Drei Tage an der Nordseeküste

© Jahreszeiten Verlag: I. Pacini

Erster Tag

Ein wunderbarer Ausgangspunkt für den Besuch an der Nordsee ist die Ferienregion Dithmarschen. Wer es schafft, sollte sich eine Anreise mit der Elbfähre gönnen, so kommt gleich Urlaubsstimmung auf. Glückstadt 1 mit seinem kleinen Hafen ist ebenso sehenswert wie Meldorf 5 mit der hübschen Fußgängerzone. Von dort geht es dann auf die Halbinsel Eiderstedt, am besten noch ein schnelles Krabbenbrötchen in Büsum 12 und dann weiter nach St. Peter-Ording 15, denn dort ist der Sonnenuntergang am schönsten.

© laif: M. Kirchner

Zweiter Tag

Von St. Peter-Ording aus lohnt sich dann ein Ausflug nach Tönning 18. Nicht nur der kleine Hafen dort ist hübsch, sondern auch das Multimar Wattforum ist einen Besuch wert, denn nirgendwo versteht man die von Ebbe und Flut geprägte Landschaft besser als dort. Wenn es die Zeit zulässt, bietet sich eine Wanderung durch das Moor in Lunden 19 an. Von dort führt der Weg bis nach Friedrichstadt 20. Waffeln essen in der Holländerstadt ist ein Muss für den Reisenden. Das Gleiche gilt für einen Bummel entlang der Grachten. Als zweites Städtchen mit viel Charme steht nun Husum 22 auf dem Plan – mit seinen kleinen Läden, dem quirligen Hafen und dem Wohnhaus von Theodor Storm 224. Der Sonnenuntergang ist hier am Beltringharder Koog 26 am schönsten.

© Jahreszeiten Verlag: W. Schmitz

Dritter Tag

Kein Nordseewochenende ohne eine Insel. Sylt ist einfach zu schön, um es auszulassen. Wie wäre es mit einer gemütlichen Teestunde in Keitum 37 und anschließend einem ausgedehnten Strandspaziergang rund um Kampen 39 oder Rantum 41, bevor es wieder zurückgeht in die Bahn oder auf den Autozug und dann nach Hause? Die Sehnsucht nach dem Meer aber, die bleibt.