer zu finden. Gerade und ungerade Hausnummern sind zwar einer Straßenseite zugeordnet, die Nummerierung ist jedoch nicht fortlaufend, und in manchen Straßen sind Hausnummern gar zwei- oder dreimal vergeben. Hilfreich ist daher immer die Angabe, zwischen welchen Querstraßen ein bestimmtes Gebäude zu finden ist.

Die 3 km lange Landzunge Chroy Changvar liegt direkt gegenüber der Hauptstadt, sie wird gebildet aus dem Mekong und dem Tonle-Sap-Fluss. Wer die Uferpromenade Sisowath Quay entlangschlendert, dem fällt an der Südspitze der riesige Neubau der Sokha-Gruppe auf. Sonst hat die Halbinsel bisher nicht viel zu bieten; die teils überdimensionierten Hotelburgen sprechen überwiegend asiatisches Publikum an.

Ein Blick auf Stadtpläne aus den 1990er-Jahren zeigt ein großes Gewässer, den Boeng-Kak-See, ein paar hundert Meter westlich von Wat Phnom. An seinen Ufern lag seinerzeit das Travellerviertel Phnom Penhs. Der See ist inzwischen komplett zugeschüttet. Hier soll ein modernes Wohn- und Einkaufsviertel entstehen.

Wer nur kurz in Phnom Penh ist, kann sich an den Haupt-Sehenswürdigkeiten orientieren: Wat Phnom, der alte Markt der Königspalast und das Flussufer sind die Eckpunkte eigener Entdeckungstouren.

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Übernachtung:

Image Me Mate’s Place

Essen:

  1 Kith Eng Restaurant

  2 Cafe Yejj

Sonstiges:

  1 Apsara Arts Association

  2 U carepharmacy

  3 Asia Adventures

  4 Sokhan Fitness Club

  5 Botschaft Vietnam

  6 Friends n’Stuff

  7 Nyemo

  8 Kundalini Yoga

  9 Rajana

10 Botschaft Thailand

11 Sovanna Phum Art Association

12 VIP Sport Club

Transport:

Image Capitol Tours Bushaltestelle

Image Rith Mony

Image Sammeltaxis und Minibusse

Image Thai Airways

Image Silk Air, Eva Air, Cathay Pacific, Dragon Air, China Southern Airlines

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Übernachtung:

Image Raffles Le Royal Hotel

Image One Stop Hostel

Image La Maison D’Ambre

Image River 108 Boutique Hotel

Image Monsoon Boutique Hotel

Image Blue Kiwi Guesthouse

Image Velkommen Backpackers

Image Velkommen Guesthouse

Image The Quay

Image Royal Guesthouse

Image Fancy Guesthouse

Image Amanjaya Pancam Hotel

Image The Billabong Hotel

Image Natural Inn Backpacker Hostel

Image Cyclo

Image Cardamom Hotel & Apartment

Image The Artist Guesthouse

Image Frangipani Royal Palace Hotel & Spa

Image Blue Lime

Image Plantation Urban Resort & Spa

Essen:

  3 Khmer Borane Restaurant

  4 La Volpaia

  5 Van’s

  6 Noodle Garden

  7 Bopha Phnom Penh (Titanic)

  8 Fish

  9 Riverhouse Asian Bistro

10 Rahu

11 Mekong River Restaurant

12 Evergreen Vegetarian House

13 Noodle House

14 Sher-e-Punjab

15 Lemongrass

16 Veiyo Tonle

17 La Croisette

18 The Blue Pumpkin

19 Metro

20 Riverside Bistro

21 Tinat Restaurant

22 Genova

23 Botanic Café

24 Mary & Jas

25 Old Ponlok

26 Chilly Noodle House

27 Friends Creative Tapas

28 Lucky Pho

29 FCC (Foreign Correspondent Club)

30 Pop Da Giorgio Café

31 Romdeng

32 Sugar & Spice Café

33 The Latin Quarter

Sonstiges:

13 Elephant Bar

14 Artisans d’ Angkor

15 Seeing Hands Massage

16 Tropical & Travellers Medical Clinic

17 Seeing Hands Massage

18 Pharmacie de la Gare

19 DHL

20 Garage

21 Amara Spa

22 The Lounge

23 Thai Huot Supermarket

24 Zollbehörde

25 Memphis Pub

26 Seeing Hands Massage

27 Mekong Blue

28 The Empire Movie House

29 Paddy Rice

30 The Flicks 2

31 Eye Care

32 Vicious Cycle, Grasshoper Adventures

33 Spicy Green Mango

34 Sobbhana Boutique

35 Hidden Treasures

36 Le Moon

37 Heart of Darkness

38 Bohr’s Books

39 Pontoon

40 Dusk till Dawn

41 Zeppelin Café

42 ChildSafe

43 Do it all Club

44 Saint Tropez

45 Nail Bar

46 Seeing Hands Massage

47 Daughters of Cambodia

48 Confirel

49 Ta Prohm Souvenir

50 Asasaxa Art Gallery

51 Garden of Desire

52 Senteurs d’Angkor

53 Mekong Arts

54 U care pharmacy, Bodia Spa

55 Smateria

56 Women for Women

57 D’s Books

58 Happy Painting Gallery

59 Plae Pakaa Cambodian Living Arts

60 La Galerie

61 Starling Farm

62 Dodo Rhum House

63 Blue Chilli Bar

64 Roomet Contemporary Art Space

Transport:

Image Rith Mony

Image Touristenboote, Hang Chau Speed Boat, Tu Trang Travel, Blue Cruiser

Image Mekong Express

Image Gold VIP, Giant Ibis, Virak Buntham, Sokha Komar Tep

Image Nattakan

Image Neak Krorhorm

Image Sammeltaxis und Minibusse

Image Vannak Motorcycle Shop

Image Phnom Penh Sorya, GST Express Bus

Image Grease Monkey’s

Image Worldwide Travel & Exchange

Image Exotissimo

 

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Legende:

Image Reiterstandbild von König Norodom

Image Stupa von König Ang Duong

Image Fußabdruck Buddhas

Image Phnom Mondap

Image Stupa von Kantha Bopha

Image Königlicher Pavillon

Image Stupa von König Norodom Suramarit

Image Modell von Angkor Wat

Image Glockenturm

Image Bibliothek (Mondap)

Image Stupa von König Norodom

Image Reamker-Galerie

Image Beginn der Reamker-Galerie

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Übernachtung:

Image Capitol Guesthouse

Image Himawari Hotel

Image The Villa Paradiso

Image The 240

Image Alibi Guesthouse

Image Number 9 Hotel

Image Okay Guesthouse

Image Fairyland Hotel

Image White Mansion Boutique Hotel

Image The Pavilion

Image Narin Guesthouse

Image Town View 2 Hotel

Image Smiley’s Hotel

Image Tea House

Image The Kabiki

Image Hotel Nine

Image The Willow

Image Anise Hotel & Restaurant

Image Top Banana Guesthouse

Image Khmer Surin Boutique Guesthouse

Image Villa Langka Boutique Hotel

Image Patio Hotel & Urban Resort

Image Mini Banana Gh.

Image One Up Banana Hotel

Image Mad Monkey

Image Villa Nane

Image 3 Mangos Gh.

Image Rambutan Resort

Image Sofitel Hotel

Essen:

34 Mama Restaurant

35 La Residence

36 Naturae

37 Frizz, Cambodia Cooking Class

38 The Shop

39 Tamarind

40 Sugar Palm Restaurant

41 No. 1EEo

42 Origami

43 Sleuk Chark Restaurant

44 Magnolia

45 The Vegetarian

46 The Corn

47 Kravanh Restaurant

48 Noodle Café

49 Yakitori Jidaiya

50 La Table Khmère

51 Luna

52 Java Café

53 Café Soleil

54 Khmer Surin

55 Comme La Maison

56 The blue Pumpkin

57 Vego Salad Bar

58 Malis

59 La P’tite France

60 Lotus Blanc

61 Hagar

62 Banyan

63 Le Jardin

64 Casolina

65 Peace Café

66 Topaz

Sonstiges:

65 Le Cinema, franz. Kulturzentrum

66 Bophana Center

67 Internatinal Dental Clinic

68 Deutsche Botschaft

69 Intern. SOS Med. & Dental Clinic

70 Monument Books

71 D’s Books

72 Le Lezard Bleu

73 Mekong Quilts

74 Subtyl

75 Water Lily

76 Coloeurs D’Asie

77 Spa Bliss

78 A.N.D.

79 Spicy Green Mango

80 Eclipse Bar

81 Schweizer Generalkonsulat

82 Naga Clinic

83 U carepharmacy

84 Kids City

85 Lucky Supermarket

86 Sky Bar

87 Lucky Digital Printing

88 Liquid, Equinox

89 Smateria

90 Spicy Green Mango

91 Boom Boom Records, Rehab Craft

92 The Place Fitness Center

93 Meta House

94 Seeing Hands Massage

95 Dr. Michel Sebban

96 Trunkh

97 Nataraj Yoga

98 Nata Spa

99 Derma Care Skin Clinic

100 Red Bar

101 Samata Wellness Studio

102 Seeing Hands Massage

103 Khmer Life

104 Beautiful Shoes

105 Cambodian Handicraft Association

106 Tabitha

107 European Dental Clinic

108 Watthan Artisans Cambodia

109 Botschaft Laos

110 Eye Care

Transport:

Image Capitol Tours

Image Lucky! Lucky! Moto

Image Kanika Boat

Image Bangkok Airways

Image Vietnam Airlines

Image Diethelm Travel

Image Sapaco Tourist

Image Lao Airlines

Image Taxis

Image Palm Tours

Image Sammeltaxis und Minibusse

Image AVR Asia Vehicle Rental

Image Cambodia Angkor Air

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Königspalast und Silberpagode

Die Gebäude auf dem Gelände des Königspalastes prägen wie nur wenige andere die Silhouette der Stadt. Schon vom Flussufer aus fällt der elegante Chanchhaya-Pavillon auf, der hinter der pastellgelben, zinnenbewehrten Umfassungsmauer emporragt. Das Palastgelände selbst ist ein gepflegter Park, in dem die königlichen Gebäude wie architektonische Inseln verteilt sind. Mit dem Bau wurde 1866 begonnen, als die Hauptstadt zu Beginn des französischen Protektorates von Oudong wieder nach Phnom Penh verlegt wurde. Erst um 1920 hat die Anlage dann ihr heutiges Aussehen erhalten. Kambodschanische und europäische Stilelemente mischen sich, und auch der Königspalast in Bangkok stand wohl Pate. Wer schöne Fotos machen möchte, sollte morgens kommen, wenn die Fassade des Thronsaales von der Sonne beschienen wird.

Nur ein Teil des Bereiches ist zugänglich – immerhin residiert hier noch der König. Und auch der zugängliche Bereich ist nicht immer komplett zu besichtigen, denn einige Gebäude werden weiterhin für Empfänge und Zeremonien genutzt. Es kann also durchaus vorkommen, dass man an bestimmten Tagen vom Wachpersonal am Betreten einiger Bereiche gehindert wird: Der dort liegende rote Teppich wurde nicht für die Touristen ausgerollt …

Der Eingang zum Gelände befindet sich an der Flussseite am Sothearos Boulevard, vom Fluss aus gesehen links des Chanchhaya-Pavillons. 8–11 und 14–17 Uhr, Eintritt 25 000 Riel, Kinder unter sechs Jahren frei, Führer US$10.

Königspalast

Der Thronsaal, Preah Tineang Tevea Vinicchay, ist das größte und auffälligste Gebäude des Ensembles. Mit seinem siebenfach gestaffelten Dach, dem viergesichtigen Turm und den von Garudas gekrönten Säulen symbolisiert er die ganze Pracht und Macht des Königtums. Das Gebäude wurde 1917 von König Bat Sisowath als Nachbildung des von König Norodom hier errichteten Holzpalastes erbaut und 1919 offiziell eingeweiht. Seitdem wurden alle Könige Kambodschas hier gekrönt, und noch heute wird der Saal für Empfänge und Zeremonien genutzt. Dass dabei das schöne Dach auch dicht ist, verdankt die Halle dem deutschen Steuerzahler: Einige Bereiche wurden Mitte der 1990er-Jahre von der Bundesrepublik für US$95 000 restauriert.

Im Inneren der Halle stehen die beiden Königsthrone, über denen ein neunstufiger, weißer Schirm hängt. Die bemalte Decke zeigt Szenen aus dem Reamker, die Wände sind mit Darstellungen mythischer Wesen geschmückt. Am Nord- und Südeingang schützen große Spiegel den Raum vor dem Eindringen böser Geister. Über den dicken, 35 m langen Teppich sind schon viele bedeutende Staatsoberhäupter geschritten. Einige Nebenräume dienen besonderen Zwecken: Zwei Schlafgemächer, getrennt für den König und seine Königin, werden nur in den sieben Tagen nach der Krönung genutzt, ein Raum dient als Gebetsraum für den König, und in einem anderen werden seine sterblichen Überreste aufbewahrt, bis sie in einem eigens dafür gebauten Chedi ihre letzte Ruhe finden.

Die beiden kleinen Gebäude, die den Eingang zum Thronsaal flankieren, stammen aus der gleichen Zeit und dienen ebenfalls besonderen Zwecken: Rechts liegt der Königliche Wartesaal, Hor Samran Phirun, der am Krönungstag genutzt wird, wenn Seine und Ihre Majestät hier auf den Elefanten warten, von dem aus sie während der Krönungsprozession ihren jubelnden Untertanen zuwinken. Das Gebäude links ist die Königliche Schatzkammer, Hor Samrith Phimean, in dessen Untergeschoss royale Gewänder und eine kleine Sammlung weiterer Gegenstände aus königlichem Besitz besichtigt werden können.

Der Chanchhaya-Pavillon, dessen markante Architektur die Fassade des Palastgeländes vom Flussufer aus dominiert, diente als Tanzpavillon und wurde 1914 auf König Sisowaths Betreiben hin anstelle eines ähnlichen Holzgebäudes errichtet. Hier schaute der König seinen Apsara-Tänzerinnen zu, und noch heute wird der Pavillon für besonders feierliche Bankette und ähnliche Anlässe genutzt, für die der kleinere Bankettsaal in der nordöstlichen Ecke des Geländes nicht ausreicht.

Eine Besonderheit ist der Pavillon Napoleons III. Zwischen all den asiatisch anmutenden Gebäuden wirkt er in seiner europäischen Architektur etwas deplatziert. Tatsächlich war er das erste dauerhafte, nicht-hölzerne Gebäude, das auf dem Gelände fertiggestellt wurde. Gebaut wurde er 1869 für Kaiserin Eugenie, die Frau des französischen Kaisers Napoleon III., die den Pavillon als Unterkunft bei der Einweihung des Suez-Kanals nutzte. 1876 schenkte Napoleon ihn dann König Norodom. Praktisch: Das königliche Symbol mit dem „N“, das die Tür und andere Stellen der stählernen Konstruktion schmückt, erfüllte auch hier seinen Zweck. Zum Zeitpunkt der Recherche im Frühjahr 2014 war die Konstruktion völlig entkernt und das Stahlgerippe hinter einer Absperrung verborgen – im Laufe dieser Auflage sollte es dann renoviert in neuem Glanz erstrahlen. Die dahinterliegende Königliche Verwaltung, Damnak Chan, erbaut 1953, ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, ebenso wie der Palast selbst.

Nicht mehr zum Gelände des Königspalastes, aber doch zu seinem Einzugsbereich gehört der königliche Anleger Vetika Oumtouk am Flussufer. Er wird u. a. vom König an Bonn Om Touk (siehe >>) genutzt.

Silberpagode

An das Palastgelände schließt sich der Bereich der Silberpagode an. Sie erhielt ihren Namen von dem Fußboden, der aus Tausenden silbernen Fliesen besteht – die wenigen, die nicht vom Teppich verdeckt sind, kann man nahe dem Eingangsbereich sehen. Innen (Fotografierverbot) befindet sich eine bedeutende Sammlung sehr wertvoller Buddhafiguren, darunter der berühmte „Smaragdbuddha“, der der Pagode auch ihren eigentlichen Namen gegeben hat: Wat Phra Keo Morokat. Die Anlage wurde zwischen 1892 und 1902 erbaut und blieb von der Zerstörungswut der Roten Khmer weitgehend verschont. Auf dem Gelände befinden sich verschiedene Nebengebäude, Stupas und ein umgebender Wandelgang mit einer Darstellung des Reamker.

5329 jeweils 1,125 kg schwere Silberfliesen bilden den Fußboden in Wat Phra Keo Morokat – beim aktuellen Silberpreis ein Wert von etwa 3 Mio. €. Unschätzbar ist hingegen der Wert der über 1650 Objekte, die im Tempel aufbewahrt werden; angefangen mit dem auffälligen goldenen, 90 kg schweren stehenden Buddha, der angeblich mit über 9584 Diamanten besetzt sein soll (darunter ein 25-karätiger in der Krone), über den im Zentrum stehenden Smaragdbuddha (der allerdings aus in Frankreich hergestelltem Baccarat-Kristall besteht), bis hin zu den vielen hundert Statuen und Statuetten, die von der Königsfamilie und anderen Adligen gestiftet wurden.

Äußerst sehenswert sind die Reamker-Wandgemälde, die die Innenseite der Umfassungsmauer schmücken. Leider sind sie zum großen Teil in einem bedauernswerten Zustand, der an einigen Stellen durch Restaurierungsarbeiten notdürftig verbessert wird – an anderen ist es dafür wohl zu spät. Die Bilder wurden von 1903 bis 1904 von einer Gruppe Studenten unter der Leitung des Künstlers Vichitre Chea und des Architekten Oknha Tep Nimit Thneak angefertigt. Den Rundgang beginnt man am besten am Osttor. Im Uhrzeigersinn wird die Geschichte erzählt: von der Entführung Sedas und den lange hin und her wogenden Schlachten, bis die Prinzessin endlich befreit und der Dämon besiegt ist. An einigen Stellen kann man sich noch vorstellen, in welcher Farbenpracht die fein ausgeführten Bilder vor hundert Jahren wohl geleuchtet haben müssen.

Weitere Gebäude des Geländes umfassen einen Schrein mit Buddhas Fußabdruck, einen Glockenturm, einen Königlichen Pavillon, ein Modell von Angkor Wat und die „Bibliothek“ (Mondap), in der sich neben buddhistischen Texten auch eine angeblich antike, zum großen Teil aus Silber bestehende Statue des Stiers Nandi befindet, die 1983 in der Provinz Kandal gefunden wurde. Der kleine künstliche Hügel Phnom Mondap wird von einem Schrein mit einem weiteren Fußabdruck Buddhas gekrönt.

Das Reiterstandbild von König Norodom befindet sich seit 1892 an dieser Stelle. Hergestellt wurde es 1875 in Paris. Ursprünglich, so heißt es, sei es ein Standbild für Napoleon III. gewesen – es wurde einfach der Kopf ausgetauscht. Der umgebende Schrein wurde 1953 von König Sihanouk errichtet.

Der Stupa nördlich des Reiterstandbildes enthält die Asche von König Norodom. Einige andere Stupas auf dem Gelände sind ebenfalls royale letzte Ruhestätten: Hier ruhen u. a. An Duon (reg. 1843–1860), der Gründer der gegenwärtigen Dynastie, sowie König Suramarit (reg. 1955–1960) und seine Königin Kossamak. Besonders traurig ist die Geschichte des Stupas von Prinzessin Kantha Botha: Die Tochter von König Sihanouk starb 1952 im Alter von nur vier Jahren an Leukämie.

Wer die Anlage durch das Südtor verlässt, findet im ehemaligen Elefantengarten neben Erfrischungsständen noch einige Nebengebäude mit kleineren Sammlungen und zeremoniellen Gegenständen. Nach Durchqueren einer Galerie mit historischen Fotos von König Sihanouk in verschiedenen meist heldenhaften Posen lädt ein kleiner Pavillon zur Rast, in dem ein großer Bildschirm Dokumentationen zeigt – u. a. eine sehenswerte deutsche Produktion zur Geschichte von Angkor, die die Vergangenheit mithilfe von anschaulichen Computersimulationen wieder auferstehen lässt.

Nationalmuseum

Das Nationalmuseum nördlich des Königspalastes ist mit seinen ziegelgedeckten, geschwungenen Dächern ein imposanter Bau. 1920 wurde es nach drei Jahren Bauzeit eröffnet. Entworfen hatte es der in Kambodscha geborene französische Architekt George Groslier (1887–1945), der sich zeit seines Lebens sehr für den Erhalt des kulturellen Erbes der Khmer eingesetzt hat.

Das Museum beherbergt die wertvollsten Artefakte aus der Angkor-Zeit, die im Land noch zu finden sind. Vieles wurde in der Vergangenheit nach Frankreich und in andere Länder verschleppt. Die ausgestellten Stücke geben jedoch einen guten Überblick über die verschiedenen Stilepochen und die Kunstfertigkeit der Handwerker. Das Gebäude ist in vier Galerien unterteilt, die einen begrünten Innenhof umschließen. Die Ausstellungsstücke sind chronologisch angeordnet.

Betreten wird das Haus über den östlichen Flügel. Am Eingang gibt es ein paar Souvenirs und einige Bücher zu kaufen; für alle, die es genau wissen wollen, empfiehlt sich das Buch Masterpieces of the National Museum of Cambodia, in dem 80 besonders herausragende Ausstellungsstücke in Wort und Bild erläutert werden (US$15). tgl. 8–17 Uhr, Eintritt US$5, zu zahlen am Ticketschalter gleich hinter dem Eingangstor zum Gelände. Achtung: Das Fotografieren ist nur im Innenhof gestattet.

Ostgalerie

Aufgrund der zeitlichen Anordnung der Ausstellungsstücke empfiehlt sich ein Rundgang im Uhrzeigersinn. Ausgehend von dem über 2 m großen, steinernen Garuda aus dem 10. Jh., der den Besucher am Eingang begrüßt, passiert man in der Ostgalerie zuerst eine Doppelreihe mit Glasvitrinen, in denen sich kleinere Bronzen befinden. Darin sind immer wieder einzigartige kleine Arbeiten zu entdecken, z. B. die 34 cm hohe, kniende Frauenfigur im vorletzten Kasten auf der linken Seite, die wohl einst als Spiegelhalter diente. Als erstes „großes“ Highlight wartet hinter den Vitrinen das 1,22 m hohe und 2,22 m breite Bruchstück einer Bronze eines liegenden Vishnu, der ursprünglich wohl 6 m lang war. Das Bildnis zeigt den Gott im entspannten Schlaf zwischen zwei kosmischen Zeitaltern. Gefunden wurde das Stück, das aus der 2. Hälfte des 11. Jhs. stammt, im Westlichen Mebon in Angkor.

Südgalerie

Der sich anschließende Flügel des Gebäudes zeigt Stücke aus der Prä-Angkor- und der Angkor-Periode. Nach vier Treppenstufen geht es vorbei an einigen Figuren aus dem 7. Jh.: zwei Buddhafiguren, einem 1,65 m hohen Durga-Torso von großer Anmut und einer ebenso großen, gut erhaltenen Statue vom Harihara; einer Gottheit, die fast nur in Prä-Angkor-Zeiten auftaucht. Gut erhalten ist auch der sechsarmige Vishnu an der Stirnwand in der Mitte der Südgalerie. Die ausgestreckten Arme werden hier durch einen unterstützenden Bogen gehalten.

Vorbei an einer weiteren Vishnu-Darstellung aus dem 9. Jh. – einer der ersten mit vier „freitragenden“ Armen – und weiteren Stücken aus der frühen Angkor-Zeit, geht man direkt auf eine kleinere (65 cm), aber gut erhaltene Statue von Shiva zu; schade, dass seiner Gespielin Uma, die er zärtlich umschlungen hält, der Kopf fehlt. Die Figur stand einst im Banteay Srei.

Westgalerie

In der Westgalerie dominieren zunächst Exponate der Baphuon-Epoche (11. Jh.), dann folgen Buddhastatuen, die zeigen, dass sich im Laufe der Zeit der Buddhismus stärker verbreitete.

An zentraler Stelle wartet – vor einem großen Bild des Bayon – die berühmte, 1,35 m hohe Statue des Jayavarman VII. in Meditationshaltung. Mehr als alle anderen gilt diese Figur als ein Symbol für Kambodscha. Sie wird von den Khmer tief verehrt, wie Opfergaben zu ihren Füßen zeigen (und die abgegriffenen Knie; doch heute gilt: Anfassen verboten!). Sie stammt aus dem späten 12. oder frühen 13. Jh. und gilt als Höhepunkt der Khmer-Bildhauerkunst.

Im zweiten Bereich der Westgalerie sind weitere Zeugnisse aus der späten Angkor-Zeit zu sehen. Bemerkenswert ist die sitzende Figur, die vielleicht Yama versinnbildlicht, den Gott des Todes. Der Legende nach soll sie jedoch den sagenumwobenen Lepra-König darstellen, der einst in Angkor herrschte. Gefunden wurde das Bild nahe der Terrasse des Lepra-Königs in Angkor Thom. Ob es jedoch jemals einen Lepra-König gab, bleibt fraglich. Falls ja, stellt die Statue den König jedenfalls nach seiner Heilung dar. Ob er sie aus Dankbarkeit gestiftet hat?

Das zähnefletschende Wesen schräg gegenüber stellt Narasimha dar: einen Menschen mit Löwenkopf, eine Manifestation von Vishnu. Meist findet sich dieses Bild nur als Relief – die Statue ist das einzig bekannte freistehende Beispiel.

Ein Fresko von der Nordterrasse aus Angkor, das den Sieg über Mara zeigt, leitet über in die Zeit nach dem Niedergang des Reiches.

Nordgalerie

Sänften, Tanzmasken, Schwerter, Pfeifen, ein Webstuhl – die Nordgalerie widmet sich vornehmlich dem 19./20. Jh. Die große goldene Urne am Ende des Raumes wurde für die Beerdigung verschiedener Könige genutzt, zuletzt 1960 für König Suramarit. Ausgesprochen sehenswert ist daneben die aufwendig verzierte Kabine eines königlichen Schiffes aus dem 19. Jh. Eine Ausstellung von Buddhastatuen und weitere Vitrinen mit Geschirr, Vasen, Schmuck und anderen Gegenständen führen durch die Ostgalerie dann zurück zum Eingang.

Wat Phnom

Der 27 m hohe Tempelhügel, der der Stadt seinen Namen gab, erhebt sich nördlich des Zentrums nahe dem Fluss. Seine genauen Ursprünge liegen unauffindbar im Reich der Legende, aber seine Gegenwart ist umso klarer: Dies ist der im täglichen Geschehen wohl am meisten verehrte Ort der Stadt. Ein stetiger Strom von Gläubigen flutet durch das Gelände; Frauen, die zum Schrein der Großmutter Penh pilgern, Geschäftsleute, die den Segen für einen anstehenden Deal erbitten, Besucher vom Land, die überwältigt sind, an diesem berühmten Ort zu sein, Touristen, Wachleute, Wahrsager, Bettler – ein buntes Treiben, dem man stundenlang zuschauen könnte.

Man nähert sich dem Hügel am besten vom Osteingang her, wo sich auch das Kassenhäuschen befindet. Über die von Löwen und Nagas bewachte Treppe gelangt man direkt zum Hauptgebäude Preah Vihear, welches in seiner heutigen Form von 1926 stammt. Innen befindet sich eine große sitzende Buddhastatue, umgeben von sehenswerten Wandgemälden, die Stationen aus Buddhas Leben erzählen.

Hinter dem Preah Vihear ragt der große Stupa Chedi Thom empor, der die Reliquien von König Ponhea Yat (1405–1467) enthalten soll. Die französischen Kolonialherren hatten ihn in den 1880er-Jahren als Wachturm missbraucht und oben eine hölzerne Plattform angebracht.

Zwischen den beiden Gebäuden befindet sich der Schrein der Großmutter Penh, der Legende zufolge die Stadtgründerin Phnom Penhs. Die adlige Dame soll hier oben ein Heiligtum errichtet haben, um die vier angeschwemmten Buddhastatuen angemessen unterzubringen. Am Schrein mit dem Bildnis Penhs herrscht meist reger Betrieb; vor allem Frauen bringen Opfergaben dar.

Weitere Heiligtümer sind in der gepflegten, parkähnlichen Anlage, die Ende des 19. Jhs. von den Franzosen angelegt wurde, verteilt. Bemerkenswert ist der Neak Ta Preah Chau auf halber Höhe nördlich des Preah Vihear. Im hinteren Bereich sitzt die vergoldete, streng blickende, wie ein hoher Beamter gekleidete Figur des Preah Chau, einer taoistischen Gottheit, die vor allem von chinesischstämmigen und vietnamesischen Bewohnern Kambodschas verehrt wird. Sie scheint sehr einflussreich und mächtig zu sein, denn es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen, und der Tisch im Heiligtum quillt über vor Gaben.

7–18.30 Uhr, Eintritt US$1.

Von Freiheit und Glück …

Zahlreiche mit Vogelkäfigen ausgestattete Straßenhändler bevölkern die Tempelanlage auf dem Hügel. Wer ihnen Vögel abkauft und sie in die ersehnte Freiheit entlässt, dem winken, so will es zumindest der Volksglaube, Glück. Viele Kambodschaner kaufen deshalb gleich mehrere Singvögel, um sicherzustellen, dass ihre Wünsche auch tatsächlich in Erfüllung gehen. Wie auch immer man dazu stehen mag: Den Vögeln erfüllt man mit ihrem Freikauf ganz sicher ihren größten Traum …

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Wat Phnom ist eng mit der Gründungslegende der Stadt verbunden.

Weitere buddhistische Klöster und Tempel

Während im Wat Phnom ebenso wie in der Silberpagode keine Mönche mehr leben, sind andere Tempel heute wieder bewohnt. Fünf Tempelanlagen sollen einst bei der Gründung der Stadt von König Ponhea Yat errichtet worden sein, und sie bestehen bis heute.

Wat Ounalom am Sothearos Boulevard, etwa 200 m nördlich des Königspalastes, ist einer der Wats aus der Gründungszeit der Hauptstadt. Die Daten seiner Grundsteinlegung variieren zwischen 1422 und 1443. Im großen Chedi hinter der Haupthalle soll ein Haar aus Buddhas Augenbrauen (khmer: ounalom) aufbewahrt werden. Der Wat beherbergte bis 1999 das Buddhistische Institut, heute wohnt hier der buddhistische Patriarch. Das macht den Wat zum wohl bedeutendsten Zentrum des Buddhismus in Kambodscha. In den Hochzeiten des Tempels lebten hier an die 500 Mönche. Die Roten Khmer wüteten im Wat Ounalom besonders brutal. Nach ihrer Vertreibung wurde die Pagode jedoch wieder restauriert. Heute findet sich dort im zweiten Stock eine Statue des vierten buddhistischen Patriarchen, des verehrten Huot Tat. Das Standbild entstand schon 1971 – vor seiner Ermordung durch die Roten Khmer. Diese warfen die Statue in den Fluss, aus dem sie jedoch später wieder geborgen werden konnte. So wurde, was eigentlich als symbolisches Ende des Buddhismus gedacht war, schließlich seine symbolische Wiederauferstehung.

Wat Botum, St. 7, ist ein weiterer der „originalen“ Wats. Er wurde wahrscheinlich im Jahre 1422 von König Ponhea Yat gegründet, sein derzeitiges Aussehen geht auf Restaurierungen im Jahr 1937 zurück, den Zerstörungen durch die Roten Khmer fiel er zum Glück nicht zum Opfer. Viele geschmückte Stupas, die die Asche bedeutender Politiker oder Mönche beinhalten, verschönern das Gelände. Im östlich angrenzenden Wat-Botum-Park geht es weltlicher zu: In den Abendstunden versammeln sich viele Einheimische rund um den beleuchteten Brunnen und holen sich Süßwaren von den Dutzenden Straßenständen. Das Kambodschanisch-Vietnamesische Freundschaftsdenkmal, zwei vietnamesische Soldaten, die eine Khmer-Frau mit Baby im Arm flankieren, erinnert hier an die Befreiung Phnom Penhs von den Roten Khmer im Januar 1979. Fitnessgruppen, die sich mit Pop-, Swing- oder Hip-Hop-Musik gegenseitig zu übertönen versuchen, tanzen einstudierte Choreografien. Ähnliche Aerobic-Tanzstunden gibt es abends am Sisowath Quay, Höhe Street 148.

Wat Langka, das ebenfalls aus der Gründungszeit der Stadt stammt, liegt südwestlich des Unabhängigkeitsdenkmals. Sein Name versinnbildlicht die historischen Begegnungen zwischen kambodschanischen Mönchen und Gästen aus Sri Lanka, die hier regelmäßig stattgefunden haben sollen. Er spielte jahrhundertelang eine wichtige Rolle als Bibliothek heiliger Schriften und wurde bis 1967 von der Königsfamilie finanziert. Die Roten Khmer nutzten ihn als Lagerhaus. Anschließend wurde er aufwendig restauriert und erstrahlt heute in neuem Glanz. Eine Besonderheit sind die offenen Meditationsstunden (Vipassana). Mehrmals wöchentlich (Mo, Do und Sa ab 18 Uhr) sind Besucher hier herzlich willkommen.

Wat Saravan, Ecke St. 178 und 19, soll hier seit 1443 bestehen. Die ältesten Gebäude dürften um die hundert Jahre alt sein. Das und die Tatsache, dass der Tempel nicht von allzu vielen Touristen besucht wird, verleiht ihm eine besondere Atmosphäre. Der Wat soll den größten Teil der in Kambodscha überlieferten antiken buddhistischen Schriften beherbergen: über 3400 Manuskripte. Damit wäre er die vielleicht bedeutendste Bibliothek des Landes.

Wat Koh, Monivong, St. 174, auch im 15. Jh. gegründet, wurde in den 1970er-Jahren vollständig zerstört und erst in den 1990ern wieder aufgebaut. Der Name „Koh“ (Khmer für: Insel) legt nahe, dass der Tempel früher von Wasser umgeben war. Heute ist er eine Rettungsinsel für viele streunende Katzen.

Wat Moha Montrei, Ecke St. 123, Preah Sihanouk Boulevard, südlich des Olympia-Stadions, hingegen wurde erst in den 1960er-Jahren gegründet, der 35 m hohe Stupa 1970 eingeweiht. Der belebte Tempel beherbergt um die 250 Mönche und mindestens ebenso viele Studenten: Angegliedert ist eine öffentliche Schule.

Das Erbe der französischen Kolonialzeit

Wer durch die Straßen von Phnom Penh streift, wird immer wieder auf Gebäude stoßen, die aus der französischen Kolonialzeit stammen – seien es die schönen restaurierten Villen entlang den großen Boulevards oder einige der Fassaden am Flussufer, wie die des Foreign Correspondents Club (FCC), 363 Sisowath Quay.

Rund um Wat Phnom erstreckte sich seinerzeit das Herz des Französischen Viertels. Die elegante Ausstrahlung der Gegend mit ihren Verwaltungsgebäuden und Wohnhäusern lässt sich heute noch erahnen.

Das große Postamt östlich des Hügels in der Street 13 z. B. stammt von 1894 und ist heute noch in dieser Funktion in Gebrauch. Es wurde zuletzt im Jahr 2001 renoviert.

Auch die Nationalbibliothek an der Street 92 westlich des Hügels lohnt einen Blick. Die Bücher, die hier seit 1924 gesammelt wurden, sind während des Terrors der Roten Khmer größtenteils vernichtet worden – heute sind die Bestände mit französischsprachigen Titeln wieder ein wenig aufgefüllt.

Etwas weiter an der gleichen Straße beeindruckt das Hotel Raffles Le Royal, in dem schon Charlie Chaplin und Bill Clinton nächtigten. Das Haus, das im Laufe der Jahre verkommen war, wurde 1997 von der Raffles-Gruppe übernommen und erstrahlt seitdem in neuem altem Glanz.

Auch der nahe gelegene Bahnhof von 1932 vermag mit seiner Art-déco-Fassade zu gefallen.

Shopping unter der Kuppel

Neuere Khmer-Architektur

In den 1960er-Jahren, als nach der Unabhängigkeit das Selbstbewusstsein im Lande wuchs, ging eine Generation junger Architekten daran, das Gesicht der Stadt zu verändern. Neben vielen Wohnblocks entstanden auch eindrucksvolle Bauwerke wie z. B. das Olympia-Stadion von 1964. Nicht, dass hier jemals Olympische Spiele stattgefunden hätten: Die einzige nennenswerte Wettkampfveranstaltung waren 1966 die GANEFO (Games of the New Emerging Forces), an der 18 Nationen teilnahmen (Kambodscha soll dabei 13 Goldmedaillen gewonnen haben). Doch noch heute treffen sich hier allabendlich sportbegeisterte Khmer zu Fitnessveranstaltungen.

Das Unabhängigkeitsdenkmal (Vimean Ekareach) im Kreisverkehr an der Schnittstelle von Norodom und Sihanouk Boulevard erinnert an die 1953 erlangte Unabhängigkeit Kambodschas von Frankreich, eingeweiht wurde es am 9. November 1962. Gestaltet hat das Monument, das zugleich der Kriegsgefallenen gedenkt, der bekannte kambodschanische Architekt Vann Molyvann (*1926), der sein Handwerk in Paris unter Le Corbusier gelernt hatte und das Bild Phnom Penhs in den 1950er- und 1960er-Jahren entscheidend mitgeprägt hat. Das Denkmal, dessen Dach mit über hundert Nagas verziert ist, erinnert an die klassischen Vorbilder aus der Angkor-Zeit und wird abends stimmungsvoll beleuchtet.

Tuol-Sleng-Genozid-Museum (S-21)

Es ist ein beklemmendes Zeugnis der einstigen Schreckens- und Willkürherrschaft der Roten Khmer, das Einblick gewährt in das dunkelste Kapitel kambodschanischer Geschichte: das Tuol-Sleng-Museum in der Street 113 südlich des Zentrums. Hier wurden von 1975 bis 1979 über 17 000 Menschen unter grausamsten Bedingungen inhaftiert, gefoltert und ermordet. Wer seinen Fuß über die Gefängnisschwelle setzte, kehrte nicht wieder zurück. Besuchern präsentiert sich der Ort, an dem einer der grausamsten Völkermorde der Menschheitsgeschichte stattfand, noch heute fast genauso, wie ihn die vietnamesischen Befreier vorfanden.

Vor 1975 war der mit einem Zaun umgebene Gebäudekomplex eine Schule. Aus Klassenzimmern wurden Gefängniszellen, aus Fitnessgeräten Folterinstrumente, der Schulhof zum Friedhof. Zu Beginn wurden hier vor allem Intellektuelle, Ärzte und andere Mitglieder der verhassten Bildungselite eingekerkert, zu abstrusen Geständnissen gezwungen und anschließend ermordet, entweder direkt an Ort und Stelle oder auf den Killing Fields Choeung Ek (siehe >>). Der Logik der Roten Khmer zufolge wurden neben den Eltern auch deren Kinder schon im Babyalter abgeschlachtet – aus Angst, sie könnten später Rache nehmen. Ab etwa 1977 begann dann das System sich selbst zu fressen, und eine Generation von Henkern und Kadern ermordete die andere, sich gegenseitig des Verrats bezichtigend. Nur sieben Menschen haben das S-21 überlebt; Inhaftierte, die ihre Fähigkeiten als Fotograf oder Maler zum Überleben einsetzen konnten. Bekannt geworden ist Vann Nath, dessen Folter-Bilder heute im Museum zu sehen sind (Kasten siehe >>).

Die Eisenbetten, an die die Gefangenen gekettet waren (und über denen Bilder der grauenvoll zugerichteten Leichname hängen, die die Vietnamesen vorfanden), die winzigen Zellen und vor allem Hunderte Schwarz-Weiß-Porträts von den Opfern brennen sich in das Auge des Betrachters – für viele Besucher ist dieser Ausflug ein äußerst verstörendes Erlebnis.

Folter und Hinrichtung wurden penibel dokumentiert, die Archive jedoch vor der Befreiung durch die Vietnamesen nicht mehr rechtzeitig vernichtet. So können Wissenschaftler heute detailliert Auskunft geben über die einzelnen Foltermethoden, bei denen Scheren, Äxte, Sensen, aber auch das berüchtigte Wasserbad zum Einsatz kam, in dem die Insassen langsam ertränkt wurden. Der Stacheldraht an den oberen Balkonen sollte verhindern, dass Insassen, um dem Martyrium zu entkommen, in den Tod sprangen.

Täglich um 10 und 15 Uhr wird hier der Film Bophana des kambodschanischen Regisseurs Rithy Panh (*1964) gezeigt. Das TV-Dokudrama von 1996 erzählt die wahre Liebesgeschichte zwischen der schönen Hout Bophana und dem Rote-Khmer-Kader Ly Sitha, die ihr tragisches Ende in Tuol Sleng findet.

7–18 Uhr, Eintritt US$2.

ÜBERNACHTUNG

An Übernachtungsmöglichkeiten mangelt es in Phnom Penh nicht: Vom einfachen Mehrbettzimmer bis hin zur Luxusunterkunft ist für jeden Geldbeutel und Geschmack etwas dabei. Auch während der Hauptreisezeit im Dezember und Januar findet sich immer ein freies Zimmer, wenn auch vielleicht nicht im bevorzugten Guesthouse.

Ein Bett im Dorm gibt es ab US$3, einfache Zimmer – oft ohne Fenster – mit Ventilator um US$10, mit AC ab US$15. Mittelklassehotels und immer mehr kleine Boutiquehotels bieten Zimmer ab US$40; ab US$60 ist oft sogar ein kleiner Pool dabei. Für Zimmer in den großen 5-Sterne-Hotels mit allen Annehmlichkeiten wie Spa, Pool, Fitnesscenter, Restaurant und Bar sind US$200 und mehr zu zahlen.

Beliebt bei Budget-Travellern ist die St. 172 hinter Wat Ounalom. Die Hotels sind günstig, es gibt Zimmer mit Ventilator oder AC, allerdings haben fast alle Zimmer ein Fenster zum Gang. Ebenfalls beliebt ist St. 258. Hier reihen sich einige Guesthouses aneinander, viele mit Schlafsälen und einfachen Zimmern, alle mit Restaurant. Die Gegend rund um die St. 278 und St. 51 im Bezirk Boeng Keng Kang (auch als NGO-Gegend bekannt) ist ebenfalls bei Reisenden beliebt: Hier gibt es einfache Guesthouses und schickere Boutique-Zimmer in angesagter Lage.

Wer plant, länger in Phnom Penh zu verweilen, sollte über einen Nachlass verhandeln, manche Hotels weisen auch Monatsmieten aus. In St. 278 haben viele Zimmer der „Golden“-Guesthouses eine separate Küche, ab US$400/Monat. Alle Unterkünfte bieten kostenloses WLAN.

Nördliches Zentrum

Karte siehe >>

Untere Preisklasse

Blue Kiwi Guesthouse Image, 113B St. 13, Tel. 077-326 086, , [9652]. Saubere geflieste Zimmer mit 1 oder 2 Betten in zentraler Lage. TV. Die Zimmer mit Kühlschrank kosten US$5 mehr. Schöne neue Bäder. Image, Familienzimmer Image

Fancy Guesthouse Image, 169B St. 15, Tel. 023-211 829, www.fancyguesthouse.com. Schöne Zimmer mit Balkon, Schrank, Kühlschrank und TV. Viele der einfachen Zimmer haben keine Fenster. Gemütliche Rattansessel locken auf den ansprechenden Gemeinschaftsbalkon. Kostenloser Tee und Kaffee. Sehr hilfsbereiter Besitzer. ImageImage

Me Mate’s Place Image, 4B St. 90, Tel. 023-500 2497, www.mematesplace.com, Karte siehe >>. Moderne Backpacker-Unterkunft: Zimmer und Schlafsäle in minimalistischer Schwarz-Weiß-Optik. Restaurant. Beliebt, daher unbedingt reservieren. Dormbett US$10. Image

Image Natural Inn Backpacker Hostel Image, St. 172, Tel. 097-263 4160. Zimmer mit 4–6 Stockbetten, wahlweise mit Ventilator oder AC. Frauenschlafsaal. Die untere Matratze liegt auf dem Boden. Die Zimmer sind sauber, die angrenzenden Bäder schick und neu gefliest. Dormbett US$3/5.

Image One Stop Hostel Image, 85 Sisowath Quay, Tel. 023-992 822, , [9655]. Boutique-Hostel mit Mehrbettzimmern. Moderne in Weiß gehaltene AC-Zimmer mit 4 Stockbetten und Flussblick oder 2 Stockbetten ohne Fenster (Frauenschlafräume und gemischte Zimmer). Die Bäder sind sauber und in modernster Grau-Weiß-Optik gehalten. Schließfächer im Zimmer. Eine halb offene Ebene als Aufenthaltsraum mit Flachbildschirm. Wäsche- und Ticketservice. Frühstück auf Wunsch. Dormbett US$8

Royal Guesthouse Image, 91 St. 154, Tel. 023-218 026, , [9659]. Wohnliche Zimmer im oberen Stockwerk an einem Balkon mit toller Aussicht. Die günstigeren Zimmer haben nur ein Fenster zum Gang oder zur benachbarten Hauswand. ImageImage

Velkommen Guesthouse Image, 18 St. 144, Tel. 077-757 701, www.velkommenguesthouse.com. Beliebtes angenehmes Haus. Kleine Zimmer, dafür alle mit Fenster oder Balkon, AC, TV. Gegenüber das Velkommen Backpackers Image mit Dorms, wahlweise als AC-Zimmer oder mit Ventilator ohne Fenster. Dorm US$5/6. Image

Mittlere Preisklasse

Image Image Blue Lime Image, 42 St. 19Z, Off St. 19, Tel. 023-222 260, www.bluelime.asia, [5978]. In einer ruhigen Seitenstraße liegt diese kleine Anlage. Den Mittelpunkt bildet ein Pool, umschattet von viel Grün und kleinen Salas, auf denen man wunderbar entspannen kann. Die angrenzenden 23 Zimmer sind gekonnt gestaltet: grauer Boden, Ablageflächen aus Beton, große Holzbetten mit Moskitonetz und bunte Dekorationsobjekte, die dem Zimmer ein gemütliches Flair verleihen. TV und Safe. 4 Zimmer mit eigenem kleinen Pool. Nichtraucherzimmer. Warmwasseraufbereitung über Solar. Keine Kinder unter 16 Jahren. ImageImage

Cardamom Hotel & Apartment Image, 69 St. 174, Tel. 023-988 888, www.cardamomhotel.com, [9344]. Recht gepflegtes Mittelklassehaus in zentraler Lage. Die 102 Zimmer sind nüchtern, aber komfortabel ausgestattet. Beim Frühstücksbuffet (inkl.) mischen sich Geschäftsreisende und Touristen aus aller Welt. ImageImage

Cyclo Image, 50 St. 172, Tel. 023-992 128, [9664]. Schönes Kolonialgebäude mit umlaufenden Balkonen. Die Zimmer sind unterschiedlich gestaltet, die günstigen ohne Fenster. Moderne Bäder. Auf dem Dach ein kleiner überdachter Whirlpool und bequeme Sofas. ImageImage

Image Monsoon Boutique Hotel Image, 53-55 St. 130, Tel. 023-989 856, www.monsoonhotel.com, [9665]. Kleine, aber fein eingerichtete Zimmer im Boutique-Stil mit Rattanbett, Safe, Minibar und bemalten Wänden. Bäder mit dunkelgrauen Fliesen und grau verputzt mit Kieselsteindekoration. Die Deluxe-Zimmer liegen an einem begrünten Balkon. Standardzimmer leider nur mit Fenster zum offenen Gang. Inkl. Frühstück. Spa nebenan. Image

The Artist Guesthouse Image, 69 St. 178, Tel. 023-213 930, www.the-artist-guesthouse.com, [9660]. Renoviertes kleines Stadthaus unter französischer Leitung. Einfache moderne Zimmer: teils Einbauduschen und separates WC und Handwaschbecken. Einige Zimmer mit Fenster zum Gang, dafür schick im Maisonette-Stil: Matratze auf der oberen Ebene. Schön sind die Zimmer mit Doppel- und Einzelbett inkl. Balkon mit Blick zur Universität der schönen Künste. Restaurant im Erdgeschoss. ImageImage

The Billabong Hotel Image, 5 St. 158, Tel. 023-223 703, www.thebillabonghotel.com, [9666]. 20 großzügige und geschmackvoll möblierte Zimmer mit Holzfußboden und Chaiselongue rund um einen Pool. Die Zimmer im Erdgeschoss haben eine kleine Terrasse. Image

Obere Preisklasse

Amanjaya Pancam Hotel Image, 1 St. 154, Tel. 023-214 747, www.amanjaya-pancam-hotel.com. Schöne gediegene Holzmöbel mit asiatisch-kolonialem Flair. Holzfußböden. Balkone zur Flussseite. Schöne Dachterrasse mit Bar Le Moon. Spa. ImageImage

Frangipani Royal Palace Hotel & Spa Image, 27 St. 178, Tel. 023-220 422, www.frangipanihotel.com, [9681]. Kleine Zimmer in weiß-blau-mediterraner Farbe gestaltet. Schöner Holzfußboden. Große Betten mit Moskitonetz. Sonniger Pool auf der 8. Etage. Von der Bar eine Etage tiefer bietet sich eine schöne Aussicht auf den Fluss, den Königspalast und das Nationalmuseum. Happy Hour 17–19 Uhr. Image

La Maison D’Ambre Image, 123 St. 110, Ecke St. 19, Tel. 023-222 780, www.lamaisondambre.com. Grandioses Designhotel mit minimalistischem Schick in 60 m2 großen Suiten. Die Dachterrasse auf der 5. Etage im 70er-Jahre-Retro-Look. Familienzimmer. Image

Image Image Plantation Urban Resort & Spa Image, 28 St. 184, Tel. 023-215 151, www.theplantation.asia, [9680]. Eine grüne Oase mitten in der Stadt: Hinter der Mauer verbirgt sich ein liebevoll restauriertes Haus aus den 1930er-Jahren. Im Garten 2 moderne Wasserbecken. Um den großen Pool sind in neuen 2-stöckigen Gebäuden 70 Zimmer gruppiert. Farbige Sofas und Dekoration geben den Zimmern eine besondere Note. Minibar und Safe, zum Zimmer hin offene Bäder. Solarenergie, Nutzung ausschließlich einheimischer Produkte im Restaurant. Die Boutique verkauft lokale Souvenirs und Kleidung. ImageImage

River 108 Boutique Hotel Image, 2 St. 108, Tel. 023-218 785, www.river108.com, [9683]. Sandfarbene Natursteinböden, Holz und silberner Empire-Chic: Elegantes Boutiquehotel am Nachtmarkt. Besonders ansprechend sind die Zimmer mit Balkon und Flussblick. Image

Image The Quay, 277 Sisowath Quay Image, Tel. 023-224 894, www.thequayhotel.com, [9686]. CO2 neutrales Hotel durch effizienten Energieeinsatz. Auch das Wasser wird wieder aufbereitet. 16 Zimmer im 70er-Jahre-Retro-Look. Zum Fluss hin gelegene Räume sind großzügig, mit schönem Ausblick vom Balkon. Jacuzzi und Bar/Restaurant auf der Dachterrasse (empfehlenswert ist der Hauscocktail „The Quay“, zubereitet aus Gin, Gurke und Zitrone). ImageImage

Luxus

Raffles Le Royal Image, St. 92, Ecke Monivong Blvd., Tel. 023-981 888, www.raffles.com/phnompenh. Kolonialstil in Reinkultur. Das Gebäude wurde 1920 erbaut und fantastisch renoviert. Eine der Top-Hotel-Adressen in Asien. Die Zimmer bieten einen stilvollen Kompromiss aus kolonialem Ambiente und modernem Luxus. Perfekt geschultes Personal. 2 Pools, Spa, Fitnesstudio, Bars, Geschäfte, Restaurants. Image

Südliches Zentrum

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Untere Preisklasse

3 Mangos Guesthouse Image, St. 360, Tel. 017-776 212, [9663]. 7 Zimmer in einer Villa aus den 1970er-Jahren, ruhig in der NGO-Gegend gelegen. Toll ist der Pool im Garten, umgeben von Bäumen und Bananenstauden. Einfach möblierte Zimmer, einige mit vielen Schränken. Überdachte Bar im Garten. ImageImage

Alibi Guesthouse Image, Sothearos Blvd., Tel. 023-695 9087, www.alibiguesthouse.com, [9651]. Von der Straße zurückversetztes ruhiges familiäres Haus unter französischer Leitung. Saubere Zimmer, geflieste Böden, einige mit Einbauschrank, Moskitonetz, TV, Minibar, Safe und ausreichend Lampen. Große Bäder mit Ablageflächen. Gemeinschaftsbalkon und begrünter Innenhof. Die kleineren Zimmer unter dem Dach sind nur über eine schmale Stiege zu erreichen. Inkl. Frühstück. ImageImage

Capitol Guesthouse Image, 14 St. 182, Tel. 023-217 072, www.capitolkh.com, [9654]. Alteingesessenes Haus mit Tourbüro (Tickets und Abfahrt der Capitolbusse, s. Transport). Die Sopheap-Brüder betreiben ein ganzes Imperium. Im Umkreis liegen 5 weitere Häuser: Capitol 3, Monorom Inn, Hong Phann, Hello und Nice Guesthouse. Der Standard ist überall gleich: Angeboten werden saubere, geflieste Zimmer verschiedenster Kategorien; vom Zimmer mit Ventilator und Gemeinschaftsbad ohne Fenster bis hin zu familientauglichen großen Zimmern mit AC, Fenster und schönem Bad mit Warmwasser. ImageImage

Image Fairyland Hotel Image, 99 St. 141, Tel. 023-214 510, [9653]. Komfortable Zimmer, die sich so auch in einem Mittelklassehotel finden könnten. Ohne überflüssige Dekoration, aber mit TV, Kühlschrank, Schreibtisch oder Nachttisch. Toll sind die Bäder, entweder mit Wanne oder Dusche. 8-geschossiges hohes Haus mit Aufzug. Image

Mad Monkey Image, 26 St. 302, Tel. 023-987 091, www.phnompenhhostels.com. Hostel mit modernem Ambiente für feierfreudige Backpacker. Gut gekühlte saubere AC-Schlafsäle mit 6–8 Stockbetten, teils 2 Bäder. Schließfächer. Privatzimmer mit Fenster zum Flur. Zudem Familienzimmer und weitere Schlafsäle im neuen Gebäude gegenüber. Beliebtes Restaurant. Tourbuchungen, Geldautomat. Schwesterhotel in Sihanoukville. Besser reservieren. Dormbett US$7. ImageImage

Image Narin Guesthouse Image, 50 St. 125, Tel. 099-881 133, www.naringuesthouse.com, [9656]. Backpacker-Unterkunft im Boutique-Stil: graue Wände mit einer farbigen Wand oder Decke. Dezente Beleuchtung durch schicke Lampen (leider etwas wenig Licht für Leseratten). Schöne Bäder. TV, einige Zimmer mit Safe. Rezeption und Restaurant auf der überdachten Gemeinschaftsterrasse auf der 1. Etage. Auf der 2. Etage ist der kleine Balkon zur Straße als Theke gestaltet. Wahlweise mit Ventilator oder AC. PC auf der Terrasse. Beliebt, besser reservieren. ImageImage

Number 9 Hotel Image, 7C St. 258, Tel. 023-984 999, www.number9hotel.com, [9657]. Modern und sehr schick gestaltete Lobby, ebenso geschmackvoll ist das Restaurant auf der 1. Etage (mit Billardtisch). Ansprechend sind die großen Zimmer mit Fenster, bei denen die hellen Steinfliesen gut zur Geltung kommen. Eine weniger gute Wahl sind die kleinen Zimmer ohne Fenster (mit Waschbecken im Zimmer). Alle Zimmer mit Flatscreen. Auf der 2. Etage Whirlpool, Sonnenliegen und Bar. ImageImage

Okay Guesthouse Image, 3B St. 258, Tel. 023-986 534, www.okay-guesthouse.com, [9658]. Sympathisches Guesthouse mit begrünter Fassade und gemütlichem Restaurant. Die Zimmer sind einfach möbliert, gemütlich wirkt die halbhohe Holzvertäfelung. Die EZ und jene mit Gemeinschaftsbad sind recht klein, viele davon haben zudem nur ein Fenster zum Gang. WLAN, Tourbüro. ImageImage

Smiley’s Hotel Image, 37 St. 125, Ecke St. 242, Tel. 012-365 959, , [9661]. 40 saubere geflieste Zimmer. Alle mit Fenster, AC, Kommode, TV, Kühlschrank. Nette kleine Bäder. Aufzug. Freundlicher Service. Restaurant im Erdgeschoss. Die Zimmer in den oberen Stockwerken sind teurer. Image

Top Banana Guesthouse Image, 9 St. 278, Ecke 51, Tel. 012-885 572, www.topbanana.biz. Auf der Dachterrasse treffen sich Traveller, um Partys zu feiern. Hier ist jeden Abend etwas los, vor allem donnerstags bei Livemusik. Gemischte AC-Dorms, Frauenschlafsaal mit 6 Betten ohne Fenster, Zimmer teils mit Gemeinschaftsbad. Oft ausgebucht. Im Schwesterhotel Mini Banana Image, 136 St. 51, Tel. 023-726 854, eine Straßenecke weiter, gibt es weitere einfache Dorm-Zimmer. Dormbett US$6. ImageImage

Town View 2 Hotel Image, 53 St. 113, Tel. 023-633 8080, www.townviewhotel.com, [9662]. Mittelklassehotel zum Budgettarif: Aufzug, Marmorboden, Betten mit Nachttisch, TV, Schreibtisch, Minibar. Bäder teils mit Wanne. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Image

Mittlere Preisklasse

Image Anise Hotel & Restaurant Image, 2C St. 278, Tel. 023-222 522, www.anisehotel.com.kh, [9668]. Besonders einladend ist das gemütlich-asiatisch eingerichtete Restaurant. Auch das Haus punktet durch ansprechende Optik. Die Zimmer sind ordentlicher Mittelklasseschick, gefliest und mit Holzmöbeln ausgestattet, ohne viel überflüssige Dekoration. Inkl. Frühstück und Wäscheservice. Unterstützt soziale Projekte von „Friends“. ImageImage

Hotel Nine Image, 48 St. 9, Tel. 023-215 964, www.hotel-nine.com, [9669]. In einer Seitenstraße verbirgt sich hinter einer Mauer ein 3-stöckiges Gebäude mit Zimmern, die rund um einen Pool angeordnet sind. Modern gestaltet in Beige-Braun-Tönen, große Bäder mit abgetrennter Dusche. Inkl. Frühstück. ImageImage

Khmer Surin Boutique Guesthouse Image, 11A St. 57, Tel. 012-731 909, www.khmersurin.com.kh, [9670]. Dunkle Möbel, Bastmatten, Schnitzereien an den Wänden – das Haus punktet mit stilvollem asiatischen Boutique-Stil. Alle Zimmer mit Kühlschrank, Safe, Flachbildschirm und begrüntem Balkon. Die Standardzimmer ohne Fenster, Tageslicht gibt es dann nur bei geöffneten Balkontüren. ImageImage

One Up Banana Hotel Image, Z9 132 St. 51, Tel. 023-211 344, www.1uphotelcambodia.com, [9667]. Modernes Haus mit großzügigen Zimmern, schön eingerichtet mit Kleiderschrank, Minibar, TV und Kitchenette. Fön, Bademäntel, Slipper. Die Bäder haben moderne Design-Sanitäranlagen. Dachterrasse. Image

Image Rambutan Resort Image, 29 St. 71, Tel. 017-992 240, www.rambutanresort.com, [9671]. Boutique-Stil-Hotel. Die Waschbetonwände sind mit chinesischen Pop-Art-Motiven geschmückt. Pool mit kleinem Wasserfall im Innenhof. Die Zimmer sind minimalistisch ausgestattet: halb offene Bäder zum Zimmer, Betonboden, Safe, Minibar, einige mit kleiner Terrasse und Außenbadewanne. Halb überdachtes Restaurant und aufmerksamer Service. Inkl. Frühstück à la carte, Tee und Kaffee. ImageImage

Image Tea House Image, 32 St. 242, Tel. 023-212 789, www.theteahouse.asia, [9672]. Schon die Lobby überzeugt mit japanischem Design. Die Zimmer sind recht einfach, aber wirkungsvoll dekoriert: eine orange-rote Wand mit goldenen Ecken, asiatische Motive an den Wänden, Flachbildschirm, Safe, Minibar, Ablagefläche und Spiegel. Bäder mit Design-Waschtisch und Dusche mit Glasabtrennung. Kleiner Pool, Restaurant. Inkl. Frühstück. Die Tea-Lounge lockt mit einem Angebot von über 30 Teesorten. ImageImage

The Kabiki Image, 22 St. 264, Tel. 023-222 290, www.thekabiki.com, [9673]. Das Familienhotel in Phnom Penh in einer autofreien Seitenstraße. Der große Garten mit den vielen (beschrifteten) Bäumen ist von einer Mauer umgeben und lockt zum Spielen. Großer Salzwasser-Pool für Erwachsene und ein kleines Becken für Kinder. Zimmer im Haupthaus oder im Garten mit eigener Terrasse. Die Familienzimmer haben ein zusätzliches Etagenbett. Safe, TV. ImageImage

Image The 240 Image, 83 St. 240, Tel. 023-218 450, www.the240.asia, [9675]. 10 wunderbar einfache elegante Zimmer. Der Raum wird dominiert vom großen Bett mit Moskitonetz. Farbtupfer durch Seidenkissen. Wenige Einrichtungsgegenstände wie Kommode, Spiegel, Flatscreen und Minibar. Zum Zimmer hin offene Bäder. Die teureren Zimmer mit Minipool oder Minigarten. Kostenfreie Nutzung der Pools im Kabiki und Pavilion Hotel. Galerie im Erdgeschoss. Inkl. Frühstück. ImageImage

The Willow Image, 1 St. 21, Tel. 023-996 256, www.thewillowpp.com, [9674]. Villa aus den 1960er-Jahren mit begrüntem und überdachtem Vorhof. Unverkennbar die Architektur und Stilelemente der damaligen Zeit: halbrunde Erker, Balkone oder Metallgitter. Die Zimmer sind ausgestattet mit großen Betten mit Moskitonetz, Einbauschränken und großen Gemälden. Die 2. Etage wurde nachträglich aufgesetzt, moderner gestaltet, mit Retrofliesen und großzügigen Bädern. Viele Zimmer mit Balkon und großen Glasflächen. Image

Villa Nane Image, 10 St. 306, Tel. 023-989 997, www.villanane.com, [9676]. 15 helle Räume beherbergt dieses in einer ruhigen Straße gelegene Haus. Alle Zimmer sind großzügig mit einer farblich gestalteten Wand, dunklen Möbeln und hellen großen Bädern ausgestattet. Unter dem Dach ein Familienzimmer mit Doppel- und Einzelbett sowie eine Suite mit komplett eingerichteter Küche. Kleiner Pool, große Kinderecke mit Spielzeug. Gerichte aus ökologisch und fair gehandelten Produkten, s. Restaurants. ImageImage

Obere Preisklasse

Patio Hotel & Urban Resort Image, 134Z St. 51, Tel. 023-997 900, www.patio-hotel.com, [9682]. Schicke Stadtzimmer: modern minimalistisch, Farbtupfer durch moderne Gemälde und Dekokissen. Leider sind die Zimmer klein. Im halb offenen Restaurant auf der 7. Etage eröffnet sich ein toller Blick auf Wat Langka. Fast noch besser ist der Blick aus dem Infinity-Pool ein Stockwerk höher. Preisnachlässe bei mehr als einer Übernachtung. Inkl. Frühstück. ImageImage

Image The Pavilion Image, 227 St. 19, Tel. 023-222 280, www.thepavilion.asia, [9684]. Die restaurierte Villa aus den 1920er-Jahren bietet sehr einladende Zimmer. Modern, aber mit kolonialem Flair eingerichtet. Teils wurden alte Fliesen erhalten, und einige Zimmer haben Holzfußboden. Im Garten gibt es recht kleine Standardbungalows. Wer mehr ausgeben kann, bezieht einen der großen Bungalows mit eigenem Jacuzzi. Der große Pool wird durch viele Bäume und Palmen beschattet. Spa. Keine Kinder unter 16 Jahren. ImageImage

The Villa Paradiso Image, 25-27 St. 222, Tel. 023-213 720, www.thevillaparadiso.com, [9685]. 14 Zimmer im Kolonialhaus oder am Pool. Alle Zimmer sind unterschiedlich gestaltet: Mal wohnt man in einem Khmer-, mal in balinesischem und mal in einem arabischen Ambiente. Große Betten mit guten Matratzen und Moskitonetz. DVD-Auswahl, Safe, Minibar. Spa-Anwendungen. Restaurant. ImageImage

Villa Langka Boutique Hotel Image, 14 St. 282, Tel. 023-726 771, www.villalangka.com, [9677]. 24 Zimmer in einer alten Khmer-Villa und 24 weitere in einem neuen 2-stöckigen Gebäude, einige mit Fenster zum offenen Gang, alle unterschiedlich gestaltet, Himmelbett und tolle alte Bodenfliesen, die Einrichtung ein Mix aus Alt und Modern. Offene Bäder. Alles von Palmen und tropischen Pflanzen umgeben, schöner Pool in der Mitte. Inkl. Frühstücksbuffet. ImageImage

Image White Mansion Boutique Hotel Image, 26 St. 240, Tel. 023-555 0955, www.hotelphnompenh-whitemansion.com, [9687]. Das Kolonialgebäude wirkt beeindruckend durch den Einsatz von Säulen, Balkonen und dank der hohen Decken. Innen bietet das Haus einen Mix aus Alt und Modern: Es hängt viel Kunst an den Wänden, und die Zimmer sind elegant in Schwarz-Weiß-Optik gehalten. Asiatische Dekorationen, Flatscreen, Minibar, Safe. Standardzimmer unter dem Dach mit Schrägen und Balkon. Business-Center, Spa. Neben dem Haus ein 25-m-Pool. Inkl. Frühstück. ImageImage

Luxus

Himawari Hotel Image, 313 Sisowath Quay, Tel. 023-214 555, www.himawarihotel.com, [9678]. Eine ganz eigene Welt: Auf dem Gelände und in dem Hotelkomplex gibt es Geschäfte, eine Klinik, Frisör, Geldautomaten, Restaurant, Café und eine Bar, die eigens im Hotel gebrautes Bier ausschenkt. Gut ausgestattetes Fitnesscenter, Spa, Pool, Jacuzzi, Sauna, Tennisplatz. Alle Zimmer haben einen Balkon, sind großzügig geschnitten und ansprechend möbliert (Schminktisch, TV, Minibar, kleine Küche mit Sitzplatz). Image

Sofitel Phnom Penh Phokeethra Hotel Image, 26 Sothearos Blvd., Tel. 023-999 200, www.sofitel.com, [9679]. Gediegener Luxus und perfekter Service. Bar in der großen luxuriösen Lobby, 4 Restaurants, kleiner Fitnessraum, Spa, Tennis, Pool. Image

ESSEN

Phnom Penh bietet für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel die passende Küche – rund um die Uhr. Um 5 Uhr morgens öffnen die ersten Frühstücksstände in der Stadt. Touristenrestaurants mit Frühstück haben oft ab 6.30 Uhr geöffnet, einige mit durchgehender Küche bis 24 Uhr, sonst zwischen 10 und 23 Uhr. Teure Restaurants machen zwischen 14.30 und 17 Uhr Mittagspause. Wer zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden etwas Essbares sucht, muss sich in die Barviertel begeben.

In den von Travellern frequentierten Straßen wie St. 172 und 258 servieren Guesthouses und Restaurants Pizza, Pasta und Asiatisches ab US$3, an der Uferpromenade Sisowath Quay sind die Preise etwas höher. Hauptgerichte kosten US$5–8. In vornehmen und teuren Restaurants mit entsprechendem Service gibt es Gerichte ab US$12, je nach Wahl kosten sie bis zu US$100 für ein Menü.

Nördliches Zentrum

Karte siehe >>

Khmer-Küche

Bopha Phnom Penh (Titanic), Sisowath Quay, südlich des Bootsanlegers am Fluss, Tel. 023-427 209, www.bopha-phnompenh.com. Naga-Schlangen bewachen den Eingang des überdachten Restaurants am Fluss. Schwere, tempelartige Architektur und Einrichtung, die angrenzende Titanic Lounge ist in Bootsform gestaltet. Gekocht wird ohne Glutamat, auf der Karte stehen überwiegend Khmer-Gerichte, aber auch Westliches. Spezialität des Hauses ist Wasserbüffel in verschiedenen Varianten. Zwischen 12 und 14 sowie 19.30 und 21.30 Uhr Apsara-Tanzvorführungen. 6–22 Uhr.

Khmer Borane, 95 Sisowath Quay, Tel. 012-290 092. Exzellent zubereitete Khmer-Gerichte: trey kor (Fisch in Palmzucker), lok lak (Rinderfleisch), karamellisiertes Schweinefleisch oder Frosch. Wem die kambodschanische Küche nicht so liegt: einen einfachen Fried Rice gibt es auch. Hauptgerichte ab US$6. WLAN. 11–24 Uhr.

Kith Eng Restaurant (kamb. Namensschild), 33B St. 169, Tel. 012-853 845, Karte siehe >>. Einfache kambodschanische Küche. Das Restaurant wurde von Vann Nath gegründet, dem berühmten Künstler aus dem Tuol-Sleng-Gefängnis, der es nach seiner Frau benannte. Ein Teil seiner Bilder kann im Restaurant besichtigt werden. Die Besitzerin schließt den Raum gerne für Besucher auf. 7–21 Uhr.

Lemongrass, 14 St. 130, Tel. 023-222 705. Khmer- und authentische Thai-Küche in dem kleinen Restaurant mit der dunklen gemütlichen asiatischen Dekoration. WLAN. 9–23 Uhr.

Metro, 271 St. 148, Tel. 023-222 275. Asiatischer Cool-Schick. Kleine Speisekarte mit asiatisch-westlicher Fusion-Küche. Für Experimentierfreudige sind die Rindfleischscheiben mit roten Ameisen für US$8 ein Hochgenuss. 9–1 Uhr.

Old Ponlok, 319 Sisowath Quay, Tel. 023-212 025. Die Einrichtung ist nicht gerade einladend, doch die Gerichte aus allen Teilen des Landes sind gut, günstig und lecker. 10–22 Uhr.

Image Tinat Restaurant, St. 51, Ecke St. 154, Tel. 012-222 721. Ausgezeichnetes, preiswertes Restaurant mit einer riesigen Auswahl leckerer Khmer-Gerichte. Bei Einheimischen und Ausländern beliebt. 6–22 Uhr.

Andere asiatische Küchen

Image Lucky Pho, 11 St. 178. Leckere Variationen der vietnamesischen Nudelsuppe (pho) mit frischer Minze, Chili und Limetten. 8–21 Uhr.

Rahu, 159 Sisowath Quay, Tel. 023-215 179. Japanische Küche in kühl-grauem minimalistischem Ambiente. Sushi und Sashimi von US$2–9/Stck. 17–2 Uhr.

Sher-e-Punjab, 16 St. 130, Tel. 023-216 360. Indische Küche, die viele indische Stammgäste anzieht. Große Auswahl vegetarischer Gerichte. WLAN. 9–23 Uhr.

Europäische Küche

Genova, 19 St. 154, Tel. 012-390 039. Exzellente italienische Küche. Roberto ist stolz auf seine Kochkunst, und das zu Recht. Gute Pasta zu vernünftigen Preisen. 11–23 Uhr.

La Croisette, 241 Sisowath Quay, Tel. 023-220 554, www.lacroisette.asia. Schwerpunkt der Speisekarte ist italienisch. Angenehm hell gestaltetes Restaurant mit schönem Außenbereich. WLAN. 7–1 Uhr (Küche bis 24 Uhr).

La Volpaia, 20-22 St. 13, Tel. 023-992 739. Pizza, Pasta, Salate und als Nachtisch Pannacotta: einfache und gute italienische Küche, nicht ganz günstig. 12–14.30 und 17.30–22.30, Sa, So 12–22.30 Uhr.

Image Wo man günstig isst

Günstiges Essen findet man an der Ostseite des Psar Thmei. Einige der Stände haben bereits eine englische Speisekarte. Hier zahlt man 5000–6000 Riel für Nudelsuppen oder gebratenen Reis mit Fleisch und Gemüse. Die typisch asiatischen Süßspeisen aus Reis (meist in ein Bananenblatt gewickelt) kosten etwa 2000 Riel. Auch im Russischen Markt gibt es eine Menge günstiger Foodstalls.

In vielen Straßen bieten zudem am frühen Morgen und Abend mobile Garküchen einfache Wokgerichte ab 4000 Riel an. Am besten dort hinsetzen, wo viele Einheimische verkehren – sie wissen, wo das Essen gut ist. Straßenverkäufer fahren durch die Straßen und verkaufen frisches Obst, Fleischspieße oder belegte Baguettes. Vor den einschlägigen Nachtlokalen bauen sie ebenfalls ihre Stände auf.

Hygienisch ansprechender als auf den Märkten und auf der Straße und zudem klimatisiert sind die Essensstände in den Shoppingcentern Sorya und Sovanna: Hier kauft man Essensmarken und wählt dann auf den Schautafeln die Gerichte aus.

Image Pop Da Giorgio, 371 Sisowath Quay, Tel. 012-562 892. Nicht nur bei italienischen Expats einer der beliebtesten Italiener in Phnom Penh. Es gibt Pizza und Nudelgerichte. 11.30–14 und 18–22 Uhr.

Riverside Bistro, 273 Sisowath Quay, Ecke St. 148, Tel. 023-213 898. Seit Jahren vom deutschen Auswanderer Andy geleitetes beliebtes Restaurant mit internationalen und einheimischen Gerichten. Große Auswahl deutscher Klassiker, wie Rindsroulade für US$7,50 oder Schwarzwälderkirschtorte und Paulaner-Bier. Zudem hausgemachtes deutsches Brot. Ab 20 Uhr Livemusik. WLAN. 7–1 Uhr.

Van’s, 5 St. 102, Tel. 023-722 067, www.vans-restaurant.com. In dem toll restaurierten Kolonialhaus mit Garten befand sich einst die Indochina Bank. Im Restaurant auf der 1. Etage sind die alten Mosaikfliesen noch erhalten, im Erdgeschoss die Tresortüren, hinter denen sich jetzt Büros befinden. Auch wer nicht hier essen möchte, kann tagsüber einen Blick in das Gebäude werfen. Raffinierte französische Küche, bei der auch Froschschenkel und Gänseleber nicht fehlen. Hauptgerichte US$20–40. 11.30–14.30 und 17–22.30 Uhr.

Aus aller Welt

Image Botanic Café Art Gallery, 126 St. 19, Tel. 077-589 458. Klassisches Kolonialgebäude von 1920. Bei der Renovierung 2005 sind der Vorgarten und der begrünte Innenhof erhalten geblieben, ebenso wie Teile der Bodenfliesen. Das Restaurant bietet eine Plattform für lokale Künstler, die hier ihre Werke ausstellen. Die Küche ist westlich orientiert. Im 1. Obergeschoss wird „Dining in the Dark“ ab 17 Uhr angeboten: kulinarischer Sinnesgenuss im Dunkeln. 7–21.30 Uhr.

FCC (Foreign Correspondent Club), 363 Sisowath Quay, Tel. 023-210 142, www.fcchotels.com. Eine Legende: Seit Jahrzehnten von Journalisten frequentiert (inzwischen allerdings hauptsächlich von Touristen besucht), ist das Restaurant eines der schönsten im Kolonialstil. Hohe Decken und Ventilatoren, offene Balustraden und einige bequeme Ledersessel. Ein perfekter Platz, um einen Drink zu nehmen, die ausliegenden Zeitungen zu studieren oder auf das Treiben am Flussufer zu schauen. Die Speisen sind westlich orientiert und nicht ganz günstig. Happy Hour (2 Getränke zum Preis von 1) von 17–19 und 22–24 Uhr. 6–24 Uhr.

Fish, Sisowath Quay, Ecke St. 108, Tel. 023-218 786. Gehört zum Boutiquehotel nebenan. Große Auswahl an Fischgerichten, aber auch Lamm und Chicken Wings stehen auf der Karte. Delikat zubereitet ist der grüne Mangosalat mit Hühnchenbrust. Fischliebhaber teilen sich gerne die große Fischplatte für 2 Pers. für US$20. 7–24 Uhr.

Mary & Jas, 59 St. 172. Kleines gemütliches Restaurant mit Korbsesseln an der Straße und 6 einfachen Holztischen innen. Überwiegend westliche Küche, aber auch Asiatisches findet man auf der Speisekarte. Entspannte Atmosphäre, Blues und Chill-out-Musik. 7–23 Uhr.

Image Mekong River Restaurant, 1 St. 118, Ecke Sisowath Quay, Tel. 023-991 150. Beliebtes Restaurant im 24-Std.-Dauerdienst. Von den Außentischen lässt sich herrlich das Treiben auf der Uferstraße beobachten. Freundlich und zügig werden günstige Western-, Khmer- und Thai-Gerichte serviert. Während der fast durchgängigen Happy Hour von 7 bis 24 Uhr kostet ein frisch gezapftes Angkor Bier US$0,75. Klimatisierte Cocktail-Lounge auf der 1. Etage. Frühstücksbuffet 7–11.30 Uhr für US$2,95. Auf der Zwischenetage stdl. zwischen 11 und 21 Uhr 2 Filme in englischer und französischer Sprache, einer über die Roten Khmer, der andere zur Landminen-Problematik. 24 Std.

Riverhouse Asian Bistro, St. 110, Ecke Sisowath Quay. Tapas, Nudeln und super Steaks – nicht nur vom Rind (auch Krokodil wird als Steak serviert). Draußen wie drinnen Lounge-Atmosphäre, ab 22 Uhr Barbetrieb. 10–1 Uhr.

Image The Blue Pumpkin, 245 Sisowath Quay, Tel. 023-998 153, www.tbpumpkin.com. Das Konzept ist ein voller Erfolg. Es gibt bereits 17 Filialen in Kambodscha. Große Frühstücksauswahl (französisches, englisches und amerikanisches Frühstück, zudem kambodschanische und vietnamesische Nudelsuppe). Gerichte aus der westlichen und der Khmer-Küche. Empfehlenswert ist Fish Amok Ravioli. Gutes Eis und eine grandiose Auswahl an Kuchen. Einladende, ganz in Weiß gehaltene Lounge auf der 1. Etage mit bequemen Sofas. WLAN. 6–23 Uhr.

The Latin Quarter, St. 178, Ecke St. 19, Tel. 093-319 081, www.thelatinquarter.net. Spanisch-lateinamerikanische Küche im kolonialen Hacienda-Stil. Tapas ab US$3. 11 Uhr bis spät.

Noodle(n) statt Pasta

Chilly Noodle House, 1 St. 172, Tel. 098-269 986. Suppen mit hausgemachten Nudeln: einfach lecker und günstig. Es gibt auch gebratene Nudeln oder einfache Reisgerichte. 9–23 Uhr.

Noodle Café, 67 St. 113, Tel. 023-993 699, www.noodle-cafe.com. Hervorragende Nudelsuppen in allen Variationen, ein paar Gerichte mit Fleisch, außerdem Kuchen, Kaffee- und Teespezialitäten. Asia-Nachspeisen-Liebhaber sollten unbedingt den „Rote-Bohnen-Shake“ probieren. Das Ganze kann man klimatisiert auf der 1. Etage im 70er-Jahre-Retro-Kaffeehaus-Design genießen. Brettspiele, WLAN. 7–21 Uhr.

Noodle Garden, 121 Sisowath Quay, Tel. 023-722 233, www.noodlegardencambo.com. Reis- und Nudelgerichte hongkong-chinesischer Art. Liebhaber von Dim Sum kommen hier auch auf ihre Kosten. Gute Auswahl an Reis- und Nudelsuppen – alles im modern gestalteten AC-Restaurant. WLAN. 7–24 Uhr.

Noodle House, 32 St. 130, Ecke St. 5, Tel. 077-919 110. In einem wunderschönen restaurierten kolonialen Eckgebäude untergebracht. Nudelsuppen im Khmer- und Thai-Stil. Die chinesische Suppe mit hausgemachten Nudeln ist ein echter Tipp. Ebenso die Nudeln in gebratener Form oder Bor Bor (kambodschanische Reissuppe). 8–23 Uhr.

Südliches Zentrum

Karte siehe >>

Khmer-Küche

Image Khmer Surin Restaurant, 9 St. 57, Tel. 023-993 163, www.khmersurin.com.kh. Restaurant auf 3 Etagen in einem alten Holzhaus mit überdachter Veranda und ansprechendem asiatischen Ambiente. Hier sitzt man nicht nur toll, auch die Küche mit kambodschanischen und thailändischen Gerichten ist hervorragend. Thailändische Currys, Pad Thai, Laab-Salat oder kambodschanische Klassiker von lok lak über kha cheung jrouk (Schweinefuß in Palmzucker) stehen auf der umfangreichen Speisekarte. 17–22 Uhr.

Image Kravanh Restaurant, 112 Sothearos Blvd., Tel. 012-539 977. Authentische Khmer-Küche im klimatisierten Restaurant mit passender musikalischer Untermalung. Toll zubereitet, munden z. B. die butterzarten rohen Rindfleischscheiben in Zitronenmarinade oder Reisnudeln mit roter Currysauce (num banh chok samla nam-ya). Gerichte US$3–6. 11–14 und 17–21 Uhr.

La Table Khmère, 11E St. 278, Tel. 012-238 068, www.la-table-khmere.com. Klassische Khmer-Küche mit kreativer Note und fein abgestimmten Aromen, um US$6. Empfehlenswert die Crying-Tiger-Spieße. Kochkurse. 11–23 Uhr.

Malis, 136 Norodom Blvd., Tel. 023-221 022, www.malis-restaurant.com. Nicht nur das Ambiente mit den Fischteichen, der Buddhafigur und Fächerpalme ist eine Augenweide. Die Speisekarte ist umfangreich – das Lesen allein macht bereits Freude. Einige von Küchenchef Luu Meng kreativ interpretierte Rezepte sind unbedingt einen Versuch wert. Beliebt bei Reisegruppen. Innen auch klimatisiert. Reservierung empfohlen. 6.30–23 Uhr.

Image No. 1EEo, St. 258. Das Restaurant zwischen dem Okay und Lazy Gecko Gh. hat eigentlich keinen Namen, nur die Hausnummer auf der Markise. Einfaches kleines Restaurant, gekocht wird auf den Gaskochern hinter der Theke. Umfangreiche Karte mit typischen einfachen kambodschanischen Gerichten für US$1,50–3. Auch bei Einheimischen beliebt. 6.30–18 Uhr.

Sleuk Chark Restaurant, 165 St. 51, Tel. 023-211 707. Feine kambodschanische Küche. Das Restaurant wird überwiegend von Einheimischen frequentiert. Auf der 1. Etage speist man an niedrigen Tischen ohne Stühle; draußen im von Bambusmatten überspannten begrünten Hof kann der Westler wie gewohnt an Tisch und Stuhl Platz nehmen. Auf der Speisekarte gibt es auch Ausgefallenes wie frittierte Spinnen und Rindfleisch mit roten Ameisen. 10–15 und 17–22 Uhr.

Sugar Palm Restaurant, 19 St. 240, Tel. 092-393 572. Hübsches kleines Restaurant mit Terrasse auf der 1. Etage. Tolle Vorspeisenplatte für 3–4 Pers. Die Currys sind lecker, und die Portion reicht für 2 Pers. WLAN. 11–22 Uhr.

Andere asiatische Küchen

Bayan, 245 St. 51, Tel. 012-850 065. Gute Auswahl an günstigen thailändischen Gerichten. Mittags-Buffet unter US$5. Und wer mag, kann sich nebenan noch mit einer thailändischen Massage verwöhnen lassen. 7–22 Uhr.

Magnolia, 55 St. 51, Ecke St. 242, Tel. 012-529 977. Vietnamesische Küche in ihrer ganzen Vielfalt: Suppen wie pho in verschiedenen Varianten für US$3, Gerichte mit Fisch oder Fleisch, Hot Pot für US$6–8. Für kleine Gäste stehen auch Pommes auf der Speisekarte. Draußen sitzt man in einem begrünten Innenhof unter hellen Schirmen. 10–22 Uhr.

Origami, 84 Sothearos Blvd., Tel. 012-968 095. Japanische Küche im feinen AC-Restaurant. Serviert Sashimi und Sushi. Sashimi-Teller ab US$15, Sushi ab US$2/Stück. Mittagsmenüs ab US$6. 10–14 und 18–22 Uhr.

Yakitori Jidaiya, 17 St. 278, Tel. 023-630 2254. Japanisch auf hohem Niveau. Es gibt kein Sushi auf der Karte. 11–15 und 17–24 Uhr.

Europäische Küche

Comme La Maison, 13 St. 57. Französischer Feinkostladen und Bäckerei mit tollen Croissants, Petit Fours oder hausgemachter Paté. 6–22.30 Uhr. Im Restaurant französische Hausmannskost, Pasta und Pizza, aber auch Kleinigkeiten wie Quiche und Sandwiches. 11.30–14.30 und 18–22.30 Uhr.

La P’tite France, 38 St. 306, Tel. 016-642 630. In einer alten Villa zaubert Didier Pierrot klassische französische Gerichte. Mittags gibt es ein 2-Gänge-Menü für US$9. 10–14 und 18–22 Uhr.

La Residence, 22-24 St. 214, Tel. 023-224 582, www.la-residence-restaurant.com. Überwiegend französische Speisen in exklusiver und gediegener Atmosphäre. Hauptgerichte ab US$15, das Menü mit 3 Gängen für US$15 oder US$29. 11–14.30 und 18.30–22 Uhr.

Luna, 6C St. 29, Tel. 023-220 895. Pizza und Pasta im lauschigen Garten. Bequeme Salas und Sofaecken. Empfehlenswert sind die Ravioli Luna mit Gorgonzola, Pinienkernen und Rosinen. Sa und So Brunch à la carte ab 9 Uhr. 11–22 Uhr.

Meta House, 37 Sothearos Blvd., Tel. 023-224 140, www.meta-house.com. Kulturzentrum, dessen Art Café eine europäische Speisekarte mit einigen deutschen Klassikern wie Thüringer Bratwurst, Kartoffelsalat oder Currywurst bietet. WLAN. Di–So 16–23 Uhr.

Topaz, 182 Norodom Blvd., Tel. 023-221 622, www.topaz-restaurant.com. Französische Spitzenküche im edlen modernen Ambiente. Chefkoch Alain Darc zaubert Köstliches mit Trüffel, Gänseleberpastete und frischen Langusten. Nicht ganz günstig, Mittagsmenüs US$15–20. 11–14 und 18–22 Uhr.

Image Lust auf Vegetarisch?

Café Soleil, 22D St. 278, Tel. 012-923 371. Vegetarisch und ohne Glutamat-Zusatz: Fast 20 kambodschanische vegetarische Gerichte bietet das kleine Café zur Wahl. Gut und günstig. Erfrischend der Lemongrass-Tee. WLAN. 7–22 Uhr.

Image Evergreen Vegetarian House, 109 St. 130, Tel. 012-222 155. Gerichte quer durch den asiatischen Kontinent ohne Fisch, Fleisch oder Geschmacksverstärker. Wunderbar gewürzt, besteht ein einfaches Gericht aus vielen einzelnen Geschmacksnoten. Vegetarischer Schinken und Tofu als Fleischersatz, der von Geschmack, Würze und Konsistenz tierischer Herkunft überlegen ist. Mittagsmenüs. 7–14 und 15.30–21 Uhr.

The Corn, Suramarit Blvd. (St. 268), Tel. 017-773 757, www.thecorn.com. In dem kleinen Haus mit Terrasse werden vegane Speisen wie amok oder thailändische Currys serviert. (Hier gibt es auch Angebote für Nicht-Veganer mit Fleisch oder Fisch.) 11–22 Uhr.

Image The Vegetarian, 159 St. 19, Tel. 012-905 766. Kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier – dafür eine großartige Auswahl vegetarischer asiatischer Gerichte. Von kambodschanischem lok lak über Nudeln malaysischer Art bis hin zu thailändischen pad-thai-Nudeln oder japanischem Tempura – auch eingefleischte Nicht-Vegetarier werden im kleinen Bambusgarten fündig. Als Beilage wird weißer oder brauner Reis serviert. Gute, wenig gesüßte Fruchtshakes. Gerichte US$1,75–2. WLAN. 10.30–20.30 Uhr, So geschl.

Vego Salad Bar, 21B St. 294, Tel. 012-984 596. Frische Salatbar – Blattsalate und viele andere frische Zutaten, gekühlt auf einer Theke. Die Salate gibt es auch als Wrap. Außerdem frisch zubereitete Bagels und Sandwiches. Wem mehr nach etwas Warmem ist – 9 leckere und günstige Hauptgerichte. Alle sind nach Städten benannt. Frisch gepresste Säfte dazu – lecker und gesund. Entweder im AC-Restaurant oder draußen. 7.30–21 Uhr.

Image Ökologisch, sozial und Fair Trade

Phnom Penh bietet eine Menge Möglichkeiten nicht nur den Hunger zu stillen, sondern dabei auch einen sozialen Beitrag zu leisten.

Café Yejj, 170 St. 450, Tel. 092-600 750, www.cafeyejj.com. Frühstück, Sandwiches, Pasta. Die Zutaten stammen aus ökologischem Anbau, von lokalen Bauern oder sind Fair-Trade-Produkte. Hier erhalten Frauen und Jugendliche in Notsituationen eine Ausbildung. 8–21 Uhr.

Friends Creative Tapas, 215 St. 13, Tel. 012-802 072, www.mithsamlanh.org. Hervorragende Fusion-Tapas: vegetarisch oder mit Fisch/Fleisch. Außerdem wechselnde Wochenmenüs. Ehemalige Straßenkinder erhalten hier eine Ausbildung. Unbedingt reservieren. tgl. außer Mo 11–21.30 Uhr.

Hagar, 44 St. 310, Tel. 010-333 095, www.hagarcatering.com. Frauen, die hier arbeiten, wurden Opfer von Gewalt und bekommen nun im Restaurant Unterstützung und Arbeit. Gutes kambodschanisches/westliches Mittagsbuffet für US$6,50. Do–Fr ab 17.30 Uhr Hotpot und Grillbuffet für knapp US$10. 7–14 Uhr.

Lotus Blanc, 152 St. 51, Tel. 017-602 251. Sourire d’ Enfant unterhält das Schulungsrestaurant, in dem unterprivilegierte Jugendliche eine Ausbildung erhalten. Westlich-asiatische Speisekarte, Salatbuffet für US$5, Fr Livemusik. außer So 7–22 Uhr.

Peace Café, 14 St. 392, Tel. 012-436 806. In dem kleinen hübschen Café werden Tee, Smoothies, Kaffee, Salate, Sandwiches und Eiskreationen serviert. Im angrenzenden Geschäft gibt es Holzarbeiten (viele christliche Motive), Seidentücher und Schmuck zu kaufen – hergestellt von behinderten Menschen. WLAN. Di–So 9–18 Uhr.

Image Romdeng, 74 St. 174, Tel. 092-219 565, www.mithsamlanh.org. Der Name Romdeng bezeichnet eine Ingwerart, die oft in der kambodschanischen Küche verwendet wird. Das Restaurant ermöglicht ehemaligen Straßenkindern eine Ausbildung. Serviert werden sehr gute kreative authentische kambodschanische Gerichte in einem Kolonialgebäude. Mutige können als Snack frittierte Tarantel probieren. Auf der 1. Etage Souvenirs von Friends’ n’ Stuff. 11–21 Uhr.

Sugar & Spice Café, 65 St. 178, www.daughtersofcambodia.org. Unterstützt Frauen, die aus dem Sexgewerbe ausgestiegen sind. Suppen, Sandwiches, Salate und Kuchen. Ausgefallene Crêpes-Kreationen und Smoothies wie Kürbis-Ingwer-Espresso-Smoothie. Wechselnde Monatsangebote. WLAN. 9–18 Uhr.

Veiyo Tonle, 237 Sisowath Quay, Tel. 012-350 199, www.ncclaorphanage.org. Hübsches kleines Restaurant am Fluss. Frühstückauswahl für US$3,95. Gute Khmer-Küche und Pizza. Die Gewinne gehen an ein Waisenhausprojekt. WLAN. 7–23 Uhr.

Villa Nane, 10 St. 306, Tel. 023-989 997, www.villanane.com. Restaurant im gleichnamigen Hotel. Internationale Gerichte aus ökologisch und fair gehandelten Produkten. Kinder haben eine Spielecke mit vielen Büchern und Spielzeug. 7–20.30 Uhr.

Aus aller Welt

Casolina, 56-58 St. 57, Tel. 012-691 402. Großes Gartenrestaurant mit gepflegtem Rasen, Kindertischen und Klettergerüst. Kindermenüs für US$4,50. Die Erwachsenen sitzen unter der überdachten Terrasse oder auf bequemen Salas und genießen internationale Küche. Dez–März abends Open-Air-Filme – The Flicks 3, www.theflicks-cambodia.com. WLAN. 8–23 Uhr.

Frizz, 67 St. 240, Tel. 012-524 801. Mix aus internationalen und einheimischen Gerichten, Fruchtshakes, Lassis. Hier treffen sich die Teilnehmer der Kochkurse der Cambodia Cooking Class (siehe >>). 10–22 Uhr.

Le Jardin, 16 St. 360, Tel. 017-555 035. Für Kinder gibt es in dem großen Innenhof einen Sandkasten, ein Spielhaus mit Rutsche und Spielzeug. Kindermenüs wie Pasta-Gerichte und Süßes. Erwachsene relaxen unter schattigen Bäumen und Segeln auf Sofas. Salate und andere mediterrane Gerichte. Die Süddeutsche Zeitung liegt hier aus. WLAN. 9–22 Uhr, Wochenende 8–22 Uhr.

Mama Restaurant, 9 St. 111. Einfaches Restaurant mit französisch-englischer Speisekarte, auf der die üblichen Fried-Rice- und Fried-Noodles-Gerichte zu finden sind. Gute Frühstücksauswahl und hervorragendes Rindfleischgericht mit Kartoffeln und Möhren. Der Besitzer ist hauptberuflich Archäologe und weiß die ein oder andere unterhaltsame Geschichte zu erzählen. 7.30–21.30 Uhr.

Image Naturae, 83 St. 240, Tel. 023-218 450. Kleine Auswahl an westlichen Gerichten um US$8 aus Biozutaten. Frühstücksets US$7. Die Tische auf der Terrasse sind mit Gras dekoriert. Verkaufen Bio-Hipp-Babynahrung. 9–21 Uhr.

Tamarind, 31 St. 240, Tel. 012-830 139. Empfehlenswerte mediterrane und nordafrikanische Küche. 9–24 Uhr.

Cafés und Eisdielen

Java Café & Gallerie, 56 Sihanouk Blvd., Tel. 023-987 420, www.javacambodia.com. Kaffee, Kuchen, Burger, Sandwiches und Smoothies. Gut klimatisiert auf 2 Etagen. Schöner Balkon mit Blick auf das Unabhängigkeitsdenkmal. An den Wänden wechselnde Kunst, die auch käuflich zu erwerben ist. Ab 20 Uhr gibt es Muffins und Cupcakes zum halben Preis. WLAN. 6–22 Uhr

The Shop, 39 St. 240, Tel. 092-955 963. Gemütliche Bäckerei und Café. Mo–Sa 6.30–19, So 6.30–15 Uhr.

UNTERHALTUNG UND KULTUR

Aktuelle Veranstaltungstermine und Informationen gibt es online unter Lady Penh, www.ladypenh.com. Hier findet man eine ausführliche Übersicht über Filme, Konzerte, Ausstellungen und mehr. Leng Pleng, www.lengpleng.com, veröffentlicht ab donnerstags die Live- und DJ-Auftritte der kommenden Woche. Für einen Blick in die Club-Szene lohnt auch der Besuch von www.phnom-penh-underground.com. The Advisor, theadvisorcambodia.com, gibt wöchentlich eine kostenlos ausliegende Zeitung heraus, die umfangreiche Kulturtermine, Livemusik und andere Tipps zu Aktivitäten enthält. In der Freitagsausgabe der Phnom Penh Post stehen die Events der kommenden Woche in der What’s on?-Beilage, im Asia Life Magazin monatlich Veranstaltungshinweise.

Entlang dem Tonle-Sap-Fluss, am Sisowath Quay, reiht sich ein Restaurant (viele mit Barbetrieb) an das andere. Musik, Getränke oder Ausstattung: Hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Ständig kommen neue angesagte Locations hinzu. Zahlreiche Pubs, aber auch Bars mit weiblicher Unterhaltung, reihen sich in der St. 104 und 136. Nachts wird es in den Clubs rund um die St. 51, zwischen St. 154 und 174, richtig voll. In den Straßen mischen sich das ausgehfreudige Publikum, Barmädchen und Prostituierte.

Bars und Kneipen

Blue Chilli, 36 St. 178. Beliebter Treffpunkt der Gay-Gemeinde. Fr und Sa ab 23 Uhr Travestieshow. 18–2 Uhr.

Dodo Rhum House, 42C St.178. Angenehme kleine Bar, beliebt bei französischen Expats. Der Besitzer importiert weißen Rum aus seiner Heimat Frankreich und veredelt diesen (z. B. mit Passionsfrucht, Schokolade oder Karamell). Gute westliche Gerichte. 17–1 Uhr.

Image Eclipse Bar im Phnom Penh Tower, 44 Monivong Blvd., Tel. 023-964 171. Die beste Aussicht über Phnom Penh lockt auf die 22. Etage, 360-Grad-Panoramablick aus dem offenen schicken Restaurant und der Bar. Die Preise für die international ausgerichtete Küche sind etwas teurer. An den Tischen kann man aber auch einfach einen Drink zu sich nehmen und den Sonnenuntergang genießen, während der Happy Hour von 17.30–19 Uhr 30 % auf Getränke. 17–2 Uhr.

Elephant Bar, im Raffles Le Royal Hotel, St. 92. Gediegener 30er-Jahre-Schick mit dezenter Klavieruntermalung. Etwas störend wirkt in dem Ambiente nur der Billardtisch. Nicht ganz billig. Zur Happy Hour von 16–21 Uhr kosten die Getränke die Hälfte. 14–24 Uhr.

Image Equinox, 3A St. 278, Tel. 023-676 7593, www.equinox-cambodia.com. Angesagte Bar auf 2 Ebenen: Kunstausstellungen, kostenlose Konzerte, Quiz- und Comedy-Abende und vieles mehr – einfach mal einen Blick auf die Veranstaltungshinweise werfen. Westlich orientierte Speisen. 8 Uhr–Ende offen.

Garage, St. 110. In der kleinen Kneipe kommen Musikliebhaber der 60er- und 70er-Jahre auf ihre Kosten, aber auch andere Musikwünsche werden gerne gespielt. Serviert neben Alkoholika auch Fast-Food. AC und Nichtraucher. 15.30–24 Uhr.

Le Moon, 1 St. 154. Offene Hotelbar des Amanjaya Hotels auf der 4. Etage. Toller Blick auf Wat Ounalom und die Uferstraße. Loungemöbel laden zum Entspannen ein. 17–1 Uhr.

Liquid, 3B St. 278, Tel. 023-720 157. Schicke Bar mit von abstrakter Kunst geschmückten Wänden, Billardtisch. Auf der Speisekarte nicht ganz günstige Salate, Pizza und Asiatisches. 9–24, Wochenende bis 2 Uhr.

Memphis Pub, 3 St. 118. Kleine Bar, in der ab 22 Uhr die Hausband und andere Livebands Rock und Blues spielen. außer So 16–2, Wochenende bis 4 Uhr.

Paddy Rice Irish Sportsbar & Restaurant, 213 Sisowath Quay, Tel. 023-990 321. Irische Spezialitäten und einheimische Küche. Prima Platz, um an den 3 Bildschirmen oder der Großleinwand Sportübertragungen zu verfolgen. Ab und an Livemusik. WLAN. 24 Std.

Red Bar, 20 St. 308, Tel. 010-729 655. Kleine engagiert geführte Bar – gut für einen Drink zu Reggae-Musik. 16–24 Uhr.

Sky Bar, 90 Sihanouk Blvd., Tel. 023-992 777. Nicht die höchste Bar, aber mit der besten Aussicht auf das Unabhängigkeitsdenkmal und Wat Langka. Rundum verglast, klimatisiert. Happy Hour 17–20 Uhr. 11–1 Uhr.

Zeppelin Café, 109 St. 51. Kleine quirlige Bar mit Hard-Rock-Devotionalien geschmückt. An manchem Abend legt der Besitzer selbst Rockiges auf den Plattenteller oder mixt am PC. Fried Rice & Co. auf der Speisekarte. 18.30–4 Uhr.

Clubs

Die Ausgehmeile ist St. 51 zwischen St. 154 und St. 174. Die Golden Sorya Mall ist gespickt mit Restaurants und Hostessenbars. Straßenhändler verkaufen bis in die Morgenstunden Essen. Die großen Clubs wie Heart of Darkness, Pontoon, Do it all und Saint Tropez liegen wenige hundert Meter auseinander. Meist wird es hier erst gegen 24 Uhr voll. Die Getränke sind etwas teurer, die Musik ist oft ohrenbetäubend.

CodeRED, gegenüber Naga World, Tel. 017-800 642, www.codeclubasia.com. Neuer Club abseits der Partymeile. Gutes Sound-System, viele Veranstaltungen; Gast-DJs legen aktuelle Musik verschiedener Stilrichtungen, aber immer jenseits des Mainstream auf. Partyankündigungen auf Facebook: CodeRedCambodia. Eintritt ca. US$5–10. meist 21–4 Uhr.

Do it all Club, 61 St. 174, Tel. 023-220 904, www.doitallclub.com. Kleiner Biergarten mit lauschigen Sitzecken und Großleinwand. Drinnen legen DJs R’n’B oder Hip-Hop auf. So ist Reggae-Nacht. 22–4 Uhr.

Dusk till Dawn, St. 172. In einem unscheinbaren Eingang gegenüber dem Pontoon geht es mit dem Fahrstuhl auf die 5. Etage. Auf 2 Dachterrassen hat man nachts einen super Blick auf die Ausgehmeile von Phnom Penh. Es läuft Reggae, auf der obersten Etage legen DJs auf. 17–5 Uhr.

Heart of Darkness, 38 St. 51, www.heartofdarknessclub.com.kh. Immer noch mit der angesagteste Club in Phnom Penh. Gemischtes Publikum, das unter Angkor-Motiven tanzt. Ebenfalls beliebt bei jungen wohlhabenden Khmer, die gerne ihre Leibwächter mitbringen. Falls die zu vorgerückter Stunde und bei steigendem Alkoholpegel aggressiv werden, besser das Weite suchen. 21 Uhr–Morgengrauen.

Pontoon, 80 St. 172, www.pontoonclub.com. DJs heizen in der loungeartig gestalteten Partylocation Touristen wie Einheimischen ein. Die Musikrichtung variiert je nach Gast-DJ. Eintritt je nach Veranstaltung. Großes Security-Aufgebot und Taschenkontrolle. 22 Uhr–Ende offen.

Saint Tropez, 31 St. 174. Schicker und teurer Club: Draußen Lounge-Bereich mit weißen Ledersofas, innen Glitzer-Schick. Westliches wie asiatisches Publikum tanzt zu R’n’B-Musik. Fingerfood. 21–3 Uhr.

The Lounge, St. 110, Ecke Sisowath Quay, auf der 1. Etage über dem Riverhouse. In den Abendstunden amüsiert sich junges, gut situiertes, meist kambodschanisches Publikum. Später kommen westliche Besucher in der im Raubtierlook gestylten Bar mit Sitzecken hinzu. Gefeiert wird zu lauten Beats wechselnder DJs. Der schmale, umlaufende Balkon ist zu einer Theke umfunktioniert und bietet einen schönen Blick auf den Tonle Sap und die Uferstraße. Ab etwa 20 Uhr ist hier etwas los. 15–3 Uhr.

Unmoralische Angebote

Die Grenze zwischen normaler Kneipe und Rotlichtbar ist in Kambodscha oft fließend. Wer eine Bar betritt und sich fast ausschließlich Frauen gegenübersieht (mal mehr, mal weniger knapp bekleidet), sollte nicht davon ausgehen, dass dies ein beliebter Treffpunkt allein ausgehender kambodschanischer Frauen ist. Gespräche dienen einzig dazu, zum Kauf von teuren Getränken zu animieren, und wer danach noch in einem Hotelzimmer landet, muss für die Leistung bezahlen. Auch als Paar ist man in einem solchen Etablissement nicht unbedingt vor unmoralischen Angeboten gefeit.

Einige Massagesalons bieten erotische Dienste an – das erkennt der Gast aber bereits an der doch recht aufreizenden Kleidung der Damen. Auch wenn Mann zur Massage in ein Obergeschoss geleitet wird und dort nur einen notdürftig gebauten Massageplatz vorfindet, darf er sich nicht wundern, wenn mehr bzw. anderes passiert, als er sich vorgestellt hat (und auch die Rechnung weitaus höher ausfällt als gedacht).

Kino

Legend Cinemas, City Mall Monireth Blvd., www.legend.com.kh. Von 9.30–21.45 Uhr meist englischsprachige Filme, vormittags auch Kinderfilme. Tickets US$3–5.

Platinum Cineplex, Sorya Shoppingcenter. Im obersten Stockwerk ist ein moderner Kinokomplex: Blockbuster in englischer Sprache zwischen 9.15 und 20.30 Uhr. Tickets US$3/5 (2D/3D Filme), Kinder US$2/3.

The Empire Movie House, 34 St. 130, Tel. 089-392 921, www.the-empire.org. Sa und So um 13.30 Uhr läuft traditionell The Killing Fields, weitere Vorstellungen halbaktueller und klassischer Kinoproduktionen um 16, 18.30 und 20.30 Uhr, in der Woche nur abends. Auch Kinderfilme. US$3,50 (das Ticket gilt den ganzen Tag). Getränke und Fast Food.

The Flicks, 39B St. 95, Tel. 097-896 7827 oder 078-809 429, www.theflicks-cambodia.com.

The Flicks 2, 90 St. 136. Nicht mehr ganz aktuelle Kinofilme, auch kleinere Produktionen, laufen während der Woche um 16.30, 18.30 und 20.30 Uhr. Am Wochenende Vorstellungen um 14, 16, 18 und 20 Uhr. Im Flicks 2 mehrmals The Killing Fields. Bequeme Sofas und Matratzen vor einer kleinen Leinwand. Dez–März Open-Air-Kino im Gasolina Restaurant, The Flicks 3. US$4 für den ganzen Tag und beide Kinos.

Mekong River Restaurant, 1 St. 118, Ecke Sisowath Quay. Auf der 1. Etage stdl. zwischen 11 und 21 Uhr 2 Filme in englischer und französischer Sprache, einer über die Roten Khmer, der andere behandelt die Landminen-Problematik.

Theater

Apsara Arts Association, 71 St. 598, Tel. 012-517 236, www.apsara-art.org. Die Tanzschule bildet junge Apsara-Tänzerinnen aus. Wer in dem schönen alten Holzhaus beim Training zusehen will, ist herzlich willkommen. Mo–So 7.30–10.30 und 14–17 Uhr. Spende erbeten. Tanzvorführungen in der Schule nur nach Voranmeldung.

Image Plae Pakaa Cambodian Living Arts, im Nationalmuseum, Tel. 017-998 570, www.cambodianlivingarts.org. Sehenswerte traditionelle Tanz- und Gesangsvorführungen im Nationalmuseum. Das wechselnde Programm bietet Apsara-Tanz oder die Darstellung eines Lebenszyklus mit traditionellem Gesang. Die Ensemble-Mitglieder stammen aus unterprivilegierten Familien. Okt–März Mo–Sa um 19 Uhr. US$15, Kinder bis 12 Jahre US$6.

Image Traditionelles Schattenspiel

Die Sovanna Phum Art Association, 166 St. 99, Tel. 012-846 020, www.shadow-puppets.org, [4912], bietet traditionelles Schattenspiel. In einem Zelt werden vier unterschiedliche Vorführungen gezeigt. Die Tänzer bewegen dabei große Schattenspielfiguren (Sbaek Thom) und nutzen den eigenen Körper, um Szenen aus dem Reamker darzustellen. Mit den kleinerer Schattenfiguren (Sbaek Toch) und den beweglichen Gliedern werden traditionelle Volksmärchen aufgeführt. In Hanuman and Giant Big Drums bewegen sich die Tänzer zu großen Trommeln, die früher für religiöse Zwecke oder zur Übermittlung von Nachrichten zwischen Dörfern genutzt wurden. Ein Orchester begleitet bei allen Vorführungen die Tänzer mit traditioneller Musik. Vorstellungen Fr und Sa um 19.30 Uhr, Tickets US$10, Kinder zahlen die Hälfte. In der kleinen Galerie Schattentheaterpuppen ab US$5. Mo–Sa 8–12 und 14–21 Uhr.

Besucher können sich selbst an der Herstellung von Schattenspielfiguren versuchen. Nach Anmeldung US$5 p. P. zzgl. der Schattenfigur (je nach Größe US$5–30), Kurse zum Erlernen traditioneller kambodschanischer Musikinstrumente US$10/Std.

EINKAUFEN

Phnom Penh ist ein wahres Shoppingparadies. Am quirligsten geht es natürlich auf den Märkten zu. Im Psar Thmei sitzen die Schmuckverkäufer hinter den glitzernden Vitrinen, und an den Eingängen stehen Souvenirverkäufer hinter ihren Ständen. Die größte Auswahl bietet der „Russenmarkt“ (Psar Tuol Tom Poung). Unzählige Stände drängen sich dicht, verkauft werden: Stoffe, Schals, Schnitzarbeiten, Statuen, Schmuck, Dekorationsartikel, DVDs, Textilien oder Schuhe. Viele Markenartikel, gefälscht oder zweite Wahl, sind günstig zu erstehen, Handeln gehört dabei zum Geschäft (Kasten siehe >>). Ruhiger geht es in den beiden großen klimatisierten Shoppingcentern Sorya und Sovanna zu – die ausgezeichneten Preise sind Festpreise.

Wunderbar bummeln lässt es sich auch in der St. 178 gegenüber dem Nationalmuseum und der Universität der feinen Künste. In dieser Künstlerstraße reiht sich Galerie an Galerie mit mehr und auch mal weniger hochwertigen Werken. Oft kann man den Künstlern bei der Arbeit zusehen. Meist malen sie naturalistisch bunte Szenen mit Angkor-Tempeln. Wer stöbert, findet auch ausdrucksstarke abstrakte Bilder einheimischer Künstler. Steinmetzen oder Holzschnitzern kann hier ebenfalls über die Schulter geschaut werden: Kunsthandwerksläden wechseln sich ab mit kleinen Boutiquen, netten Cafés und Souvenirläden.

Wer es etwas schicker mag: In der St. 240 überwiegen Boutiquen und edlere Souvenirläden. Auch im Boeng-Keng-Kang-Viertel, St. 51, St. 57 und St. 278, haben ein paar Geschäfte eröffnet, die z. T. ausgefallene Stücke von einheimischen Designern verkaufen.

Die Märkte der Stadt öffnen oft schon um 6.30 Uhr – meist sind aber nur die Lebensmittelabteilungen so früh geschäftig. Alle anderen Stände, deren Angebot sich eher an Touristen richtet, werden gegen 9 Uhr besetzt. Boutiquen und Souvenirgeschäfte öffnen zwischen 8 und 10 Uhr ihre Türen, während um 18.30 Uhr Schluss ist, andere bleiben bis 21 Uhr offen.

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Unter der Kuppel des Psar Thmei haben die Schmuckverkäufer ihren Sitz.

Märkte

Die Märkte, mit Ausnahme des Nachtmarkts, öffnen etwa bei Sonnenaufgang. Mittags von 11.30 bis 14 Uhr ist meist kaum etwas los; erst am Nachmittag wird der Betrieb wieder aufgenommen.

Psar Chas (Alter Markt), St. 108/110, Ecke St. 13. Das Angebot richtet sich an die einheimische Bevölkerung. Hier gibt es Textilien, Schuhe, Schmuck, Devotionalien und Lebensmittel. Für viele Reisende wirkt der Markt etwas schmuddelig, und ein Gang durch die Frischabteilung ist ein olfaktorisches Erlebnis. Dennoch ein lohnenswerter Rundgang, bei dem es viel Neues zu entdecken gibt. An der St. 110 bieten Händler Essen zum Mitnehmen. 6–20 Uhr.

Psar Kandal, zwischen St. 144/154 und St. 5/13. Teils überdachter Markt und offene Stände unter Planen. Hier werden Lebensmittel und Haushaltsgeräte verkauft. Es gibt einen Frisör und Schönheitssalons. Im Steingebäude werden Schmuck, Elektronik und Textilien verkauft. Abends Essen zum Mitnehmen, an der Westseite einige gute, günstige Restaurants. Der Markt ähnelt dem Psar Chas, ist aber bedeutend größer – und durchaus einen Bummel wert. 5–20 Uhr.

Psar Orussey, St. 182, Ecke St.141. Bekannt für seine Auswahl an getrocknetem Fisch. Lebensmittel, Haushaltswaren, Kleinelektronik, Modeschmuck, Kleidung, Kosmetik.

Psar Reatrey (Nachtmarkt), zwischen St. 108/106 und Sisowath Quay. Wer Nachtmärkte aus anderen asiatischen Ländern kennt, wird etwas enttäuscht sein. Die Stände mit Kleidung und Modeschmuck sprechen Einheimische an. Die Essensstände hinter der Bühne verkaufen günstige Snacks. Einfach zu den Einheimischen auf die Bastmatten setzen – eine prima Gelegenheit für ein Gespräch, oft mit Händen und Füßen. Fr–So 17–22 Uhr.

Psar Thmei (Zentralmarkt), St. 53, Art-déco-Gebäude und das Wahrzeichen der Stadt. Unter der zentralen Kuppel haben die Gold- und Silberschmuck-Verkäufer ihren Sitz. Außerdem gibt es ein großes Angebot nachgeahmter oder Zweite-Wahl-Artikel von Markenherstellern (vorwiegend Kleidung, Schuhe, Taschen). In den Seitenarmen werden Alltagskleidung und Lebensmittel verkauft, Souvenirstände mit T-Shirts, Holzarbeiten, Seidenstoffe, Schmuck oder Postkarten säumen die Eingänge. An den Essensständen gibt es günstige einheimische Gerichte zu probieren.

Psar Tuol Tom Poung (Russischer Markt), südlich Mao Tse Toung Blvd./St. 450. „Russischer Markt“ heißt er, weil er in den 1980er-Jahren von vielen Russen besucht wurde, die damals fast die einzigen westlichen Ausländer im Land waren. Typischer überdachter Markt: In den engen Gängen drängen sich die Verkaufsstände. Die Auswahl an Souvenirs, Klamotten, Imitaten – teils auch Zweite-Wahl-Originalkleidung – ist hier noch größer als auf dem Zentralmarkt, und außerdem gibt es die größte Auswahl an CDs, DVDs und VCDs. Schneider, Schuhe, hier gibt es alles.

Image Einkaufen mit gutem Gewissen

In Phnom Penh gibt es eine Reihe von Geschäften, die mit den Erlösen Hilfsbedürftige unterstützen, ihnen Arbeit geben oder eine Ausbildung ermöglichen. Die im Folgenden aufgeführten Geschäfte bieten zudem Produkte an, die in Handarbeit hergestellt wurden.

A.N.D. Artisandesigner, St. 240, Tel. 023-224 713, www.artisandesigners.org. Kleidung, Handtaschen und Schmuck, hergestellt von benachteiligten Menschen. 9–19 Uhr.

Artisans d’Angkor, 12 St. 13, Tel. 023-992 409, www.artisansdangkor.com. Fantastische Skulpturen, der Angkor-Zeit nachempfunden, sowie Seidenaccessoires und Silberarbeiten. Die hochwertigen Arbeiten werden in Werkstätten gefertigt, die Jugendlichen aus ländlichen Gegenden eine Ausbildung ermöglichen. Weitere Filiale im Flughafen. 9–18 Uhr.

Cambodian Handicraft Association, 1 St. 350. Seidenkleidung, Schals, Taschen und Spielzeug aus Stoff. Von Frauen mit Behinderungen hergestellt. Die Werkstatt im hinteren Teil kann besichtigt werden. 7–19 Uhr.

Daughters of Cambodia, 65 St. 178, Tel. 077-657 678, www.daughtersofcambodia.org. Aus biologisch angebauter Baumwolle und natürlichen Farben gefertigte Kleidung, Taschen und Schmuck; von ehemaligen Prostituierten hergestellt. Im Obergeschoss ist das Sugar & Spice Café. 9–18 Uhr.

Friends n‘ Stuff, 215 St. 13. Witzige Taschen aus recycelten Materialien, T-Shirts (u. a. auch für Kinder), Kleidung, kramas und Schmuck – gefertigt von Frauen, die aus den Erlösen ihre Kinder zur Schule schicken können. Weitere Filiale im Russischen Markt. Friends n Stuff unterstützt ChildSafe – die praktischen Taschen mit dem Logo der Kinderschutzorganisation werden hier auch angeboten. Außerdem Kochbücher, u. a. mit Rezepten des Romdeng Restaurants, das ehemaligen Straßenkindern eine Ausbildung ermöglicht (s. o., Restaurants). 11–21 Uhr.

Khmer Life, 118A St. 330, Tel. 012-592 089, www.khmerlifebaray.com. Christlich orientierte Organisation, die eine Ausbildungsstätte in der Provinz Kompong Thom betreibt. Schmuck, Taschen und Schnitzarbeiten. 8–18 Uhr.

Mekong Blue, 9 St. 130, www.mekongblue.com. Schals, Tücher, Schuhe und Taschen – einzigartige Stücke aus Seide. Gefertigt werden sie von Frauen aus einer Kooperative in Stung Treng. 8–18 Uhr.

Mekong Quilts, 47-49 St. 240, Tel. 023-219 607, www.mekong-quilts.org. Wunderbare bunte Tagesdecken, Stofftiere für Kinder und Weihnachtsdekoration aus Stoff. Baumwolltagesdecken für ein Doppelbett um US$200. Unterstützt Frauen in Vietnam und Kambodscha. Gewinne werden in Schulen, Ausbildung und Mikrokredite investiert. 9–19 Uhr.

Nyemo, 41 St. 450, Tel. 023-213 160, www.nyemo.com. Seide und Kinderspielzeug aus Stoff, hübsche Stoff-Mobilees und einige Buddha- und Apsarafiguren. Hilft Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf. 7–17.30 Uhr.

Rajana, 170 St. 450, Tel. 023-993 642, www.rajanacrafts.org. Toller Platz zum Stöbern. Hier gibt es fast alles, was das Herz begehrt: Schmuck, Taschen, Kleider, Grußkarten und vieles mehr. Die NGO Rajana kämpft für faire Löhne und eine gute Ausbildung. Mo–Sa 7–18, So 10–18 Uhr.

Rehab Craft, 1 St. 278, Tel. 010-220 440. Die Schnitzereien, Webarbeiten und Taschen werden in eigener Werkstatt von Behinderten hergestellt. 8–21 Uhr.

Smateria, 8 St. 57, Tel. 023-211 701, www.smateria.com. Ausgefallene Taschen, teils aus recycelten Materialien. Die Organisation Smateria setzt sich für fair gehandelte Produkte und faire Arbeitsbedingungen ein. Filiale im Flughafen. 8–21 Uhr.

Sobbhana, 23 St. 144, Tel. 023-219 455, www.sobbhana.org. Hochwertige Seidenartikel. Frauen werden zur Herstellung dieser Ware in der traditionellen Kunst am Webstuhl ausgebildet und beschäftigt. Wunderbare Schals, mit Steinen verziert, Kleider, Hemden, aber auch Schmuck und Deko-Artikel. 8–17.30 Uhr.

Tabitha, 239 St. 360, Ecke St. 51. An dem Straßenstand werden Kinderspielzeug aus Stoff und zudem Taschen und kramas verkauft. Die Werkstatt dahinter kann besichtigt werden. Der Gewinn wird Dörfern gespendet. Mo–Sa 8–18 Uhr.

Ta Prohm Souvenir, 49 St. 178, Tel. 023-224 729. Die Gründerin Chim Kong wurde als junges Mädchen von einer Landmine verletzt. Mittlerweile beschäftigt sie über 30 behinderte Mitarbeiter. Taschen und Schals aus Seide. Ausgefallene Taschen aus Zement- oder Reissäcken. 8–20 Uhr.

Watthan Artisans Cambodia, 180 Norodom Blvd., auf dem Gelände des Wat Than, Tel. 023-216 321, www.watthanartisans.org. Von Menschen mit Behinderungen hergestellte Souvenirs wie Taschen, Stofftiere für Kinder, Schals, Schmuck und Dekorationsartikel. 8–18 Uhr.

Women for Women, 9 St. 178, Tel. 012-650 665, www.womanforwoman.net. Verkauft werden hier Taschen, Schals und Schmuck aus Stoff, gefertigt von sozial benachteiligten und behinderten Frauen. 8–22 Uhr.

Supermärkte

Bayon Market, 33-34 Russian Blvd. Großer, gut sortierter Supermarkt: Frischeabteilung, Käse, Wurst, Olivenöl, Knorr- und Maggi-Produkte, Damenhygieneartikel (auch Tampons), viele Babyartikel wie Windeln, Fläschchen, Schnuller und Babynahrung, außerdem Spirituosen; Weine ab US$5. 8–20 Uhr.

Lucky Supermarket, mit 4 Filialen: Sihanouk Blvd., City Mall, Sorya und Sovanna Shoppingcenter. Viele westliche Lebensmittel wie Wurst, Käse oder Marmelade. Babynahrung, Windeln. 8–21 Uhr.

Thai Huot Supermarket, 99-105 Monivong Blvd., Tel. 023-742 623, www.thaihuot.com. Viele europäische Produkte wie Wurst, Käse, Kaffee, Backmischungen oder Marmelade. 7.30–20.30 Uhr.

Shoppingcenter

Eine Filiale der Lucky-Supermarkt-Kette gibt es im Erdgeschoss aller drei Shoppingcenter:

City Mall, Monireth Blvd./Olympia-Stadion. Fastfood-Ketten, Elektroartikel, Kleidung. Auf der 4. Etage eine riesige DVD-Auswahl und der Kinokomplex Legend Cinemas.

Sorya Shoppingcenter, St. 63 zwischen St. 154 und St. 136. Kambodschas 1. Rolltreppe wurde in den 5 Etagen eingebaut: Hier gibt es Kleidung, Kosmetik, Schuhe, Elektroartikel und viele Restaurants, in der 5. Etage ein moderner Kinokomplex, Entertainmentcenter und eine Rollschuhbahn.

Sovanna Shoppingcenter, St. 430. Beherbergt ein ähnliches Angebot wie Sorya Shoppingcenter. Auf der 3. Etage ein Food-Court mit Spielplatz für kleinere Kinder (US$1).

Bücher

Bohr’s Books, 47 St. 172, Tel. 012-929 148. Gebrauchte Bücher, viele in deutscher Sprache, ab US$4. Große Auswahl. Ankauf gelesener Bücher für US$1,50–2. 8–20 Uhr.

D’s Books, 79 St. 240, Tel. 023-221 280, weitere Filiale St. 178. Second-Hand-Bücher, auch in deutscher Sprache, US$5–7. Gelesene Bücher werden für US$1–3 eingekauft. 9–21 Uhr.

Monument Books & Toys, 111 Norodom Blvd., Tel. 023-223 622, www.monument-books.com. Gut sortierte Buchhandlung mit englischsprachigen Büchern und Zeitschriften. Viele Bücher zu Pol Pot und der Herrschaft der Roten Khmer. Auch Kochbücher, Kinderbücher und Bildbände. Kinderspielzeug. Eine weitere Filiale im Flughafen. 7–20.30 Uhr.

Malereien

In St. 178 zwischen St. 13 und St. 19 gibt es mehrere Geschäfte, die Ölgemälde verkaufen.

Asasax Art Gallery, 192 St. 178, Tel. 012-877 795, www.asasaxart.com.kh. Verbindung von antiker und moderner Kunst: Apsara-Tänzerinnen dem Heute gegenübergestellt. Expressionistische Ölgemälde des kambodschanischen Künstlers Asasax, ab US$250.

Happy Painting Gallery, 363 Sisowath Quay, Tel. 023-221 732. Die farbenfrohen, naiven Gemälde des Künstlers Stéfane Delaprée machen einfach gute Laune. Kleinere Werke ab US$150. Der Künstler bemalt auch Tassen oder Wasserflaschen: ein tolles Mitbringsel. 8–22 Uhr.

La Galerie, 13 St. 178, Tel. 023-722 252. Sehenswerte moderne, ausdrucksstarke Gemälde und Objekte des Künstlers EM Riem. 10–18 Uhr.

Roomet Contemporary Art Space, 36 St. 178, über dem Blue Chilli Pub, Tel. 077-550 759. Die Galerie stellt aktuelle Kunst kambodschanischer Künstler aus – wechselnde, teils sehr gute Arbeiten. 10–12 und 13–18 Uhr.

Musik

Boom Boom Records, 1C St. 278, Tel. 023-636 4656. Auswahl an Musikdownloads aus einem umfassenden Katalog. Ab US$0,75. 9–22 Uhr.

Schmuck

Garden of Desire, 33 St. 178, Tel. 012-319 116, www.gardenofdesire-asia.com. Handgearbeiteter Silberschmuck mit Kunst-, Halb- oder Edelsteinen des kambodschanischen Designers Ly Pisith. 9–18 Uhr.

Water Lily, 37 St. 240, Tel. 012-812 469. Originelle Schmuckkreationen aus Knöpfen, Reißverschlüssen, Recycling-Materialien oder Natürliches wie filigrane Kokons von Raupen. Auch Anfertigungen nach Kundenwünschen. Weitere Filiale im Flughafen. 9–19 Uhr.

Skulpturen und Antiquitäten

Hidden Treasures – Antique Shop, 9 St. 148, Tel. 023-219 134, www.asiaartsnantiques.com. Antike Buddhastatuen, chinesisches Porzellan – hier gibt es ausgefallene Stücke zu bewundern. Werden die Stücke mit der Post verschickt, benötigt man eine Ausfuhrerlaubnis des Ministry of Culture And Fine Arts, 227 Norodom Blvd. 9–18 Uhr.

Souvenirs

Confirel, 57 St. 178, Tel. 023-890 093, confirel.com. Produkte aus Palmfrüchten: Wein, Sekt, Hochprozentiges, Essig oder Zucker. Alle Produkte können probiert werden. 9–18.30 Uhr.

Couleurs d’Asie, 33 St. 240, Tel. 023-221 075, www.couleursdasie.net. Schmuck, Schuhe, Einrichtungs-Deko. 8–19 Uhr.

Le Lezard Bleu, 61 St. 240, Tel. 012-928 005. Statuen, Bilder, Seidenkissen – exklusive und schöne Auswahl. 8–19 Uhr.

Mekong Arts, 33 St. 178, Tel. 012-928 005. Filigrane Skulpturen, Seide und andere hochwertige Souvenirs. 9–19 Uhr.

Senteurs d’Angkor, St. 178, Tel. 023-992 512, www.senteursdangkor.com. Seifen, Düfte und Gewürzmischungen – hergestellt in Siem Reap. 8–20 Uhr.

Starling Farm, 3 St. 178, Tel. 023-724 274, www.starlingfarm.com. Wer nicht bis Kampot kommt, kann den weltberühmten Pfeffer auch in Phnom Penh erstehen. Hier werden die Pfefferkörner sortiert und vakuumverpackt. Es gibt auch Pfeffermühlen oder Wodka mit Pfeffer. 8–17 Uhr.

Trunkh., 17 St. 294, Tel. 012-812 476, www.trunkh.com. Wer zuhause gerne auf Flohmärkten stöbert, ist hier genau richtig. Kuriose und ausgefallene Stücke jeglicher Art: Spielzeug, Dekorationen, Tischsets, Bekleidung und mehr. tgl. außer Mo 10–19 Uhr.

Textilien und Schuhe

Viele kleine Boutiquen, die teils ausgefallene Kleidung und Accessoires anbieten, sind in St. 178 und St. 240 angesiedelt. Auch die ersten großen Marken sind in Phnom Penh vertreten: Mango, Zara und Adidas haben bereits Filialen eröffnet. All diese Firmen finden sich am Sihanouk und Mao Tse Toung Blvd. (zwischen Norodom und Monivong Blvd.).

Beautyful Shoes, 138 St. 143, Tel. 012-848 438. Maßgefertigte Schuhe für Sie und Ihn für US$32–60. Der Besitzer spricht sehr gut Englisch. Aus dem Katalog auswählen oder ein altes Paar als Muster mitbringen. Die Anfertigungen dauern etwa 2 Wochen. 7–18 Uhr. In der Straße gibt es mehrere Geschäfte nebeneinander, die Schuhe anfertigen.

Spicy Green Mango, 3 Filialen in der Stadt: 4A St. 278, 52A St. 240, 249 Sisowath Quay, Tel. 092-393 511, www.spicygreenmango.com. Originelle Kinderkleidung und ausgefallene Patchwork-Style-Kleidung für Damen. 10–21 Uhr.

Subtyl, 43 St. 240, Tel. 023-992 710, www.subtyl.com. Elegante Kleidung, Accessoires und Ledertaschen. 9–19 Uhr.

AKTIVITÄTEN
Fahrradfahren

Die überschaubare Größe der Stadt und die nah beieinander liegenden Sehenswürdigkeiten sind für eine Erkundung mit dem Fahrrad ideal – wäre da nicht der chaotische Verkehr. Fahrradtouren zur beschaulichen Mekong-Insel Koh Deik können Unerschrockene problemlos selbst organisieren, sie sind aber auch als Gruppentour mit Führer buchbar.

Einige Guesthouses verleihen Fahrräder, u. a. das Capitol Gh. für US$2/Tag.

Vicious Cycle und Grasshoper Adventures, 23 St. 144, Tel. 012-430 622, www.grasshopperadventures.com. Verleih guter Stadträder und Mountainbikes – auch mit Kindersitzen. US$ 4–8/Tag, Fahrradhelme US$1–2/Tag. 8–18 Uhr.

Organisierte Fahrradtouren als Tagestour zu den Inseln im Mekong oder nach Oudong für US$33/65 p. P.

Fitness und Sport

Viele der großen Hotels haben ein Schwimmbad, einen Fitnessraum oder Tennisplatz, die gegen Zahlung einer Gebühr auch von Tagesgästen genutzt werden können.

Elite Golf Club, Koh Pich (Diamond Island), Tel. 023-631 9822, www.elitegolf-club.com. US$10. Ein Platz für Golffans mit Driving Ranch. Trainerstunden, Schläger-Ausleihe. Großer Außenpool und Fitnesscenter US$8. 7–22 Uhr.

Fitness One im Himawari Hotel, in der Woche: US$7 (Pool oder Tennisplatz), US$10 (Fitnesscenter, Sauna, Tennisplatz, Pool), am Wochenende US$8/12. Kinder US$3–5. Monatskarten. 6–22 Uhr.

Hash House Harriers, Tel. 012-832 509, www.p2h3.com. Jogger treffen sich jeden So um 14 Uhr vor dem Bahnhof und legen 8–10 km zurück. US$ 5 inkl. Getränke (auch Bier).

Sokhan Club, Parkwaybuilding 113 Mao Tse Toung Blvd., Tel. 023-985 999. 25 m langes, überdachtes Schwimmbad, Sauna und Fitnessraum. Tageskarte US$6, die Hälfte bis 14 Uhr, Wochenende von 5.30–12 Uhr US$4, 12–22 Uhr US$6.

The Place, 11 St. 51, Tel. 023-999 799. Das ultra-moderne Fitnesscenter in Phnom Penh auf 3 Ebenen: edle Ausstattung in den Umkleideräumen. High-end-Fitness-Geräte von Technogym, 20 Laufbänder, Stepper. Kurse wie Yoga, Pilates, Spinning oder gegen Aufpreis mit einem Personal Trainer. 25-m-Außenpool mit Liegen. WLAN. US$15/Tag, 10er-Karte US$130. 6–22, Sa, So 6–21 Uhr.

VIP Sport Club, 227 Norodom Blvd., Tel. 023-993 535, www.vipsportclub.com. Nicht ganz so schick, überwiegend einheimisches Publikum. Gepflegter 20-m-Außenpool, Sauna, Tennisplatz, überdachter Fitnessraum und Tischtennisplatten. Verschiedene Tarife wie Tennis US$5, Fitness US$3, Fitness und Pool US$4, 10er-, Monats- und Jahreskarten. 5.30–21, Pool 6–21 Uhr.

Im Freibad des Olympia-Stadions kann man ab 5.30 Uhr morgens seine Bahnen ziehen. Eintritt 6000 Riel.

Mit Kindern in der Stadt

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, Phnom Penh bietet eine Reihe von Attraktionen, die für Familien mit Kindern ideal sind und auch den Kindern richtig Spaß machen. Zwei gepflegte Kinderspielplätze für Kinder von zwei bis etwa sieben Jahren bieten Abwechslung. Nach einem Besuch des Königspalastes lohnt ein Abstecher zum Wat Botum Park: Hier erwarten einen Klettergerüste, Schaukeln, Rutschen und viele Bänke für die Eltern. Wer Wat Phnom besucht hat, kann die Kinder im Wat Phnom Kinderpark, St. 102, neben Wat Phnom, toben lassen. Auch dieser Platz ist gut in Schuss, bietet Rutschen, Klettergeräte und Schaukeln.

Dream Land, Sisowath Quay, Tel. 023-982 983, www.dreamland.com.kh. Fahrspaß für Klein und Groß. Attraktive Spiele und Fahrgeschäfte für alle Altersklassen. Spielplatz und Kinderkarussells, Autoscooter und Riesenrad. Kleiner Pool mit Kinderrutsche. Tickets je nach Attraktion, Tagespass US$10. 9–20 Uhr.

Image Kids City, 162A Sihanouk Blvd., Tel. 011-266 779, www.kidscityasia.com. Auf zehn Etagen klimatisiertes Indoor-Vergnügen: Spielflächen, Klettergarten, eine Wissensgalerie oder Schlittschuhlaufen. Betreuer stehen hilfreich zur Seite. Erwachsene rasten in einem der beiden Cafés. Socken für die Spielflächen und geschlossene Schuhe im Kletterbereich mitbringen. Je nach Aktivität ab US$4, Tagespass US$15 (unter 12 Jahre), sonst US$20. 10–20 Uhr.

Kinder-Vergnügungspark auf Koh Pich (Diamond Island), ebenfalls auf kleine Gäste zugeschnitten: Kinderkarussells, Kinderboote und Autoscooter in Entenform für kleinere Kinder, ab US$1 pro Fahrspaß. 9–22 Uhr.

Phnom Tamao Zoo (siehe >>) liegt außerhalb und ist ein ideales Ziel für einen Tagesausflug mit Kindern. In der weitläufigen Anlage gibt es Elefanten, Tiger, Bären, Krokodile und jede Menge halb wilder Affen.

Skatebahn im Sorya Shoppingcenter (siehe >>). Hier kann man auf der obersten Ebene skaten. Inkl. Skates-Ausleihe US$2 von 9–12, US$3 12–20 Uhr.

Kochkurse

Cambodia Cooking Class, 67 St. 240, Tel. 012-524 801, www.cambodia-cooking-class.com. Kurse starten im Restaurant Frizz um 9 Uhr. Gemeinsam fahren die Teilnehmer mit dem Tuk-Tuk auf den Markt. Danach geht es auf der Dachterrasse der Kochschule an die Arbeit: 5 Gerichte (2 im Halbtageskurs) werden vorbereitet, gekocht und natürlich gegessen. Dann geht es zurück zum Restaurant Frizz. Anmeldung erforderlich. Halbtageskurs bis 13 Uhr für US$15; Tageskurs bis 16 Uhr US$23, inkl. Rezeptbuch. Teilnehmerzahl 2–16 Pers.

La Table Khmère Cooking Class, 11 St. 278, Tel. 012-238 068, www.la-table-khmere.com. 3 Std. werden in dem schicken Restaurant geschnippelt, gebrutzelt und das 3-Gänge-Menü anschließend gemeinsam verzehrt. Klassische Gerichte wie Mangosalat, amok und ein Dessert. Beginn 15 Uhr, US$19 p. P.

Meditation, Yoga und Pilates

Kundalini Yoga, 91G St. 454, Tel. 092-429 835, www.KundaliniYogaCambodia.org. 2–4 Yogastunden pro Tag, außer Mi. Weitere Angebote in den Giving-Tree-Schulen, St. 71 und St. 325. US$9. Ausführliche Informationen und Stundenplan auf der Webseite.

Nataraj Yoga, 52 St. 302, Tel. 090-311 341, www.yogacambodia.com. Tgl. morgens und abends Yogakurse für US$9, US$20/Wochenkarte. Sa und So einstündige Meditation um 17.30 Uhr gegen Spende.

Samata Wellnesstudio, 54 St. 306, Tel. 023-726 267. Pilates Di 9, Do 17.30 und 18.45, Sa 10.30 Uhr für US$9 ohne Voranmeldung. Einzelstunden gibt die als Physiotherapeutin ausgebildete Australierin Lauren. Yoga Mo–Fr 12.20 und 18.30 Uhr, US$9.

Image Wat Langka, Sihanouk Blvd., Ecke St. 51. Im Obergeschoss des zentralen Vihears. Gemeinsame kostenlose einstündige Meditation. Mo, Do, Sa 18, So 8.30 Uhr.

Wellness

Amara Spa, Sisowath Quay, Ecke St. 110, Tel. 023-998 730, www.amaraspa.hotelcara.com. Massage, Packungen, Gesichtsbehandlungen im entspannten japanischen Zen-Ambiente. Empfehlenswert die East-West-Fusion-Massage US$35 (90 Min.). 11–23 Uhr.

Bodia Spa, Sothearos Blvd., Ecke St. 178, Tel. 023-226 199, www.bodia-spa.com. Tolles japanisch anmutendes Ambiente. Massage ab US$20. Packungen und Gesichtspflege mit hauseigener Kosmetiklinie. 10–24 Uhr.

Derma Care Skin Clinic, 161B Norodom Blvd., Tel. 023-217 092. Hautklinik, in der eine Hautanalyse durchgeführt wird und entsprechende Packungen angewendet werden. Auch Aknebehandlungen und diverse Schönheitskorrekturen. Erstkonsultation US$5. Mo–Sa 9–19 Uhr.

Image Nail Bar, 215 St. 13, www.mithsamlanh.org. Im Friends n’ Stuff-Geschäft. Maniküre, Pediküre für US$5, Hand- und Fußmassage (30/60 Min. für US$ 4/7). Ehemalige Straßenkinder erhalten hier eine Ausbildung. 11–21 Uhr.

Nata Spa, 29 St. 57, Ecke St. 302, Tel. 023-223 938. Packungen, Gesichtsbehandlungen und Massagen ab US$20/Std. 9–21 Uhr.

Image Seeing Hands Massage, St. 278, Sothearos Blvd., St.13, St. 108, St. 118. Blinde Masseure geben Massagen und können sich und ihre Familien so eigenständig ernähren. Die Salons sind einfacher als die Wellnesstempel und ohne jeden optischen Schnickschnack. US$7/Std. 8–21 Uhr.

Spa Bliss und Bliss Boutique, 25-29 St. 240, Tel. 023-986 916. Gesichtsbehandlungen ab US$19. Verwendet werden Yves-Rocher-Pflegeprodukte und Make-up, das auch käuflich erhältlich ist. 8–20 Uhr.

TOUREN
Reiseveranstalter

Diethelm Travel, 65 St. 240, Tel. 023-219 151, www.diethelmtravel.com/cambodia. Kompetentes Reisebüro, Buchungen von Gruppen- und Individualreisen innerhalb Kambodschas, auch mit deutschsprachiger Reiseleitung. Mo–Fr 8–12 und 13.30–17.30, Sa 8–12 Uhr.

Exotissimo, 66 Norodom Blvd., 6. Etage SSN Center, Tel. 023-218 948, www.exotissimo.com. Langjährige Asienexperten, bieten Einzel- und Gruppentouren durch Kambodscha und alle Nachbarländer. Seit Gründung der gemeinnützigen Exo Foundation 2011 werden Spenden gesammelt und nachhaltiger Tourismus gefördert. Mo–Fr 8–12 und 13.30–17.30 Uhr, zusätzlich während der Hauptreisezeit Sa 8–12 Uhr.

Palm Tours, 1B St. 278, Tel. 023-726 291, www.palmtours.biz. Umfangreiche Angebote. Verkaufen Bustickets aller Gesellschaften, Flugtickets, Visaverlängerungen, Tourangebote, Landkarte des Kirirom-Nationalparks. 8–21 Uhr.

Wordwide Travel & Exchange, 40 St. 172, Tel. 023-216 628. Bustickets, Flüge, Visa, Geldwechsel, Geld auf Kreditkarten und die Einlösung von Travellers Cheques – das Büro kümmert sich um (fast) alles. 10–20 Uhr.

Tagestouren

Stadtführungen sind als Halbtagestour oder Tagestour inkl. Choeung Ek für US$6/8 zzgl. Eintrittspreise p. P. (bei mind. 4 Pers.) in Hotels und Guesthouses buchbar.

Rundfahrten auf dem Tonle Sap und Mekong, Touren bucht man am Bootsanleger 93 Sisowath Quay, Höhe St. 102. US$20/Std. (2–3 Pers.). 3 Std. Ausflug inkl. Besuch von Silk Island (Koh Deik oder Prektakov) US$ 40–60. Sonnenuntergangsfahrten halbstdl. zwischen 17 und 19.30 Uhr, US$5 für 1 Std. Boote für Privattouren können auch am Sisowath Quay, Höhe St. 90/92, für US$15/Std. gebucht werden.

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Bootstouren auf dem Tonle Sap lohnen nicht nur zum Sonnenuntergang.

Asia Adventures, 578 Kampuchea Krom Blvd., Tel. 078-817 888, www.asia-adventures.com. Tagestouren mit dem Fahrrad in die Umgebung von Phnom Penh: Halbtagestour nach Koh Deik, Tagestour bis nach Oudong, zurück mit dem Taxi. US$33/65 p. P. Organisiert Fahrradtouren für 3–15 Tage innerhalb von Kambodscha. Familientaugliche Fahrradtouren, Kinderfahrräder, Kindersitze, Helme. Mo–Fr 8–12 und 13.30–17.30, Sa 8–12 Uhr.

Cambodia Photo Tours, tgl. ab 13.30 Uhr im FCC, Tel. 060-873 847. Der professionelle Fotograf Michael Klinkhamer gibt einen Workshop mit anschließender Fototour durch Phnom Penh. Für alle, die sich für Fotografie interessieren oder einfach noch Tricks dazulernen wollen. Ab 4 Pers. US$35 p. P. (4 Std.).

Image Kanika Boat, Sisowath Quay, Eingang durch das Foyer des Himawari Hotels, Tel. 012-848 802. Tgl. Sonnenuntergangsfahrten mit dem Katamaran für US$7 zwischen 17 und 18 Uhr. Um 19 Uhr Mekong-Fahrt inkl. 4-Gänge-Menü und Getränk für US$20. Einnahmen gehen an Kinder der Phnom-Koma-Seametrey-Schule.

Khmer Architecture Tours, www.ka-tours.org. Verschiedene geführte Touren zu Fuß oder mit dem Cyclo zu architektonisch interessanten Gebäuden der Khmer-Architektur zwischen 1953 und 1970. Etwa jedes 2. Wochenende ab 8.30 Uhr. Termine auf der Webseite, auf der auch ein gezeichneter Stadtplan mit einem Routenvorschlag zu finden ist (dieser kann ohne Probleme selber erkundet werden). US$8–15.

Image The Cyclo Association, 9D St. 158, Tel. 012-518 762, www.cyclo.org.kh. Cyclo-Fahrer erhalten hier eine Mahlzeit, können duschen oder am Englischunterricht teilnehmen. In Phnom Penh stehen sie an vielen Sehenswürdigkeiten, erkennbar an den grünen T-Shirts und Cyclos. Zwischen US$2,50/Std. und US$10/Tag für eine Stadttour. Eine wunderbare Gelegenheit, die Stadt gemächlich zu erleben – und als Gruppentour eine spannende Alternative. Nach Absprache auch Sonnenuntergangs- oder Architekturfahrten.

Mehrtagestouren

Delta Adventures, Tel. 012-733 191, www.deltaadventuretours.com. Mehrtagestouren nach Ho-Chi-Minh-Stadt.

Harley Tours Cambodia, Tel. 012-948 529, www.harleycambodia.com. Touren durch die Umgebung von Phnom Penh mit Übernachtung in Kep oder Kompong Cham. Bis nach Siem Reap und Sihanoukville. Die Harleys können auch ausgeliehen werden. Nicht ganz günstig.

Nathan Horton Fototouren, Tel. 092-526 706, www.nathanhortonphotography.com. Der Fotograf Nathan Horton lebt seit 2006 in Kambodscha und bietet Foto-Tagestouren rund um Phnom Penh für US$170 bis hin zu 10-Tagestouren für US$1800 inkl. Übernachtungen.

SONSTIGES
Apotheken

Pharmacie de la Gare, 81 Monivong Blvd., Tel. 023-526 855. Gut sortiert, Englisch sprechendes Personal. 8.30–18 Uhr.

U carepharmacy, 6 Filialen in der Stadt: 26-28 Sothearos Blvd., Tel. 023-222 499; 39 Sihanouk Blvd., Tel. 023-224 099; 41-43 Norodom Blvd., Tel. 023-224 299; 254 Monivong Blvd., Tel. 023-224 399; 844 Kampucheakrom Blvd., Tel. 023-884 004; 207-209 Sisowath Blvd., Tel. 023-223 499. Großes Sortiment und kompetente englischsprachige Beratung. Verkauf von Original-Medikamenten und Drogerie-Produkten wie Sonnenmilch, Mückenschutz, Hautpflegeprodukten. 8–22 Uhr, Sisowath Quay bis 23 Uhr mit erweiterter Produktpalette U caremart: Backwaren, Schreibwaren, Spirituosen und Zeitschriften.

Autovermietungen

AVR Asia Vehicle Rental, 46C St. 322, Tel. 023-216 178, www.avrcambodia.com. Vermieten Ford und Chevrolet-Autos. Ein kleiner Chevrolet Spark für US$59/Tag, Pick-ups oder Minibusse für US$120/Tag an Selbstfahrer. Wahlweise mit Fahrer. 8–18 Uhr.

Diplomatische Vertretungen

Deutschland, 76-78 St. 214 (Rue Yougoslavie), Tel. 023-216 193, Notfall-Tel. 012-818 202, Fax 217 016, www.phnom-penh.diplo.de. Die Botschaft ist auch für österreichische Bürger zuständig. Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr.

Schweiz, 53D St. 242, Tel. 023-219 045, Fax 213 375, . Generalkonsulat.

Laos, 15-17 Mao Tse Tung Blvd., Tel. 023-982 632, Fax 720 907, . Botschaft. Mo–Fr 8.30–11.30 und 14–17 Uhr.

Thailand, 196 Preah Norodom Blvd., Tel. 023-726 306, Fax 726 303, www.thaiembassy.org/phnompenh. Botschaft. Mo–Fr 8.30–11 Uhr

Vietnam, 436 Monivong Blvd., Tel. 023-726 274, Fax 726 495, www.vietnamembassy-cambodia.org/en. Botschaft.

Fotoarbeiten und Kopien

Mehrere Geschäfte nebeneinander am Sihanouk Blvd.

Lucky Digital Printing, 88 Sihanouk Blvd., Tel. 023-213 215. Fotos von Speicherkarten, Handys auf CD für US$1,50. Fotoausdrucke und Kopierservice. 8–18 Uhr.

Geld

Dollarnoten in Riel werden in Banken, Schmuckgeschäften am Psar Thmei und im Russischen Markt sowie überall dort getauscht, wo der Tageskurs an der Ladentheke angeschlagen ist. Hotels und Guesthouses tauschen ebenfalls, meist aber zu schlechteren Kursen (und oft nur bei eigenen Gästen).

In Phnom Penh gibt es zahlreiche Bank-Niederlassungen und fast an jeder Ecke einen Geldautomaten. Entlang der Street 114 und 110 zwischen Norodom und Monivong Blvd. haben weitere Banken ihre Niederlassung.

ABA Bank, 148 Sihanouk Blvd., www.ababank.com. Geldautomaten überall in der Stadt, akzeptieren Visa- und MasterCard, US$4 Transaktionsgebühr. MoneyGram-Service. Mo–Fr 8–16, Sa 8–11 Uhr.

Acleda Bank, 61 Monivong Blvd., Tel. 023-998 777, www.acledabank.com.kh. Western-Union-Service, wechselt Dollar und Euro-Reiseschecks gegen 2 % Gebühr, Geldautomaten akzeptieren alle gängigen Kreditkarten, 2–3 % Gebühr. Mo–Fr 7.30–16, Sa 7.30–12 Uhr.

ANZ Royal Bank, 265 Sisowath Quay, Tel. 023-999 000, www.anzroyal.com. Geldautomaten akzeptieren Visa-, MasterCard und Cirrus. US$4 Gebühr. Tauscht Travellers Cheques, Gebühr 2 %. Mo–Fr 8.30–16, Sa 8.30–12 Uhr. Der Schalter nebenan hat kundenfreundlichere Öffnungszeiten: tgl. 8–21 Uhr, kein Geldautomat, aber Geld auf Kreditkarte für 1 %, mind. US$5.

CAB (Cambodia Asia Bank), 237 Sisowath Quay, www.cab.com.kh. Geldautomaten akzeptieren MasterCard, Visa. Travellers Cheques werden für 3 % (Mindest-Gebühr US$2) eingelöst. Arbeiten mit Western Union zusammen. tgl. 8–21 Uhr. Kein Geldautomat, aber teures Geld auf Kreditkarte: 1 % Bearbeitungsgebühr, mind. US$5. Hauptgeschäftsstelle 439 Monivong Blvd., Tel. 023-220 000. Mo–Fr 8–16, Sa 8–11.30 Uhr, 24 Std. Geldautomat. Geldwechsel und Geld auf Kreditkarte für mind. US$5 Gebühr. tgl. 8–21Uhr.

Canadia Bank, 315 Monivong Blvd., Tel. 023-868 222, www.canadiabank.com.kh. Wechselt Reiseschecks gegen eine Gebühr von 2 %, Geldautomaten akzeptieren Visa-, MasterCard ohne Transaktionsgebühr. Bargeld auf Vorlage von Kreditkarte und Reisepass kostenlos. Wer sich über MoneyGram Geld schicken lassen will, kann es hier abholen. Mo–Fr 8–15.30, Sa 8–11.30 Uhr.

Singapore Banking Corporation (SBC), 55 Sihanouk Blvd., Tel. 023-991 388, www.sbc-bank.com. Western-Union-Service, wechselt Reiseschecks gegen 2 % Gebühr, Geldautomaten akzeptieren Visa-, MasterCard, Cirrus und Diners Club, US$4 Gebühr. Mo–Sa 8–21, So 8–16 Uhr.

Informationen

Tourist Information, Sisowath Quay. Mehr als den Phnom Penh Visitors Guide und einige Werbeflyer gibt es hier leider nicht, dafür kostenlos Internet und WLAN. Mo–Fr 8–17, Sa 8–11 Uhr.

Informativ und ausführlich ist der vierteljährlich erscheinende Phnom Penh Visitors Guide mit einem kurzen geschichtlichen Abriss, Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants, Geschäften und Transportinformationen. Ebenfalls vierteljährlich erscheinen die kleinen Pocket-Guide-Hefte, nach Themen sortiert: Drinking & Dining, After Dark und Out & About mit Aktivitäten wie Shoppingtipps, Fitness und Wellness. Aktuelle Ausgaben liegen in Hotels, Guesthouses, Restaurants und Geschäften aus.

Internet

Kostenloses WLAN in Hotels und vielen Restaurants. 2 Rechner mit kostenlosem Internetzugang im Büro der Tourist Information (s. o.). Internetcafés im Stadtgebiet, 1000–2000 Riel/Std.

Kulturinstitute

Bophana Centre, 64 St. 200, Tel. 023-992 174, www.bophana.org. Gegründet vom französisch-kambodschanischen Filmemacher Rithy Panh. Benannt wurde das Institut nach seinem Film Bophana aus dem Jahr 1996. Archiv voller Fotos und Filme, Eintritt frei. Sa 16 Uhr kostenlos Filme, bei denen König Sihanouk Regie geführt hat (franz. Untertitel) oder aktuellere kambodschanische Produktionen. Mo–Fr 8–12 und 14–18, Sa 14–18 Uhr.

Le Cinema – Französisches Kulturzentrum, 218 St. 184, Tel. 023-213 124, www.institutfrancais-cambodge.com. Programmkino. Französische Filme um 18.30 Uhr. Außerdem Bibliothek, Kunst- und Architekturausstellungen und ein Café im Innenhof. außer So 11–24 Uhr.

Image Deutsch-kambodschanisches Kulturzentrum

Im Jahr 2007 wurde es von dem deutschen Filmemacher Nico Mesterharm gegründet: das Meta House, 37 Sothearos Blvd., Tel. 023-224 140, www.meta-house.com, ein deutsch-kambodschanisches Kulturzentrum. Das Haus bietet ein Forum für Zeitgenössische Kunst und dient als Treffpunkt und dem Austausch der internationalen und kambodschanischen Kulturszene. Das Meta House wurde 2013 sogar zum besten Kulturzentrum Kambodschas gewählt. Im überdachten Kino auf der Dachterrasse laufen ab 16 Uhr Dokumentationen, einheimische Produktionen, Kurz- oder Art-House-Filme. Tickets US$2 inkl. Getränk. Im Art Café gibt es internationale und deutsche Gerichte, ab 21 Uhr legen DJs auf, an manchen Abenden auch Livemusik. Das aktuelle Programm gibt es auf der Webseite. WLAN. Di–So 16–24 Uhr. Die Art Gallery im Erdgeschoss bietet internationalen Künstlern die Möglichkeit, Gemälde, Fotos oder Skulpturen auszustellen. 10–22 Uhr, Eintritt frei.

Image Wichtige Telefonnummern

Polizei: Tel. 117 aus dem Festnetz
Hotline: Tel. 012-999 999
Touristenpolizei: Tel. 012-942 484, 023-724 793
Polizei-Hotline, um Kindesmissbrauch anzuzeigen: Tel. 023-997 919 (Phnom Penh und landesweit)
Feuerwehr: Tel. 118 aus dem Festnetz
Tel. 012-786 693, 023-723 555
Ambulanz: Tel. 119 aus dem Festnetz
Tel. 023-724 891 (Calmette Hospital)
Medizinische Hilfe

Kliniken

Calmette Hospital, 3 Monivong Blvd., Tel. 023-426 948 und Tel. 427 792, . Das staatliche Krankenhaus hat einen sehr guten Ruf. Angeschlossenes Herzzentrum: Tel. 023-430 768, .

International SOS Medical and Dental Clinic, 161 St. 51, Tel. 023-216 911, 012-816 911, www.internationalsos.com. Gut ausgestattet und mit gutem Ruf. 24-Std.-Notfalldienst. Kümmern sich um den Transport in medizinisch notwendigen Fällen nach Singapore oder Bangkok. Operationen, Impfungen, zahnärztliche Behandlungen. Mo–Fr 8–17.30, Sa 8–12 Uhr.

Naga Clinic, 11 St. 254, Tel./Fax 023-211 300, Notfall: Tel. 011-811 175, www.nagaclinic.com. Unter französischer Leitung. Chirurgie, Tropenerkrankungen, Diabetes, Physiotherapie. Konsultationen ab US$30. Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr. 24-Std.-Notfalldienst.

Royal Rattanak Hospital, 11 St. 592, Tuol Kok, Tel. 023-991 000, www.royalrattanakhospital.com. Sehr gut ausgestattete Privatklinik mit internationalen, Englisch sprechenden Ärzten. Kooperation mit dem Bangkok Hospital. Chirurgie, Kardiologie, Gynäkologie, Orthopädie und Radiologie. Nehmen Kontakt zur Krankenversicherung auf und kümmern sich um die Zusage der Kostendeckung. Erstkonsultation US$106. 24 Std. Ende 2014 soll das Krankenhaus Royal Phnom Penh Hospital heißen und in ein neues modernes Gebäude am Russian Blvd. (Pochentong Blvd.) umziehen.

European Dental Clinic (Zahnklinik), 160 A, Norodom Blvd., Tel. 023-211 363. 3 europäische Zahnärzte praktizieren in der Zahnklinik. Mo–Fr 8–12 und 14–19, Sa 8–12 Uhr.

International Dental Clinic, 193 St. 208, Tel. 023-212 909, www.imiclinic.com. Zahnklinik mit gutem Ruf. Kontrolltermin US$10. Mo–Fr 8–12 und 14–17, Sa 9–12 Uhr.

Ärzte

Dr. Michel Sebban, 16 St. 57, Tel. 023-453 4115, 012-634 115, . Als Arzt für Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Akupunktur genießt der Franzose einen guten Ruf.

Tropical and Travellers Medical Clinic, 88 St. 108, Tel. 023-306 802, www.travellersmedicalclinic.com. Der Brite Dr. Scott behandelt in seiner Praxis kleinere Fälle wie Wundversorgung, bietet Gesundheits-Checks, Impfungen, Tests auf Infektionen und Geschlechtskrankheiten. Mo–Fr 8.30–12 und 14–17, Sa 8.30–12 Uhr.

ChildSafe – Hilfe für Kinder

ChildSafe, 71 St. 174, Tel. 023-986 601, Hotline 012-311 112, www.childsafe-international.org. Im Büro der Hilfsorganisation gibt es nützliche Informationen zur Arbeit von ChildSafe und dem Umgang mit bettelnden Kindern oder zu Sextourismus.

Weitere 24-Std.-Hotline-Nummern: Siem Reap Tel. 017-358 758; Sihanoukville Tel. 012-478 100; Kompong Cham Tel. 012-557 188; Poipet Tel. 095-960 303; Prey Veng Tel. 089-500 008

Motorradverleih

Es gibt zahlreiche Motorradverleiher in Phnom Penh. Eine Honda mit 100 ccm kostet US$ 4–7/Tag, 250er-Crossmaschinen US$12–30/Tag. Als Sicherheit muss der Reisepass hinterlegt werden. Nur wirklich sichere Motorradfahrer sollten sich in das Gewühl der Stadt wagen. Die Maschinen immer abschließen oder auf einem bewachten Parkplatz abstellen. Motorraddiebstähle sind leider an der Tagesordnung.

Grease Monkey’s, 62 St. 51, Tel. 012-555 496. Vermietet Crossmaschinen ab 250 ccm, US$25–80/Tag inkl. Helm und Versicherung. 7–20 Uhr.

Lucky! Lucky! Moto, 413 Monivong Blvd., Tel. 023-212 788. Mopeds mit Gangschaltung US$4/Tag, Automatik US$6/Tag, 250er-Maschinen US12/Tag, 400–600 ccm US$25/Tag inkl. Helm. Günstiger als andere Anbieter, aber ohne Versicherung. 8–18.30 Uhr.

Vannak Motorcycle Shop, 46 St. 130, Tel. 012-220 970, www.vannakmotorcycle.com. Verleiht Motorräder zwischen 100 und 1500 ccm der Marken Suzuki, Kawasaki, Honda und Yamaha, US$ 5–50/Tag. Größere Crossmaschinen inkl. guter Helme. Verkauft auch gebrauchte Motorräder. 7–18 Uhr.

Optiker

Eye Care, mit 6 Filialen in der Stadt: 166 Norodom Blvd., Tel. 016-556 601. Fertigen Brillengläser in der passenden Sehstärke, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen. 7.30–19.30 Uhr.

Paketdienst

DHL, 353 St.110, Tel. 023-427 726, www.dhl.com. 7.30–17.30 Uhr.

EMS im Hauptpostamt, Tel. 023-427 428. Nach Deutschland kostet ein Paket US$26 für 1 kg siehe >>. 8–17 Uhr.

Post

Hauptpost, St. 13, Ecke St. 102, Tel. 023-426 062. Paketdienst EMS, Fax, Telegramme, Postkarten und Briefmarken, Geldwechsler und Poste Restante. 7–18 Uhr.

Visaangelegenheiten

Immigration, 332 Russian Blvd. (gegenüber Flughafen), Tel. 012-581 558, www.immigration.gov.kh. Mo–Fr 7.30–10 und 14–16 Uhr siehe >>.

Die meisten Hotels, Guesthouses und Reisebüros kümmern sich um die einmalige 30-Tage-Verlängerung eines Touristenvisums für US$43–46, Bearbeitungszeit 3 Werktage. Business-Visa können unendlich oft für 1, 3, 6 oder 12 Monate verlängert werden, US$35/75/160/290, Bearbeitungszeit 1–2 Werktage.

Die Beantragung eines Visums für Vietnam übernehmen Reisebüros und Hotels für US$61–70. Bearbeitungszeit 1 Werktag. Wer das Vietnam-Visum selbst in der Botschaft (siehe >>) beantragt, zahlt US$60 (Abholung am nächsten Tag) oder US$70 für Sofortausstellung.

Wäschereien

Überall in der Stadt; auch Hotels und Guesthouses bieten Wäscheservice, US$1–3/kg.

Zoll

Zollbehörde (General Department of Customs and Excise), 6-8 Norodom Blvd., Tel./Fax 023-214 065, www.customs.gov.kh

Sicherheitshinweise

Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh ist nicht gefährlicher als andere Großstädte, sofern man ein paar Verhaltensregeln beherzigt.

In den engen Gassen der Märkte Geld, Handys und Kamera gut verstauen und festhalten. Insbesondere in den Restaurants am Sisowath Quay Handtaschen und Rucksäcke festhalten oder so abstellen, dass keiner zugreifen kann. In vereinzelten Fällen kommt es auch zu Taschenraub aus dem Tuk-Tuk: Handtaschen und Rucksäcke möglichst nicht direkt zur Straßenseite stellen und gut festhalten. Findige Tuk-Tuk-Fahrer haben ein Netz an den Seiten aufgespannt.

Bei Fahrten mit dem Motorradtaxi den Rucksack nicht auf dem Rücken tragen, sondern zwischen Fahrer und sich selbst platzieren (s. auch siehe >>).

Achtung Trickbetrüger! Touristen werden von einem gut Englisch sprechenden Einheimischen in ein Gespräch verwickelt, z. B. woher er das tolle T-Shirt hat. Es folgt eine Einladung nach Hause und die Aufforderung, an einem harmlosen Kartenspiel teilzunehmen. Vorsicht, das Spiel kann nach „Anfängerglück“ nur verloren werden. Es gab schon Touristen, die dabei Tausende von Dollar verloren haben. Einige wurden sogar mit K.o.-Tropfen betäubt, das Konto mittels Kreditkarte geplündert.

NAHVERKEHR
Busse

Als Pilotprojekt im Feb 2014 gestartet, fahren nun die grün-weißen City-Busse der Linie 1 zwischen 5.30 und 20.30 Uhr im 10-Min.-Takt über den Monivong Blvd., nur in südliche Richtung ab Höhe Chroy-Changvar-Brücke bis zur Monivong-Brücke. Der Bus hält 36x. Linie 2 und 3 starten am Nachtmarkt und fahren bis Takmau und Chaom Chau. Das Tagesticket kostet 1500 Riel.

Cyclos

Die mit Muskelkraft betriebenen Fahrradrikschas mit Vordersitz sieht man immer seltener auf Phnom Penhs Straßen. Für Kurzstrecken innerhalb der Stadt 2000 Riel, eine gemütliche Sightseeingtour US$ 8–10/Tag. Cyclofahrer kann man auf Straßen anhalten oder über The Cyclo Association (siehe >>) buchen.

Motorradtaxis

Warten vor beliebten Unterkünften, Sehenswürdigkeiten und Lokalen. Einfach heranwinken oder sich ansprechen lassen. In den touristischen Gebieten sprechen die Fahrer ein bisschen Englisch. Für eine Kurzstrecke innerhalb der Stadt etwa US$0,50–1, Betrag vorher aushandeln. Am besten eine Karte bereithalten und genau klären, wo man hin will. Die Karte können die wenigsten Fahrer lesen, daher sollte man in etwa wissen, wo es langgeht. Fahrer, die gut Englisch sprechen, bieten sich auch als Tourguide an, US$8–12/Tag für Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt.

Taxis

Fahren nicht durch die Stadt, sondern stehen vor exklusiven Hotels oder touristischen Sehenswürdigkeiten oder am Bootsanleger.

24-Std.-Taxiruf:

Choice Taxi, Tel. 023-888 023;

Global Meter Taxi, Tel. 011-311 888.

Tuk-Tuks

Tuk-Tuk-Fahrer stehen vor allen Unterkünften, Lokalen, Sehenswürdigkeiten und fahren in der Stadt umher, um ihre Fahrdienste anzubieten. Die meisten Fahrer kennen sich bestens in der Stadt aus, verstehen aber oft nicht, wo man hin will. Sie orientieren sich nach Pagoden oder Märkten. Am besten, man zeigt das Ziel auf der Karte der Sehenswürdigkeiten, die die meisten Fahrer bei sich führen. Für Fahrten innerhalb der Stadt zahlt man US$1,50–3, nachts oder bei Regen wird es etwas teurer. In jedem Fall sollte der Preis vorher ausgehandelt werden. Eine Tagestour zu den Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt kostet US$12–15.

TRANSPORT
Busse

Einen zentralen Busbahnhof, an dem viele Gesellschaften abfahren, gibt es nicht. Fast alle Busse fahren vor ihren Büros ab, Mekong-Express-Busse ab Japanischer Brücke. Bustickets, die über Guesthouses und Reisebüros gebucht werden, sind etwas teurer. Einige Gesellschaften holen die Kunden am Hotel ab. Während Feiertagen wie Khmer-Neujahr oder Bonn Phchum Ben erhöhen sich die Fahrpreise um US$2–3, und der Abholservice wird eingestellt.

ANLONG VENG, mit GST und Rith Mony 4x tgl. zwischen 7.30 und 10.45 Uhr für US$9,25–10 in 8 Std.;

BANGKOK (Thailand), umsteigen an der thailändischen Grenze in Minibusse, mit Capitol Tours, Gold VIP, GST, Mekong Express, Phnom Penh Sorya, Virak Buntham vormittags insgesamt 10x tgl. zwischen 6.20 und 12 Uhr, abends mit Gold VIP und Virak Buntham 5x zwischen 19.30 und 0.30 Uhr für US$17–29 in 11–15 Std.

Das einzige Busunternehmen, das mit denselben Bussen durchfährt, ist Nattakan (die Grenze muss dennoch zu Fuß überquert werden), um 8.15 Uhr für US$35 in 12 Std. inkl. Lunchbox, Snack, Wasser und Softdrink. Toilette an Bord.

BANLUNG, mit GST, Phnom Penh Sorya und Rith Mony insgesamt 4x tgl. zwischen 6.30 und 8.45 Uhr für US$13,25 in 9–10 Std.;

BATTAMBANG, mit Capitol Tours, Gold VIP, GST, Mekong Express, Phnom Penh Sorya, Rith Mony und Virak Buntham insgesamt 45x tgl. zwischen 6.45 und 21.30 Uhr für US$7,5–12 in 6 Std.;

HO-CHI-MINH-STADT (Vietnam), Direktbusse, mit Capitol Tours, Giant Ibis, Mekong Express, GST, Phnom Penh Sorya, Rith Mony, Sapaco Tourist und Sokha Komartep insgesamt 36x tgl. zwischen 6.30 und 15 Uhr für US$10–18 in 6–8 Std., mit Virak Buntham um 0.30 und 1.30 Uhr für US$14 in 8 Std.;

KAMPOT, mit Giant Ibis, Phnom Penh Sorya und Rith Mony insgesamt 9x tgl. zwischen 7 und 14.45 Uhr für US$5–8 in 3–4 Std.;

KEP, mit Phnom Penh Sorya und Rith Mony insgesamt 7x tgl. zwischen 7 und 14.30 Uhr für US$5 in 3 Std.;

KOH CHANG (Thailand), mit Gold VIP um 12, 19.30 und 20.30 Uhr für US$26 in 12–14 Std.; mit Virak Buntham um 7.45 Uhr für US$19 in 12 Std.;

KOH KONG, mit Phnom Penh Sorya, Rith Mony und Virak Buntham insgesamt 9x tgl. zwischen 7 und 13 Uhr für US$9–10,5 in 6–7 Std.;

KOMPONG CHAM, mit Capitol Tours, GST, Phnom Penh Sorya und Rith Mony insgesamt 17x tgl. zwischen 6.30 und 15.45 Uhr für US$4–6 in 3 Std.;

KOMPONG CHHNANG, mit den Bussen Richtung Battambang in 2 1/2 Std. für den gleichen Preis;

KOMPONG THOM, mit Phnom Penh Sorya 12x tgl. zwischen 6.15 und 17 Uhr für US$6,25 in 4 Std.;

KRATIE, mit GST, Phnom Penh Sorya und Rith Mony 7x tgl. zwischen 6.45 und 10.30 Uhr für US$10,25 in 7 Std.;

PAILIN, mit Rith Mony um 7.30 Uhr für US$10 in 10 Std.;

PAKXE (Laos), mit Phnom Penh Sorya um 6.45 Uhr für US$28 in 17 Std. (über 4000 Inseln für US$25 in 13 Std.), bis nach Vientiane für US$50 in 27 Std.; mit Rith Mony um 8 Uhr für US$30 in 17 Std.;

PATTAYA (Thailand), mit Gold VIP um 12, 19.30 und 20.30 Uhr für US$27 in 14 Std.;

POIPET, mit Capitol Tours, Gold VIP, GST, Mekong Express, Phnom Penh Sorya, Rith Mony und Virak Buntham insgesamt 28x tgl. zwischen 6.30 und 23.30 Uhr für US$10–15 in 7–8 Std.;

PURSAT, mit den Bussen Richtung Battambang in 4 Std. für den gleichen Preis.

SEN MONOROM (MONDULKIRI), mit Phnom Penh Sorya und Rith Mony um 7.30 bzw. 8.30 Uhr für US$11 in 7 1/2 Std.;

SIEM REAP (zum Zeitpunkt der Recherche wurde die N6 ausgebaut, Fahrzeit knapp 10 Std.), mit Capitol Tours, Giant Ibis, Gold VIP, GST, Mekong Express, Neak-Krorhorm-Bussen bzw. Minibussen, Phnom Penh Sorya, Rith Mony, Sokha Komartep und Virak Buntham insgesamt 66x tgl. zwischen 6.15 und 23 Uhr für US$7–15 in 6 Std.;

SIHANOUKVILLE, mit Capitol Tours, Giant Ibis, GST, Mekong Express, Phnom Penh Sorya, Rith Mony und Virak Buntham insgesamt 35x tgl. zwischen 7 und 17.45 Uhr für US$6,25–12 in 4–5 Std.;

SISOPHON (BANTEAY MEANCHEY), mit GST, Phnom Penh Sorya und Rith Mony insgesamt 15x tgl. zwischen 6.30 und 14 Uhr für US$8–9 in 7 Std.; mit Rith Mony auch um 20 Uhr.;

SNOUL, mit Phnom Penh Sorya um 6.45, 7.15, 8, 10.30 und 12.45 Uhr für US$7 in 5 Std.;

SRA EM (für Preah-Vihear-Tempel), mit GST um 8.30 Uhr für US$12 in 8 Std.;

TAKEO mit allen Bussen Richtung Kampot zum gleichen Preis bis Ang Tasom, dann mit dem Tuk-Tuk oder Motorradtaxi 13 km bis Takeo-Stadt;

TBENG MEANCHEY (PREAH VIHEAR), mit GST, Phnom Penh Sorya und Rith Mony insgesamt 4x tgl. zwischen 7.30 und 8.30 Uhr für US$6, 5–8,5 in 7 Std.;

STUNG TRENG, mit Phnom Penh Sorya und Rith Mony insgesamt 4x tgl. zwischen 6.45 und 10.30 Uhr für US$12,5–13 in 9 Std.

Busgesellschaften:

Capitol Tours,14 St. 182 und Kampuchea Krom, Ecke St. 169, Tel. 023-217 627, www.capitolkh.com. 5–22 Uhr.

Giant Ibis Transport, 3 St. 106, Tel. 023-987 808, www.giantibis.com. 6–21 Uhr.

Gold VIP Bus Transport, 5 St. 106, Tel. 070-998 888. 5–24 Uhr.

GST Express Bus, 13 St. 142, Tel. 023-218 114. 5.30–21 Uhr.

Mekong Express, 87 Sisowath Quay, Ecke St. 104, Tel. 023-427 518, catmekongexpress.com. Viele Verbindungen mit Minibussen. 6–20.30 Uhr.

Nattakan, 27 St. 108, Tel. 078-956 222. Direktbus nach Bangkok. 7–19 Uhr.

Neak Krorhorm, 4 St. 108, Tel. 012-495 249. Busse und Minibusse. 5.30–19.30 Uhr.

Phnom Penh Sorya, St. 217, am Psar Thmei, Tel. 023-210 859, www.ppsoryatransport.com. 24 Std.

Rith Mony 24 St. 102 und St. 134, Ecke St. 169, Tel. 023-427 567, 017-525 388. 7–19 Uhr.

Sapaco Tourist, Sihanouk Blvd., Tel. 023-210 300, www.sapacotourist.com. Komfortable große Busse mit Fernseher und Toilette.

Sokha Komar Tep Express Limousine Bus Co. Ltd., 7 St. 106, Tel. 023-991 414. 7–21 Uhr.

Virak Buntham Express Travel, 1 St. 106, Tel. 089-998 761. 24 Std.

Sammeltaxis und Minibusse

Sammeltaxis und Minibusse warten am Doeum-Kor-Markt, nahe dem Intercontinental Hotel, an der Nord-West-Ecke des Zentralmarktes und am Olympia-Markt südlich des Olympia-Stadions. Sie fahren los, sobald genügend Passagiere zusammengekommen sind; für ein Sammeltaxi müssen somit bis zu 7 (!) Personen mitfahren wollen. Tipp: Genügend Platz hat man, wenn man die beiden vorderen Sitze bezahlt.

Am Nachmittag kann es passieren, dass man bis zum nächsten Tag warten oder die restliche Sitzanzahl mitbezahlen muss. Im Folgenden sind die Preise für ein ganzes Taxis aufgeführt, durch 6 Personen dividiert, erhält man den Preis für einen (engen) Einzelplatz. Die Preise für Minibusse liegen etwas darunter, auch hier ist der Sitzkomfort gegenüber den komfortablen großen Bussen deutlich eingeschränkt. Beladen werden die Minibusse, bis sie aus den Nähten platzen.

Grundsätzlich werden von allen 3 Haltepunkten alle Ziele in Kambodscha angesteuert. Aufgrund der Anbindung fahren von Doeum-Kor-Markt die meisten Sammeltaxis Richtung Takeo, Kampot und Kep. Vom Olympia-Markt werden vorrangig die Ziele Richtung vietnamesischer Grenze wie Neak Loeung, Prey Veng, Svay Rieng und Bavet angesteuert. Vom Zentralmarkt starten die Sammeltaxis Richtung Sihanoukville, Koh Kong, Siem Reap und Battambang. Die genannten Preise dienen der Orientierung, oft hängen sie nicht von den zurückgelegten Kilometern ab, sondern davon, ob der Fahrer eine Anschlussfahrt zurück nach Phnom Penh erhalten kann.

Banlung US$120; Battambang US$60; Bavet US$70; Kampot US$40; Kep US$50; Kompong Cham US$80; Kompong Chhnang US$60; Kompong Thom US$70; Neang Loeung US$40; Sen Monorom US$75; Siem Reap US$60; Sihanoukville US$60; Svay Rieng US$60; Takeo US$50.

Boote

Chau Doc (Vietnam):

Blue Cruiser, Sisowath Quay Tel. 023-990 441, bluecruiser.com, um 13.30 Uhr. Luxuriöseres jachtähnliches Schnellboot für US$44 in 4 Std.;

Delta Adventures, Tel. 012-733 191. Um 8 Uhr für US$23 in 4 Std. inkl. Hotelabholung, buchbar über fast alle Reisebüros;

Hang Chau Speed Boat, Sisowath Quay, Tel. 012-631 4454, , um 12 Uhr für US$24 in 4 Std., Mi, Fr, So zusätzlich um 9 Uhr;

Tu Trang Travel, Sisowath Quay, Tel. 078-655 567, um 13 Uhr für US$24 in 4 Std.;

Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam):

Delta Adventures (s. o.). 2- bis 4-tägige Touren mit Übernachtungen in Chau Doc, Can Tho oder Long Xuyen inkl. Sightseeing-Programm, wahlweise mit Homestay-Übernachtung. Von dort jeweils mit dem Bus nach Ho-Chi-Minh-Stadt. US$45–90. Buchbar über fast alle Reisebüros.

Phu Quoc (Vietnam):

Delta Adventures, Tel. 012-733 191. 2-tägige Tour. Mit dem Boot nach Chau Doc, Übernachtung. Am nächsten Morgen mit dem Bus nach Ha Tien, von dort mit dem Speedboot nach Phu Quoc, US$59.

Hang Chau Speed Boat (s. o.) oder Tu Trang Travel (s. o.) um 7.30 Uhr für US$35 in 5–6 Std., zwischen Nov und März.

Flüge

Der Flughafen Phnom Penh International liegt etwa 8 km westlich vom Stadtzentrum. Ein Taxi in die Innenstadt kostet US$10. Wer über den Parkplatz bis zur Straße läuft, zahlt für ein Tuk-Tuk oder Motorradtaxi ins Zentrum US$5/3 (je nach Verhandlungsgeschick und Verkehrslage). Vom Zentrum zum Flughafen Taxis/Tuk-Tuks/Motorradtaxi für US$10/7/4 in 20 Min. bis zu 1 Std. während der Rushhour.

Von Phnom Penh International tgl. Flüge nach BANGKOK, BEIJING, HA NOI, HONGKONG, HO-CHI-MINH-STADT, KUALA LUMPUR, LUANG PRABANG, PAKXE, SEOUL, SHANGHAI, SINGAPORE, TAIPEI und VIENTIANE, YANGON (siehe >>).

Vom Inlandsterminal Verbindungen mit Cambodia Angkor Air, www.cambodiaangkorair.com, nach SIEM REAP, 4–6x tgl. in 45 Min., US$70–136.

Visa bei Ankunft am Flughafen

Im Flugzeug wird das Antragsformular Visa on Arrival ausgeteilt. Entsprechende Formulare liegen aber auch im Flughafen bereit, ebenso wie die Arrival und Departure Card und der Vordruck für die Zollerklärung (Customs Departement Cambodia Passengers Declaration). Wer noch kein Visum für Kambodscha hat, der begibt sich bei Ankunft am Flughafen an den ersten Schalter mit der Aufschrift Visa application, um dort seinen Reisepass, Passfoto und das ausgefüllte Formular Visa on Arrival abzugeben. Dann stellt man sich in die zweite Schlange, Cashier. Wenn der eigene Name (meist ist es der Vorname) aufgerufen wird, erhält man gegen Zahlung von US$30 (für ein Touristenvisum) seinen Reisepass mit dem Visum und die Einzahlungsquittung. Dann weiter zum Einwanderungsschalter (Immigration Checkpoint), dort wird das Visum abgestempelt, die Arrival Card eingesammelt und die Departure Card in den Reisepass geheftet. Hinter der Gepäckausgabe und vor dem Ausgang sammeln die Zöllner die Zollerklärung ein.

Büros der Fluggesellschaften:

Air Asia, im Flughafen, Tel. 023-356 011, www.airasia.com;

Asiana Airlines, im Flughafen, Tel. 023-890 440, www.flyasiana.com;

Bangkok Airways, 61 St. 214, Tel. 023-722 545, www.bangkokair.com;

Cambodia Angkor Air, 206A Norodom Blvd., Tel. 023-666 786, www.cambodiaangkorair.com. Mo–Fr 8–12 und 13.30–17.30 Uhr;

China Southern Airlines, 168 Monireth Blvd., Tel. 023-424 588, www.flychinasouthern.com;

Dragon Air/Cathy Pacific, 168 Monireth Blvd. Tel. 023-424 300, www.dragonair.com. Mo–Fr 8–12 und 13–17 Uhr;

Eva Air, 14B St. 205, Tel. 023-219 911, www.evaair.com. Mo–Fr 8–16.30, Sa 8–12 Uhr;

Lao Airlines, 111 Sihanouk Blvd., Ecke St. 107, Tel. 023-222 956, www.laoairlines.com;

Malaysia Airlines, 35-37 St. 214, Tel. 023-218 923, www.malaysiaairlines.com;

Silk Air, 168 Monireth Blvd./Intercontinental Hotel, Tel. 023-988 629, www.silkair.net. Mo–Fr 8–17 Uhr, Sa 8–12 Uhr;

Thai Airways International, 298 Mao Tse Toung Blvd., Tel. 023-214 359, www.thaiairways.com. Mo–Fr 8–16.30, Sa 8–12 Uhr;

Vietnam Airlines, 41 St. 214, Tel. 023-990 840, www.vietnamairlines.com. Mo–Fr 8–12 und 13.30–16.30, Sa 8–12 Uhr.

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