B

Bäcker/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bäcker/innen stellen Brot und Brötchen, Backwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig, Torten und Süßspeisen, Partygebäck und kleine Gerichte her. Dazu wiegen und messen sie die Zutaten, z.B. Mehl, Milch, Eier, Hefe, Gewürze und Zucker, ab und mischen sie nach Rezept zusammen. Sie überwachen die Teigbildungs- und Gärungsvorgänge und beschicken die Öfen. Schließlich glasieren oder garnieren sie die Waren, um sie zu verfeinern und sie noch appetitlicher aussehen zu lassen.

Bäcker/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Bäcker/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 430 € 550 € 670

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 4 %
Realschulabschluss 23 %
Hauptschulabschluss 68 %
ohne Abschluss 5 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 3.330

Bäckereiverkäufer/in

Backofenbauer/in

Bademeister/in

Bankkaufmann/-frau

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bankkaufleute beraten ihre Kunden in allen Geldangelegenheiten. Sie eröffnen Bankkonten, informieren über Kontoführung und Onlinebanking und wickeln Kundenaufträge im in- und ausländischen Zahlungsverkehr ab. Sie weisen Kunden auf die verschiedenen Möglichkeiten der Geld- und Kapitalanlage hin, z.B. auf Sparbriefe oder Aktien. Sie bearbeiten Privat- und Firmenkredite, wobei sie die Kreditwürdigkeit der Kunden beurteilen und überprüfen.

Sie schließen Bausparverträge, Lebensversicherungen und andere Verträge ab und erledigen Aufträge zur Ein- oder Auszahlung von Bargeld. Im internen Bereich eines Kreditinstitutes planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus führen sie Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und innerbetrieblicher Richtlinien.

Bankkaufleute arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Bankkaufmann/-frau

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 845 bis € 860 € 903 bis € 920 € 959 bis € 979

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 72 %
Realschulabschluss 28 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 13.323

Baugeräteführer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Baugeräteführer/innen bedienen Baugeräte und -maschinen im Hoch-, Straßen- und Tiefbau. Sie transportieren z.B. Kräne, Planierraupen, Walzen, Bagger oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle und sorgen für die Betriebsbereitschaft. Außerdem sichern sie die Baustelle.

Sie führen und bedienen Baumaschinen, beispielsweise führen sie Erdbewegungsarbeiten mit Baggern durch, transportieren Bauteile mit Kränen oder bedienen Geräte für den Straßenbau. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um, z.B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte aus.

Baugeräteführer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 587 bis € 669 € 805 bis € 1.028 € 1.017 bis € 1.299

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 4 %
Realschulabschluss 41 %
Hauptschulabschluss 54 %
ohne Abschluss 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 360

Baustoffprüfer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Baustoffprüfer/innen bereiten Probenahmen vor und führen diese durch. Je nach Schwerpunkt und Auftrag untersuchen sie z.B. Böden auf Tragfähigkeit oder führen Sondierungsbohrungen durch, um die Verdichtungs- und Wasseraufnahmefähigkeit eines Bauuntergrundes zu ermitteln. Sie stellen die Belastung mit umweltschädlichen Stoffen fest oder testen für Bauwerke oder Straßenbeläge Mörtel, Beton, Asphalt und andere Baustoffe auf ihre Eigenschaften und Einsatzfähigkeit. So ermitteln sie z.B. Druckfestigkeit, Verhalten bei Hitze oder Kälte und ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Güteklassen.

Für die Untersuchungen setzen sie chemische und physikalische Methoden und Prüfmaschinen ein. Bei ihrer Arbeit orientieren sie sich an Sollwerten, Gütevorschriften, Baustoffnormen und anderen Regelwerken. Ihre Prüf- und Messergebnisse dokumentieren sie, werten sie aus und stellen sie grafisch dar. Sie erstellen Prüfberichte und erläutern den Kunden ihre Ergebnisse.

Baustoffprüfer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Baustoffprüfer/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 505 bis € 714 € 572 bis € 830 € 658 bis € 953

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 32 %
Realschulabschluss 50 %
Hauptschulabschluss 15 %
ohne Abschluss 2 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 186

Bauten- und Objektbeschichter/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 2 Jahre

Bauten- und Objektbeschichter/innen gestalten Innen- und Außenflächen von Gebäuden und anderen Objekten. Sie bereiten die Untergründe vor und beschichten Oberflächen aus mineralischen Baustoffen, Holz, Metall oder Kunststoff. Außerdem führen sie Verputzarbeiten durch und verlegen Decken-, Wand- und Bodenbeläge. Sie bauen Dämmstoffe ein und verarbeiten Wärmedämmverbundsysteme. Sie montieren Trockenbaumaterialien und Systembauelemente.

Sie messen die zu bearbeitenden Flächen ab und bestimmen den Materialbedarf. Flächen und Objekte, die sie nicht beschichten, schützen sie mit Folien oder durch Einhausungen vor Spritzern und Beschädigungen. Sie bauen ggf. Arbeitsgerüste auf und ab, bedienen Hubarbeitsbühnen sowie Förder- und Transporteinrichtungen.

Bauten- und Objektbeschichter/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Bauten- und Objektbeschichter/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr
€ 480 € 530

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Realschulabschluss 10 %
Hauptschulabschluss 70 %
ohne Abschluss 19 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 1.035

Bauwerksabdichter/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bauwerksabdichter/innen schützen mit verschiedenen Verfahren Bauwerke vor Luft- und Bodenfeuchtigkeit, Sicker- und Grundwasser. Sie dichten Flächen an und in Bauwerken, Dächer und Terrassen sowie Flächen für den Verkehr, zum Beispiel im Brücken- und Tunnelbau, ab. Auch bei der Anlage von Deponien nehmen sie Abdichtungsmaßnahmen vor.

Sie bewerten die abzudichtenden Untergründe und stellen Schutzschichten und Beläge her. Beispielsweise bauen sie mithilfe von Gasbrennern, Bitumenschmelzkochern, Schweißautomaten und Abreißprüfgeräten Dämmstoffe ein und prüfen die Abdichtungsarbeiten auf Zweckmäßigkeit und Qualität.

Bauwerksabdichter/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 587 bis € 669 € 805 bis € 1.028 € 1.017 bis € 1.299

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Realschulabschluss 30 %
Hauptschulabschluss 60 %
Sonstige 10 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 30

Bauwerksmechaniker/in für Abbruch und Betontrenntechnik

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bauwerksmechaniker/innen für Abbruch und Betontrenntechnik führen Rückbau- und Abbrucharbeiten an technischen Anlagen, Bauwerksteilen oder kompletten Bauwerken durch. Dazu sperren sie die Baustelle ab, bringen Warnschilder an und hängen Netze auf, die herabfallende Teile auffangen sollen. Zunächst entkernen sie das Gebäude und bauen beispielsweise Bodenbeläge, Estrich, Trennwände, Leuchtstoffröhren und Heizkessel aus.

Anschließend reißen sie das Gebäude mithilfe von Baggern, Abrissbirnen oder durch Sprengung ab. Die Abbruchmaterialien trennen und entsorgen sie sorgfältig. Darüber hinaus erledigen sie Baumaßnahmen. Sie betonieren Bauteile wie Decken und Wände und stellen Schalungen her. Zudem montieren sie Stahlbetonfertigteile, dichten Bauwerke ab und bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz ein.

Bauwerksmechaniker/innen für Abbruch und Betontrenntechnik arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 587 bis € 669 € 805 bis € 1.028 € 1.017 bis € 1.299

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 9 %
Realschulabschluss 18 %
Hauptschulabschluss 55 %
ohne Abschluss 18 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 33

Bauzeichner/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bauzeichner/innen erstellen Zeichnungen und bautechnische Unterlagen für Häuser, Brücken, Straßen und andere Bauwerke. Dazu arbeiten sie in der Regel am Computer mit CAD-Programmen (Computer Aided Design). Nach den Entwurfsskizzen oder Anweisungen von Architekten und Architektinnen sowie Bauingenieuren und -ingenieurinnen fertigen sie Grundrisse, Bau- und Ausführungszeichnungen, Bauansichten und Detailzeichnungen. Dabei beachten sie die einschlägigen technischen Vorschriften.

Neben der zeichnerischen Arbeit stellen sie fachspezifische Berechnungen an. So ermitteln sie z.B. den Bedarf an Baustoffen, erstellen Stücklisten und fertigen Aufmaße, d.h. mit Maßen versehene zeichnerische Darstellungen der Bauleistungen. Sie beobachten Planungs- und Bauprozesse der Bauvorhaben und sorgen dafür, dass die erforderlichen Unterlagen, Be- und Abrechnungen jeweils rechtzeitig zur Verfügung stehen. Außerdem verwalten Bauzeichner/innen die unterschiedlichen Zeichnungsversionen zu einem Projekt und sichern die Daten.

Bauzeichner/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Bauzeichner/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 578 bis € 655 € 715 bis € 896 € 932 bis € 1.165

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 42 %
Realschulabschluss 49 %
Hauptschulabschluss 7 %
ohne Abschluss 1 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 1.989

Beamter/Beamtin im einfachen Dienst - Justizwachtmeister/in

Zugangsvoraussetzungen Hauptschulabschluss; in einzelnen Bundesländern zudem mehrmonatige vorausgehende Tätigkeit im Justizdienst

Justizwachtmeister/innen begleiten Gefangene zu Terminen und Gerichtsverhandlungen und bewachen sie. In der Justizverwaltung erledigen sie Aufgaben im Pförtner-, Anmelde- und Fernsprechvermittlungsdienst. Sie nehmen die eingehende Post entgegen, verteilen sie und sorgen dafür, dass die Dienstpost abgesendet wird und Akten an ihrem Bestimmungsort ankommen. An der Pforte erteilen sie u.a. Auskünfte an Besucher/innen. Daneben verwalten sie das Büro- und Verpackungsmaterial, den Gerätebestand, die Asservatenstelle (Aufbewahrungsort für beschlagnahmte Gegenstände) oder arbeiten im Büchereidienst mit.

Im Außendienst stellen sie Schriftstücke zu, übermitteln dienstliche Mitteilungen und befördern Wertsachen, Poststücke und Geld. Zudem können Justizwachtmeister/innen als Dienstwagenfahrer/innen tätig sein.

Justizwachtmeister/innen arbeiten hauptsächlich bei Gerichten und Staatsanwaltschaften, ggf. auch bei Justizvollzugsanstalten.

Ähnliche Ausbildungen unter

Die Beamtenanwärter/innen erhalten Anwärterbezüge. Der monatliche Anwärtergrundbetrag nach dem Bundesbesoldungsgesetz beträgt in Laufbahnen des mittleren Dienstes € 921.

Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst

Berufstyp Beamtenausbildung/Vorbereitungsdienst
Ausbildungsdauer I.d.R. 2 Jahre

Beamte und Beamtinnen im mittleren nichttechnischen Dienst erledigen sachbearbeitende und verwaltende Aufgaben bei Behörden des Bundes und der Länder sowie bei Stadt-, Gemeinde- und Bezirksverwaltungen.

Die Beamtenanwärter/innen erhalten Anwärterbezüge. Der monatliche Anwärtergrundbetrag nach dem Bundesbesoldungsgesetz beträgt in Laufbahnen des mittleren Dienstes € 1.044.

Folgende Laufbahnen sind beispielsweise möglich:

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Allgemeine Innere Verwaltung

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung; in einzelnen Bundesländern qualifizierender Abschluss der Haupt- oder Mittelschule

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Allgemeinen (Inneren) Verwaltung erledigen Verwaltungsaufgaben in Sachgebieten wie Bauwesen, Verkehrswesen oder Wirtschaftsförderung oder in der internen Verwaltung, z.B. dem Personal- oder Finanzwesen einer Behörde. Unter anderem bearbeiten sie Anträge von Bürgern und Bürgerinnen, erteilen Auskünfte, ermitteln Gebühren und wickeln den Zahlungsverkehr ab. Als Ansprechpartner für Vertreter von Organisationen und Unternehmen sowie für Bürger/innen befassen sie sich kunden- und dienstleistungsorientiert mit deren Anfragen und Anliegen. In der Personalverwaltung erfassen sie die Personaldaten der Mitarbeiter/innen, überprüfen Lohn- und Gehaltsabrechnungen und führen Krankheits- und Urlaubslisten. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen bearbeiten sie beispielsweise Zahlungsvorgänge, führen Haushaltsüberwachungslisten und sind an der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt. In der Materialbeschaffung und -verwaltung kümmern sie sich z.B. um die Bestellung von Mobiliar.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Allgemeinen (Inneren) Verwaltung arbeiten bei Bundes-, Landes- oder Kommunalbehörden, z.B. in der Bauverwaltung oder im Verkehrswesen. Auch in öffentlichen Betrieben und Zweckverbänden können sie tätig sein.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Archivdienst

Zugangsvoraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss bzw. qualifizierender Abschluss der Haupt- oder Mittelschule

Beamte und Beamtinnen im mittleren Archivdienst sichten und prüfen Schriftgutbestände, die dem Archiv angeboten werden, z.B. Nachlass- und Vormundschaftsakten der Amtsgerichte, Baugrundordnungen oder Bebauungspläne der Bauverwaltungen sowie Notariatsakten. Teilweise übernehmen sie diese Aufgabe eigenständig, teilweise unterstützen sie Archivare und Archivarinnen. Dann erschließen Beamte und Beamtinnen im mittleren Archivdienst das archivwürdige Archivgut, d.h., sie ordnen und verzeichnen die Unterlagen gemäß anerkannten Regeln in Archivinformationssystemen. Um das Archivgut zu verwalten, zu beschreiben und nutzbar zu machen, führen sie in der Regel elektronische Verzeichnisse. Sie ordnen die Archivalien in den Magazinräumen ein und kontrollieren die Bestände regelmäßig auf Schäden.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Archivdienst informieren Archivbenutzer und -benutzerinnen über das Archiv sowie Möglichkeiten und Regeln der Archivnutzung. Sie führen einfache Recherchen durch, dokumentieren die Ausleihe und führen Aufsicht im Lesesaal. Daneben übernehmen sie organisatorische und verwaltende Aufgaben, führen z.B. Akten, Zahlstellen- und Kassenbücher oder erledigen allgemeine Büroarbeiten.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Archivdienst arbeiten z.B. in staatlichen und kommunalen Archiven, Parlamentsarchiven und Archiven von Institutionen.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Auswärtiger Dienst

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Beamte und Beamtinnen im mittleren Auswärtigen Dienst arbeiten vor allem in der Aktenverwaltung. Als Registratoren und Registratorinnen sorgen sie dafür, dass der vielfältige Schriftverkehr des Auswärtigen Amts und der Auslandsvertretungen sinnvoll geordnet ist und die Vorgänge mit einem Griff wiedergefunden werden. An den Auslandsvertretungen erledigen sie darüber hinaus als Zahlstellenverwalter/innen Aufgaben der Kassen- und Buchführung der Botschaft oder des Generalkonsulats. Hier geht es um große Beträge: von der Telefonrechnung bis hin zu großen Baumaßnahmen, von projektbezogenen Ausgaben für Kulturarbeit über Entwicklungshilfemaßnahmen bis hin zu Staatsbesuchen und Delegationsreisen. Als Bürosachbearbeiter/innen beschaffen Beamte und Beamtinnen im mittleren Auswärtigen Dienst in der internen Verwaltung z.B. Arbeitsmaterialien, sorgen für die Organisation des Fuhrparks und in der Liegenschaftsverwaltung für die Ausstattung der Dienstgebäude. Zunehmend werden Beamte und Beamtinnen im mittleren Auswärtigen Dienst auch in der Rechts- und Konsularabteilung eingesetzt. In der Pass- und Visastelle helfen sie in Not geratenen deutschen Touristen und entscheiden, ob nach den einschlägigen Rechtsvorschriften ein Visum erteilt oder ein deutscher Reisepass ausgestellt werden kann.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Auswärtigen Dienst arbeiten in Auslandsvertretungen weltweit sowie in der Zentrale des Auswärtigen Amts in Deutschland.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Bundesbank

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Beamte und Beamtinnen im mittleren Bankdienst bei der Deutschen Bundesbank erbringen Dienstleistungen, um den Bargeldkreislauf zu steuern und zu sichern. In den Filialen der Bundesbank nehmen sie Einzahlungen von Banken und Werttransportunternehmen entgegen und bereiten die Banknoten und Münzen für die Wiederauszahlung vor (sog. Banknoten-Recycling). Sie bedienen Maschinen, die die Münzen und Banknoten sortieren, zählen und auf Beschädigungen und Echtheit prüfen. Das Geld, das nicht mehr umlauffähig ist, wird dadurch ebenso wie Falschgeld aus dem Verkehr gezogen.

Im Tresorbereich verwahren, verwalten und versenden Beamte und Beamtinnen im mittleren Bankdienst bei der Deutschen Bundesbank die Banknoten und Münzen. Darüber hinaus können sie im Kassen- und Rechungswesen, im Überweisungsverkehr sowie im Scheck- und Lastschrifteinzug mitwirken. Sind Beamte und Beamtinnen im mittleren Bankdienst bei der Deutschen Bundesbank in der Büroverwaltung eingesetzt, erledigen sie beispielsweise Registraturarbeiten mit konventionellen und elektronischen Registratursystemen, stellen eine ordnungsgemäße Materialverwaltung sicher und bearbeiten die ein- und ausgehende Post.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Bankdienst bei der Deutschen Bundesbank arbeiten in der Zentrale, in den Hauptverwaltungen und Filialen der Deutschen Bundesbank.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Bundesnachrichtendienst

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im kaufmännischen oder verwaltungsfachlichen Bereich

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst beim Bundesnachrichtendienst übernehmen Aufgaben aus den Bereichen Informationsbeschaffung, Auswertung und Verwaltung. Der Bundesnachrichtendienst ist der Auslandsnachrichtendienst der Bundesrepublik Deutschland. Er gewinnt und analysiert im Auftrag der Bundesregierung Informationen über Entwicklungen in anderen Staaten, die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind.

Bei der operativen Nachrichtenbeschaffung unterstützen Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst beim Bundesnachrichtendienst die Kollegen und Kolleginnen des gehobenen und höheren Dienstes, die Personen mit Zugang zu geheimen Auslandsnachrichten anwerben und führen. Auch im Bereich Auswertung entlasten sie die Beamten und Beamtinnen des gehobenen und höheren Dienstes. Sie sichten zum Beispiel umfangreiches offenes und geheimes Nachrichtenmaterial, führen die Informationen zusammen und leisten somit wichtige Basisarbeit für die Erstellung der Ausgangsberichterstattung. Im Bereich Verwaltung nehmen sie Aufgaben aus der allgemeinen Verwaltung, dem Kassenwesen sowie der Planung und Organisation wahr. Darüber hinaus wirken sie im Bereich Eigensicherung an der Vorbeugung und Früherkennung möglicher Sicherheitsgefahren für den Bundesnachrichtendienst mit.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst beim Bundesnachrichtendienst arbeiten in den Fachabteilungen des Bundesnachrichtendienstes an den Dienstsitzen in Berlin und Pullach bei München sowie in den Auslandsdienststellen des Bundesnachrichtendienstes.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Justizdienst

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung; in einzelnen Bundesländern qualifizierender Abschluss der Haupt- oder Mittelschule

Beamte und Beamtinnen im mittleren Justizdienst sind vor allem als Sachbearbeiter/innen für Rechtsangelegenheiten sowie in der Aktenverwaltung tätig. Sie führen Dokumente und Verzeichnisse, z.B. Akten, Register, Geschäfts-, Termin- und Fristenkalender in Straf- und Zivilprozessen und erledigen Verwaltungsaufgaben in Zivil- und Strafsachen wie auch in Grundbuch-, Register-, Nachlass- und Konkursangelegenheiten. Als Geschäftsstellenverwalter/innen übernehmen sie allgemeine Büroarbeiten und fertigen bei der Vorbereitung richterlicher Handlungen Entwürfe zu Verfügungen und Beschlüssen aus.

Bei Strafsachen führen sie Protokoll und nehmen außerhalb gerichtlicher Verhandlungen Erklärungen von Prozessbeteiligten auf. Beamte und Beamtinnen im mittleren Justizdienst beglaubigen Ausfertigungen und Abschriften von Dokumenten und gerichtlichen Entscheidungen und sorgen für Ladungen und Zustellungen. In der Gerichtskasse bearbeiten sie Kostenangelegenheiten und berechnen Kosten in Rechtsstreitigkeiten oder Entschädigungen für Zeugen, Sachverständige und ehrenamtliche Richter/innen.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Justizdienst arbeiten insbesondere bei Gerichten und Staatsanwaltschaften.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Justizvollzugsdienst

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung; in einzelnen Bundesländern qualifizierender Abschluss der Haupt- oder Mittelschule

Beamte und Beamtinnen im mittleren Justizvollzugsdienst übernehmen Aufgaben in den Bereichen allgemeiner Vollzugsdienst, Werk-, Verwaltungs- und Sanitätsdienst einer Justizvollzugsanstalt. In der Verwaltung sind sie für die Sachbearbeitung zuständig. Sie erstellen und führen z.B. Gefangenen- und Personalakten und bearbeiten Formulare, die zur Aufnahme und Entlassung von Gefangenen notwendig sind. Des Weiteren beaufsichtigen sie Straf- und Untersuchungsgefangene (allgemeiner Vollzugsdienst) oder leiten diese in Betrieben der Aus- und Weiterbildung (Werkdienst) an. Dabei beurteilen sie das Verhalten und die Arbeitsleistung der Häftlinge. Im Rahmen des Strafvollzugs wirken Beamte und Beamtinnen im mittleren Justizvollzugsdienst bei der Resozialisierung der Gefangenen mit. Im Sanitätsdienst pflegen, betreuen und beobachten sie kranke Gefangene.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Justizvollzugsdienst arbeiten insbesondere in Justizvollzugsanstalten und zugehörigen Verwaltungen.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Sozialverwaltung

Zugangsvoraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss bzw. qualifizierender Abschluss der Haupt- oder Mittelschule

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Sozialverwaltung sind meist als Bürosachbearbeiter/innen tätig. Sie erteilen Auskünfte, bearbeiten Anträge, führen den Schriftverkehr und erledigen Buchhaltungsaufgaben und Kassengeschäfte.

Im Bereich Sozialversorgung befassen sie sich beispielsweise mit Fragen des sozialen Entschädigungsrechts und des Schwerbehindertenrechts. Sie prüfen und berechnen die Ansprüche der Versicherten, z.B. in Hinblick auf Krankenbehandlung, Pflegezulage oder Hinterbliebenenrente. Im Bereich Sozialversicherung bearbeiten sie Vorgänge, die die gesetzliche Krankenversicherung, Unfallversicherung und Rentenversicherung betreffen. Wenn Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Sozialverwaltung in der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit tätig sind, sorgen sie z.B. für die Zustellung von Ladungen und erstellen Sitzungsprotokolle.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Sozialverwaltung arbeiten im Bereich der Sozialversicherung und Sozialversorgung, z.B. in der staatlichen (kommunalen) Verwaltung oder im Zentrum für Familie und Soziales. Zudem können sie bei Arbeits- und Sozialgerichten tätig sein.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Steuerverwaltung

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung; in einzelnen Bundesländern qualifizierender Abschluss der Haupt- oder Mittelschule

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Steuerverwaltung sind meist als Bürosachbearbeiter/innen tätig. Dabei arbeiten sie Kollegen und Kolleginnen des gehobenen Dienstes zu. Sie bereiten Entscheidungen vor, führen Akten, prüfen eingereichte Unterlagen, bearbeiten Steuererklärungen und erlassen Steuerbescheide. Außerdem führen sie einfachere Verhandlungen und erteilen Auskünfte. Mit entsprechender Berufserfahrung nehmen sie Steuerveranlagungen aufgrund von Steuererklärungen, Bilanzen und sonstigen Buchführungsunterlagen vor. Als Kassierer/innen oder Buchhalter/innen in der Finanzkasse sorgen Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Steuerverwaltung dafür, dass festgesetzte Steuern erhoben und zu viel entrichtete Steuern zurückgezahlt werden.

In Finanzministerien und in den Oberfinanzdirektionen führen sie vorrangig allgemeine Verwaltungsaufgaben und Büroarbeiten aus. In der Vollstreckungsstelle verhandeln sie mit säumigen Steuerzahlern und ziehen fällige Steuerschulden, die auch nach Mahnung nicht beglichen worden sind, zwangsweise ein. Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Steuerverwaltung können auch als Lohnsteueraußenprüfer/innen eingesetzt werden. Dann sehen sie Buchführungsunterlagen vor Ort in den Betrieben ein und prüfen, ob die Lohnsteuer in richtiger Höhe gezahlt wurde.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Steuerverwaltung arbeiten in den Institutionen der Steuerverwaltung, vor allem bei Finanzämtern, z.B. bei Veranlagungs-, Vollstreckungs- oder Rechtsbehelfsstellen. Auch bei Oberfinanzdirektionen und Finanzministerien sowie im Bundeszentralamt für Steuern können sie tätig sein.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Verfassungsschutz

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst des Verfassungsschutzes unterstützen mit ihrer Arbeit die Sachbearbeiter/innen des gehobenen Dienstes. Sie beobachten beispielsweise verfassungsfeindliche Bestrebungen rechts-, links- oder ausländerextremistischer Gruppierungen sowie Bestrebungen der organisierten Kriminalität. In der Spionagebekämpfung überwachen sie die Aktivitäten gegnerischer Nachrichtendienste und wehren Spionageangriffe ab, z.B. tragen sie im Geheimschutz mit dazu bei, dass Spione nicht in sicherheitsrelevante Positionen beim Staat oder bei der von ihm beauftragten Industrie gelangen.

Ihre Informationen gewinnen sie z.B. aus Zeitungen, Flugblättern, dem Internet oder aus Personenbefragungen im Rahmen von Sicherheitsüberprüfungen, von Informanten, durch getarnte Observation oder in bestimmten Fällen durch die Brief- und Telefonüberwachung. Im Innendienst werten sie die gewonnenen Informationen aus, bereiten die Ergebnisse auf und leiten sie an die Entscheidungsträger/innen weiter.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst des Verfassungsschutzes arbeiten beim Bundesamt für Verfassungsschutz oder bei Landesbehörden für Verfassungsschutz.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Wehrverwaltung

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Wehrverwaltung nehmen Organisations- und Verwaltungsaufgaben in den verschiedenen Bereichen der Bundeswehrverwaltung wahr. Sie bearbeiten z.B. Personalangelegenheiten, verwalten die der Dienststelle zur Verfügung gestellten Dienstmittel, setzen Beihilfen für den Wehrbereich fest, bearbeiten Rechnungen und veranlassen Auszahlungen. Dazu kommen Aufgaben im Postdienst, in der Registratur oder im Berufsförderungsdienst. Die Beamten und Beamtinnen stellen die Versorgung der Streitkräfte und der Bundeswehrverwaltung mit Material sicher und sorgen für Instandhaltung, Ausstattung und Reinigung der bundeswehreigenen Gebäude und Freiflächen. Bei entsprechender Eignung können sie auch Aufgaben im Bereich der Informationstechnik übernehmen.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Wehrverwaltung arbeiten hauptsächlich in den Dienststellen der Bundeswehrverwaltung, z.B. im Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr oder im Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr sowie in nachgeordneten Dienststellen.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Wetterdienst

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Beamte und Beamtinnen im mittleren Wetterdienst liefern die Arbeitsunterlagen für die Dienstleistungen des amtlichen Wetterdienstes. Dazu nehmen sie vor allem Aufgaben in der Wetterbeobachtung und Informationstechnik sowie Assistenztätigkeiten im Vorhersage-, Warn- und Klimadienst wahr. Sie beobachten Wettererscheinungen, messen Wetterelemente wie Niederschlagsmenge, Luftdruck, -temperatur und -feuchtigkeit, kontrollieren die Messwerte digitaler Messsysteme, werten sie aus und bereiten sie an IT-Anlagen so auf, dass daraus die Wettervorhersage und amtliche Wetterwarnungen entstehen können. Die Wettermeldungen gehen verschlüsselt an Wetterämter, werden gesammelt und - auch auf internationaler Ebene - ausgetauscht.

Je nachdem für welchen Bereich die Auswertung erfolgt, sind verschiedene Aspekte wichtig. Die Bau- oder Landwirtschaft benötigt andere Informationen bzw. eine andere Form der Datenaufbereitung als Bereiche wie Straßenwetterbericht oder Medizinmeteorologie, wo es darum geht, auf wetterbedingte Gesundheitsrisiken hinzuweisen. In Flugwetterwarten und im Seewetteramt liegt der Schwerpunkt auf der meteorologischen Sicherung der See- und Luftfahrt. Beamte und Beamtinnen im mittleren Wetterdienst messen und überwachen außerdem den Grad radioaktiver Spurenstoffe in der Atmosphäre und bereiten die Ergebnisse für Beratungsunterlagen und Gutachten auf.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Wetterdienst arbeiten beim Deutschen Wetterdienst oder sind beim Geoinformationsdienst der Bundeswehr beschäftigt.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst
– Zolldienst

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Beamte und Beamtinnen im mittleren Zolldienst erfassen und überprüfen im Zollabfertigungsdienst gewerbliche Warensendungen und bearbeiten Zollanträge. Im Rahmen der Reiseverkehrsabfertigung kontrollieren sie z.B. Pässe, Gepäckstücke und Fahrzeuge. Dabei setzen sie auf Waren im grenzüberschreitenden Verkehr gemäß den gesetzlichen Vorschriften Zölle und Steuern fest. Zudem kontrollieren sie unwegsame Grenzabschnitte, um zu verhindern, dass Waren oder Personen illegal die Grenzen passieren. Im Zollfahndungsdienst gehen sie illegalen Aktivitäten im grenzüberschreitenden Waren- und Personenverkehr nach. Im Grenzaufsichtsdienst und Wasserzolldienst erfüllen die Beamten und Beamtinnen neben zöllnerischen auch grenzpolizeiliche sowie Umweltschutzaufgaben.

Im Betriebsprüfungsdienst kontrollieren sie, ob Unternehmen, die mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren handeln, die gesetzlichen Bestimmungen einhalten. Zur Bekämpfung illegaler Beschäftigung überprüfen sie in den Betrieben, ob Beschäftigte ordnungsgemäß angemeldet sind. Die Beamten und Beamtinnen kontrollieren Belege, ermitteln und ahnden Verstöße und führen Vollstreckungsaufträge über Forderungen des Bundes durch, z.B. zu Steuern oder Beiträgen zur Kranken-, Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung. Im Bereich der allgemeinen Verwaltung, zum Beispiel in einem Hauptzollamt, bearbeiten sie Aktenvorgänge.

Beamte und Beamtinnen im mittleren Zolldienst arbeiten in Dienststellen der Zollverwaltung, z.B. bei Hauptzollämtern, Zoll(fahndungs)ämtern, dem Zollkriminalamt oder beim Wasserzoll.

Ähnliche Ausbildungen unter

Beamter/Beamtin im mittleren technischen Dienst

Berufstyp Beamtenausbildung/Vorbereitungsdienst
Ausbildungsdauer I.d.R. 1 Jahr bis 2 Jahre

Folgende Laufbahnen sind beispielsweise möglich:

Beamte und Beamtinnen im mittleren technischen Dienst erledigen technisch ausgerichtete Aufgaben, z.B. Messungs-, Aufsichts- oder Kontrolltätigkeiten sowie deren Dokumentation, bei Behörden des Bundes und der Länder sowie bei Stadt-, Gemeinde- und Bezirksverwaltungen.

Die Beamtenanwärter/innen erhalten Anwärterbezüge. Der monatliche Anwärtergrundbetrag nach dem Bundesbesoldungsgesetz beträgt in Laufbahnen des mittleren Dienstes € 1.044.

•  Beamter/Beamtin im mittleren technischen Dienst
– Fernmelde- und Elektronische Aufklärung

Zugangsvoraussetzungen Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Beamte und Beamtinnen im mittleren technischen Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes suchen und erfassen relevante Informationen aus dem Ausland unter Einsatz technischer Verfahren und Methoden. Die Informationen zeichnen und bereiten sie auf und stellen diese für die Auswertung und Analyse zur Verfügung. In der Fernmeldeaufklärung sind Beamte und Beamtinnen im mittleren technischen Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes in den Fachgebieten Tastfunk und Sprachen tätig. Sie bearbeiten elektromagnetische Signale, die Nachrichten beinhalten. Diese werden von ihnen vermessen und dokumentiert. Im Unterschied dazu befassen sich Beamte und Beamtinnen in der Elektronischen Aufklärung mit dem Suchen, Aufnehmen und Auswerten von Funksignalen ohne Nachrichteninhalt, die z.B. von Ortungs-, Leit- und Lenksystemen und Radarstationen ausgehen.

Beamte und Beamtinnen im mittleren technischen Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes arbeiten bei der Bundeswehr und beim Bundesnachrichtendienst. Dort werden sie vor allem an Dienststellen der Abteilung Technische Aufklärung eingesetzt.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Beamter/Beamtin im mittleren technischen Dienst
– Feuerwehr

Zugangsvoraussetzungen Mindestens förderliche abgeschlossene Berufsausbildung sowie Hauptschulabschluss; in einzelnen Bundesländern förderliche handwerklich-technische Fähigkeiten und mittlerer Bildungsabschluss

Beamte und Beamtinnen im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst leisten schnelle und qualifizierte Hilfe in Not und Gefahr. Sie sichern, bekämpfen und beseitigen Gefahrenquellen wie Brände oder ausströmende Chemikalien, leisten Hilfe bei Naturkatastrophen, z.B. bei Überschwemmungen, bergen und schützen Personen, Tiere und Sachgüter und klären über Gefahren und deren Vermeidung auf. Gezielt setzen sie feuerwehrtechnische Geräte ein und führen Erste-Hilfe-Maßnahmen sowie andere Maßnahmen der medizinischen Notfallrettung durch. Auch bei den Feuerwehren der Bundeswehr sind sie sichernd und schützend tätig. Bei Großveranstaltungen führen sie Sicherheitswachen durch, um in Gefahrensituationen sofort eingreifen zu können. In einsatzfreien Zeiten pflegen und warten Beamte und Beamtinnen im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst die Geräte und Fahrzeuge und halten sie einsatzbereit. Darüber hinaus wirken sie bei der Einsatzvorbereitung und Organisation des Dienstbetriebes mit.

Beamte und Beamtinnen im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst arbeiten bei Berufsfeuerwehren oder bei den Feuerwehren der Bundeswehr.

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Behälter- und Apparatebauer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Behälter- und Apparatebauer/innen stellen Kessel und druckfeste Reaktionsbehälter für die Verfahrenstechnik und die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie her. Auch Wärmetauscher oder Turbinengehäuse für die Energie- und Versorgungstechnik gehören zu den gefertigten Produkten.

Zunächst reißen sie anhand von technischen Zeichnungen Bleche und Profile an. Anschließend verformen sie sie von Hand oder maschinell und setzen sie schließlich zu Bauteilen oder -gruppen zusammen. Diese montieren sie vor Ort mit lösbaren und nichtlösbaren Verbindungen zu ganzen Systemen oder Anlagen und bauen Rohrleitungen, -anschlüsse sowie Armaturen ein. Schließlich kontrollieren sie Schweißnähte und sonstige Verbindungen und überprüfen, ob die Anlagen dicht sind. Darüber hinaus warten und reparieren sie Anlagen, Systeme, Behälter und Apparate.

Behälter- und Apparatebauer/innen arbeiten hauptsächlich in Metall- und Maschinenbauunternehmen, die Kessel, Behälter oder ganze Anlagen für verschiedene Anwendungsbereiche herstellen.

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Berufsfilm: Behälter- und Apparatebauer/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr
€ 260 bis € 680 € 290 bis € 719 € 320 bis € 783 € 390 bis € 833

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Realschulabschluss 42 %
Hauptschulabschluss 58 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 72

Bekleidungstechnische/r Assistent/in

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 2 Jahre
Zugangsvoraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss

Bekleidungstechnische Assistenten und Assistentinnen erstellen in enger Zusammenarbeit mit Bekleidungsgestaltern bzw. -gestalterinnen Kollektionen. Sie fertigen nach genauen Vorgaben Entwurfsskizzen und arbeiten diese in individuell anzupassende Musterschnitte um. Dabei berechnen sie Nahtzugaben, Bundbreiten sowie Reißverschlusslängen und tragen die Werte in Formblätter ein.

Auch sind Bekleidungstechnische Assistenten und Assistentinnen an der Auswahl der Stoffe und des Zubehörs, z.B. von Knöpfen oder Applikationen, beteiligt. Im Bereich Fertigung legen sie Arbeitsabläufe fest oder überwachen die Warenqualität und den Produktionsfortgang.

Bekleidungstechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten hauptsächlich

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Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

Berg- und Maschinenmann/-frau

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 2 Jahre

Berg- und Maschinenleute stellen in Bergwerken den Zugang zu den Lagerstätten sicher, bauen Kohle und andere Rohstoffe ab und sorgen für die erforderlichen Transporteinrichtungen.

Fachrichtungen

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr
€ 563 bis € 740 € 615 bis € 800

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 12

•  Berg- und Maschinenmann/-frau
– Fachrichtung Transport und Instandhaltung

Berg- und Maschinenleute der Fachrichtung Transport und Instandhaltung montieren, bedienen und demontieren Transport- und Fördereinrichtungen wie Transportbänder, Bahnanlagen und Hängebahnen. Auch sorgen sie für deren Betriebsbereitschaft. Sie verlegen Rohr- und Schlauchleitungen und halten diese sowie maschinell betriebene Pumpen instand.

Berg- und Maschinenleute der Fachrichtung Transport und Instandhaltung arbeiten hauptsächlich

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•  Berg- und Maschinenmann/-frau
– Fachrichtung Vortrieb und Gewinnung

Berg- und Maschinenleute der Fachrichtung Vortrieb und Gewinnung arbeiten im Streckenvortrieb und sorgen ebenfalls für den Streckenunterhalt. Darüber hinaus fallen auch die Gewinnung sowie der Abtransport von Rohstoffen in ihr Aufgabengebiet. Sie führen z.B. die Vortriebsmaschinen für den Bau von Stollen und Schächten, bereiten Sprengungen vor und schützen mit Explosionssperren die Schacht- und Streckenwände vor Durchbrüchen. Außerdem bedienen und warten sie die Abbaumaschinen und richten die Bewetterung (Belüftungseinrichtungen) ein.

Berg- und Maschinenleute der Fachrichtung Vortrieb und Gewinnung arbeiten hauptsächlich

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Bergbautechnologe/-technologin

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bergbautechnologen und -technologinnen sind Fachleute für bergbautechnische Arbeiten im Unter- und Übertagebetrieb. Sie bedienen Maschinen, Systeme und Anlagen und warten diese. Darüber hinaus fördern und transportieren sie abgebaute Bodenschätze und Gestein.

Fachrichtungen

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 556 bis € 679 € 639 bis € 756 € 709 bis € 858

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 93

•  Bergbautechnologe/-technologin
– Fachrichtung Tiefbautechnik

Bergbautechnologen/-technologinnen der Fachrichtung Tiefbautechnik bedienen unterschiedliche Maschinen der Bergbautechnik zum Brechen und Abräumen von Gestein, Kohle oder Salzen, reparieren und warten sie. Auch beurteilen sie geologische Gegebenheiten und ermitteln bewetterungs- sowie klimatechnische Gegebenheiten und Anforderungen. Sie wirken bei der Lagerstättenerschließung mit und sind für den Betrieb der sogenannten Fahrung (Personenbeförderung, z.B. Ein- und Ausfahren der Arbeiter) verantwortlich.

Bergbautechnologen/-technologinnen der Fachrichtung Tiefbautechnik arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 18 %
Realschulabschluss 73 %
Hauptschulabschluss 9 %

•  Bergbautechnologe/-technologin
– Fachrichtung Tiefbohrtechnik

Bergbautechnologen und -technologinnen der Fachrichtung Tiefbohrtechnik sind an der Erschließung von Rohstoffen sowie an der Errichtung von untertägigen Speichern beteiligt. Sie teufen Schächte fachgerecht ab, dazu wenden sie je nach Gesteinsart verschiedene Bohrverfahren an. Nachdem ein Schacht angelegt wurde, sichern sie diesen z.B. durch Zementierung und entfernen überflüssiges Gestein. Weiterhin überwachen die Bergbautechnologen und -technologinnen den Förder- und Aufbereitungsprozess von Rohstoffen. Sie montieren und demontieren Maschinen, Systeme und Anlagen der Bergbautechnik und sorgen für deren Wartung, Pflege und Instandhaltung. Zudem führen Bergbautechnologen und -technologinnen der Fachrichtung Tiefbohrtechnik geotechnische Messungen durch.

Bergbautechnologen/-technologinnen der Fachrichtung Tiefbohrtechnik arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 56 %
Realschulabschluss 44 %

Bergvermessungstechniker/in

Berufsflugzeugführer/in (CPL (A))

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 10-12 Monate
Zugangsvoraussetzung Ggf. Privatpilotenlizenz für Flugzeuge (PPL(A))

Berufsflugzeugführer/innen steuern Fracht- und Passagierflugzeuge. Nach dem Erwerb der Fluglizenz und der Lizenzierung für einen bestimmten Flugzeugtyp fliegen sie zunächst als Co-Pilot/in und arbeiten im Team mit dem verantwortlichen Piloten bzw. der Pilotin zusammen. Diese Arbeit umfasst den Funkverkehr sowie das Navigieren und Fliegen des Flugzeugs.

Vor Beginn des Fluges informieren sie sich z.B. über die Wetterbedingungen, legen die Flugroute fest, berechnen Flugzeit und Treibstoffbedarf und überprüfen die Fluginstrumente auf Betriebssicherheit. Sie müssen ein Flugzeug unter allen Flugbedingungen sicher fliegen und unter Kontrolle halten können. Nach der Landung führen sie organisatorische Tätigkeiten durch und dokumentieren aufgetretene Mängel oder Besonderheiten während des Fluges.

Berufsflugzeugführer/innen müssen eine Vielzahl von nationalen und internationalen Bestimmungen und Regelungen beachten. Für die unterschiedlichen Flugzeugtypen sind außerdem jeweils besondere Berechtigungen erforderlich.

Berufsflugzeugführer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Die Ausbildung für diese berufliche Tätigkeit wird nicht vergütet.

Berufshubschrauberführer/in (CPL (H))

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 1 Jahr
Zugangsvoraussetzung Ggf. mittlerer Bildungsabschluss, Fachhochschulreife oder Hochschulreife sowie ggf. Privatpilotenlizenz für Hubschrauber (PPL (H))

Berufshubschrauberführer/innen steuern Hubschrauber für Beobachtungs- und Rettungsflüge, um Lasten zu transportieren und um Personen zu befördern. Vor dem Start informieren sie sich über die Wetterbedingungen, sichten die Flugunterlagen und überprüfen die Fluginstrumente auf Betriebssicherheit. Außerdem überwachen sie das Betanken und Beladen des Fluggeräts. Während des Fluges bedienen und überwachen sie die Flug- und Navigationssysteme.

Nach der Landung führen sie organisatorische und verwaltende Tätigkeiten durch. Sie dokumentieren ihre Einsätze und erstellen Berichte, z.B. über Störungen oder Zwischenfälle während des Fluges, und veranlassen erforderliche Wartungsarbeiten. Sie müssen eine Vielzahl von nationalen und internationalen Bestimmungen und Regelungen beachten und benötigen die für die jeweilige Tätigkeit erforderliche Lizenz (z.B. für Instrumentenflug oder als Privat- oder Verkehrshubschrauberführer/in).

Berufshubschrauberführer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Die Ausbildung für diese berufliche Tätigkeit wird nicht vergütet.

Berufskraftfahrer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Berufskraftfahrer/innen sind im Personenverkehr beispielsweise als Busfahrer/innen im Linienverkehr oder im Reiseverkehr tätig. Im Güterverkehr sind sie hauptsächlich mit dem Lkw unterwegs. Sie verbringen viel Zeit hinter dem Steuer und kennen die Straßenverkehrsregeln im In- und Ausland.

Vor Fahrtantritt führen sie eine Übernahme- und Abfahrtskontrolle am Fahrzeug durch. Dabei überprüfen sie z.B. die Räder, den Motor und die Funktionsfähigkeit der Bremsanlagen. Anschließend nehmen sie das Transportgut oder das Gepäck der Fahrgäste an. Sie sorgen dafür, dass das Gewicht der Ladung gleichmäßig verteilt ist, und kontrollieren die mitzuführenden Papiere und die je nach Fracht evtl. erforderliche Beschilderung des Fahrzeugs.

Berufskraftfahrer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Berufskraftfahrer/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 655 bis € 683 € 702 bis € 746 € 756 bis € 805

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 3 %
Realschulabschluss 27 %
Hauptschulabschluss 64 %
ohne Abschluss 4 %
Sonstige 2 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 3.273

Beschäftigungs- und Arbeitstherapeut/in

Bestattungsfachkraft

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bestattungsfachkräfte betreuen bei einem Todesfall die Hinterbliebenen, beraten sie und klären mit ihnen die Details der Bestattung ab. Mit Kollegen und Kolleginnen koordinieren sie den Bestattungsauftrag. Sie überführen den Verstorbenen an den Bestattungsort und versorgen ihn hygienisch und kosmetisch. Zudem richten sie den Sarg oder die Urne her, legen das Grab auf dem Friedhof an und gestalten die Trauerfeierlichkeiten.

Sie beraten aber auch über Bestattungsvorsorgeverträge und schließen diese mit den Kunden ab. Daneben nehmen personalwirtschaftliche und kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten wie Kostenermittlung oder die Abrechnung mit Krankenkassen, Versicherungsgesellschaften und Kunden einen breiten Raum ein.

Bestattungsfachkräfte arbeiten hauptsächlich

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Ausbildungsvergütung pro Monat im Handwerk

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 400 € 450 € 500

Ausbildungsvergütung pro Monat im öffentlichen Dienst

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 793 € 843 € 889

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 28 %
Realschulabschluss 44 %
Hauptschulabschluss 28 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 162

Beton- und Stahlbetonbauer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Beton- und Stahlbetonbauer/innen bauen Beton- und Stahlbetonkonstruktionen, z.B. für Brücken, Hallen und Hochhäuser. Sie montieren oder fertigen Schalungen und Stützgerüste an, biegen und flechten Stahlbewehrungen, die Betonbruch verhindern sollen, und bauen die Bewehrungen in die Schalungen ein.

Sie stellen Betonmischungen her oder verarbeiten fertig gelieferten Transportbeton. Den frischen Beton bringen sie in die Schalungen ein und verdichten ihn durch Stampfen und Rütteln. Nach dem Erhärten entfernen sie die Schalungen und bearbeiten bei Bedarf die Betonoberflächen. Sie montieren Betonfertigteile und dichten Betonbauwerke ab, dämmen und isolieren diese. Außerdem sanieren sie Schäden an Betonbauteilen.

Beton- und Stahlbetonbauer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Beton- und Stahlbetonbauer/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 587 bis € 669 € 805 bis € 1.028 € 1.017 bis € 1.299

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen im Handwerk

Hochschulreife 11 %
Realschulabschluss 25 %
Hauptschulabschluss 61 %
ohne Abschluss 3 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 795

Betonfertigteilbauer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Betonfertigteilbauer/innen stellen Beton- und Stahlbetonfertigteile wie Rohre, Gehwegplatten, Treppenstufen und Gesimse her. Sie bearbeiten und gestalten die Betonoberflächen und montieren Fertigteile auf der Baustelle. Dazu härten sie unterschiedliche Mischungen von Sand, Kies, Zement und Wasser in vorbereiteten Formen. Des Weiteren verlegen und gießen sie fugenlose Steinfußböden, sogenannte Terrazzoböden, aus verschiedenen Mischungen von Beton und Natursteinen. Die Oberflächen gestalten sie durch Sägen, Schleifen und Polieren.

Im Schwerpunkt Betonfertigteilbau steht die Produktion von teils großen Betonteilen und deren Montage im Vordergrund. Im Schwerpunkt Betonstein und Terrazzo beschäftigen sie sich überwiegend mit der Herstellung von Platten, Verbundsteinen und Fußböden.

Betonfertigteilbauer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Betonfertigteilbauer/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 510 bis € 835 € 578 bis € 974 € 692 bis € 1.114

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 3 %
Realschulabschluss 29 %
Hauptschulabschluss 65 %
ohne Abschluss 3 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 102

Betonstein- und Terrazzohersteller/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Betonstein- und Terrazzohersteller/innen mit dem Schwerpunkt Betonfertigteilbau stellen Schalungen und Betonbauteile wie Rohre oder Treppenstufen her. Dazu härten sie unterschiedliche Mischungen von Sand, Kies, Zement und Wasser in vorbereiteten Formen. Sie bearbeiten und gestalten die Betonoberflächen und montieren oder verlegen die Fertigbauteile.

Betonstein- und Terrazzohersteller/innen mit dem Schwerpunkt Betonstein und Terrazzo stellen fugenlosen Steinfußboden, sogenannten Terrazzo, aus Betonmischungen vor Ort her. Sie bessern diesen aus und schleifen, polieren oder sandstrahlen dessen Oberfläche.

Betonstein- und Terrazzohersteller/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 532 bis € 835 € 609 bis € 974 € 730 bis € 1.114

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 9

Bibliotheksdienst

Binnenschiffer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Binnenschiffer/innen führen und steuern Schiffe auf Binnengewässern, transportieren Güter und befördern Fahrgäste.

Im Hafen laden sie Güter oder nehmen Passagiere an Bord. Binnenschiffer/innen steuern Schiffe vom Steuerhaus aus, arbeiten auf Deck, z.B. bei Ab- oder Anlegemanövern, oder im Maschinenraum, z.B. wenn sie den Ölstand prüfen oder bewegliche Teile abschmieren. Sie betreuen Fahrgäste oder überwachen die Fracht. Außerdem führen sie an Bord Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten aus und reparieren kleinere Schäden.

Binnenschiffer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 863 € 988 € 1.115

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 16 %
Realschulabschluss 49 %
Hauptschulabschluss 29 %
ohne Abschluss 2 %
Sonstige 4 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 153

Biologielaborant/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Biologielaboranten und -laborantinnen untersuchen Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen und Zellkulturen. Sie isolieren z.B. Zellen, züchten sie auf speziellen Nährböden und begutachten sie. Unter dem Elektronenmikroskop vergleichen und prüfen sie die Struktur von Viren oder Bakterien. In biochemischen Versuchen setzen sie Zellen, Eiweiße, Blut oder Gewebeproben in chemischen Lösungen an und testen die Reaktion. Auch Parasiten und Schädlinge züchten und sezieren bzw. untersuchen sie.

Bei Tierversuchen arbeiten sie ebenfalls mit: Sie halten Versuchstiere bei Operationen, nehmen ihnen Blut und Gewebeproben ab oder spritzen ihnen Medikamente. Daneben können gentechnische Versuche zu ihren Aufgaben zählen. Wenn sie in der Pharmakologie tätig sind, beschäftigen sie sich mit der Wechselwirkung zwischen Arzneimitteln und Organismen. In der Sicherheitspharmakologie testen sie Nebenwirkungen von Arzneimitteln in der Entwicklungsphase. Mithilfe laborspezifischer EDV planen sie Untersuchungen und dokumentieren und analysieren die Versuchsergebnisse.

Biologielaboranten und -laborantinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Biologielaborant/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr
€ 804 € 851 bis € 865 € 898 bis € 942 € 952 bis € 1.013

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 71 %
Realschulabschluss 27 %
Hauptschulabschluss 1 %
ohne Abschluss 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 504

Biologiemodellmacher/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Biologiemodellmacher/innen fertigen medizinische Übungsphantome, Puppen, Tier- oder Pflanzenmodelle u.Ä. maßstabsgerecht an. Diese finden z.B. im Biologieunterricht oder bei der Krankenpflegeausbildung sowie auf Ausstellungen und Messen Verwendung.

Für die Herstellung der Modelle verwenden Biologiemodellmacher/innen Formen aus Holz, Metall, Gips oder Wachs. Diese bestehen hauptsächlich aus Kunststoffen, die sie durch Gießen, Ziehen, Drücken oder Pressen in Form bringen. Nach dem Trocknen entgraten, glätten und retuschieren sie die entstandenen Einzelteile. Danach bemalen oder beschriften sie diese und montieren sie z.B. zu einem anatomischen Modell. Schließlich prüfen sie die Modelle auf Qualität und Funktionsfähigkeit.

Biologiemodellmacher/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben, die Lehr- und Demonstrationsmodelle für den Unterricht an Schulen, in Universitäten, für das Training im Rettungsdienst und in der Krankenpflege anbieten.

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 602 bis € 816 € 651 bis € 852 € 700 bis € 911

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 3

Biologisch-technische/r Assistent/in

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 2 Jahre
Zugangsvoraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss

Biologisch-technische Assistenten und Assistentinnen unterstützen Naturwissenschaftler/innen bei der Durchführung und Auswertung von Experimenten im Labor oder im Feldversuch. Sie nehmen Proben und bereiten diese auf. In Arbeitsgebieten wie Biochemie, Mikrobiologie, Botanik, Zoologie oder Medizin bauen sie Versuchsanordnungen auf und stellen eventuell benötigte Chemikalien bereit.

In Absprache mit ihren Vorgesetzten führen sie Versuche und Testreihen mit Tieren, Pflanzen, Zellkulturen und Mikroorganismen bzw. an isolierten biochemischen Stoffen durch. Dabei wenden sie physikalisch-chemische Messverfahren an und bedienen entsprechende Geräte. Sie dokumentieren die Ergebnisse ihrer Untersuchungen, werten sie aus und erstellen am Computer Berechnungen und Statistiken.

Biologisch-technische Assistenten und Assistentinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Biologisch-technische/r Assistent/in

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

Biotechnologische/r Assistent/in

Bodenleger/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bodenleger/innen verlegen Teppich-, Linoleum-, PVC- und Korkböden oder Beläge aus anderem Material wie Laminat oder Fertigparkett. Sie berechnen den Materialbedarf und transportieren Platten oder Rollen zum Verlegeort. Ggf. beraten sie auch Kunden bei der Auswahl von Bodenbelägen.

Vor dem Auslegen prüfen sie den Untergrund, glätten ihn, gleichen ihn aus und stellen z.B. Unterbodenkonstruktionen her. Anschließend schneiden sie Beläge zu und kleben diese auf den Untergrund. Elastische Beläge wie Kunststoffplatten verschweißen sie thermisch oder chemisch oder fugen sie aus. Bei Bedarf reinigen und versiegeln sie die Böden.

Bodenleger/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Bodenleger/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 415 € 495 € 560

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 1 %
Realschulabschluss 17 %
Hauptschulabschluss 76 %
ohne Abschluss 6 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 234

Bogenmacher/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bogenmacher/innen stellen für verschiedene Streichinstrumente, z.B. Violinen, Violen, Celli oder Bässe, hochwertige Bögen in Handarbeit her. Die Vorgaben und Maße für den Bogenbau entnehmen sie technischen Zeichnungen.

Zunächst wählen sie die benötigten Hölzer aus und bearbeiten sie. Mit speziellen Werkzeugen fertigen sie die einzelnen Bestandteile, die sogenannten Bogenstangen, Bogenfrösche und Bogenbeinchen. Bevor sie deren Oberflächen behandeln, überprüfen sie die gefertigten Bogenteile und messen sie nach. Schließlich glätten, beizen, ölen und polieren sie das Holz. Sie bespannen die Bögen, richten sie und prüfen sie auf ihre Klangwiedergabe. Außerdem reparieren sie beschädigte Bögen und beraten ihre Kunden bei der Neuanschaffung eines Bogens.

Bogenmacher/innen arbeiten hauptsächlich in kleinen bis mittleren Handwerksbetrieben des Streichinstrumentenbaus.

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Bogenmacher/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 400 € 480 € 520

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: Keine

Bootsbauer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Bootsbauer/innen bauen, warten und reparieren Sportboote und Nutzfahrzeuge der Binnen- und Seeschifffahrt. Dabei bauen sie auch elektronische und andere technische Einrichtungen in die Wasserfahrzeuge ein, reparieren und warten sie.

Fachrichtungen

Berufsfilm: Bootsbauer/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr
€ 420 bis € 776 € 450 bis € 811 € 481 bis € 851 € 510 bis € 898

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 36 %
Realschulabschluss 42 %
Hauptschulabschluss 19 %
ohne Abschluss 2 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 159

•  Bootsbauer/in
– Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau

Bootsbauer/innen der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau stellen Paddel- und Ruderboote, Segelboote, Motor- und Segeljachten, aber auch kleinere Fischkutter, Barkassen und andere Nutzfahrzeuge der Binnen- und Seeschifffahrt her. Sie konstruieren Bauteile wie Rumpf oder Deck und fügen diese zum Bootskörper zusammen. Bei größeren Booten fertigen sie auch die Aufbauten, übernehmen den Innenausbau und stellen die Masten und Spieren her. Ihre Werkstoffe sind nicht nur Hölzer, sondern auch Stahl, Aluminium und faserverstärkte Kunststoffe. Neben dem Neubau von Booten führen sie Instandsetzungs- und Umbauarbeiten durch. Um Deck und Aufbauten, insbesondere aber den Rumpf vor Schäden durch Wasser und Witterungseinflüsse zu schützen, lackieren sie z.B. die Oberflächen. Den Unterwasserbereich der Wasserfahrzeuge behandeln sie mit speziellen Beschichtungsstoffen. Nach eingehender Prüfung setzen sie vorhandene Struktur- oder Materialschäden am Rumpf und an Aufbauten instand.

Bootsbauer/innen der Fachrichtung Neu-, Aus- und Umbau arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Bootsbauer/in
– Fachrichtung Technik

Bootsbauer/innen der Fachrichtung Technik montieren und warten technische und elektronische Einrichtungen von Motor- und Segeljachten, aber auch kleineren Fischkuttern, Barkassen und anderen Nutzfahrzeugen der Binnen- und Seeschifffahrt. Von Spannungsquellen und Energiespeichern über die Bordelektronik und -elektrik bis hin zu Kabeln, Leitungen, Pumpen, Motoren oder Generatoren sind dies alle Arten von technischen Systemen und Anlagen. Bootsbauer/innen der Fachrichtung Technik prüfen diese, stellen Störungsursachen fest und beheben sie. Sie installieren nach gesetzlichen Vorschriften und unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen beispielsweise Feuerlöschsysteme, Kühlaggregate oder Ankereinrichtungen. Wenn sie Boote ein- und auswintern, beurteilen sie den Zustand der Bordtechnik, ergreifen Maßnahmen zum Korrosions- oder Frostschutz bzw. stellen im Frühjahr die Betriebsbereitschaft und alle Funktionen der Systeme wie z.B. des Antriebs wieder her.

Bootsbauer/innen der Fachrichtung Technik arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Böttcher/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Böttcher/innen verarbeiten unterschiedliche Hölzer zu Fässern und Gefäßen für Weinbau, Brennereien und Brauereien, die Landwirtschaft, Papier- und Textilindustrie sowie den Wellnessbereich. Mit handwerklichem Geschick biegen sie einzelne Stäbe für bauchige Holzfässer durch Anfeuchten und Ausfeuern und bringen sie so in die passende Form. Sie beschichten die Gefäße mit Kunststoffen oder Harzen, je nach späterem Verwendungszweck. Darüber hinaus pflegen und warten sie die Maschinen zur Holzbe- und -verarbeitung.

Böttcher/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 419 bis € 560 € 480 bis € 630 € 583 bis € 744

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 3

Brauer/in und Mälzer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Brauer/innen und Mälzer/innen stellen Malz her und brauen daraus dann mit Wasser, Hopfen und Hefe Bier. Dazu setzen sie das Malz mit Wasser an und läutern die entstandene Maische, trennen also die festen von den flüssigen Teilen. Danach kochen sie die Würze, setzen Hopfen bzw. Hopfenextrakt zu, kühlen sie und lassen sie gären. Am Ende filtern sie das Bier und füllen es in Flaschen, Fässer oder Dosen.

Neben verschiedenen Biersorten, stellen sie auch Biermischgetränke und alkoholfreie Getränke her. Da die Herstellungsvorgänge weitgehend automatisiert sind, bedienen und überwachen sie hauptsächlich Maschinen und computergesteuerte Anlagen, die sie auch reinigen und warten. Im Bereich Gastronomiebedarf beraten sie Kunden über Produkte und Schankanlagen, installieren Anlagen und übergeben sie dem Betreiber.

Brauer/innen und Mälzer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Brauer/in und Mälzer/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 735 bis € 741 € 854 bis € 861 € 972

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen in Industrie und Handel

Hochschulreife 48 %
Realschulabschluss 42 %
Hauptschulabschluss 9 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 303

Brenner/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Brenner/innen kontrollieren zunächst Rohstoffe wie Obst, Getreide oder Kartoffeln auf deren Qualität, bevor sie diese für die Herstellung von Alkohol aufbereiten. Beispielsweise putzen sie das Obst maschinell, entkernen und zerkleinern es und bereiten daraus Maische. Sie geben Hefe und Verzuckerungsstoffe wie Malz dazu und leiten den Gärprozess ein. Ist die Maische vergoren, destillieren sie daraus Roh- und Feinbrand. Den Alkohol verschneiden (mischen) sie ggf. zu Trinkbranntwein, füllen die fertigen Produkte ab, lagern und vermarkten sie. Dabei überwachen Brenner/innen die Verarbeitungsprozesse und Einstellungen der Produktionsanlagen . Regelmäßig reinigen und desinfizieren sie Maschinen, Behälter, Filter, Rohrleitungssysteme und Arbeitsräume.

Brenner/innen arbeiten hauptsächlich in Brennereien.

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 553 € 686 € 848

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: Keine

Briefträger/in

Brunnenbauer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Brunnenbauer/innen führen Bohrungen durch, um unterirdische Wasservorräte zu erschließen und nutzbar zu machen. Durch Probebohrungen stellen sie fest, wo gutes Trinkwasser zu finden ist. Dann richten sie die Baustelle ein, bohren Brunnenschächte, verlegen Rohre und bauen Pumpwerke ein, um das Wasser nach oben zu befördern.

Mit ihren Bohrungen machen sie auch Bodenschätze ausfindig oder erkunden Grundwasservorräte. Außerdem sanieren sie ältere Brunnen und bauen Grundwasserabsenkungsanlagen für die Gründung - d.h. das Fundament - von Bauwerken.

Brunnenbauer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter Berufe im Tiefbau

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 587 bis € 669 € 805 bis € 1.028 € 1.017 bis € 1.299

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen im Handwerk

Hochschulreife 6 %
Realschulabschluss 22 %
Hauptschulabschluss 64 %
ohne Abschluss 6 %
Sonstige 2 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 57

Buchbinder/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Buchbinder/innen gestalten buchbinderische Erzeugnisse in Einzel- und Sonder- oder in maschineller Fertigung. Sie reparieren Bücher und führen Sonderanfertigungen mit individuellen Ausstattungen wie Vergoldungen, Einfassungen oder Applikationen aus. Auch verstärken und überziehen sie Pläne, Landkarten, Fotos oder Bilder, rahmen diese oder stellen Passepartouts her.

Vor ihrem jeweiligen handwerklichen Auftrag wählen sie die geeigneten Techniken aus, berechnen und disponieren das Material und legen die Arbeitsabläufe fest. Sie bereiten die Arbeitsplätze vor, sorgen dafür, dass Geräte, Maschinen und Anlagen einsatzbereit sind, und richten diese ein. Bei der Herstellung der buchbinderischen Erzeugnisse bedienen sie die Maschinen und Geräte, steuern die Arbeits- oder Produktionsabläufe und dokumentieren deren Ergebnisse. Bei Einzel- und Sonderfertigungen stellen sie z.B. Produkte in manuellen Einband- und Bindetechniken sowie mit Plastik-, Spiral- und Drahtkammbindungen her. Sie veredeln diese etwa durch individuelle Sonderausstattungen oder sie setzen Buchbindereiprodukte instand. In maschineller Fertigung verarbeiten sie Produkte nach den Anforderungen teils rechnergestützter Produktionsprozesse. Bei allen Aufträgen agieren sie kosten- und qualitätsbewusst, berücksichtigen Kundenwünsche und Trends.

Buchbinder/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 406 € 456 € 506

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 11 %
Realschulabschluss 22 %
Hauptschulabschluss 56 %
Sonstige 11 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 27

Buchhändler/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Buchhändler/innen kaufen, präsentieren und verkaufen Bücher, Zeitschriften und elektronische Medien. Sie beraten ihre Kunden über die Produkte und recherchieren in speziellen Verzeichnissen. Sie beobachten den Markt und entwickeln Marketingkonzepte. Darüber hinaus übernehmen sie Aufgaben im Rechnungswesen.

Wenn sie im Sortimentsbuchhandel arbeiten, planen sie den Einkauf, präsentieren die Produkte im Laden oder im Onlineshop und pflegen den Lagerbestand. In Verlagen entwickeln sie zusammen mit Autoren bzw. Herausgebern Projekte. Sie wirken unter anderem an der Programmplanung mit, betreuen die Gestaltung und Herstellung von Büchern und anderen Medien und informieren und beliefern den Handel. Zudem sind sie im Kauf und Verkauf von Lizenzen tätig. In Antiquariaten kaufen oder ersteigern Buchhändler/innen antiquarische Druck-Erzeugnisse, z.B. auf Auktionen. Sie lagern die Ware ein und verkaufen sie weiter. Im Zwischenbuchhandel bestellen sie z.B. Bücher und elektronische Medien bei den Verlagen und lagern sie ein, um sie an den Sortimentsbuchhandel zu verkaufen. Sie nehmen die Bestellungen von Buchhandlungen entgegen und beauftragen den hauseigenen Bücher- bzw. Transportdienst oder Fremdspediteure mit der Lieferung.

Buchhändler/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Buchhändler/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 527 bis € 744 € 582 bis € 819 € 621 bis € 900

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 82 %
Realschulabschluss 16 %
Hauptschulabschluss 1 %
ohne Abschluss 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 447

Büchsenmacher/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Büchsenmacher/innen stellen Waffen her, z.B. Flinten, Büchsen, Luftgewehre, Kleinkalibergewehre oder Pistolen für Jäger und Sportschützen. Anhand vorgegebener Zeichnungen, aber auch ohne Vorlage fertigen sie mit traditionellen Techniken oder modernen, teils rechnergesteuerten Maschinen Bauteile aus Metall, Holz und Kunststoff an. Sie verbinden Lauf und Schaft miteinander und montieren je nach Modell Schloss, Patronenlager und Zieleinrichtung. Außerdem reparieren sie Waffen, bauen ggf. Ersatzteile ein oder restaurieren historische Gewehre. Die fertigen Waffen schießen sie am Schießstand ein und überprüfen deren Zielgenauigkeit.

Büchsenmacher/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 260 bis € 680 € 290 bis € 719 € 320 bis € 783

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 20 %
Realschulabschluss 60 %
Hauptschulabschluss 20 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 15

Bühnenmaler/in und Bühnenplastiker/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bühnenmaler/innen und Bühnenplastiker/innen malen und gestalten Bühnenbilder und Filmkulissen nach einem Umsetzungskonzept.

Fachrichtungen

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 531 € 619 € 707

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 71 %
Realschulabschluss 18 %
Hauptschulabschluss 6 %
Sonstige 5 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 51

•  Bühnenmaler/in und Bühnenplastiker/in
– Fachrichtung Malerei

Bühnenmaler/innen und Bühnenplastiker/innen der Fachrichtung Malerei malen Kulissen, Bühnen- und Szenenbilder für Bühnen, Fernsehstudios und Filmdrehorte. Sie besprechen die geplante Ausgestaltung mit der Regie und Bühnenbildnern bzw. Bühnenbildnerinnen und setzen die Entwürfe maßstabsgetreu um. Bei Bedarf fertigen sie auch Kopien von zeitgenössischen und historischen Kunstwerken. Zunächst mischen sie die Farben und stellen Farbpaletten zusammen. Dann entwickeln sie den Bildaufbau für Bühnenmalereien mit Landschaften, Gebäuden, Menschen oder Tieren. Darüber hinaus malen sie auch Hintergründe oder Wandbilder zur Dekoration von Ausstellungen, Messen, Werbeproduktionen oder Innenausstattungen, gestalten Oberflächen und fertigen ggf. Plastiken an.

Bühnenmaler/innen und Bühnenplastiker/innen der Fachrichtung Malerei arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 71 %
Realschulabschluss 18 %
Hauptschulabschluss 6 %
Sonstige 5 %

•  Bühnenmaler/in und Bühnenplastiker/in
– Fachrichtung Plastik

Bühnenmaler/innen und Bühnenplastiker/innen der Fachrichtung Plastik bauen, bemalen, bekleben und modellieren Bühnen- und Szenenbilder für Bühne, Film und Fernsehen. Sie besprechen die geplante plastische Ausgestaltung mit der Regie und Bühnenbildnern bzw. Bühnenbildnerinnen und setzen die Entwürfe maßstabsgetreu um. Dazu sägen und schnitzen sie Holz, modellieren Kunststoffe und Gips und formen Metallwerkstücke wie Gitter- und Drahtkonstruktionen, die sie bei Bedarf anschließend mit Papier, Folien oder Gipsbinden verkleiden. Sie imitieren Oberflächen aus Stein, Metall oder Holz und kopieren ggf. detailgenau historische Plastiken, Gefäße und Reliefs. Darüber hinaus gestalten sie auch Plastiken zur Dekoration von Ausstellungen, Messen, Werbeproduktionen oder Innenausstattungen.

Bühnenmaler/innen und Bühnenplastiker/innen der Fachrichtung Plastik arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 71 %
Realschulabschluss 18 %
Hauptschulabschluss 6 %
Sonstige 5 %

Bühnentänzer/in

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 2-4 Jahre
Zugangsvoraussetzung Hauptschulabschluss

Bühnentänzer/innen übernehmen Tanzrollen für Ballett- oder Musical-Inszenierungen sowie für Tanzeinlagen in Opern und Operetten. Im täglichen Training schulen Bühnentänzer/innen Körper und Ausdruck. In den Proben studieren sie Schritt- und Bewegungsabläufe unter Anleitung des Ballettmeisters oder der Ballettmeisterin und nach Absprache mit dem Choreografen bzw. der Choreografin ein. Dabei reproduzieren sie vorgegebene Ausdrucksformen oder interpretieren je nach Grad ihrer künstlerischen Freiheit die Rolle individuell.

Gegebenenfalls gestalten Bühnentänzer/innen eine Rolle gänzlich neu, indem sie z.B. neue Ausdrucksmittel und -formen verwenden. Sie sprechen sich dabei stets mit den Leitungsinstanzen - Choreograf/in, Ballettmeister/in, Regisseur/in - ab, setzen deren Anweisungen um bzw. schlagen ggf. Alternativen vor. Zudem arbeiten sie mit den anderen Ensemblemitgliedern zusammen und unterstützen diese.

Bühnentänzer/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

Bundespolizei

Bürokaufmann/-frau

Bürsten- und Pinselmacher/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bürsten- und Pinselmacher/innen fertigen aus Tierhaaren wie auch aus Pflanzen- und Kunstfasern Bürsten, Besen und Pinsel für unterschiedliche Verwendungszwecke.

Fachrichtungen

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 460 € 520 € 600

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 6

•  Bürsten- und Pinselmacher/in
– Fachrichtung Bürstenherstellung

Bürsten- und Pinselmacher/innen der Fachrichtung Bürstenherstellung fertigen Bürsten und Besen aus Naturborsten, pflanzlichen oder synthetischen Fasern an. Dies können z.B. Wurzelbürsten, Straßenbesen oder Ofenrohrreiniger sein. Tierhaare und Borsten richten sie vor der Verarbeitung zu: Sie reinigen sie und schneiden sie anschließend auf die jeweils geeignete Länge zu. Sie sortieren und bündeln Haare, Kunst- oder Naturfasern. Anschließend befestigen sie das Material entweder manuell mit Draht oder maschinell mit Stanz- und Stopfautomaten an einem Bürstenkörper aus Holz, Kunststoff oder Metall.

Bürsten- und Pinselmacher/innen der Fachrichtung Bürstenherstellung arbeiten in Industrie- und Handwerksbetrieben, die Bürsten und Besen herstellen.

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Bürsten- und Pinselmacher/in
– Fachrichtung Pinselherstellung

Bürsten- und Pinselmacher/innen der Fachrichtung Pinselherstellung fertigen für jeden Zweck die passenden Pinsel. Hierfür richten sie z.B. Tierhaare und Borsten zu: Sie reinigen sie und schneiden sie anschließend auf die jeweils geeignete Länge zu. Als Material für Aquarellpinsel dienen ihnen beispielsweise Marder-, Dachs- und Eichhörnchenhaare, für Industriepinsel verwenden sie Schweineborsten und Rinderhaare. Nachdem sie Haare, Kunst- oder Naturfasern sortiert und gebündelt haben, fassen sie diese in eine Metallzwinge, den Pinselkopf. Für besonders hochwertige Pinsel verknüpfen sie vorher einzelne Haarbündel. Danach verkitten sie den Pinsel mit Klebstoff und setzen den Stiel an. Abschließend prüfen sie die Qualität des jeweiligen Pinsels.

Bürsten- und Pinselmacher/innen der Fachrichtung Pinselherstellung arbeiten in Industrie- und Handwerksbetrieben, die Pinsel, Bürsten oder Besen herstellen.

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