P

Packmitteltechnologe/-technologin

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Packmitteltechnologen und -technologinnen gestalten und fertigen Packmittel, die den Produktinhalt optimal schützen und gleichzeitig für das Produkt werben. Bei der Entwicklung berücksichtigen sie daher sowohl die praktische Funktion als auch ästhetische und werbende Aspekte. Gleichermaßen beziehen sie Kundenvorgaben, Verpackungsmittelkosten und ökologische Überlegungen in die Gestaltung ein. Am Computer erstellen sie die Kontur für die Stanzformen, stellen maschinell oder manuell Muster her und prüfen diese, bevor die Muster mit dem Kunden abgesprochen werden.

In der Packmittelfertigung planen sie den Materialbedarf sowie die Produktionsprozesse, rüsten die Fertigungsanlagen und stellen Prozesskontrollsysteme ein. Sie überwachen den Herstellungsprozess und nutzen dabei die Möglichkeiten von Systemlösungen, Steuerungs- und Leitstandtechnik sowie betrieblichem Qualitätsmanagement.

Packmitteltechnologen und -technologinnen arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Papier und Kunststoffe verarbeitenden Industrie, z.B. bei Herstellern von Kartonagen und Umschlägen aus Papier und Pappe oder Packmitteln aus Kunststoffen.

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Packmitteltechnologe/-technologin

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 780 € 850 € 915

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 11 %
Realschulabschluss 58 %
Hauptschulabschluss 29 %
ohne Abschluss 1 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 417

Papiertechnologe/-technologin

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Papiertechnologen und -technologinnen richten weitgehend automatisierte Maschinen und Anlagen ein und bedienen und überwachen sie. In der Papierproduktion bereiten sie die Ausgangsstoffe Holz, Zellstoff und Altpapier auf und mischen sie mit Füll- und Hilfsstoffen. In der Papiermaschine wird das Gemisch entwässert und gepresst, die getrockneten Papierbahnen werden auf Träger gerollt. In der Zellstoffherstellung kochen Papiertechnologen und -technologinnen die zubereiteten Ausgangsstoffe in einer chemischen Lösung und geben Bleich- und Zusatzstoffe hinzu. Sie entwässern den Zellstoff bis zur gewünschten Restfeuchte und leiten ihn ggf. zur Weiterverarbeitung weiter.

In der Weiterverarbeitung satinieren Papiertechnologen und -technologinnen z.B. Papier, Karton oder Pappe, beschichten sie mithilfe entsprechender Maschinen und schneiden sie zu. Fertigen Zellstoff sowie Zellstoffprodukte pressen sie in Ballen. Sie verpacken die Endprodukte und lagern sie fachgerecht. Während des gesamten Herstellungsprozesses prüfen sie die Fertigungsqualität und kontrollieren Mess- und Prüfanzeigen. Außerdem warten sie die Produktionsanlagen und halten sie instand.

Papiertechnologen und -technologinnen arbeiten hauptsächlich in herstellenden oder verarbeitenden Betrieben der Papier- und Zellstoffindustrie, z.B. in Papier-, Karton- und Pappe- oder Tapetenfabriken bzw. Zellstoffwerken.

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Papiertechnologe/-technologin

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 726 bis € 819 € 785 bis € 884 € 847 bis € 947

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 14 %
Realschulabschluss 68 %
Hauptschulabschluss 18 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 240

Parkettleger/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Parkettleger/innen gestalten und verschönern Innenräume durch kreative Bodengestaltung wie Stab-, Mosaik-, Intarsien- oder Schiffsbodenparkett. Zunächst messen sie die Räume aus und berechnen den Materialbedarf. Dann prüfen sie den Untergrund und glätten ihn oder fertigen eine Unterbodenkonstruktion an. Schließlich sägen sie die einzelnen Parkettteile zurecht und verlegen sie nach dem geplanten Muster.

Haben sie alle Holzteile miteinander verbunden, glätten sie den Boden mit Schleifmaschinen und versiegeln ihn schließlich mit einem Kunststoffüberzug, mit Ölen oder Wachs. Darüber hinaus stellen Parkettleger/innen restaurierungsbedürftige Parkettböden wieder her, führen Holzpflasterarbeiten im Innenwohn- wie im Außenbereich aus oder verlegen Teppichböden, Linoleum, Laminat oder Kork.

Parkettleger/innen arbeiten hauptsächlich in handwerklichen Parkettlegebetrieben.

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 415 € 495 € 560

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 4 %
Realschulabschluss 16 %
Hauptschulabschluss 74 %
ohne Abschluss 4 %
Sonstige 2 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 273

Patentanwaltsfachangestellte/r

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Patentanwaltsfachangestellte erledigen alle Büro- und Verwaltungsarbeiten nach Vorgaben der Patentanwälte und -anwältinnen: Sie nehmen Anrufe entgegen, vereinbaren Termine mit Mandanten oder verfassen Schriftstücke am Computer. Sie erstellen Anträge für Patent-, Warenzeichen- oder Gebrauchsmusteranmeldungen und werten neu angemeldete gewerbliche Schutzrechte, Veröffentlichungen und Eintragungen aus.

Ferner unterstützen sie Patentanwälte/-anwältinnen dabei, gewerbliche Schutzrechte und die damit verbundenen Gebührenein- oder -ausgänge zu überwachen. Außerdem organisieren sie die Wiedervorlage der Patentakten, damit keine Fristen für Anmeldungen, Verlängerungen und Gebührennachzahlungen versäumt werden. Schließlich errechnen sie Gebühren, stellen Rechnungen aus und überwachen und verbuchen Zahlungseingänge. Erledigte Geschäftsvorgänge archivieren sie und machen sie so für spätere Recherchen zugänglich.

Patentanwaltsfachangestellte arbeiten hauptsächlich in Patentanwaltskanzleien.

Ähnliche Ausbildungen unter

Patentanwaltsfachangestellte werden in Patentanwaltskanzleien und Patentabteilungen von Unternehmen ausgebildet. Die Vergütung von Auszubildenden in Kanzleien orientiert sich an der aktuellen Empfehlung der Patentanwaltskammer. Sie beträgt € 700 für das erste, € 830 für das zweite und € 930 für das dritte Ausbildungsjahr.

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 60 %
Realschulabschluss 17 %
Sonstige 23 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 156

Pelzveredler/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Pelzveredler/innen verarbeiten Rohfelle zu Pelz. Sie weichen Felle ein und behandeln sie chemisch. Dann bearbeiten sie sie auf der Kürschnerbank, ziehen sie glatt, entfleischen und beschneiden sie mithilfe von Maschinen und Handwerkzeugen. Sie gerben die Lederseiten, damit diese gut haltbar, aber auch weich und geschmeidig werden. Anschließend veredeln, färben oder bleichen sie das Haarkleid. Sie sind zudem für den Einkauf und die richtige Lagerung der Rohmaterialien verantwortlich.

Pelzveredler/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 486 € 560 € 629

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: Keine

Personaldienstleistungskaufmann/-frau

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Personaldienstleistungskaufleute sichten den Stellen- und Bewerbermarkt, formulieren und veröffentlichen Stellenanzeigen, um Personal anzuwerben. Sie wählen Bewerber aus, führen Beratungsgespräche und gleichen Anforderungs- und Bewerberprofile ab. Schließlich wirken sie bei der Personaleinstellung und bei Vertragsabschlüssen mit. Sie disponieren den Personaleinsatz und planen die Personalentwicklung, indem sie z.B. Weiterbildungsmaßnahmen organisieren. In der Personalsachbearbeitung führen sie Personalakten und erstellen Entgeltabrechnungen. Sie akquirieren Aufträge und gewinnen Unternehmen als Kunden. Im Kundenauftrag suchen sie geeignetes Personal und betreuen Unternehmen. Auch kaufmännische Aufgaben wie Steuerung und Controlling gehören zum Tätigkeitsgebiet.

Personaldienstleistungskaufleute arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Personaldienstleistungskaufmann/-frau

Zur Höhe der Ausbildungsvergütung liegen derzeit keine Informationen vor.

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 55 %
Realschulabschluss 33 %
Hauptschulabschluss 8 %
ohne Abschluss 3 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 942

Pferdewirt/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Pferdewirte und Pferdewirtinnen züchten und versorgen Pferde. Sie prüfen und beurteilen Pferde für verschiedene Zwecke, bilden Pferde und Reiter/innen aus und bereiten sie z.B. auf Turniere vor. Pferdewirte und Pferdewirtinnen beraten darüber hinaus Kunden und unterweisen sie im Umgang mit Pferden.

Fachrichtungen

Berufsfilm: Pferdewirt/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 468 bis € 575 € 505 bis € 621 € 558 bis € 674

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 729

•  Pferdewirt/in
– Fachrichtung Klassische Reitausbildung

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Klassische Reitausbildung beurteilen die Eignung von Pferden für spezifische Verwendungszwecke und Disziplinen, bilden sie in der Dressur und im Springen aus und trainieren sie.

Sie beraten Kunden und unterrichten sie im klassischen Reitsport. Darüber hinaus füttern, tränken und pflegen sie die Tiere, sorgen für ausreichende Bewegung sowie für artgerechten Transport und halten Stall und Ausrüstung sauber. Auch den Gesundheitszustand der Pferde behalten sie stets im Auge.

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Klassische Reitausbildung arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 38 %
Realschulabschluss 42 %
Hauptschulabschluss 20 %

•  Pferdewirt/in
– Fachrichtung Pferdehaltung und Service

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Pferdehaltung und Service beurteilen, erhalten und fördern die Gesundheit von Pferden, rüsten die Tiere mit Zaumzeug und Sätteln aus, füttern und pflegen sie, sorgen für ausreichende Bewegung und stellen den möglichst schonenden Transport sicher. Sie unterstützen und beraten ihre Kunden z.B. in Fragen der richtigen Ernährung, im Beurteilen oder in der Gesunderhaltung von Pferden.

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Pferdehaltung und Service arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 18 %
Realschulabschluss 47 %
Hauptschulabschluss 32 %
ohne Abschluss 1 %
Sonstige 2 %

•  Pferdewirt/in
– Fachrichtung Pferderennen

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Pferderennen sind in den Einsatzgebieten Rennreiten und Trabrennfahren tätig. Sie beurteilen und fördern das Leistungsvermögen von Rennpferden, trainieren diese und bereiten sie auf Rennen vor, an denen die Pferdewirte und Pferdewirtinnen auch selbst reitend oder fahrend teilnehmen. Darüber hinaus füttern, tränken und pflegen sie die Tiere, sorgen für ausreichende Bewegung sowie für artgerechten Transport und halten Stall und Ausrüstung sauber. Sie leiten im Umgang mit den Pferden an und beraten Kunden.

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Pferderennen arbeiten v.a.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Realschulabschluss 25 %
Hauptschulabschluss 63 %
Sonstige 12 %

•  Pferdewirt/in
– Fachrichtung Pferdezucht

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Pferdezucht wählen Zuchtpferde aus. Sie bereiten die Tiere auf die künstliche Besamung oder eine natürliche Paarung vor, betreuen trächtige Tiere und assistieren bei der Geburt von Fohlen. Außerdem füttern, tränken und pflegen sie die Jung- und Zuchtpferde, bilden die Tiere aus, halten Stall bzw. Ausrüstung sauber und stellen sie auf Zucht- oder Leistungsschauen und Prüfungen vor. Zudem beraten sie Kunden beim Kauf und im Umgang mit den Pferden.

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Pferdezucht arbeiten v.a.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 29 %
Realschulabschluss 49 %
Hauptschulabschluss 22 %

•  Pferdewirt/in
– Fachrichtung Spezialreitweisen

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Spezialreitweisen beurteilen die Verwendbarkeit von Pferden für spezielle Reitformen wie Western- und Gangreiten. Geeignete Tiere bilden sie entsprechend aus und trainieren sie für die Teilnahme an Wettbewerben und Prüfungen. Ebenso unterrichten sie Reiter/innen in Spezialreitweisen und beraten und trainieren sie. Sie füttern, tränken und pflegen die ihnen anvertrauten Tiere, halten Stall und Ausrüstung sauber und sorgen für den artgerechten Transport der Tiere, z.B. zu Turnieren. Auch den Gesundheitszustand der Pferde behalten sie im Auge.

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Spezialreitweisen arbeiten v.a.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 46 %
Realschulabschluss 23 %
Hauptschulabschluss 31 %

Pflanzentechnologe/-technologin

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Pflanzentechnologen und -technologinnen planen zu Vermehrungszwecken von Kulturpflanzen Versuche und Untersuchungsreihen, die je nach Vorgabe auf Freilandfeldern, im Gewächshaus oder im Labor stattfinden. Sie bereiten das Substrat vor, wählen das Vermehrungsmaterial aus und setzen es ein. Um optimale Wachstumsbedingungen für die Kulturen zu schaffen, führen sie Pflegemaßnahmen durch, z.B. steuern sie die Bewässerung oder lockern den Boden auf. Außerdem ergreifen sie ggf. Maßnahmen zur Verhütung von Pflanzenschäden.

Um die Entwicklung der Kulturen zu überprüfen, entnehmen Pflanzentechnologen und -technologinnen Proben, die sie im Labor chemisch bzw. biotechnologisch analysieren. Sie bestimmen beispielsweise den genetischen Fingerabdruck einer Pflanze oder sie testen, ob die angebauten Jungpflanzen über die gewünschten Eigenschaften verfügen. Sie dokumentieren den gesamten Versuchsverlauf und bereiten die gewonnenen Daten für die Weiterverwertung auf.

Pflanzentechnologen und -technologinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 807 € 861 € 911

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 12

Pharmakant/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Pharmakanten/Pharmakantinnen stellen an automatisierten Maschinen und Anlagen Arzneimittel in verschiedenen Darreichungsformen, z.B. Pulver oder Tabletten, her. Dazu mischen sie zu den Wirkstoffen noch Hilfsstoffe, z.B. Stärke, Zucker, sowie Farb- und Geschmacksstoffe. Sie steuern und überwachen auch die Verpackung der fertigen Produkte nach besonderen hygienischen Vorschriften.

Darüber hinaus warten und reparieren sie die Produktionsanlagen und führen Qualitätsanalysen der fertigen Produkte sowie der Roh- und Hilfsstoffe durch. Pharmakanten und Pharmakantinnen arbeiten hauptsächlich in der pharmazeutischen Industrie, z.B. bei Herstellern von Arzneimittelwirkstoffen und Arzneiwaren.

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Pharmakant/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr
€ 806 bis € 816 € 860 bis € 867 € 905 bis € 947 € 952 bis € 1.018

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 39 %
Realschulabschluss 56 %
Hauptschulabschluss 4 %
ohne Abschluss 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 306

Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte verwalten und pflegen den Bestand an Arzneimitteln bzw. frei verkäuflichen Pharmaprodukten. Sie bestellen Medikamente, auch auf Kundenwunsch, und kontrollieren die Lieferungen. Bei der Lagerung von Chemikalien beachten sie die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen. Die Ware zeichnen sie aus, sortieren sie in Regale ein oder lagern sie fachgerecht. Sie rechnen die Leistungen der Apotheke mit unterschiedlichen Kostenträgern ab, überwachen den Zahlungsverkehr und erfassen Belege für die ordnungsgemäße Finanzbuchhaltung.

Sie wirken bei Marketing- und Werbemaßnahmen mit, verwalten Konten und dokumentieren am Computer mithilfe spezieller Software Bestellungen, Lieferungen und den Schriftverkehr. Auch die Kundenberatung und der Verkauf freiverkäuflicher Arzneimittel sowie anderer apothekenüblicher Waren gehören zu ihren Aufgaben. An Sortimentsgestaltung, Preisbildung und Warenpräsentation wirken sie ebenfalls mit.

Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte arbeiten hauptsächlich in Apotheken.

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 633 € 684 € 724

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 14 %
Realschulabschluss 62 %
Hauptschulabschluss 21 %
Sonstige 3 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 1.305

Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 2,5 Jahre
Zugangsvoraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss

Pharmazeutisch-technische Assistenten und Assistentinnen geben unter Aufsicht des Apothekers bzw. der Apothekerin verschreibungspflichtige Arzneimittel gemäß Rezept an ihre Kunden ab. Sie verkaufen außerdem rezeptfreie Arzneimittel und andere apothekenübliche Waren. Dabei erklären sie den Kunden, wie ein Produkt anzuwenden ist bzw. weisen auf Besonderheiten hin. Unter apothekerischer Aufsicht stellen sie z.B. Salben oder Lösungen her. Dabei kontrollieren sie die Substanzen nach den Vorgaben im Arzneibuch und dosieren sie exakt. Darüber hinaus führen sie einfache chemische und physikalische Arzneimittelanalysen durch oder messen z.B. Cholesterin-, Harn- oder Blutwerte von Kunden.

Sie überwachen den Warenbestand und organisieren die Bestellungen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Stichproben sowie Lagerkontrollen führen sie ebenfalls durch und registrieren die Ausgabe und den Bestand von Giften und Betäubungsmitteln. Für spezielle Beratungsaktionen, z.B. zum Thema Allergien, stellen sie Informationen zusammen und wirken bei Veranstaltungen mit.

Pharmazeutisch-technische Assistenten und Assistentinnen arbeiten hauptsächlich in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken oder Versandapotheken.

Ähnliche Ausbildungen unter

Der schulische Teil der Ausbildung als Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in wird nicht vergütet. Für das an die schulische Ausbildung anschließende Berufspraktikum (Anerkennungspraktikum) für die staatliche Anerkennung des Berufsabschlusses wird eine Ausbildungsvergütung bezahlt.

Praktikanten und Praktikantinnen, die im Geltungsbereich des Bundesrahmentarifvertrages für Apothekenmitarbeiter arbeiten, erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung von € 633.

Physikalisch-technische/r Assistent/in

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 2-4 Jahre
Zugangsvoraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss

Physikalisch-technische Assistenten und Assistentinnen unterstützen Physiker/innen in industriellen oder wissenschaftlichen Laboratorien bei der Weiterentwicklung und Anwendung physikalisch-technischer Verfahren. Nach Anweisung bauen sie Versuchsanlagen auf und sorgen für die Funktionstüchtigkeit der Apparaturen. Sie sind an Experimenten in Versuchs- und Prüffeldern, an der Entwicklung physikalischer Geräte sowie an der Projektierung und Anwendung entsprechender Produktionsverfahren beteiligt. Physikalisch-technische Assistenten und Assistentinnen bereiten physikalische Messungen vor, führen diese durch, dokumentieren die Ergebnisse und werten sie aus. Dabei erfassen und untersuchen sie auch minimale Abmessungen (z.B. in der Elektronenmikroskopie), untersuchen Werkstoffeigenschaften auch im nanotechnologischen Bereich und arbeiten mit extremen Temperaturen und Druckverhältnissen (etwa in der Hochvakuumtechnik).

Physikalisch-technische Assistenten und Assistentinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

Physiklaborant/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Physiklaboranten und -laborantinnen ermitteln durch Versuche oder Messreihen die Eigenschaften von Werkstoffen und Systemen. Hierfür erstellen sie den Versuchsaufbau und führen den Versuch mithilfe von rechnergesteuerten Messeinrichtungen durch. Die gewonnenen Ergebnisse dokumentieren, analysieren bzw. interpretieren sie und bereiten sie z.B. für Physiker/innen oder Entwicklungsingenieure und -ingenieurinnen auf. Zudem warten sie die technischen Versuchs- und Prozessapparaturen und halten sie instand.

Physiklaboranten und -laborantinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr
€ 876 € 923 € 988 € 1.043

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 47 %
Realschulabschluss 49 %
Hauptschulabschluss 2 %
ohne Abschluss 2 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 126

Physiotherapeut/in

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Zugangsvoraussetzung Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) verfügt und eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden.

Physiotherapeuten und -therapeutinnen unterstützen Patienten bei der Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung ihrer Beweglichkeit und anderer körperlicher Funktionen. Insbesondere bei Personen, die alters-, krankheits- oder unfallbedingt eingeschränkt sind, bieten sie z.B. Muskel- und Koordinationstrainingsmaßnahmen an.

Auf der Basis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen sie den Therapieablauf. Sie führen mit den Patienten gezielte Einzel- und Gruppentherapien durch, z.B. Übungen mit Geräten, Behandlungen in Form von Atemtherapie, Massagen, Elektrotherapien sowie Wärme- oder Hydrotherapien. Dabei beraten Physiotherapeuten und -therapeutinnen ihre Patienten hinsichtlich Wirkungsweise, geeigneter Hilfsmittel, motivieren sie zu Eigenaktivität und Ausdauer und leiten sie zur selbstständigen Durchführung von krankengymnastischen Übungen an.

Physiotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Physiotherapeut/in

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

Pilot/in

Podologe/Podologin

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 2-4 Jahre (Vollzeit/Teilzeit)
Zugangsvoraussetzung Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Auch wer über einen Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) verfügt und eine Berufsausbildung absolviert hat, kann zur Ausbildung zugelassen werden.

Podologen und Podologinnen führen auf ärztliche Anordnung oder unter ärztlicher Aufsicht Behandlungsmaßnahmen am Fuß durch. Sie erkennen pathologische Veränderungen, die eine medizinische Behandlung erfordern. Über vorbeugende und pflegerische Maßnahmen hinaus behandeln sie Hühneraugen, Verhornungen sowie alle Arten von Nagelmissbildungen wie verdickte, eingewachsene und verpilzte Nägel. Zudem führen sie Nagelspangenbehandlungen durch und fertigen Orthosen (langlebige Druckentlastungen) und Nagelprothesen an.

Haben Podologen bzw. Podologinnen eine eigene Praxis, übernehmen sie Verwaltungsaufgaben auch selbst. Beispielsweise erledigen sie dann die Buchführung oder werben für ihr Dienstleistungsangebot.

Podologen und Podologinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Podologe/Podologin

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

Polizeivollzugsbeamter/-beamtin (mittlerer Dienst)

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Polizeivollzugsbeamte und -beamtinnen im mittleren Dienst übernehmen im Einzeldienst bei den Polizeidienststellen überwiegend den Wach- und Streifendienst. Sie leisten in Notsituationen Hilfe. Bei Ordnungswidrigkeiten halten sie den Sachverhalt fest und verhängen Bußgelder. Sie verfolgen Vergehen und wirken bei der Fahndung, bei Festnahmen bzw. bei der Aufklärung von Verbrechen mit, etwa indem sie Beweisstücke sicherstellen oder Zeugen befragen. Verdächtige Personen bringen sie zur Vernehmung aufs Revier.

Auf der Wache nehmen sie Anrufe entgegen, protokollieren Anzeigen, schreiben Berichte und koordinieren anfallende Aufgaben. Bei Verkehrsunfällen sichern sie die Unfallstelle ab, nehmen Personalien auf und schlichten ggf. Streitigkeiten. Sie regeln den Verkehr, etwa wenn Ampeln ausgefallen sind, oder führen Verkehrskontrollen durch. In der Verkehrserziehung besuchen sie Kindergärten und Schulen. Zum vorbeugenden Schutz vor Straftaten beraten Polizeivollzugsbeamte und -beamtinnen im mittleren Dienst Bürger/innen beispielsweise darüber, wie das Haus oder die Wohnung vor Einbrüchen geschützt werden kann.

Polizeivollzugsbeamte und -beamtinnen im mittleren Dienst arbeiten in Polizeidienststellen der Länder sowie bei der Bereitschafts- oder Wasserschutzpolizei.

Ähnliche Ausbildungen unter

Die Beamtenanwärter/innen erhalten als Beamte und Beamtinnen auf Widerruf Anwärterbezüge. Diese Bezüge umfassen den Anwärtergrundbetrag, den Familienzuschlag und die vermögenswirksamen Leistungen. Gegebenenfalls werden sie durch Zulagen, Vergütungen und Anwärtersonderzuschläge ergänzt.

Der monatliche Anwärtergrundbetrag nach dem Bundesbesoldungsgesetz beträgt in Laufbahnen des mittleren Dienstes € 1.044.

Die Anwärtergrundbeträge der Bundesländer orientieren sich an diesen Beträgen, weichen aber davon nach unten oder oben ab.

Polizeivollzugsbeamter/-beamtin in der Bundespolizei (mittlerer Dienst)

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Polizeivollzugsbeamte und -beamtinnen im mittleren Dienst bei der Bundespolizei nehmen eine Vielzahl von bundespolizeilichen Aufgaben wahr. Im Grenzschutz überwachen sie die Grenzen zu Lande, zu Wasser und aus der Luft und kontrollieren den grenzüberschreitenden Verkehr. Bei der Bahnpolizei führen sie Kontroll- und Streifengänge auf Bahnhöfen und in Zügen durch. Im Bereich der Luftsicherheit kontrollieren sie u.a. Fluggäste und deren Gepäck.

Polizeivollzugsbeamte und -beamtinnen im mittleren Dienst bei der Bundespolizei, die in Spezialeinheiten oder technisch orientierten Fachverwendungen tätig sind, übernehmen beispielsweise als Bordfunker/innen grenzpolizeiliche Schutzaufgaben auf der Nord- und Ostsee. Darüber hinaus können sie als Hubschrauberführer/innen im Bundespolizei-Flugdienst oder als Kraftfahrer/innen im Kraftfahr- und Verkehrswesen tätig sein. Sie wirken auch an polizeilichen Aufgaben im Ausland unter Verantwortung internationaler Organisationen (z.B. Vereinte Nationen, Europäische Union) mit. Bei Großeinsätzen wie Demonstrationen unterstützen sie die Polizeien der Bundesländer, bei Naturkatastrophen und besonders schweren Unglücksfällen leisten sie ebenfalls Hilfe. Zudem schützen Polizeivollzugsbeamte und -beamtinnen im mittleren Dienst bei der Bundespolizei die Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland, beteiligen sich (gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt) am Schutz- und Begleitdienst und unterstützen z.B. als Funker/innen das Bundesamt für Verfassungsschutz.

Polizeivollzugsbeamte und -beamtinnen im mittleren Dienst bei der Bundespolizei arbeiten bei der Bundespolizei, in Bundespolizeidirektionen oder -inspektionen, bei der Bahnpolizei, im Objektschutz oder bei der Polizei beim Deutschen Bundestag (Polizei DBT).

Ähnliche Ausbildungen unter

Die Beamtenanwärter/innen erhalten als Beamte und Beamtinnen auf Widerruf Anwärterbezüge. Diese Bezüge umfassen den Anwärtergrundbetrag, den Familienzuschlag und die vermögenswirksamen Leistungen. Gegebenenfalls werden sie durch Zulagen, Vergütungen und Anwärtersonderzuschläge ergänzt.

Der monatliche Anwärtergrundbetrag nach dem Bundesbesoldungsgesetz beträgt in Laufbahnen des mittleren Dienstes € 1.044.

Polster- und Dekorationsnäher/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 2 Jahre

Polster- und Dekorationsnäher/innen nähen Vorhänge, textile Rollos, Wandbespannungen oder Lampenschirme. Sie stellen aber auch Bezüge für Sofas, Sessel, Liegen und Matratzen her.

Zunächst wählen sie Dekorationsstoffe wie Seide oder Leinen und Bezugsstoffe wie Leder oder Wollstoffe aus und schneiden sie zu. Nach Vorlage oder Zeichnung nähen sie die Stoffe per Hand oder an Nähmaschinen zusammen und versäubern die Nähte. Schließlich bringen sie Knöpfe, Spitzen, Fransen, Kordeln oder Reißverschlüsse an und bügeln die Werkstücke auf. Daneben pflegen und warten sie die Werkzeuge und Maschinen.

Polster- und Dekorationsnäher/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr
€ 438 € 500

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen im Handwerk

Realschulabschluss 35 %
Hauptschulabschluss 47 %
ohne Abschluss 18 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 72

Polsterer/Polsterin

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Polsterer bzw. Polsterinnen stellen u.a. Polstermöbel, Matratzen und Kissen her. Sie führen viele Arbeitsgänge in Handarbeit aus, setzen aber auch Maschinen ein, vor allem Füll- oder Holzbearbeitungsmaschinen. Wenn sie z.B. ein Sofa herstellen, wählen sie pflanzliche, tierische oder synthetische Füllstoffe oder Schaumstoffpolster aus. Sie bauen Federungen bzw. Unterfederungen auf und fertigen Schnittschablonen, mit deren Hilfe sie Stoffe oder Leder zuschneiden. Dann nähen sie die einzelnen Stoffteile zu Kissenhüllen oder Bezügen z.B. für Armlehnen zusammen. Sie füllen die Hüllen und beziehen Formteile sowie die Teile des Gestells, die später nicht mehr sichtbar sein sollen. Die Gestelle fertigen sie entweder selbst oder verwenden vorgefertigte Bauelemente. Schließlich setzen sie alle Teile zusammen und montieren Rollen und Drehfüße.

Neben Neuanfertigungen führen Polsterer bzw. Polsterinnen auch Reparaturen aus und restaurieren Polstermöbel.

Polsterer bzw. Polsterinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Polsterer/Polsterin

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 656 € 708 € 770

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 7 %
Realschulabschluss 25 %
Hauptschulabschluss 64 %
ohne Abschluss 4 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 84

Postbote/-botin

Postverkehrskaufmann/-frau

Präparationstechnische/r Assistent/in

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Zugangsvoraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss

Präparationstechnische Assistenten und Assistentinnen haben ihr Hauptarbeitsfeld je nach gewähltem Schwerpunkt entweder in der Biologie, in der Medizin oder in den Geowissenschaften. In der Biologie verarbeiten sie Tier- und Pflanzenmaterial zu Anschauungsobjekten und betreuen Sammlungen und Schauvitrinen. Im medizinischen Bereich wirken sie an Sektionen mit und präparieren menschliche und tierische Organe, die der Forschung und Lehre dienen. In den Geowissenschaften präparieren sie z.B. Gesteinsproben und erdgeschichtliche Abdrücke von Tieren und Pflanzen. Auch können sie mit Präparationen von Objekten zu Anschauungs-, Demonstrations- oder Versuchszwecken befasst sein.

Präparationstechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

Produktgestalter/in - Textil

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Produktgestalter/innen - Textil entwerfen Muster für Textilien aller Art, z.B. für Bekleidung, Vorhänge, Kissen, Sitzbezüge, Teppiche oder technische Textilien. Vorgegebene Musterentwürfe setzen sie nach Kundenwunsch um. Sie entwickeln und entwerfen Dessins aber auch nach eigenen Vorstellungen. In jedem Fall achten sie darauf, dass Textilmuster in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht produzierbar sind. Sie gestalten Dessins vorwiegend mithilfe elektronischer Bildbearbeitungssysteme bzw. Grafik- und Designsoftware. Bei ersten Skizzen zeichnen sie auch von Hand.

Ist ein Musterentwurf fertig, erstellen sie entsprechende Musterdatenträger zur Steuerung der Textilmaschinen und die erforderlichen technischen Unterlagen für die Fertigung. Schließlich wird ein Prototyp hergestellt, den sie z.B. auf Farbtöne oder Strukturbeschaffenheit überprüfen. Wenn das Ergebnis letztendlich zur Zufriedenheit des Kunden ausfällt, kann die Serienfertigung beginnen.

Produktgestalter/innen - Textil arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 571 bis € 711 € 645 bis € 770 € 736 bis € 882

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 9

Produktionsfachkraft Chemie

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 2 Jahre

Produktionsfachkräfte Chemie bereiten nach Rezepturen Mischungen z.B. für Düngemittel, Mineralölprodukte oder Farben zu. Sie stellen die Apparaturen für den Produktionsprozess ein, bedienen die größtenteils automatisierten Anlagen und beobachten gleichzeitig die Messinstrumente, um Abweichungen von den vorgegebenen Sollwerten erkennen und ggf. eingreifen zu können.

Der laufenden Produktion entnehmen sie Proben und führen Laborprüfungen durch. Ferner wirken sie bei der Verpackung und Lagerung der Endprodukte mit und warten die Anlagen.

Produktionsfachkräfte Chemie arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Produktionsfachkraft Chemie

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr
€ 722 bis € 800 € 766 bis € 857

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 7 %
Realschulabschluss 53 %
Hauptschulabschluss 36 %
ohne Abschluss 3 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 222

Produktionsmechaniker/in - Textil

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Produktionsmechaniker/innen - Textil sorgen bei der Herstellung von Garnen, gewebten Stoffen oder Verbundstoffen für einwandfrei funktionierende Produktionsanlagen sowie störungsfreie und wirtschaftliche Arbeitsabläufe in ihren Arbeitsbereichen. Vor Beginn der Produktion richten sie voll- und teilautomatisierte Produktionsmaschinen und -anlagen ein. Hierfür bauen sie z.B. Maschinenbauteile und Werkzeuge ein oder aus.

Sie analysieren Mustervorlagen, bestimmen Konstruktionstechniken und Produktmerkmale und erstellen Datenträger. Über steuer- und regelungstechnische Einrichtungen an Maschinen oder an Leitständen geben sie erforderliche Produktionsdaten, z.B. für die Maschinengeschwindigkeit, ein. Schließlich fahren sie Maschinen an, überwachen Prozessabläufe und kontrollieren textile Erzeugnisse. Außerdem halten sie Produktionsanlagen instand. Bei Maschinenstörungen grenzen sie den Fehler systematisch ein und beheben ihn.

Produktionsmechaniker/innen - Textil arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Produktionsmechaniker/in - Textil

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 650 bis € 759 € 700 bis € 795 € 750 bis € 909

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 10 %
Realschulabschluss 43 %
Hauptschulabschluss 45 %
Sonstige 2 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 153

Produktionstechnologe/-technologin

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Produktionstechnologen und -technologinnen setzen ihr Fachwissen in unterschiedlichen Bereichen ein, von der Entwicklungsabteilung über die Serienproduktion bis zum Support. Sie stellen Muster und Prototypen her und testen diese. Ebenso bereiten sie die Inbetriebnahme von Anlagen und den Produktionsanlauf vor. Hierzu fahren sie Testreihen, richten die Anlagen ein und ermitteln Prozessparameter.

Produktionstechnologen und -technologinnen programmieren außerdem Fertigungsanlagen und weisen Mitarbeiter in deren Bedienung ein. Um bei Qualitätsabweichungen schnell eingreifen und etwaige Fehler beseitigen zu können, überwachen sie den Produktionsprozess. Darüber hinaus dokumentieren sie ihre Arbeit und bereiten Daten für die Produktionsplanung und -steuerung auf.

Produktionstechnologen und -technologinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 814 bis €906 € 886 bis € 954 € 953 bis € 1.038

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 71 %
Realschulabschluss 24 %
Hauptschulabschluss 5 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 63

Produktprüfer/in Textil

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 2 Jahre

Produktprüfer/innen - Textil begutachten am Ende des Fertigungsprozesses textile Produkte wie z.B. hochwertige Web- und Maschenwaren. Wenn nötig und möglich, bessern sie Fehler aus. Dabei entfernen sie Verunreinigungen, gleichen Farbunterschiede aus und stopfen kleine Löcher im Gewebe. Vieles davon ist Handarbeit. Anhand des Schadensbildes erkennen sie die Fehlerursachen und dokumentieren die Fehler in Prüfprotokollen. Ist die Ursache beispielweise eine falsche Maschineneinstellung, informieren sie die Fertigungsleitung, damit die Fehlerquelle behoben wird.

Produktprüfer/innen - Textil arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr
€ 614 bis € 799 € 665 bis € 853

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 25 %
Realschulabschluss 75 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 12

Produktveredler/in - Textil

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Produktveredler/innen - Textil arbeiten in den Bereichen Färberei, Druckerei, Beschichtung und Appretur (Textilausrüstung). Sie richten verschiedene, meist computergesteuerte Maschinen und Anlagen ein, stellen Prozessparameter ein und kontrollieren die Veredlungsprozesse. Um den reibungslosen Produktionsablauf zu gewährleisten, warten sie die Maschinen und Anlagen und beheben kleinere Störungen.

Sie bereiten Appreturmittel, Druckpasten, Farblösungen oder Beschichtungsmassen vor bzw. setzen sie an. Hierfür führen sie Ansatz- und Rezepturberechnungen durch, testen und optimieren Rezepte. Um eine optimale Warenqualität zu erreichen, nehmen sie Qualitätskontrollen vor und prüfen Textilien im Labor z.B. auf gleichmäßige Beschichtung, Verschmutzungen, Risse oder Falten.

Produktveredler/innen - Textil arbeiten hauptsächlich in Textilveredlungsbetrieben.

Ähnliche Ausbildungen unter Berufe mit Textilien

Berufsfilm: Produktveredler/in - Textil

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 614 bis € 799 € 665 bis € 853 € 716 bis € 960

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 7 %
Realschulabschluss 44 %
Hauptschulabschluss 48 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 81