Für 1 Springform (24 cm Durchmesser):
4 Eier
4 Eigelb
150 g Xylose
75 g Buchweizenmehl
35 g Pfeilwurzelmehl
35 g stark entöltes Kakaopulver
Butter und Buchweizenmehl für die Form
Zubereitung: ca. 60 Minuten
1 Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Eier, Eigelb, Xylose sowie 15 ml Wasser in eine Schüssel geben und über dem heißen Wasserbad mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Anschließend die Masse über kaltem Wasser unter ständigem Rühren wieder abkühlen lassen.
2 Die beiden Mehlsorten und das Kakaopulver unter die Eimasse ziehen. Eine Springform leicht buttern, mit Mehl bestäuben und den Teig einfüllen. Im heißen Ofen 15 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Variante
Sie können den Teig auch auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech backen (nicht dünner als 2 cm ausstreichen). Sobald der Teig aus dem Ofen kommt, auf ein mit Galaktose bestreutes Küchentuch stürzen. Das Backpapier mit kaltem Wasser etwas anfeuchten und abziehen. Die Teigplatte mithilfe des Tuchs aufrollen und abkühlen lassen. Wenn sie kalt ist, auseinanderrollen, mit Sahne oder Marmelade bestreichen und wieder aufrollen.
Für 1 Blech:
2 Vanilleschoten
320 g Buchweizenmehl
400 g Butter
300 g fein gemahlene Xylose
2 TL Zimt
40 ml Kirschwasser
8 Eier
300 g geriebene Mandeln
Saft und Abrieb von 1 Bio-Zitrone
60 g Johannisbeerkonfitüre
Butter fürs Blech
Zubereitung: ca. 65 Minuten
1 Vanillemark auskratzen. Mit Mehl, Butter, Xylose, Zimt, Kirschwasser, Eiern, Mandeln, Zitronensaft und -abrieb verrühren. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
2 ⅔ des Teigs auf ein gebuttertes Blech streichen. Die Konfitüre darauf verteilen.
3 Den restlichen Teig ausrollen, in Streifen schneiden und gitterförmig auflegen. Im heißen Ofen (unten) circa 30 Minuten backen.
Schmeckt am besten frisch vom Blech auf den Teller oder direkt auf die Hand: Quark-Streuselkuchen.
Für 1 Blech:
2 Vanilleschoten
5 Eier
320 g Butter
100 g Xylose
170 g Galaktose
Saft und Abrieb von 1 Bio-Zitrone
3 EL Einkornmehl
1,5 kg laktosefreier Quark
400 g Buchweizenmehl
1 Pck. Backpulver
Butter fürs Backblech
Zubereitung: ca. 50 Minuten
1 Für die Quarkfüllung zunächst 1 Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen. Die Eier trennen. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. Bis zur weiteren Verarbeitung kühl stellen.
2 In einer Schüssel mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine das ausgekratzte Vanillemark mit 120 g Butter, Xylose, 20 g Galaktose, 3 Eigelb, Zitronensaft, Einkornmehl und Quark gut verrühren. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
3 Für die Streusel die restliche Butter in einem kleinen Topf zerlassen. Das Mark aus der zweiten Vanilleschote kratzen. Vanillemark in einer großen Schüssel mit dem Buchweizenmehl, dem Backpulver, der restlichen Galaktose, den verbliebenen Eigelb, der Zitronenschale sowie der flüssigen Butter zwischen den Händen locker zerreiben. Es soll kein fester Teig entstehen.
4 Den Eischnee mit dem Schneebesen vorsichtig unter die Quarkmasse heben.
5 Ein Backblech buttern und zwei Drittel der Streuselmasse hineindrücken (0,5 cm hoch). Quarkmasse darauf verteilen und mit den restlichen Streuseln locker bedecken. Den Kuchen im heißen Ofen etwa 30 Minuten goldgelb backen.
TIPP
MIT OBST VARIIEREN
Lust auf Frucht? Dann verteilen Sie einfach ein paar Rhabarberwürfelchen, entsteinte Kirschen, Aprikosen- oder Zwetschgenschnitze auf der Quarkmasse, ehe Sie die Streusel daraufgeben.
Für 1 Springform (24 cm Durchmesser):
Mürbeteig (Grundrezept siehe >)
1 Vanilleschote
5 Eiweiß
250 g Xylose
600 g Quark
500 g Sahne
70 g Kastanienmehl
5 Eigelb
1 Prise Salz
Abrieb von 1 Bio-Zitrone
Zubereitung: ca. 45 Minuten
1 Den Mürbeteig wie auf > beschrieben zubereiten und backen.
2 Währenddessen die Vanilleschote längs halbieren und das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen. Eiweiß mit 125 g Xylose in einer Schüssel schaumig schlagen. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
3 In einer großen Schüssel Quark, Sahne, Kastanienmehl, Eigelb, Salz und Zitronenabrieb sowie die restliche Xylose mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig rühren. Zum Schluss vorsichtig das Eiweiß unterheben.
4 Die Quarkmasse in die Form mit dem Mürbeteigboden füllen. Den Kuchen anschließend noch einmal für 10 Minuten in den heißen Ofen schieben.
5 Den Käsekuchen für 5 Minuten aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Dann wieder in den Ofen schieben und bei 160 Grad in circa 15 Minuten fertig backen.
Für 1 Springform (24 cm Durchmesser):
1 Schokobiskuit (siehe >)
100 g Brombeer-Schoko-Konfitüre (siehe >)
90 g Zartbitterschokolade
60 g Butter
Zubereitung: ca. 60 Minuten (plus 2 Stunden Kühlzeit)
1 Den Schokobiskuit quer in zwei Scheiben schneiden. Die Konfitüre durch ein Sieb streichen und den unteren Boden gleichmäßig damit bestreichen. Den zweiten Boden wieder daraufsetzen.
2 Die Zartbitterschokolade mit Butter und 20 ml Wasser in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen.
3 Die Schokoglasur über die Torte geben und verstreichen. 2 Stunden kalt stellen.
Ein Dessert schließt ein Menü ab und ist für manchen nach mehreren Gängen sogar die Krönung eines schönen Abendessens oder auch eines feudalen Mittagsmahls. Doch egal ob Sie sich und Ihren Lieben eine Schokoladenkreation, einen Pudding, eine Mousse, eine leichte Creme oder eine feine Komposition mit Früchten servieren möchten: Alle süßen Köstlichkeiten strotzen nur so vor Zucker. Und genau auf den wollten Sie doch in Zukunft so wie es geht verzichten.
Keine Sorge! Mit den feinen Kreationen auf den folgenden Seiten müssen Sie nie mehr ein schlechtes Gewissen haben. Denn gerade in Sachen Zucker sind Sie hier auf der sicheren Seite. Alle Nachtische sind mit gesunden Zuckern zubereitet und in Sachen Zuckerentwöhnung garantiert keine Sünde mehr, sondern ganz im Gegenteil jede Sünde wert. Sie dürfen also ohne Reue genießen. Schließlich können die verwendeten Zucker vom Körper weitgehend insulinunabhängig aufgenommen werden und schonen so das empfindliche Insulinsystem.
In der Zuckerentwöhnungsphase sollten Sie abends trotzdem auf ein Dessert verzichten. Denn in diesen Wochen sollten Sie nach 14 beziehunsgweise 18 Uhr keine Kohlenhydrate mehr essen, um die nötige »Insulinpause« zu gewährleisten (siehe >).
Eine gute Alternative am Abend: Eine Tasse Espresso oder Cappuccino nach dem Essen sind im Hinblick auf den Zuckerstoffwechsel kein Problem. Greifen Sie aber zu laktosefreier Milch (siehe >) und verzichten Sie auf den obligatorischen Löffel Zucker (oder wählen Sie auch hier einen der gesunden Zucker ).
Für 2 kleine Portion:
100 g Kokosfett aus ungesüßter Kokosmilch (ersatzweise laktosefreie Crème fraîche)
65 g Isomaltulose
80 g Zartbitterkuvertüre (mind. 80 % Kakao)
3 Eigelb
Zubereitung: ca. 40 Minuten
1 Den Backofen auf 90 Grad vorheizen. In einem Topf das Kokosfett mit der Isomaltolose aufkochen. Die Kuvertüre einrühren und schmelzen lassen. Zum Schluss die Eigelbe untermischen.
2 Die Schokoladenmasse in ein kleines Einmachglaser (125 ml) füllen und dieses gut verschließen.
3 Das Einmachglas in ein tiefes Backblech stellen und im heißen Backofen 20 Minuten sterilisieren.
TIPP
KOKOSWASSER ALS MARINADE
Füllen Sie das Kokoswasser aus der Dose in eine Schüssel und marinieren Sie ein Fischfilet oder frische Beeren darin.
Für 1 Portion:
1 Vanilleschote
170 g laktosefreie Sahne
60 ml laktosefreie Milch
60 g Xylose
1 Ei
2 Eigelb
1 Einmachglas à 125 ml
Zubereitung: ca. 55 Minuten
1 Die Vanilleschote längs halbieren und das Mark mit einem scharfen Messer herauskratzen. Das Mark für Vanillezucker in einem Glas mit Galaktose mischen (siehe Tipp >). Den Backofen auf 110 Grad vorheizen.
2 In einem Topf Sahne mit Milch, Xylose und der ausgekratzten Vanilleschote aufkochen. Die Mischung auf circa 75 Grad abkühlen lassen. Dann das Ei und die Eigelb einrühren. Masse in ein kleines Einmachglas füllen und dieses verschließen.
3 Das Einmachglas auf ein tiefes Backblech stellen, dieses mit warmem Wasser füllen und den Pudding im Ofen 35 Minuten stocken lassen. Das Glas herausnehmen und auskühlen lassen.
TIPP
PUDDING PUR & CREME BRULÉE
Wenn Sie den Pudding vor dem Servieren im Kühlschrank kalt stellen, lässt er sich gut stürzen. Sie können den abgekühlten Pudding vor dem Servieren aber auch mit ½ TL Galaktose bestreuen und mit einem Bunsenbrenner gratinieren.
Für 1 Portion:
70 ml laktosefreie Milch
1 EL Kakaopulver (stark entölt)
80 g Xylose
½ Blatt Gelatine
3 Eigelb
80 g laktosefreie Sahne
4 cl Crème de Cacao
Zubereitung: ca. 20 Minuten
1 Milch, Kakao und Xylose mischen. Eigelb über dem heißen Wasserbad aufschlagen. Die warme Schokomilch einrühren.
2 Gelatine in etwas kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und im Schokoschaum auflösen. Den Schaum über Eiswasser weiterrühren, bis er kalt ist.
3 Sahne steif schlagen und mIt der Crème de Cacao unter den Schokoschaum ziehen.
Für 1 Springform (24 cm Durchmesser):
1 Ei
1 Eigelb
10 g Erythritol
1 geh. TL Xylose
45 g Sahne
95 g dunkle Kuvertüre (mind. 70 % Kakao)
Zubereitung: ca. 60 Minuten
1 Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. Ei, Eigelb, Erythritol und Xylose in einem hohen Gefäß mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Sahne in einem anderen Gefäß ebenfalls mit dem Handrührgerät steif schlagen.
2 Die Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen und langsam in die Eimasse einrühren. Zum Schluss vorsichtig die geschlagene Sahne unterheben.
3 Eine runde Springform mit Backpapier auslegen. Die Schokomousse einfüllen und die Form mit Alufolie bedecken. Die Folie mehrmals mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen einstechen. Im heißen Ofen circa 40 Minuten backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.
Ein Dessert für ganz besondere Anlässe: Brownies mit Ziegenkäse und einem Kompott aus Zitrusfrüchten.
Für 4 Portionen:
4 Schokoladenbrownies (Grundrezept siehe >)
4 Grapefruits
3 Orangen
1 Limone
300 ml Orangensaft
200 g Xylose
4 EL Olivenöl
240 g Ziegenfrischkäse
Galaktose zum Bestäuben
Zubereitung: 20 Minuten (plus 60 Minuten für die Brownies)
1 Die Schokoladenbrownies nach Rezept zubereiten.
2 3 Grapefruits und die Orangen heiß waschen, abtrocknen, schälen und mit einem scharfen Messer filetieren. Dabei den Saft der Orangen auffangen. Die verbliebene Grapefruit und die Limone entsaften.
3 Xylose in einer Pfanne schmelzen, mit dem Grapefruit- und Limonensaft sowie 300 ml Orangensaft ablöschen und bei mittlerer Hitze leicht einkochen. Orangen- und Grapefruitfilets untermengen, einmal aufkochen, dann abkühlen lassen und kalt stellen.
4 Schokoladenbrownies nach dem Backen leicht abkühlen lassen und mit Olivenöl beträufeln. Das Zitrusfruchtkompott auf Tellern anrichten und den Ziegenfrischkäse darüberbröseln. Jeweils einen Brownie daraufsetzen und kurz vor dem Servieren alles mit Galaktose bestäuben.
Für 4 Portionen:
250 ml laktosefreie Milch
100 g Zartbitterschokolade (mind. 70 % Kakao)
1 TL Kakaopulver
100 g Isomaltulose
8 Eigelb
1 TL Kaffeelikör
1 TL Rum
Zubereitung: 20 Min.
1 Die Milch in einem Topf erwärmen. Schokolade, Kakao und Isomaltulose unter ständigem Rühren darin schmelzen.
2 Eigelb in einer Metallschüssel über ein heißes Wasserbad stellen. Die warme Schokomilch unterrühren und alles mit dem Quirl cremig schlagen.
3 Den Sabayon nach Belieben mit Likör und Rum aromatisieren und warm servieren.
Für 1 Portion:
1 Bio-Zitrone
2–3 Blatt Gelatine
90 g Sahne (laktosefrei)
100 g Naturjoghurt (laktosefrei)
50 g Xylose
1 Spritzer Rum
Zubereitung: ca. 15 Minuten (plus 6 Stunden zum Kühlen)
1 Zitrone heiß waschen und abtrocknen. Mit einem Zestenreißer die Schale dünn abziehen. Alternativ die Schale erst mit einem Sparschäler abziehen und dann in feine Streifen schneiden. Die Frucht entsaften.
2 Gelatine fünf Minuten in etwas kaltem Wasser einweichen. Sahne mit dem Handrührgerät steif schlagen.
3 Zitronensaft und -abrieb in einer Schüssel mit Joghurt, Isomaltulose und Xylose glattrühren. Die Gelatine gut ausdrücken, in etwas Rum auflösen und mit einem Löffel Joghurt mischen.
4 Die Mischung zum restlichen Joghurt geben und gut durchrühren. Sahne unterheben und mindestens 6 Stunden kalt stellen.
Für 1 Portion:
100 ml Fruchtsaft (ohne Zuckerzusatz)
1 ½ Blatt Gelatine
2 Eiweiß
20 g Xylose
Zubereitung: ca. 15 Minuten (plus 3 Stunden zum Kühlen)
1 Den Fruchtsaft in einem Topf zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze um ein Drittel reduzieren.
2 Die Gelatine fünf Minuten in ein wenig kaltem Wasser einweichen. Ausdrückene und im heißen Fruchtsaft auflösen. Die Mischung abkühlen lassen.
3 Das Eiweiß mit dem Handrührgerät aufschlagen, dabei die Xylose einrieseln lassen und weiterschlagen, bis der Eischneee sehr steif ist.
4 Den Eischnee vorsichtig unter die erkaltete Fruchtsaftmasse heben und die Fruchtsaftcreme für mindestens 3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Für 2 Portionen:
90 g Erdbeeren
10 g Waldmeisterblätter
125 ml Weißwein
125 ml Sekt
75 g Xylose
2 Blatt Gelatine
Zubereitung: ca. 5 Minuten (plus 24 Stunden zum Marinieren)
1 Erdbeeren waschen, putzen und mit dem Stabmixer pürieren. Waldmeister in einem Sieb mit kaltem Wasser kurz abspülen und mit Küchenkrepp trockentupfen.
2 Weißwein, Sekt und Xylose unter das Erdbeerpüree rühren. Den Waldmeister zugeben. Mindestens 1 Tag ziehen lassen.
3 Gelatine fünf Minuten in etwas kaltem Wasser einweichen. Ausdrücken und in einer kleinen Menge Waldmeisterauszug auflösen. Diese Mischung in die restliche Flüssigkeit rühren. Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
TIPP
WALDMEISTER EINFRIEREN
Die Waldmeistersaison im Mai ist kurz. Zum Glück lässt sich das aromatische Kraut aber gut einfrieren – am besten locker in einer Aluschale. Er wird dann bei Bedarf wie das frische Kraut verarbeitet.
Für 3 Portionen:
1 Honigmelone
9 Blatt Gelatine
frisch geriebene Muskatnuss
Zubereitung: ca. 20 Minuten (plus 2 Stunden zum Kühlen)
1 Die Honigmelone halbieren. Die Kerne mit einem Löffel herausschaben und das Fruchtfleisch auslösen. Das Fruchtfleisch zunächst mit 0,3 l Wasser im Mixer fein pürieren, dann durch ein Tuch passieren.
2 Pro 0,1 l Melonensaft 1,5 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Ausdrücken und in etwas Saft auflösen. Diese Mischung in den restlichen Saft rühren. Mit etwas geriebener Muskatnuss würzen.
3 Melonensaft in einen Eiswürfelbehälter füllen und im Kühlschrank fest werden lassen. Vor dem Servieren stürzen und in Dessertschälchen anrichten.
TIPP
SOMMERLICHER DRINK
Zerdrücken Sie das Gelee mit einer Gabel ganz fein und füllen Sie es in gekühlte Gläser. Mit Mineralwasser oder Sekt aufgegossen, wird es so zu einem erfrischenden Sommeraperitiv.
Für 2 Portion:
200 ml Aroniasaft
3 Blatt Gelatine
4 Eiweiß
30 g Xylose
Zubereitung: ca. 45 Minuten (plus 3 Stunden zum Kühlen)
1 Den Aroniasaft in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und bei starker Hitze um ein Drittel reduzieren.
2 Die Gelatine fünf Minuten in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und unter Rühren im reduzierten Aroniasaft auflösen. Die Fruchsaftmasse kalt stellen, bis sie leicht geliert.
3 Währenddessen das Eiweiß mit dem Handrührgerät aufschlagen. Die restliche Xylose langsam zugeben und den Eischnee ganz steif schlagen. Unter die Fruchtsaftmasse heben. Im Kühlschrank 3 Stunden gut durchkühlen lassen.
TIPP
FRUCHTIGE TARTE
Streichen Sie die Aroniacreme direkt nach der Zubereitung auf einen knusprigen Mürbeteigboden (Rezept siehe >) und stellen Sie diesen anschließend für 3 Stunden in den Kühlschrank.
Für 8 Portionen:
Je 200 ml laktosefreie Sahne und Milch
50 ml Kokosöl
90 g fein gemahlene Xylose
6 Eigelb
150 g Quark
1 Mango
100 ml Minzsirup (Rezept >)
Zubereitung: ca. 20 Minuten (plus 3 Stunden zum Kühlen)
1 Sahne, Milch und Kokosöl in einem Topf einmal aufkochen. Xylose mit den Eigelb cremig aufschlagen. Die Milch-Sahne-Mischung zufügen und die Masse über heißem Wasserdampf dick rühren.
2 Den Quark unter die Sahnemilch mischen und alles in der Eismaschine frieren. Wenn Sie keine Eismaschine haben, geben Sie die Masse in einer Schüssel ins Eisfach und rühren zwischendurch immer wieder mit dem elektrischen Quirl um.
3 Während das Eis friert, die Mango schälen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. In Minzsirup einlegen und mindestens 30 Minuten durchziehen lassen.
4 Je 1 Kugel Eis mit marinierten Mangowürfeln auf Tellern anrichten.
Für 1 Flasche à 1 l:
80 g frische Kräuterblätter nach Belieben (zum Beispiel Minze, Waldmeister, Zitronenmelisse oder Zitronengras)
200 g Xylose
2 g Zitronensäure (Apotheke)
Zubereitung: ca. 10 Minuten (plus 2 Tage zum Ziehen)
1 Die Kräuter in einem Sieb mit kaltem Wasser abbrausen und trocken tupfen. 1 Liter Wasser in einen Topf geben, Xylose zugeben und alles einmal aufkochen. Abkühlen lassen und die Zitronensäure einrühren und auflösen.
2 Die Kräuter in das Zitronenwasser geben, umrühren und den Sirup im Kühlschrank 2 Tage ziehen lassen. Durch ein feines Sieb in eine Flasche umfüllen. Hält 5 Wochen.
TIPP
AROMATISCHE ERFRISCHUNG
Der Sirup eignet sich als Ansatz für Bowle und alkoholfreie Drinks (1 : 5 mit Mineralwasser oder ungesüßtem Saft mischen).
Für 1 Flasche à 1 l:
6 Vanilleschoten
800 g Xylose
Zubereitung: ca. 10 Minuten
1 Die Vanilleschoten längs halbieren und das Mark mit einem Messer herauskratzen. Vanillemark mit Zucker in 1 l Wasser zum Kochen bringen. 5 Minuten köcheln lassen und heiß in eine Flasche füllen. Gut verschlossen hält sich der Sirup im Kühlschrank etwa 3 Wochen. Er schmeckt zum Beispiel in kaltem Schwarztee.
Für 1 Flasche à 750 ml:
250 ml Beerensaft
12 g Isomaltulose
12 g Xylose
5 g Ribose
3 g Galaktose
Zubereitung: ca. 5 Minuten
1 Beerensaft mit Isomaltulose, Xylose, Ribose und Galaktose sowie 400 ml Wasser in eine Flasche füllen, diese gut verschließen, alles kräftig schütteln und kalt stellen.
Für 2 Gläser:
250 g Rote Bete
175 g Stangensellerie
150 g Knollensellerie
75 g Möhren
150 g Tomaten
25 ml Weizengraswasser
3 g Galaktose
1 Msp. Chilipulver
2 g Zimt
1 g Kurkuma
Zubereitung: ca. 40 Minuten
1 Rote Bete und Knollensellerie gründlich waschen und mit Schale in Würfel schneiden. Möhren und Stangensellerie putzen und waschen. Alles mit den Tomaten in den Entsafter geben.
2 Den Gemüsesaft mit dem Weizengrassaft, Galaktose, Chilipulver, Zimt und Kurkuma im Mixer kräftig durchmixen. Durch ein Sieb in saubere Flaschen füllen.
3 Die Flaschen gut verschließen und für 30 Minuten im 180 Grad heißen Backofen sterilisieren. Abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren (hält 2 Tage).
Vitaminkick zum Frühstück oder gegen den kleinen Hunger zwischendurch: grüner Smoothie.
Für 1 Glas:
70 g frischer Spinat
½ Papaya
2 Aprikosen
1 EL laktosefreie Milch
Zubereitung: ca. 5 Minuten
1 Spinat gründlich waschen und verlesen. Papaya entkernen und schälen. Aprikose entsteinen.
2 Spinat und Früchte mit der Milch und 50 ml Wasser im Mixer pürieren. Auf Eis servieren. Tipp: Etwas geriebene Muskatnuss und Currypulver geben diesem Smoothie den richtigen Kick.
Für 2 Gläser:
5 Tomaten
1 Salatgurke
je 1 rote und grüne Paprika
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe ( weich gekocht)
250 ml Tomatensaft
Meersalz, Cayennepfeffer
Limettensaft
2 EL natives Olivenöl
Basilikumblättchen
Zubereitung: ca. 15 Minuten (plus 1–2 Stunden zum Kühlen)
1 Tomaten waschen, am Stielanstz kreuzweise einschneiden und in kochendem Wasser kurz blanchieren. Unter kaltem Wasser abschrecken und häuten.
2 Gurke schälen, der Länge nach halbieren und die Kerne mit einem Löffel herausschaben. Das Fruchtfleisch klein schneiden. Die Paprika waschen, putzen und würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls in Würfel schneiden.
3 Das klein geschnittene Gemüse mit der Knoblauchzehe in eine Rührschüssel geben, den Tomatensaft angießen und alles mit dem Stabmixer sehr fein mixen. Eventuell durch ein grobes Spitzsieb passieren. 1–2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
4 Kurz vor dem Servieren mit Salz, Cayennepfeffer sowie einem Spritzer Limettensaft abschmecken. In Gläser füllen, mit je 1 EL Öl verfeinern und mit Basilikum garnieren.
Für 1 Glas:
80 g Himbeeren
50 g Ananas
120 g laktosefreier Frischkäse
¼ TL Galaktose
Zubereitung: ca. 5 Minuten
1 Himbeeren vorsichtig waschen und verlesen. Ananas schälen und das Fruchtfleisch grob schneiden.
2 Himbeeren und Ananas mit dem Frischkäse, der Galaktose und 250 ml Wasser in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer pürieren. Auf Eis genießen.
Für 2 Gläser:
1 EL Kiwi-Orangen-Konfitüre (siehe >)
1 EL laktosefreier Quark
100 ml laktosefreie Milch
Zubereitung: ca. 5 Minuten
1 In einem hohen Gefäß Marmelade mit Quark und Milch cremig pürieren. Auf viel Eis servieren.
Für 1 Glas:
30 ml Kirschsaft
20 ml Zitronensaft
50 g Himbeeren
1 TL Xylose
Zubereitung: ca. 5 Minuten
1 Kirschsaft, Zitronensaft, Himbeeren und Xylose mit 125 ml Waser gut mixen und auf Eis servieren.
Geeister Mangolassi schmeckt im Sommer besonders gut. Wem‘s zu kalt ist, verzichtet einfach aufs Frosten.
Für 2 große Gläser:
250 g Mango
400 g Naturjoghurt
100 ml laktosefreie Sahne
Zubereitung: ca. 5 Minuten (plus 1 Stunde zum Kühlen)
1 Die Mango in kleine Würfel schneiden und mit dem Joghurt gut mixen. Für etwa 1 Stunde ins Tiefkühlfach stellen.
2 Die Mischung aus dem Eisfach nehmen, die Sahne zugeben und alles schaumig aufmixen. Sofort auf reichlich Eis servieren.
Für 2 Gläser:
1 Vanilleschote
150 g Xylose
10 g Galaktose
50 g Kakaopulver
125 g Bitterkuvertüre
50 ml laktosefreie Sahne
Zubereitung: ca. 5 Minuten (plus 1–2 Stunden zum Kühlen)
1 Die Vanilleschote der Länge nach halbieren. Das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen und mIt Xylose, Galaktose und Kakaopulver sowie 500 ml Wasser zum Kochen bringen. Die Kuvertüre zugeben und schmelzen.
2 Die Schokomischung gut kühlen. Kurz vor dem Servieren die Sahne zugeben und alles im Mixer aufschlagen. Eiskalt genießen.