V

Veranstaltungskaufmann/-frau

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Veranstaltungskaufleute konzipieren Veranstaltungen, organisieren deren Durchführung und bereiten sie kaufmännisch vor und nach. Sie entwickeln beispielsweise zielgruppengerechte Konzepte für Messen, Kongresse, Konzerte oder Ausstellungen, schätzen Veranstaltungsrisiken ein, kalkulieren Kosten und erstellen Leistungsangebote. Sie akquirieren Kunden, beraten und betreuen diese vor und während der Veranstaltungen, erstellen Ablauf- und Regiepläne und setzen diese um. Dabei berücksichtigen Veranstaltungskaufleute veranstaltungstechnische Anforderungen, Gegebenheiten und Vorschriften ebenso wie betriebswirtschaftliche Rentabilitätsaspekte. Zum Schluss führen sie Erfolgskontrollen durch und erstellen Abrechnungen.

Sie beobachten das aktuelle Marktgeschehen im Veranstaltungs- und Eventbereich, erstellen Marketing- und Werbekonzepte und setzen entsprechende Maßnahmen um. Darüber hinaus bearbeiten sie personalwirtschaftliche Vorgänge und wirken an der Kosten- und Erlösplanung mit.

Veranstaltungskaufleute arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Veranstaltungskaufmann/-frau

Zur Höhe der Ausbildungsvergütung liegen derzeit keine Informationen vor.

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 72 %
Realschulabschluss 22 %
Hauptschulabschluss 4 %
ohne Abschluss 1 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 1.974

Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik tragen Farben, Lacke und andere Beschichtungsstoffe auf Holz-, Metall- und Kunststoffflächen auf. Dies kann maschinell oder manuell mit verschiedenen Verfahren der Oberflächenbeschichtungstechnik geschehen.

Hierfür bedienen, überwachen und pflegen sie entsprechende Einrichtungen und Anlagen. Sie planen die Arbeitsabläufe, koordinieren sie mit den vor- und nachgelagerten Fertigungsprozessen und bereiten Werkstücke für die Beschichtung vor. Außerdem führen sie Qualitätskontrollen durch.

Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 832 bis € 865 € 882 bis € 913 € 935 bis € 978

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 11 %
Realschulabschluss 42 %
Hauptschulabschluss 43 %
ohne Abschluss 3 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 318

Verfahrensmechaniker/in für Brillenoptik

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Verfahrensmechaniker/innen für Brillenoptik stellen Brillengläser her, indem sie Glas- oder Kunststoffrohlinge fräsen, schleifen, polieren oder veredeln. Sie programmieren, steuern und bedienen halb- bzw. vollautomatische Maschinen sowie Anlagen, die sie auch warten und instand halten. Weiterhin überwachen sie die Verfahrensabläufe und führen mithilfe mechanischer oder elektronischer Mess- und Prüfgeräte regelmäßige Qualitätskontrollen durch. Fertige Produkte verpacken sie versandfertig und lagern sie fachgerecht. Zu ihren Aufgaben können auch die Beratung von Kunden und Auftraggebern hinsichtlich der Produkte und technischen Dienstleistungen des Betriebs sowie die Bearbeitung von Reklamationen gehören.

Verfahrensmechaniker/innen für Brillenoptik arbeiten hauptsächlich in Betrieben der optischen Industrie.

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 590 € 640 bis € 660 € 720 bis € 750

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 25 %
Realschulabschluss 62 %
Hauptschulabschluss 13 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 24

Verfahrensmechaniker/in für Glastechnik

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Verfahrensmechaniker/innen Glastechnik steuern, überwachen und regulieren den Herstellungsprozess von Glasprodukten an computergesteuerten Produktionsanlagen, die sie auch warten und instand setzen. Sie mischen Rohstoffe wie Sand, Soda und Kalk, schmelzen das Gemenge in Glaswannen oder Schmelzöfen und formen es anschließend durch Pressen, Blasen, Spinnen oder Walzen zum gewünschten Produkt. Nach dem Abkühlen des Glases veredeln sie die Oberflächen, z.B. durch Polieren, Gravieren oder Verspiegeln. Sie legen die Einstellwerte für die Maschinen und Anlagen fest und geben diese ein. Außerdem führen sie regelmäßige Qualitätskontrollen durch.

Verfahrensmechaniker/innen Glastechnik arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter Berufe mit Glas

Berufsfilm: Verfahrensmechaniker/in für Glastechnik

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 590 bis € 650 € 640 bis € 700 € 720 bis € 800

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 10 %
Realschulabschluss 60 %
Hauptschulabschluss 30 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 120

Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik stellen Bauteile und Baugruppen aus polymeren Werkstoffen her. Sie wählen entsprechende Fertigungsverfahren und Materialien aus, richten Maschinen und Anlagen für die Herstellung ein, überwachen den Produktionsprozess und prüfen die Qualität der Erzeugnisse.

Fachrichtungen

Berufsfilm: Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 1584

•  Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
– Fachbereich Faserverbundtechnologie

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Faserverbundtechnologie planen die Fertigung von Faserverbundbauteilen anhand von Auftragsdaten und technischen Zeichnungen. Hierzu wählen sie entsprechende Herstellungs- und Aushärteverfahren sowie geeignete Reaktionsmittel, Faserarten, Faserhalbzeuge, Stützwerkstoffe, Füllmaterialien und Trennmittel aus. Sie bestimmen verfahrensspezifische Parameter, richten die Produktionsmaschinen und -anlagen dementsprechend ein und überwachen den gesamten Produktionsablauf.

Des Weiteren sorgen Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Faserverbundtechnologie für die Betriebsbereitschaft aller für die Produktion und Bearbeitung erforderlichen Werkzeuge, Maschinen und Anlagen, stellen Materialien bereit und dokumentieren Arbeitsabläufe.

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Faserverbundtechnologie arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden Industrie.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 13 %
Realschulabschluss 58 %
Hauptschulabschluss 29 %

•  Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
– Fachrichtung Bauteile

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Bauteile planen die Fertigung von Rohrleitungsteilen und -systemen, Bauteilen und Baugruppen anhand von Auftragsdaten und technischen Zeichnungen. Hierzu wählen sie geeignete Materialien sowie die entsprechenden Hilfsstoffe aus, richten die Produktionsmaschinen und -anlagen ein und überwachen den Herstellungsprozess.

Zudem führen Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Bauteile verschiedene Be- oder Nachbearbeitungsschritte an Rohrleitungssystemen, Bauteilen und Baugruppen aus. Hierzu wenden sie spanlose oder spanende Verfahren sowie Verfahren zum Umformen an, führen Reparaturen durch und schützen Oberflächen und Kanten. Auch tempern sie Halbzeuge oder Fertigteile, verpacken und lagern diese.

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Bauteile arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden Industrie.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 17 %
Realschulabschluss 52 %
Hauptschulabschluss 31 %

•  Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
– Fachrichtung Compound- und Masterbatchherstellung

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Compound- und Masterbatchherstellung planen die Fertigung von Verbundstoffen und Farbgranulaten anhand von Auftragsdaten oder speziellen Kundenanforderungen. Hierzu wählen sie geeignete Mischverfahren sowie Farbmittel, Werk-, Zuschlag- und Hilfsstoffe aus. Sie bestimmen die Verarbeitungsparameter, richten dementsprechend die Produktionsmaschinen und -anlagen ein und überwachen den gesamten Produktionsablauf.

Weiterhin führen Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Compound- und Masterbatchherstellung physikalische und chemische Prüfungen von polymeren Werkstoffen durch, etwa hinsichtlich Dichte, Viskosität und Farbe.

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Compound- und Masterbatchherstellung arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden Industrie.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Realschulabschluss 42 %
Hauptschulabschluss 58 %

•  Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
– Fachrichtung Formteile

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Formteile planen die Fertigung von Formteilen anhand von Auftragsdaten oder speziellen Kundenanforderungen. Hierzu wählen sie geeignete Verarbeitungsverfahren sowie Werk-, Zuschlags- und Hilfsstoffe aus. Sie bestimmen Verarbeitungsparameter, richten dementsprechend die Produktionsmaschinen und -anlagen ein und überwachen den gesamten Produktionsablauf.

Weiterhin führen Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Formteile verschiedene Be- oder Nachbearbeitungsschritte aus. Auch verpacken, transportieren und lagern sie Formteile fachgerecht.

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Formteile arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden Industrie.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 9 %
Realschulabschluss 53 %
Hauptschulabschluss 37 %
ohne Abschluss 1 %

•  Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
– Fachrichtung Halbzeuge

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Halbzeuge planen anhand von Kundenwünschen und technischen Vorgaben die Arbeitsabläufe bei der Fertigung von Kunststoffteilen wie z.B. Rund- und Flachstäben, für die weitere Bearbeitungsschritte vorgesehen sind. Hierbei wenden sie spezielle Verarbeitungsverfahren an, wählen die jeweils benötigten polymeren Werkstoffe sowie Zuschlag- und Hilfsstoffe aus und erstellen Mischungen nach Rezept.

Weiterhin schließen sie die steuerungstechnischen Systeme an, fahren die benötigten Produktionsanlagen an und überwachen die Fertigung.

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Halbzeuge arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden Industrie.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 14 %
Realschulabschluss 49 %
Hauptschulabschluss 36 %
ohne Abschluss 1 %

•  Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
– Fachrichtung Kunststofffenster

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Kunststofffenster produzieren Fenster-, Tür- und Fassadenelemente, die den Kundenwünschen und den Anforderungen des Lärm-, Einbruch- und Wärmeschutzes entsprechen. Anhand von technischen Unterlagen stellen sie an meist automatisierten Anlagen Kunststofflamellen und -profile her und fertigen daraus mit Schweißmaschinen z.B. Rahmen, in die später die Verglasung eingesetzt wird. Um die Qualitätsvorgaben einzuhalten, prüfen sie die Produkte auf Maßhaltigkeit und Funktion.

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Kunststofffenster arbeiten hauptsächlich in Betrieben, die Fenster-, Tür- und Fassadenelemente aus Kunststoff produzieren.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 6 %
Realschulabschluss 52 %
Hauptschulabschluss 42 %

•  Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
– Fachrichtung Mehrschichtkautschukteile

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Mehrschichtkautschukteile planen die Fertigung von Mehrschichtkautschukteilen, das sind Kautschukteile, die mit textilen oder sonstigen Festigkeitsträgern verstärkt sind. Dazu wählen sie polymere Werkstoffe, Zuschlag- und Hilfsstoffe und Festigkeitsträger aus und bereiten diese auf. Sie schließen die steuerungstechnischen Systeme an, fahren die benötigten Produktionsanlagen an und überwachen die Fertigung.

Außerdem kontrollieren Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Mehrschichtkautschukteile die Qualität der fertigen Produkte, reinigen und warten die Produktionseinrichtungen und halten diese instand.

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Mehrschichtkautschukteile arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden Industrie.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 9 %
Realschulabschluss 73 %
Hauptschulabschluss 18 %

Verfahrensmechaniker/in in der Hütten- und Halbzeugindustrie

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie stellen Stahl, Eisen und Nichteisenmetalle her und formen diese zu Halbzeugen.

Fachrichtungen

Berufsfilm: Verfahrensmechaniker/in in der Hütten- und Halbzeugindustrie

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr
€ 780 bis € 841 € 830 bis € 865 € 887 bis € 946 € 932 bis € 1003

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 531

•  Verfahrensmechaniker/in in der Hütten- und Halbzeugindustrie
– Fachrichtung Eisen-/Stahl-Metallurgie

Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie der Fachrichtung Eisen- und Stahl-Metallurgie überwachen, steuern und regeln die Roheisen- und Stahlerzeugung. Die Prozessabläufe sind meist automatisiert und EDV-gesteuert. Die Verfahrensmechaniker/innen bereiten die Erze und Zuschlagstoffe auf, beschicken Hochöfen, ziehen Proben, messen Temperaturen, regeln die Luftzufuhr und führen den Abstich zur Entnahme des erschmolzenen Roheisens durch. Außerdem beschicken sie Gießanlagen oder verarbeiten die Eisenschmelze in unterschiedlichen Verfahren zu Stahl weiter, wobei sie die von ihnen berechnete Menge an Legierungsmetallen zugeben.

Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie der Fachrichtung Eisen- und Stahl-Metallurgie arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 18 %
Realschulabschluss 58 %
Hauptschulabschluss 21 %
ohne Abschluss 3 %

•  Verfahrensmechaniker/in in der Hütten- und Halbzeugindustrie
– Fachrichtung Nichteisen-Metallurgie

Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie der Fachrichtung Nichteisen-Metallurgie erzeugen Metalle wie Kupfer, Blei, Zink, Aluminium oder Nickel. Sie überwachen, steuern und regeln die weitgehend mechanisierten und automatisierten Produktionsverfahren und -anlagen der Nichteisen-Metallerzeugung und -raffination. Außerdem beurteilen sie die Erze und Rohstoffe, bereiten sie auf und erfassen die entsprechenden Daten. Für das Schmelzverfahren stellen sie Erze zusammen und steuern die Öfen, den Raffinationsvorgang und alle übrigen Prozesse. Die erschmolzenen Metalle leiten sie in Gießbehälter ab und vergießen sie. Schließlich kontrollieren sie die Qualität und Reinheit der Metalle, indem sie Proben ziehen und der Analyse zuführen.

Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie der Fachrichtung Nichteisen-Metallurgie arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 25 %
Realschulabschluss 50 %
Hauptschulabschluss 25 %

•  Verfahrensmechaniker/in in der Hütten- und Halbzeugindustrie
– Fachrichtung Nichteisen-Umformung

Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie der Fachrichtung Nichteisenmetall-Umformung bedienen Anlagen und Maschinen wie Walzen und Strangpressen, mit denen sie z.B. Rohre, Bleche, Bänder und Profile aus Aluminium, Kupfer und Messing herstellen. Oder sie schmieden und ziehen Metalle. Je nach Verfahren erhitzen sie das Ausgangsmaterial auch. Sie bereiten die Fertigungsanlagen vor, montieren Walzen und andere Umformwerkzeuge und überwachen und steuern den zum Teil schrittweise erfolgenden Umformungsvorgang. Darüber hinaus entnehmen sie Proben, prüfen Temperaturen, Druck und Maße und verändern ggf. Einstellungen an den Betriebsanlagen. Die Erzeugnisse bearbeiten sie auch nach, z.B. indem sie diese richten, ablängen oder ihre Oberfläche behandeln. Anschließend bereiten sie die Produkte für den Versand vor.

Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie der Fachrichtung Nichteisenmetall-Umformung arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 6 %
Realschulabschluss 75 %
Hauptschulabschluss 19 %

•  Verfahrensmechaniker/in in der Hütten- und Halbzeugindustrie
– Fachrichtung Stahl-Umformung

Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie der Fachrichtung Stahl-Umformung bedienen Walz-, Schmiede- und Presswerke, in denen sie Bleche, Stahlträger, Rohre, Stangenmaterial sowie Achsen und Kurbelwellenrohlinge fertigen. Je nach Verfahren erhitzen sie das Ausgangsmaterial, z.B. Stahlblöcke, aus denen dünne Bleche gewalzt werden. Sie richten die Fertigungsanlagen ein, montieren Walzen und andere Umformwerkzeuge und überwachen und steuern den zum Teil schrittweise erfolgenden Umformungsvorgang. Darüber hinaus entnehmen sie Proben, prüfen Temperaturen, Druck und Maße und verändern ggf. Einstellungen an den Betriebsanlagen. Dann bearbeiten sie die Erzeugnisse nach, z.B. indem sie diese richten, ablängen oder ihre Oberfläche behandeln. Anschließend bereiten sie die Produkte für den Versand vor.

Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie der Fachrichtung Stahl-Umformung arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 18 %
Realschulabschluss 59 %
Hauptschulabschluss 21 %
ohne Abschluss 1 %
Sonstige 1 %

Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie steuern und überwachen Anlagen, in denen die gewonnenen mineralischen Rohstoffe aufbereitet und zu Baustoffen verarbeitet werden.

Fachrichtungen

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 436 bis € 689 € 491 bis € 806 € 553 bis € 928

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 129

•  Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie
– Fachrichtung Asphalttechnik

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Asphalttechnik erschließen, gewinnen und fördern die für die Asphaltherstellung benötigten Rohstoffe wie Sand, Schotter und Splitt. Sie bedienen Fördereinrichtungen zum Transport der in Steinbrüchen abgebauten Rohstoffe. Die weitgehend automatisierten Zerkleinerungs-, Misch- und Mahlanlagen programmieren, steuern, warten und reinigen sie. Aus einem Mineralstoffgemisch und Bitumen als Bindemittel sowie Zusatzstoffen (Fasern, Farbpigmente) stellen sie mit Mischmaschinen Walz- und Gussasphalt her. Während der Produktionsprozesse nehmen Verfahrensmechaniker/innen Proben, werten Messdaten aus und korrigieren ggf. Maschineneinstellungen. Schließlich veranlassen sie den fachgerechten Transport des fertigen Asphalts zur Baustelle.

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Asphalttechnik arbeiten hauptsächlich in Asphaltmischwerken.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Realschulabschluss 57 %
Hauptschulabschluss 43 %

•  Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie
– Fachrichtung Baustoffe

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Baustoffe stellen hydraulische Bindemittel wie Zement, Kalk, Dolomit und Gips her. An weitgehend automatisierten Anlagen steuern und überwachen sie die einzelnen Verfahrensschritte. Sie bedienen Fördereinrichtungen zum Transport der in Steinbrüchen abgebauten Rohstoffe. Während der Produktion kontrollieren sie die Qualität der Erzeugnisse durch entsprechende Messungen und die Analyse von Proben. Bei Abweichungen von den Vorgaben korrigieren sie die Maschineneinstellungen. Sie lagern Zwischen- und Endprodukte sachgerecht und verladen bzw. verpacken sie. Außerdem reinigen und warten sie die Produktionsanlagen.

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Baustoffe arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie
– Fachrichtung Gipsplatten oder Faserzement

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Gipsplatten oder Faserzement stellen vor allem Gipsplatten her, die für den Bau nichttragender Innenwände oder zur Verkleidung von Wänden und Decken verwendet werden. Des Weiteren fertigen sie Platten, Rohre und Estrichelemente wie Dachschindeln bzw. Trink- und Abwasserrohre aus Faserzement an. Hierfür programmieren sie Anlagen mit weitgehend automatisierten Prozessabläufen, überwachen und regulieren den Mischvorgang, kontrollieren Zuschlagstoffe und füllen sie nach. Sie steuern und überwachen die Formung, die Abbindezeiten und schließlich den Zuschnitt der fertigen Produkte.

Zur Qualitätskontrolle entnehmen die Verfahrensmechaniker/innen z.B. Proben und untersuchen sie auf ihre chemischen sowie physikalischen Eigenschaften und beurteilen ihre Eignung je nach Verwendungszweck. Ebenso überprüfen sie die Maßgenauigkeit der Erzeugnisse. Sie lagern Rohstoffe und Fertigprodukte sachgerecht, bereiten deren Versand vor und verladen sie. Darüber hinaus reinigen und warten sie die Produktionsanlagen.

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Gipsplatten oder Faserzement arbeiten hauptsächlich in der Baustoffherstellung (z.B. Gipsplatten- und Faserzementwerke).

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie
– Fachrichtung Kalksandstein oder Porenbeton

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Kalksandsteine oder Porenbeton programmieren, bedienen und überwachen Fertigungsmaschinen in der weitgehend automatisierten Herstellung von Mauersteinen und Fertigbauteilen aus Porenbeton bzw. Kalksandstein. Zudem reinigen sie die Maschinen und setzen sie instand.

Bei der Produktion von Porenbetonerzeugnissen mischen sie die Ausgangsstoffe Quarzsand, Aluminiumpulver, Kalk oder Zement und Wasser nach vorgegebener Rezeptur, stellen Bewehrungen aus Baustahl her und sorgen für das lagegerechte Einbringen in die Formen. Sie überwachen den Einfüll-, Treib- und Abbindeprozess der Betonmischungen. Danach härten sie die Masse in Druckbehältern unter Dampfdruck aus und sägen die Blöcke maschinell in die gewünschte Form. Zur Herstellung von Kalksandsteinen mischen sie die Ausgangsstoffe Kalk, Sand und Wasser, pressen das Mischgut zu Steinrohlingen und härten sie unter Dampfdruck im Härtekessel. Bei Bedarf bearbeiten sie die Werkstücke nach. Abschließend führen sie die Endkontrolle durch und sortieren, lagern und verpacken die Erzeugnisse.

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Kalksandsteine oder Porenbeton arbeiten hauptsächlich in der Baustoffherstellung (z.B. Kalksandstein- oder Porenbetonwerke).

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie
– Fachrichtung Transportbeton

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Transportbeton stellen vor allem verschiedene Arten von Beton her. Je nach Sorte mischen sie die Ausgangsstoffe Zement, Kalk, Sand, Kies und Wasser in einem vorgegebenen Mischungsverhältnis mit verschiedenen Zusatzmitteln. Dabei arbeiten sie an weitgehend automatisierten Betonmischanlagen, die sie auch warten und instand setzen.

Durch Messungen und die Analyse von Proben stellen sie die Qualität der Betonmischungen sicher. Nach dem Mischvorgang kümmern sie sich um das Beladen der Lkws. Mitunter disponieren sie auch den Einsatz der Transportfahrzeuge für die Belieferung von Baustellen. Außerdem betreiben sie Recyclinganlagen für die Wiederaufbereitung von Restbeton und -mörtel.

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung Transportbeton arbeiten hauptsächlich in der Baustoffherstellung (z.B. in Betonwerken).

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 6 %
Realschulabschluss 50 %
Hauptschulabschluss 44 %

•  Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie
– Fachrichtung vorgefertigte Betonerzeugnisse

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung vorgefertigte Betonerzeugnisse stellen Fertigbetonerzeugnisse her, z.B. Rohre, Formsteine, Wand- und Dachbausteine oder Platten. Zudem fertigen sie großformatige Betonfertigelemente wie Wände, Masten und Stützen, aber auch ganze Gebäudeteile, z.B. Treppen, Raumzellen oder Fertiggaragen. Hierfür mischen sie mithilfe von Dosier- und Mischanlagen Zement, Sand, Kies, Zusatzstoffe, Zusatzmittel und Wasser zu Frischbeton. Sie überwachen und steuern das maschinelle Füllen von Formen mit Frischbeton. Anschließend pressen und verdichten sie die Füllungen. Nachdem sie die Formteile durch Dampfdruck gehärtet haben, kontrollieren sie die Qualität, z.B. hinsichtlich Maßhaltigkeit und Festigkeit.

Bei manchen Produkten behandeln sie abschließend die Oberflächen, beispielsweise durch Sandstrahlen oder Auswaschen, um besondere optische Effekte oder Oberflächenstrukturen zu erzielen. Außerdem transportieren und lagern sie Teil- und Fertigprodukte sachgerecht und machen sie versandfertig.

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine- und Erdenindustrie der Fachrichtung vorgefertigte Betonerzeugnisse arbeiten hauptsächlich in der Baustoffherstellung (z.B. bei Herstellern von Fertigbauteilen oder sonstigen Betonerzeugnissen für den Bau).

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 9 %
Realschulabschluss 45 %
Hauptschulabschluss 45 %
Sonstige 1 %

Vergolder/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Vergolder/innen führen alle Arten von Vergoldungen und Metallisierungen aus. Beispielsweise vergolden sie Stuckornamente oder Inschriften mit Blattgold. Nach Kundenwunsch oder eigenen Entwürfen gestalten und fertigen sie Spiegel- oder Gemälderahmen und stellen z.B. plastische Ornamente als Verzierungen her. Um die Untergründe von Skulpturen, Altären, Möbeln, Kunst- und Gebrauchsgegenständen mit dem entsprechenden Leim bzw. der passenden Kreidelösung vorbehandeln zu können, prüfen sie, ob sie aus Metall, Holz, Kunststoff, Glas oder Stuck bestehen.

Anschließend tragen Vergolder/innen Gold bzw. Farbe auf oder verzieren die Objekte mit Imitationsmalereien; dabei ahmen sie beispielsweise Marmor nach. Beim Renovieren oder Restaurieren größerer Kunstgegenstände arbeiten sie am Standort des Objekts.

Vergolder/innen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 260 bis € 680 € 290 bis € 719 € 320 bis € 783

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 46 %
Realschulabschluss 27 %
Hauptschulabschluss 27 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 15

Verkäufer/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 2 Jahre

Verkäufer/innen haben je nach Betrieb oder Abteilung z.B. mit Bekleidung, Nahrungsmitteln oder Unterhaltungselektronik zu tun. Sie nehmen Warenlieferungen an, sortieren Waren, räumen sie in Regale ein und zeichnen Preise aus. Regelmäßig führen sie Qualitätskontrollen durch, prüfen den Lagerbestand und bestellen Waren nach. Ihre Hauptaufgabe besteht in Verkaufs- und Beratungsgesprächen mit Kunden.

Beim Kassieren prüfen Verkäufer/innen die Echtheit der Geldscheine, achten auf die richtige Ausgabe des Wechselgeldes oder wickeln Zahlungen bargeldlos mit Kredit- oder Geldkarten ab. Darüber hinaus wirken sie bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen mit.

Verkäufer/innen arbeiten hauptsächlich in Einzelhandelsfachgeschäften, z.B.

Ähnliche Ausbildungen unter

Berufsfilm: Verkäufer/in

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr
€ 594 bis € 665 € 665 bis € 742

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 5 %
Realschulabschluss 35 %
Hauptschulabschluss 55 %
ohne Abschluss 4 %
Sonstige 1 %

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 26.157

Verkehrsflugzeugführer/in (ATPL (A))

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 7-24 Monate
Zugangsvoraussetzung Hochschulreife

Verkehrsflugzeugführer und Verkehrsflugzeugführerinnen steuern große Passagier- und Frachtflugzeuge, für die zwei Piloten vorgesehen sind. Dabei fungiert ein/e Verkehrsflugzeugführer/in als verantwortliche/r Flugzeugführer/in (Kapitän/in) und der bzw. die andere als Erste/r Offizier/in. Beide sind voll ausgebildete und lizensierte Piloten. Die Besatzung des Flugzeuges ist dem bzw. der verantwortlichen Flugzeugführer/in unterstellt.

Vor dem Start informieren sie sich über die Wetterbedingungen auf der Flugstrecke, besprechen mit dem/der Flugdienstberater/in die Flugroute und nehmen alle für den Flug notwendigen Daten und Informationen entgegen. Während des ganzen Fluges stehen sie in Kontakt mit der Flugsicherung, deren Anweisungen sie exakt befolgen, um Gefahrensituationen zu vermeiden. Nach der Landung erstellen sie Berichte, führen Bordbücher und dokumentieren eventuelle Mängel oder sonstige Besonderheiten während des Fluges. Verkehrsflugzeugführer/innen müssen eine Vielzahl von nationalen und internationalen Bestimmungen und Regelungen beachten. Für die unterschiedlichen Flugzeugtypen sind außerdem jeweils besondere Berechtigungen erforderlich.

Verkehrsflugzeugführer/innen arbeiten hauptsächlich im Linienflugverkehr oder im Gelegenheitsflugverkehr.

Ähnliche Ausbildungen unter

Die Ausbildung für diese berufliche Tätigkeit wird nicht vergütet.

Verlagskaufmann/-frau

Vermessungstechniker/in

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Vermessungstechniker/innen führen vor Ort Vermessungen durch und verarbeiten bzw. visualisieren die gewonnenen Daten am Computer, um z.B. Pläne, Karten, Kataster oder Risswerke zu erstellen und zu aktualisieren.

Fachrichtungen

Berufsfilm: Vermessungstechniker/in

Ausbildungsvergütung pro Monat im öffentlichen Dienst

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 807 € 861 € 911

Ausbildungsvergütung pro Monat im Bergbau

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 563 bis € 780 € 615 bis € 843 € 667 bis € 906

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 519

•  Vermessungstechniker/in
– Fachrichtung Bergvermessung

Vermessungstechniker/innen der Fachrichtung Bergvermessung erfassen Geodaten für den Bergbau über und unter Tage, um Informationen über Rohstoffvorkommen und geologische Gegebenheiten zu erhalten, z.B. über die Beschaffenheit des Gesteins. Sie führen bergbauspezifische Messungen durch, werten die Ergebnisse aus und übertragen die Informationen z.B. mithilfe spezieller Software in Pläne und grafische Darstellungen wie Quer- und Längsschnitte, Karten und Register sowie bergmännische Risswerke.

Vermessungstechniker/innen der Fachrichtung Bergvermessung arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

•  Vermessungstechniker/in
– Fachrichtung Vermessung

Vermessungstechniker/innen der Fachrichtung Vermessung führen im Außendienst technische Vermessungen im Gelände durch. Im Innendienst werten sie die Ergebnisse aus, führen Berechnungen durch und übertragen die gewonnenen Geodaten z.B. mithilfe spezieller Software in Planungsunterlagen, Liegenschaftskataster oder Karten.

Vermessungstechniker/innen der Fachrichtung Vermessung arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen im öffentlichen Dienst

Hochschulreife 52 %
Realschulabschluss 46 %
Hauptschulabschluss 2 %

Verpackungsmittelmechaniker/in

Versicherungskaufmann/-frau

Verwaltungsfachangestellte/r

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre

Verwaltungsfachangestellte erledigen Fach-, Büro- und Verwaltungsarbeiten in Behörden, in verschiedenen Institutionen und in Unternehmen.

Fachrichtungen

Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr
€ 707 bis € 746 € 758 bis € 796 € 804 bis € 844

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: 3.744

•  Verwaltungsfachangestellte/r
– Fachrichtung Bundesverwaltung

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Bundesverwaltung ermitteln Sachverhalte, erarbeiten Verwaltungsentscheidungen und unterrichten die Beteiligten. Bezogen auf den jeweiligen Einzelfall wenden sie Rechtsvorschriften an. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen und Rat suchende Bürger. Im Rahmen der Personalverwaltung führen sie Personalakten und berechnen Bezüge und Gehälter. Sie erledigen auch administrative Aufgaben bei Personalgewinnung, -einsatz und -entwicklung. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie z.B. an der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt. Dabei führen sie Haushaltsüberwachungslisten und bearbeiten Zahlungsvorgänge. Darüber hinaus wirken sie bei der Materialbeschaffung und -verwaltung mit.

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Bundesverwaltung arbeiten hauptsächlich bei Bundesbehörden, z.B. beim Bundesministerium der Finanzen, beim Kraftfahrt-Bundesamt, bei der Bundesagentur für Arbeit oder beim Bundesrechnungshof.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 38 %
Realschulabschluss 60 %
Hauptschulabschluss 2 %

•  Verwaltungsfachangestellte/r
– Fachrichtung Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammern

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammern beraten Selbstständige und Unternehmen auf der Grundlage gewerberechtlicher Bestimmungen. Sie bearbeiten Anträge auf Eintragung und Löschung im Handelsregister. In diesem Rahmen überprüfen sie auch die gesetzlichen Voraussetzungen für die Berechtigung zum selbstständigen Betrieb eines Handwerks oder handwerksähnlichen Gewerbes.

In der Personalverwaltung führen sie Personalakten, berechnen Bezüge und Gehälter und rechnen Reisekosten ab. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie beispielsweise am Erstellen und Ausführen von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt. Weiter führen sie Vermögensnachweise und bearbeiten Zahlungsvorgänge.

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammern arbeiten hauptsächlich

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•  Verwaltungsfachangestellte/r
– Fachrichtung Kirchenverwaltung in den Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kirchenverwaltung der evangelischen Kirche bereiten Sitzungen kirchlicher Gremien vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Sie erarbeiten die Verwaltungsentscheidungen und unterrichten die Beteiligten. Hierbei wenden sie staatliche und kirchliche Rechtsvorschriften an. Ferner übernehmen sie Aufgaben in der Finanzverwaltung und im Melde-, Grundstücks-, Bau- und Friedhofswesen der Kirche. In der Personalverwaltung führen sie u.a. Personalakten und berechnen Bezüge und Gehälter. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie an der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt. Oft sind sie Ansprechpartner für Gemeindemitglieder.

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kirchenverwaltung der evangelischen Kirche arbeiten hauptsächlich

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Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 58 %
Realschulabschluss 33 %
Sonstige 9 %

•  Verwaltungsfachangestellte/r
– Fachrichtung Kommunalverwaltung

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bereiten Sitzungen von kommunalen Beschlussgremien wie z.B. Gemeinderäten vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Sie erarbeiten Verwaltungsentscheidungen auf der Basis von Bundes-, Landes- und kommunalem Recht und unterrichten die Beteiligten. Weiter erledigen sie Verwaltungsaufgaben im Bereich kommunaler Wirtschafts-, Struktur- und Kulturförderung. Auch kaufmännische Tätigkeiten in kommunalen Verwaltungs- und Eigenbetrieben gehören zu ihren Aufgaben. In der Personalverwaltung führen sie u.a. Personalakten und berechnen Bezüge und Gehälter. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie an der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchende Bürger.

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 53 %
Realschulabschluss 46 %
Hauptschulabschluss 1 %

•  Verwaltungsfachangestellte/r
– Fachrichtung Landesverwaltung

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Landesverwaltung bearbeiten Anträge auf Leistungen, etwa auf Investitionsförderung für Unternehmen, und veranlassen deren Auszahlung. Weiter sind sie mit der Erhebung von Steuern und anderen Abgaben bzw. Entgelten befasst und wachen über die Einhaltung von Auflagen. Sie prüfen die rechtmäßige Verwendung zweckgebundener Mittel, erlassen Verwaltungsakte und bearbeiten Widersprüche. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen oder Rat suchende Bürger. In der Personalverwaltung führen sie Personalakten und berechnen Bezüge und Gehälter. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie an der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt.

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Landesverwaltung arbeiten hauptsächlich in Behörden und Institutionen der öffentlichen Verwaltung der Länder, z.B. Oberfinanzdirektionen, Ämter für Verbraucherschutz, Landwirtschaftsämter, Ausländerbehörden oder auch Beschaffungsstellen.

Ähnliche Ausbildungen unter

Schulabschlüsse der Ausbildungsanfänger/innen

Hochschulreife 54 %
Realschulabschluss 44 %
Hauptschulabschluss 2 %

Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/in

Berufstyp Berufsfachschulberuf
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Zugangsvoraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung

Veterinärmedizinisch-technische Assistenten und Assistentinnen führen Laboruntersuchungen durch, auf deren Grundlage Tierkrankheiten und Tierseuchen diagnostiziert werden können. Darüber hinaus überprüfen sie Lebensmittel, die vom Tier stammen, und nehmen Genanalysen vor. Sie entnehmen und präparieren Proben und legen Bakterienkulturen an. Je nach Spezialisierung ihres Labors wenden sie beispielsweise histologische, mikroskopische, biologische, mikrobiologische, immunologische, physikalische, chemische oder biochemische Untersuchungsverfahren an. Sie dokumentieren die Ergebnisse, bereiten sie z.B. als Tabellen oder Statistiken auf und erstellen Befunde.

Veterinärmedizinisch-technische Assistenten und Assistentinnen arbeiten hauptsächlich

Ähnliche Ausbildungen unter

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

Vorpolierer/in in der Schmuck- und Kleingeräteherstellung

Berufstyp Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsdauer 2 Jahre

Vorpolierer/innen in der Schmuck- und Kleingeräteherstellung bereiten in einer Vorstufe zum Hochpolieren die Arbeit für Feinpolierer/innen vor. Hierfür bearbeiten sie die metallenen Oberflächen von Schmuck und Kleingerät sowohl maschinell als auch mithilfe von Handschleifbürsten. Zum Polieren tragen sie meist Schleifpasten und Poliermittel mineralischen Ursprungs auf, beispielsweise Schiefer. Anschließend reinigen Vorpolierer/innen die Metallteile mittels Ultraschall oder in chemischen Spezialbädern und führen Qualitätskontrollen durch.

Vorpolierer/innen in der Schmuck- und Kleingeräteherstellung arbeiten hauptsächlich

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Ausbildungsvergütung pro Monat

1. Jahr 2. Jahr
€ 853 € 903

Zahl der Ausbildungsanfänger/innen: Keine