Auftakt: Warum bin ich Richter geworden?
1 Warum will jemand Richter werden?
Gut und schlecht – die richterliche Freiheit
Was ist das Schlimmste am Richterdasein?
In drei Schritten zum Halbgott in Schwarz
2 Gewaltmonopol & Gerechtigkeit
Gewaltmonopol statt Blutrache – warum wir eine effektive Strafverfolgung brauchen
3 Der ganz normale Wahnsinn des Gerichtsalltags
Gerichtsruinen, Verhandlungssäle und Zellen – der Arbeitsplatz Gericht
Arbeitsalltag eines Strafrichters
Gerechtigkeit minutengenau getaktet
Fehlende oder mäßig fleißige Mitarbeiter
Was im Gericht alles schiefgehen kann
4 Vorhang auf! Mögen die Spiele beginnen – die Hauptverhandlung
Das Drehbuch von Hauptverhandlungen schnell erklärt
5 Angeklagte, Staatsanwälte, Advokaten des Bösen und andere Feinde des Richters
6 Die Top Ten des Verbrechens – die Bestseller aus dem Strafgesetzbuch
Platz 7: Beförderungserschleichung
Platz 8: Ausländerrechtliche Verstöße
Platz 9: Wirtschafts- und Steuerstraftaten
7 Danebenbenehmen vor Gericht leicht gemacht
Zu-spät-Kommen oder Nichterscheinen
8 Richter sind praktisch immer befangen
Überführung in der Hauptverhandlung
9 Falsche Geständnisse, lügende Zeugen und andere Beweismittel
10 Die grenzenlose Freiheit der Beweiswürdigung
Persönlichkeit und Lebenserfahrung des Richters
11 Die Armen hängt man, die Reichen lässt man laufen
Arm bedeutet kein oder schlechter Anwalt
Wirtschaftskriminelle kommen gut weg
12 Die Richter würfeln – Geheimnisse der Strafzumessung
Wie bestimmen Richter das Strafmaß?
Der menschliche Faktor in der Strafzumessung
Warum fallen Strafen so milde aus
Deals – der Handel mit der Gerechtigkeit
13 Das Urteil, Vollstreckungsmängel und lange Verfahrensdauern
Ins Urteil kommt nur, was den Oberrichtern gefällt
Strafen müssen oft nicht abgesessen werden
Warum dauern die Verfahren so lange?
14 Rechtsbeugung – wenn Richter auf der Anklagebank landen
Die geheimen Regeln des Strafprozesses
Nachwort: Am Ende siegt die Gerechtigkeit – fast immer jedenfalls