1.1.1 Wir müssen Arbeit und Technik miteinander denken
1.2 Arbeit kann man buchstabieren – ein erster Zugang
2 Ist das noch Arbeit? Von zwei sogenannten Eroberungen
2.1 Die erste Eroberung: der „Siegeszug des Computers“
2.1.1 Von der Lochkarte zum Rechner
2.1.2 Was hat der Computer mit der Arbeit zu tun?
2.2.1 . . . auf dem Feld: von Ernterobotern, Nahrungsmitteln und armen Schweinen
2.2.2 . . . in der Werkstatt: vom Handwerk, vom Reparieren und von 3D-Druckern
2.2.3 . . . in der Fabrik: von Industrie 4.0 und Wertschöpfungsketten
2.2.4 . . . im Büro I: von Schreibtischen und Bildschirmen
2.2.5 . . . im Büro II: überhastete Digitalisierung
2.2.6 . . . unterwegs: von Mobilität, Tourismus und Pendlern
2.2.7 . . . im smarten Haus: von Energie und Sicherheit
2.2.8 . . . beim Kunden: von Logistik und Dienstleistungen
2.2.9 . . . beim Lernen: von Hänschen, Hans und dem Edutainment
2.2.10 . . . beim Spiel: von Unterhaltung, Langeweile und Aufmerksamkeit
2.2.11 . . . am Krankenbett: von Ärzten, Pflegern und Kliniken
2.2.12 . . . im Labor: von Forschern, Erfindern und Designern
2.2.13 . . . beim Staat: von Regierungen, Richtern und Gesetzen
2.2.14 . . . im Atelier: von Komponisten, Künstlern und Beethovenimitaten
2.2.15 . . . im Netz: von Arbeitsorten, Arbeitszeiten und virtuellen Realitäten
2.3 Die zweite Eroberung: der Siegeszug der Algorithmen
2.3.1 Von geschickten und ungeschickten Algorithmen
2.3.2 Algorithmen resultieren aus den Modellen und brauchen Programme zur Umsetzung
2.3.3 Modelle erfordern eine Formalisierung
2.3.4 Der Siegeszug der Algorithmen verlangt andere Qualifikationen
3 Was ist Arbeit? Früher sah man das anders
3.2.2 Die Verachtung der Arbeit: der Mythos
3.2.3 Die philosophische Verachtung der Arbeit
3.3 Arbeit in den außereuropäischen Religionen
3.3.1 China: die Arbeit für Harmonie
3.3.4 Arbeit im islamischen Kulturkreis
3.4.2 Der Arbeitsbegriff der Scholastik
3.5 Meiner Hände Arbeit gehört mir
3.5.2 Der Aufstieg der Technik
3.5.3 Das Nachdenken über Ökonomie
3.5.4 Die gesellschaftliche Bestimmtheit der Arbeit
3.5.6 Vor und nach dem Ersten Weltkrieg
3.5.7 Zwangs- und Kriegswirtschaft
3.5.8 Nachkriegszeit: die politische und wirtschaftliche Teilung
3.6 Telearbeit – vom Fernschreiber zum Netz
3.7 Vom Ende der alten Fabrik – Arbeit und Solidarität
3.7.1 Die Gründe für eine Fabrik fallen weg
3.7.2 Flexibilisierung und Entgrenzung
3.8 Zusammenfassung und Übergang
4 Wenn Logik siegt – Arbeit und Abstraktion
4.1 Ersetzung der Arbeit – je nachdem
4.1.1 Nochmals: Mechanisierung – Automatisierung – Informatisierung der Arbeit
4.1.2 Technik ersetzt Arbeit und verändert sie
4.1.3 Flexibilisierung der Inhalte
4.1.4 Abstraktion – Trennung von Prozess und Objekt der Arbeit
4.2 Weshalb der Computer und die KI Arbeit ersetzen können
4.2.1 Die Folgen für die Arbeitswelt
4.2.2 Der Kern: die Automatisierung
4.3 Die technische Erzählung: Konvergenz und Universalisierung
5 „Digitalisierung“ der Arbeit
5.1 Fahrlässiger Sprachgebrauch: Digitalisierung ist nicht Digitalisierung
5.2 Systemarbeit und Arbeitssysteme: die Verheißungen von Industrie 4.0
5.2.2 Der Beginn der neuen Arbeitswelt
5.2.3 Das System Industrie 4.0
5.2.4 Vom Personalwesen zum Human Resource Management
5.3 Information, die mit Maschinen arbeitet
5.3.1 Abstraktion als Fertigkeit
5.3.2 Das Mathematisierbare ist das Ersetzbare
5.4.1 Zur Dynamik von Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt
5.4.2 Was kommt auf die Beschäftigten zu?
5.4.4 Welche Tätigkeiten sind gefährdet?
5.4.5 Mehr Arbeitsplätze für wen?
5.5 Veränderte Tätigkeitsformen
5.5.2 Das Problem der Qualifikationsverschiebung
5.5.4 Rationalisierungseffekt: die Reduktion der Arbeitszeit
5.5.5 Spezialfall Deutschland: der Mittelstand
5.5.6 Prekäre Arbeitsverhältnisse
5.6 Eine Zusammenfassung in Thesen
6 Die Veränderung der Arbeit durch neue Maschinen
6.1 Erleichterung ist noch keine Erlösung
6.2 Die Arbeit der Maschinen: Erleichterung – Ersetzung – Verdrängung?
6.3 Die Automatisierung der Automatisierung: die Steuerung der Steuerung
6.3.1 Die Rolle des Modells und wie man sich dann behilft
6.3.2 Mit welchen Modellen steuern wir? CIM revisited
6.3.3 Datenanalyse als Modellersatz
6.5 Roboter: Maschinen oder mehr?
6.5.1 Zum Begriff der Autonomie
7.2.1 Im Weinberg geht es ungerecht zu
7.2.2 Lohn als Tausch für Arbeitszeit × Arbeitsintensität?
7.2.3 Faktoren für die Vergütung von Arbeit
7.3.1 Faktoren der anderen Art
7.3.2 Die Idee der Äquivalenz gilt nur bei niedrigen Löhnen
7.3.4 Ort und Zeit: 4 × 7 × 24 oder: „Nur ein Knecht ist immer erreichbar“
7.3.5 Gemeinschaft: von Arbeitsnomaden, Belegschaften und Crowd-Workern
7.3.6 Lohn und Belohnung: Ein Grundeinkommen verschärft das Problem einer gerechten Belohnung
7.3.7 Kleiner ironischer Zwischenruf
7.4 Geld und Künstliche Intelligenz
7.4.2 Mehr- oder Weniger-Wert der Arbeit
7.4.4 Totale Gerechtigkeit und laboristische Ökonomie
8.2.1 Globalisierung: warum und wie sich Kapital und Arbeit entkoppeln
8.2.2 Digitalisierung: wie sich das Kapital seine Technik sucht
8.2.3 Der Mensch – zu langsam und zu teuer?
8.3 Innovation und Qualifikationsangebot
8.3.2 Low Tech und einfache Arbeitsplätze
9 Von der Arbeit zur Tätigkeit
9.2.1 Der Roboter als Werkzeug und Bestimmer
9.2.2 Intelligente Roboter sind keine Subjekte und sollten es auch nicht werden
9.2.3 Verantwortung für Roboter – Fragen
9.2.4 Verantwortung für Roboter – Antworten
9.3 Bedingungen verantwortlichen Handelns: Smart Ethics
9.3.1 Mögliche negative Folgen des Einsatzes von Intelligenten Robotern
9.4 Vorschlag von acht Regeln für den Umgang mit Intelligenten Robotern
10 Sollen wir zu Hause bleiben? Corona, der Krieg und die Diffusion der Arbeit
10.2 Die Pandemie und ihr Einfluss auf technische Entwicklung und Arbeitsorganisation
10.2.2 Corona und die Arbeitswelt
10.3 Arbeiten unter Bedrohung – Anmerkungen zu 2022
11.1 Das scheinbare Ende der Arbeit und unser Arbeiten an deren Ersetzung durch KI
11.2 Szenarien zum tätigen Gestalten – nochmals zu Besuch
11.2.1 . . . auf dem Feld: Nahrungsmittelproduktion für bald 10 Milliarden Menschen
11.2.2 . . . in der Werkstatt: von Individualtechnik und dem Baumarkt im Keller
11.2.3 . . . in der Fabrik: globale Wertschöpfungsketten und verteilte Steuerung
11.2.4 . . . im Büro: wo, wenn nicht überall?
11.2.5 . . . unterwegs: das Ende des Wagenlenkers
11.2.6 . . . im smarten Haus: vom Recht, in Ruhe gelassen zu werden
11.2.7 . . . beim Verbraucher: Das Produkt kontrolliert sich selbst und wen noch?
11.2.8 . . . beim Lernen: Lernen bleibt eine soziale Veranstaltung
11.2.9 . . . beim Spiel: Der Mensch ändert sich nicht
11.2.10 . . . am Krankenbett: automatisiert, personalisiert, selektiert?
11.2.11 . . . im Labor: kreative KI oder „Geschwindigkeit ist keine Hexerei“
11.2.12 . . . beim Staat: Gerechtigkeit bleibt eine Frage der Modellbildung
11.2.14 . . . im Netz: alles mit allem vernetzt und nichts funktioniert
11.3 Entwicklungen und Trends – wirkt KI als Beschleuniger?
11.3.2 . . . und dann kam ChatGPT
11.5 Die Stärke der natürlichen Dummheit
13.1 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Der Verlag und die Autoren haben sich mit der Problematik einer gendergerechten Sprache intensiv beschäftigt. Um eine optimale Lesbarkeit und Verständlichkeit sicherzustellen, wird in diesem Werk auf Gendersternchen und sonstige Varianten verzichtet; diese Entscheidung basiert auf der Empfehlung des Rates für deutsche Rechtschreibung. Grundsätzlich respektieren der Verlag und die Autoren alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Sexualität, ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft und ihrer nationalen Zugehörigkeit.