Endnoten

1      Für die Umfrage habe ich einen Online-Fragebogen entwickelt und Eltern über die sozialen Netzwerke dazu eingeladen, mir (offene sowie geschlossene) Fragen zum Thema „Elternschaft heute“ zu beantworten. Es haben an der Befragung ca. 413 Personen teilgenommen (die Werte schwanken, da nicht jede Frage beantwortet wurde). Der Fragebogen wurde zu 93,2 % von Müttern, 6,3 % von Vätern sowie 0,5 % durch „andere Nennung“ beantwortet. Ein Großteil (89,6 %) der Befragten lebt mit dem anderen Elternteil des Kindes zusammen, 5,6 % waren alleinerziehend, 1,7 % in einer Patchworkfamilie, 0,5 % allein mit dem Kind (2,7 % gaben andere Varianten an). Die Hälfte der Befragten haben zwei Kinder (50 %), 29,4 % haben ein Kind, 17 % drei Kinder, 3,4 % vier und 0,2 % haben mehr als vier Kinder. Die Altersstrukturen sind überaus bunt, von 0 bis in das Erwachsenenalter hinein. Die Kinderbegleitung zu Hause teilen sich 20,2 % gleichberechtigt auf. Bei 71,2 % verbringt die befragte Person mehr Zeit mit dem oder den Kind:ern. Bei 6,9 % ist es der oder die Partner:in, die sich mehr der Begleitung widmet (Rest andere Nennungen). Knapp jede vierte Familie hat zusätzliche Unterstützung durch andere Familienmitglieder, Au-pair, Babysitter:in etc. Das bedeutet, dass ein Großteil der Familien den Alltag zu Hause ohne diese Unterstützersysteme bewerkstelligt.

2      Das gaben 80 Prozent der von mir Befragten an

3      Ich erhalte tagtäglich in meine Fortbildungen neue Impulse, außerdem im Miteinander mit meinen geschätzten Kolleg:innen – ganz besonders durch den engen Austausch mit Lea Wedewardt. Mit ihr durchlebe ich viele Prozesse und Wachstumsmomente beim gemeinsamen Schreiben von Fachtexten, innerhalb der Fortbildungen und dem stetigen kritischen Reflektieren. Unsere intensive Zusammenarbeit hat meine Entwicklung in den letzten drei Jahren maßgeblich beeinflusst, und einige der Erkenntnisse, die im Buch aufgeführt sind, sind Bestandteile unserer Fortbildungen und Fachtexte. Gemeinsam haben wir die BO-Akademie für Bedürfnisorientierte Pädagogik gegründet und tragen die Inhalte in die Welt!

4      Vgl. Wedewardt/Hohmann, 2021

5      Gefühls- und Bedürfnisfinder für Therapie und Coaching (2020): Gefühle & Bedürfnisse finden und benennen – sich verstehen, verstanden werden, Empathie geben (DIN A4, laminiert), 2017)

6      Wedewardt/Hohmann, 2021

7      Hoffman et al., 2019, S. 85

8      M. B. Rosenberg, 2023, S. 27

9      In Anlehnung an Klaus Grawe (Neuropsychotherapie), Marshall Rosenberg, Jeffrey Young und Janet Klosko

10    Nach Young und Klosko, 2012

11    Fröhlich-Gildhoff et al., 2015

12    Zemp et al., 2019

13    Zimmermann et al., 2017

14    Hoffmann et al., 2019

15    Scherwarth, 2021

16    Hoffman et al., 2019

17    Ahnert/Thiel, 2020

18    Harms, 2016

19    Fröhlich, 2020, S. 30

20    Ahnert/Thiel, 2020, S. 82

21    Mierau, 2019, S. 25

22    Fröhlich, 2020

23    Müller-Lissner, 2010

24    Hohmann/Wollny, 2022

25    Fröhlich, 2020

26    Fröhlich, 2020, S. 118

27    Fröhlich, 2020

28    Übersetzt aus dem Spanischen

29    Henry-Huthmacher, 2008, S. 1

30    Henry-Huthmacher, 2008, S. 8

31    Henry-Huthmacher, 2008, S. 16

32    Henry-Huthmacher, 2008, S. 20

33    Fuchs, 2012

34    Hohmann, 2022

35    Kennedy, 2023, S. 23

36    Scherwath/Friedrich, 2012, S. 66 ff.

37    Siegel/Payne Bryson, 2017

38    Helle & Fløgstad, 2020; Siegel & Payne Bryson, 2017

39    Siehe auch: Hohmann/Wollny, 2022

40    Worrall, 2018

41    Vgl. Maywald, 2019

42    Kohn, 2020, S. 177

43    Wedewardt, 2022, S. 65

44    Kohn, 2020, S. 182

45    Hehn-Oldiges/Ostermann, 2020; Hohmann, 2020

46    Gilbert/Andrews, 1998

47    Grolimund/Rietzler, 2023

48    Scherwath, 2021

49    Scherwath, 2021

50    Eisenberger in Luerweg, 2023

51    Sasse, 2023

52    Sasse, 2023, S. 9

53    2016

54    Weerts-Eden, 2011

55    Moeller, 2016

56    M. B. Rosenberg, 2023, S. 16

57    Bergstermann/Hofer, 2022, S. 202

58    Leitsatz von Lea Wedewardt und Kathrin Hohmann zum Buch „Kinder achtsam und bedürfnisorientiert begleiten“

59    Hohmann/Wollny, 2022

60    Strüber, 2022, S. 250 ff.

61    Strüber, 2022, S. 250 ff.

62    Hombach, 2023

63    Müller in Hombach, 2023

64    Hombach, 2023, S. 39

65    Vogt, 2021, S. 24

66    Hoffman et al., 2019, S. 96

67    Juul, 2024, S. 149 f.

68    Richthofen/Vitzthum, 2023

69    Juul, 2024, S. 10 f.

70    Rohr et al., 2023, S. 11

71    Vgl. Helle, G. & Fløgstad, T. R. (2020), 198

72    Baumrind in Cloos, P., Kalicki, B., Lamm, B. & Leyendecker, B. (2022), S. 64

73    Hohmann, 2022; Rodriguez, 2020

74    Juul, 2024; Omer & Streit, 2016

75    Rohr et al., 2023, S. 12

76    Rohr et al., 2023, S. 14

77    Baumrind in Lamm, S. 64

78    Posth, 2013, S. 182

79    Rönnau-Böse/Fröhlich-Gildhoff, 2020

80    Der Großteil der Befragten (75 %) gaben an, ihre Kinder mit viel Fürsorge und Wärme und im Sinne der Bedürfnisorientierung zu begleiten. Sie versuchen bewusst, auf Strafen, Drohungen oder auch Belohnungen zu verzichten. Nur 2 % gaben an, autoritär, mit klaren Regeln und mit Belohnungen und Strafen zu erziehen. 3,5 % der Befragten sahen sich dem permissiven Erziehungsstil zugehörig, sie fordern wenig vom Kind und verzichten weitestgehend auf Kontrolle. 0,5 % fühlen sich dem Laisser-faire-Stil zugehörig, das Kind kann frei entscheiden und wird sich selbst „überlassen“. Weitere 19 % konnten sich diesen Stilen nicht zuordnen und beschrieben mit eigenen Worten, wie sie begleiten.

81    Hoffman et al., 2019, S. 84

82    Young/Klosko, 2012, S. 52

83    M. B. Rosenberg, 2023, S. 16

84    Juul, 2017, S. 27

85    Wilhelm, 2019

86    Hoffman et al., 2019; Scherwath, 2021

87    Hofmann et al., S. 148

88    Shanker/Barker, 2019, S. 15–18

89    Shanker/Barker, 2019, S. 100 ff.

90    Shanker/Barker, 2019, S. 42

91    Delahooke, 2020, S. 129

92    Stangl, 2023

93    Juul, 2024, S. 153

94    Hoffman et al., 2019 S. 23

95    Hoffman et al., 2019 S. 24

96    Kennedy, 2023, S. 80

97    Kennedy, 2023, S. 81

98    Hoffman et al., 2019, S. 149

99    Kennedy, 2023, S. 84

100  Vgl. Wedewardt/Hohmann 2021, S. 59 ff.