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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Historische Perspektiven
Vom Rächer der Christen zum Christenverfolger: Kaiser Licinius in der spätantiken christlichen Literatur
I.
II.
A.
B.
C.
III.
Regieren als Beruf: Martin Luther und die Obrigkeit
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
Reformation und Frauenrecht
Einleitung
I. Kontext und Personen
II. Aufgeklärter Protestantismus
III. Sarah Moore Grimké
IV. Sojourner Truth
V. Elisabeth Cady Stanton
VI. Zum Schluss: ein Mosaik
„Carolus Stuardus“ – Religion und Politik in Gryphius‘ Trauerspiel
Das Verhältnis von Staat und Religion: Überlegungen zu Schellings Würzburger System von 1804 und dessen rechtsphilosophischen Hintergründen
I
II
III
Sozialstruktur und Politik: Schleiermacher als Prediger des Alten Testaments
Die Grenze des Moralismus: Zur Antinomik ethischen Handelns nach Albert Schweitzer
I.
II.
III.
IV.
Zur Genese der Theologie Barths in der Abwendung von Wilhelm Herrmann
Einleitung
I. Religiöse Forderung nach Realisierung des Guten im Anschluss an W. Herrmann
II. Religion als Voraussetzung der Geltung der Norm im Anschluss an Kutter
II.A. Kritik an den Idealen
II.B. Gott als Voraussetzung der Gültigkeit der Idee des Guten
II.C. Gott als umfassende Wirklichkeit des Lebens
II.D. Die Wirklichkeit Gottes im Menschen
III. Einsicht in die Gültigkeit des Guten als Gottes Geschichte mit den Menschen im Anschluss an die Bibel
III.A. Der Weg der Erkenntnis Gottes
III.B. Christus als Bild der Gotteserkenntnis und der Geschichte Gottes
IV. Konstruktion der biblischen Geschichte in einem theologisch-trinitarischen Gesamtbild
IV.A. Die trinitarische Gliederung des Erkenntniswegs
IV.B. Zusammenfassung: Das ganze Leben als trinitarische Darstellung der Geschichte Gottes
IV.C. Der Zusammenhang von ethischer Reflexivität, religiöser Erkenntnis, trinitarischer Struktur und biblischem Geschichtsbild in der Christologie
II. Gegenwärtige Debatten
Inseln im „roten Meer“: Die Kirchlichen Hochschulen in der DDR als Beispiel für freie theologische Bildung in einer totalitären Gesellschaft
I. Inseln oder Oasen christlicher Freiheit
II. Angefochtene Freiheit
III. Vergangenheit und Zukunft
Erinnerungskultur ohne Geschichtsphilosophie? Überlegungen im Anschluss an Ernst Troeltsch
1. Erinnerungskultur – Versuch einer Annäherung
2. Geschichtsphilosophie unter den Bedingungen des Historismus
3. Die Bedeutung der Geschichtsphilosophie für die Erinnerungskultur
Coole Theologie? Eberhard Jüngels Bemerkungen zur politischen Verantwortung von Christentum und Kirche
I. ‚Coole‘ Philosophie
II. „Coole“ Theologie?
III. Müssen Christen Sozialisten sein?
A. Die 1970er Jahre
B. Eberhard Jüngel zur Funktion politischer Theologie
IV. Qualifizierte Unterscheidungen
A. Barmen V und die Rechtzeitigkeit politischen Widerstands
B. Rechtfertigung und Recht
C. Analogie
D. Pluralismus aus Prinzip80
V. Schluss
„Die Sakralität der Person“: Hans Joas‘ Deutung der Menschenrechte – im Gespräch mit Ernst Troeltsch
I. Sakralität oder Fundierung durch Umwege
II. Troeltsch und die affirmative historische Genealogie
III. Person – oder Subjektivität und die soziale Bedeutung von Individualität
Staurologische Politik: Zum religiösen Dialog mit der Gewalt
I. Kategoriale Gewalt
II. Staatliche Gewalt
III. Empirische Gewalt
IV. Göttliche Gewalt
Vom Kompromiss: Ein (kleiner) theologisch-politischer Traktat
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
Das öffentliche Böse: Zum theologischen Fundus politischer Ethik
I. Unverhältnismäßigkeit von Politik und Religion
II. Die böse Lust an asozialer Destruktion
III. Politologie, Theologie und das öffentliche Böse
IV. Zur destruktiven Lust in den Medien
V. Evangelisch gegen die Lust am Wüten. Entmischen und Einmischen
Gottvertrauen – Zwischen Sicherheitswahn und Gelassenheit
Einführung
I. Sicherheit, Terror und Folter
II. Grenzen der Sicherheit
III. Gottvertrauen und Gelassenheit
Work-Life-Balance? Evangelische Arbeitsethik heute
I. Worum geht es, wenn man von Work-Life-Balance spricht?
II. Was hat protestantische Arbeitsethik mit der Work-Life-Balance zu tun?
III. Taugt die Work-Life-Balance als Programm protestantischer Arbeitsethik?
60 Jahre Innere Führung
I. Die Rede der Bundesministerin der Verteidigung: Leitbegriff Vertrauen
II. Die Innere Führung: Leitlinie für Selbstverständnis und Führungskultur der Bundeswehr
III. Zeitgeschichtliche Einordnung und Würdigung
IV. Zur Entstehung der Rede
V. Die Innere Führung – ministeriell und wissenschaftlich
VI. Überlegung zum beruflichen Selbstbild von wissenschaftlich arbeitenden Theologen bei der Bundeswehr
Radikaler moralischer Universalismus, begrenzte Verantwortung und partikulare Staatlichkeit: Fragen angesichts der Flüchtlingskrise. Ein Essay
I. Vorbemerkungen
II. Zwei mögliche Deutungen der moralischen Konfliktkonstellation
A. Gesinnungs- vs. Verantwortungsethik?
B. Erbarmen gegenüber Recht?
III. Der Grundkonflikt – radikaler moralischer Universalismus im Gegenüber zu begrenzten Verantwortungsräumen
IV. Zehn Anfragen an den radikalen moralischen Universalismus in der Flüchtlingsdebatte
1. Eine ethische Anfrage: Gibt es grenzenlose Verantwortung?
2. Eine theologische Anfrage: Grenzenlose Weltverantwortung anstelle göttlicher Fürsorge?
3. Eine geschichtsphilosophische Anfrage: Gibt es Tragik?
4. Eine diskurstheoretische Anfrage: Wirkt Moral als Konfliktverstärker?
5. Die soziologische Frage: Gibt es nicht doch problemschaffende Lösungen?
6. Eine juristische Anfrage: Sind alle einfach ‚Fremde‘?
7. Eine politisch-theologische Frage: Wozu führt eine Moralisierung der Politik?
8. Eine anthropologische Frage: Sind alles nur Opfer?
9. Eine politische Frage: Wird eine Unterminierung von Staatlichkeit riskiert?
10. Die moralische Anfrage: Wie unmoralisch ist der moralische Universalismus?
V. Und nun?
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