ANMERKUNGEN

1 An der Yoga-Schule Braunschweig (YSB) nach den Richtlinien BDY und des EYU.

2 Eichborn Verlag,
Berlin 2000.

3 Chāndogya-Upanishad, Kap. 6, Abschnitt 8, Vers 5 u. 6.

4 Prof. Dr. Aagaard, dänischer Theologe, in einem Vortrag in der Berliner Urania am 1. Oktober 1996.

5 Augustinus, Confessiones (Bekenntnisse), XI, 18, 23.

6 Anne Cushman, »New Light on Yoga«, Yoga Journal, Juli/August 1999.

7 Yoga-News-Meldung auf Traditional Yoga Studies Interactive unter www.yrec.info. Der Gaiam Verlag erwirtschaftete im Jahr 2004 einen Umsatz von 97 Millionen US-Dollar.

8 Nr. 5, 29. Jahrgang.

9 Bhagavad Gītā 1992, Kap. 2, 71; S. 59.

10 II, 42, zitiert nach Yoga-Sūtra, Helmuth Maldoner, Raja Verlag 2002.

11 Marlen Köhler leitet seit 2001 das Hamburger Bikram-Studio.

12 Zur Hatha-Pradīpikā vgl. Kap. 6, Svātmārāma.

13 Claus Lutterbek: »Hals über Kopf«, Stern Online,April 2003.

14 Vgl. den unter TIMEasia.com publizierten Artikel »A Master Responds. Yoga in the West? It’s a big joke« von Bharat Thakur.

15 In einem Artikel der Oktoberausgabe 1998.

16 Das Yogabuch, S. 97.

17 GEO, Ausgabe Nr. 9, September 1990, S. 136-152.

18 Padmāsana.

19 Shirshāsana.

20 Ūrdhva-Dhanurāsana.

21 Ende und Ziel des Veda, dazu gehören z. B. die Upanishaden und die Bhagavad Gītā. Siehe auch Kap. 8 und 9.

22 Wörtlich »Erhabener Gesang«, religiöser Text, Teil des indischen Volksepos Mahābhārata.

23 Im Anhang finden Sie eine Liste mit achtzig Prominenten, die nachweislich Yoga praktizieren. Die Liste erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

24 Sanskrit: sthairya, zusammengesetzt aus stha für stehend und irya für tätig, energisch.

25 Hatha-Yoga-Pradīpikā, I, 17, S. 52.

26 Hatha-Yoga-Pradīpikā, II, 16, S. 64.

27 Von der Bedeutung des Namens Madhavadasaji her ein Diener oder Anhänger (dāsa) von Krishna und Vishnu (mādhava).

28 Gary Kraftsow, Kraftquelle Yoga, S. 348.

29 Zu den Begriffen Tamas, Rajas, Sattva vgl. S. 249.

30 Gary Kraftsow, Kraftquelle Yoga, S. 348.

31 www.PubMed.gov oder www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi

32 Insbesondere die Studie von Klaus Engel, Professor für Psychologie und Medizin, der an der Universität Bochum Psychosomatik unterrichtet und Projekte zu verschiedenen meditativen Wegen leitet, und die sozialwissenschaftliche Studie von Hans Deutzmann, Yogalehrer BDY/EYU, Gründer und Leiter der Yogaschule Wuppertal/Institut für Gesundheitsforderung.

33 Dr. Christian Fuchs gibt darin einen kurz gefassten Überblick über wissenschaftliche Arbeiten bis 1989 und stellt wissenschaftliche Arbeiten bis 1999 vor.

34 Verfasst von dem an der Universität Leipzig lehrenden Humanbiologen Dr. Dietrich Ebert; 1986 im Gustav Fischer Verlag erschienen.

35 Yoga und unsere Medizin – Ärztliche Anleitungen zu Yogaübungen, Stuttgart.

36 Ausgabe 2006, 1, S. 37-47.

37 Nicole Goldstein in ihrer Dissertation mit dem Titel Körperzentrierte Übungen des klassischen Hatha-Yoga als Interventionsmaßnahme bei Schulkindern mit expansiven Störungen, Dortmund, 2004.

38 Ebd.

39 GGF, BDY, EYU.

40 Im Rahmen ihrer Dissertation am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Sport- und Bewegungswissenschaften der Universität Essen im Zeitraum von 1999 bis 2002.

41 »Yoga mit verhaltensauffälligen Kindern«, in Yoga aktuell, Nr. 24, 2004, S. 68.

42 Im Alfred Müller Verlag.

43 1976 Ausgabe 3 (4): Goeyche, J.: »Yoga as prevention and therapy for drug abuse« und 1977,Ausgabe 3 (4): Meltzer, Gloria: »Yoga as treatment for drug addiction«.

44 Yoga und unsere Welt, 1 (1976), S. 12.

45 Unter anderem von K. K. Datey, Soli Pavri und M. L. Gharote: »Yoga as remedy for addictions«, in: Yoga and Your Heart (1983); sowie von K. Sharma und V Shukla: »Rehabilitation of drug-addicted persons: The experience of the Nav-Chetna Center in India«, in: UN-Bulletin of Narcotics 40 (1988/1), S. 43–49.

46 Dorling Kindersley, Starnberg 2001.

47 Iyengar, Yoga. Der Weg zu Gesundheit und Harmonie, S. 240 f.

48 Dr. Karel Nespor ist in einer Prager Klinik angestellt und hat mehr als zwanzig Fachbücher verfasst.

49 Der Erfahrungsbericht von Karel Nespor mit der Beschreibung des Übungskonzepts für Suchtkranke wurde im Schweizer Yoga Journal Nummer 10, 2001, S. 18 ff. veröffentlicht.

50 Gründungsjahr 1970.

51 »If you want to use yoga to heal emotional pain, you must find out where it resides in your body and learn to take your breath there. I don’t teach yoga to help people to transcend. I want people’s spirits to reside in their body. I literally want to help people embody their spirit. Not go through life fragmented.«

52 Harper Collins Publishers India 1995.

53 Chandralekha, S. 91.

54 Sūrya Namaskār.

55 Eine Haltung zur Mobilisierung der Wirbelsäule; auch Katzenhaltung und/oder Haltung einer Gänseart genannt.

56 In der Ausgabe 07/97.

57 In ballett international/tanz aktuell 7/1997.

58 Nordindischer Tanzstil mit persischen und islamischen Einflüssen, charakteristisch ist die ausgefeilte Fußarbeit.

59 19.8.2000.

60 Sehenswert und informativ: www.akramkhancompany.net

61 Berliner Zeitung, 30. August 1999.

62 Am 25. August 1999.

63 Für weitere Informationen siehe unter www.pahkinen.com.

64 www.yogagarden.org

65 »A high energy movement meditation to liberate your creative life force.«

66 »Fließender« Yoga.

67 Um selbst zu erfahren, was Shiva Rea beschreibt, muss niemand nach Kalifornien fliegen. Es gibt eine Doppel-CD »Yoga Dance Trance« mit ausführlichem Booklet, von Shiva Rea eingesprochener Anleitung auf der ersten CD und exklusiv für diese CD entstandener meditativer Trance-Musik von Geoffrey Gordon und Ben Leinbach, gleichermaßen inspiriert wie inspirierend. »Yoga Dance Trance« ist lohnenswert für alle, die offen sind für neue Anregungen, für alle, die sich gern bewegen und für all jene, die Yoga auch gern zu bestens geeigneter Musik praktizieren.

68 Auf ihrer Website www.shivarea.com

69 Siehe »Shiva as Natarāja – Dance and Destruction in Indian Art«, exoticindia.com.

70 Tandava ist der kosmische Tanz des Gottes Shiva, er symbolisiert auch den Sieg über den Dämon. Wird der Tanz mit Freude ausgeführt, wird er zum Ānanda-Tandava, ist die Art der Aufführung eher aggressiv, wird er zum Rudra-Tandava. Insgesamt gibt es 16 verschiedene Arten dieses Tanzes. Die weibliche Form des Tandava wird durch Pārvatī repräsentiert und Lasya genannt.

71 Via Nova Verlag, Petersberg, 1991.

72 Aus seinem Buch Mythen und Symbole in indischer Kunst und Kultur, Zürich 1951, S.168.

73 Anneliese Keilhauer, Peter Keilhauer: Bildsprache des Hinduismus, Dumont 1983 (bedauerlicherweise vergriffen).

74 Gunturu, Hinduismus, S. 134.

75 Kriyā-Yoga bedeutet Yoga der (rituellen) Handlung. Im Hatha-Yoga sind damit Reinigungsübungen gemeint. Bei Patañjali bezieht sich Kriyã-Yoga auf eine religiös orientierte Praxis, die aus Askese (tapas), Selbststudium bzw. Studium der heiligen Schriften (svãdhyãya) und Hingabe an Gott (ĩshvarapranidhãna) besteht.

76 Treppenanlage an einem Fluss, mitunter auch an einem Berg.

77 Rosenkränze aus 108 Glas- oder Sandelholzperlen zum Wiederholen der Mantras.

78 Indisches Fladenbrot.

79 Meist mit Harmonium und Zimbeln begleiteter Gesang zu Ehren eines Gottes oder mehrerer Götter.

80 Vermutlich Swami Dev Murti.

81 Erschienen 1969 im Schopfheimer Heinrich Schwab Verlag.

82 London.

83 Feuerstein, Yoga – Sein Wesen und Werden, S. 29.

84 Koautoren: David Frawley und Subash Kak, erschienen bei Quest Books (einer Einrichtung der Theosophical Society in America). Dieses Buch sollte 1998 in deutscher Übersetzung unter dem Titel »Der Anfang der Zivilisation. Unsere Frühgeschichte in neuer Sicht« im Umschau Verlag erscheinen, wurde jedoch bis heute nicht veröffentlicht.

85 Dieses wie auch die folgenden beiden Zitate stammen aus dem 4. Kapitel von The Yoga Tradition, S. 96.

86 »Seeing America’s growing fascism he relocated …«

87 Hohm Press, voraussichtlich 2007.

88 Alternative Center for Responsible Living, voraussichtlich 2007.

89 ACRL, voraussichtlich 2008.

90 Petersberg.

91 Petersberg.

92 Berlin.

93 Großvater.

94 Energieübertragung vom Meister auf den Schüler bzw. die Schülerin.

95 An der Basis der Wirbelsäule ruhende feinstoffliche »Schlangenkraft«.

96 Mit Andrew Cohen in What is Enlightment Nr. 4, (Oktober 2000).

97 Siehe www.peaceabbey.org

98 Man darf wohl davon ausgehen, dass sich seine Eltern zwischenzeitlich um die Anmeldung und die Formalitäten gekümmert haben.

99 Braunschweig.

100 München.

101 München.

102 Nachzulesen unter www.rickross.com/reference/swami-rama/swami-rama2.html

103 Ahrensburg.

104 Seit 1997 unter Obhut des Ministeriums für Gesundheit und Familie und in Morarji Desai National Institute of Yoga (MDNIY) umbenannt.

105 Beide im Hermann Bauer Verlag.

106 Eine Reaktion auf die von Indira Gandhi angeordnete Erstürmung des Goldenen Tempels von Amritsar.

107 Aufgabe irdischer Bindungen, der Welt entsagend.

108 Hergensweiler, 2. Auflage.

109 Hergensweiler, 2. Auflage.

110 Yoga Journal (Schweiz), Nr. 07, S. 26.

111 München, 6. Auflage.

112 München.

113 Paris.

114 André van Lysebeth, Le Tantra – le Culte de la Féminité, S. 455.

115 München.

116 München.

117 München.

118 Deutsche Ausgabe Hammelburg, 2001, 34. Auflage.

119 Savitrammas Großvater war Lehrer für Sanskrit und Philosophie bei dem letzten Shankarãchãrya von Kanchi, Sri Chandrasekharendra Saraswati. Shankarächärya (»Meister Shankara«) ist ein Ehrentitel für einen großen Lehrer der auf Shankara (788–820) aufbauenden Traditionslinie und wird von einigen Hindus mit dem Papst verglichen.

120 Dabei wird durch die Nase in den Brustkorb ein- und ausgeatmet, der Kehlkopfbereich wird ähnlich wie beim Flüstern verengt, wodurch ein kontrolliertes und gleichmäßiges Ein- und Ausströmen des Atems möglich wird. Während der Atem über die Stimmritze streicht, entsteht ein Reibelaut.

121 Obwohl Satchidananda eine Begegnung mit Aurobindo hatte und Ähnlichkeiten in ihren Lehren bestehen, unterscheidet sich der Integrale Yoga Satchidanandas doch erheblich vom Integral- oder Purna-Yoga von Sri Aurobindo.

122 www.yogaville.org (Satchidananda Ashram Yogaville).

123 Freiburg im Breisgau.

124 Hermann Bauer Verlag, Freiburg.

125 Freiburg.

126 »The Secret Life od Swami Muktananda«, CoEvolution Quarterly, Sausalito, CA, 1983.

127 Der Kaschmir-Shivaismus ist eine philosophisch-mystische Tradition, die sich primär auf das Vijñāna-Bhairava-Tantra gründet, in dem 112 Arten der Meditation beschrieben werden.

128 Swami Muktananda in »A Talk given in Ganeshpuri«, 1983; Darshan Magazine,Vol. 30131:162 (1989).

129 London.

130 Einer anderen Informationsquelle nach geriet er in die Bürgerkriegswirren zwischen Hindus und Moslems und wurde erschossen, seine Leiche in einen Fluss geworfen. Sein Verleger schrieb, gestützt auf eine Information, die an die Familie von Theos Bernard ergangen war: »Es ist uns bis heute nicht gelungen, irgendeine verbürgte Nachricht über die genauen Umstände seines Todes zu erhalten, ebenso wenig, wie wir etwas über die Sachen wissen, die Theos bei sich hatte. Diese Gegend von Tibet ist so entlegen, dass wir wahrscheinlich niemals die vollständigen Einzelheiten erfahren werden.«

131 Petersberg.

132 M. Eliade, Erinnerungen, S. 254.

133 Sehr wahrscheinlich der berühmte Tatawala Baba, ein aus dem Punjab stammender Asket, den Eliade im Indischen Tagebuch zwar nicht beim Namen nennt, aber folgendermaßen beschreibt: »Kräftig gebaut, ein schöner Mann, der die Ausstrahlung eines Heiligen besitzt und sich weder in Theologie noch in Moral oder Metaphysik, ja nicht einmal in Sanskrit auskennt.« Jeder einzelne Punkt trifft auf Tatwala Baba zu, der 1974 von einem ganz in der Nähe lebenden Sadhu erschossen wurde, der ihm die allgemeine Anerkennung und Verehrung missgönnte.

134 1933.

135 Herausgegeben von Macmillian Publishers.

136 Die Eranos-Tagungen wurden 1933 von Olga Froebe-Kapteyn begründet und in der Folgezeit berühmt für ihre Diversität und ihre humanistischen Themen. Philosophen, Wissenschaftler, Studenten disparater Disziplinen leben und diskutieren acht Tage lang gemeinsam in Ascona (Schweiz). Basierend auf den dort gehaltenen Reden erscheinen die anerkannten Eranos-Jahrbücher.

137 Der Starregisseur Francis Ford Coppola hat gerade die Erzählung Tinerete fara Tinerete von Eliade verfilmt. Der Film (engl. »Youth without youth«) handelt wie die Erzählung von einem siebzigjährigen Professor, der nach einem Blitzschlag jünger statt älter wird, was wiederum den Geheimdienst interessiert.

138 Das Heilige und das Profane.

139 Dasselbe gilt auch für den modernen und esoterischen Schamanimus. Eliade hatte als einer der ersten Europäer konstatiert, dass Schamanen in ihrer Trance den Körper – tatsächlich oder scheinbar – verlassen und eine außerkörperliche Erfahrung machen. Interessanterweise sagt Eliade an keiner Stelle seines Hauptwerkes Schamanismus und archaische Ekstasetechnik expressis verbis, dass tatsächlich ein feinstofflicher Geist den Körper verlässt. Er lässt allerdings zwischen den Zeilen klar durchblicken, dass er von diesem Sachverhalt ausgeht. Mit seinem Werk über den Schamanismus wirkt Eliade der in Fachkreisen weit verbreiteten Meinung entgegen, es handele sich bei schamanischen Erfahrungen um pathologische Zustände.

140 »Gemeinschaft der Arier«, 1875 von Dayananda Saraswati in Bombay gegründete Religionsgemeinschaft, die sich auf »die reine Lehre« des Veda bezieht.

141 Kerneiz war ein Pseudonym, der eigentlich Name war Félix Guyot.

142 Theorie und Praxis des Hatha-Yoga, Petersberg 1995, S. 62.

143 Weisheit, Vernunft, Erkenntnis, Intelligenz.

144 Stuttgart/Wien.

145 München.

146 München.

147 Diese wie auch die weiteren Angaben entstammen dem von Sacharow selbst verfassten Lebenslauf, dessen Abschrift mir Christian Hell freundlicherweise zur Verfügung stellte.

148 Gelnhausen.

149 München/Engelberg.

150 München.

151 Stuttgart.

152 Argenbühl.

153 München/Engelberg, 1954, S. 240.

154 Erschienen im Yogendra Publications Fund.

155 Berlin.

156 Ein Wesenszug, der bei Yogalehrern des 21. Jahrhunderts eher die Ausnahme zu sein scheint. Gerade für prominente Yogalehrer scheint das primäre Ziel heutzutage oft zu sein, hohe Honorarforderungen durchzusetzen, erfolgreich zu sein und möglichst profitable Gewinne zu erwirtschaften.

157 Zit. n. Yoga-Vidya.de unter der Rubrik »Wissen«/Artikel/Swami Sivananda

158 Ebd.

159 Zit. n. Yoga-Vidya.de/Yogi/Biografie.html

160 Möglicherweise eine Sportschule.

161 The Teachings of Sri Aurobindo: The Integral Yoga – its Object and Method (Übers. d. A.).

162 Aurobindo, Briefe über den Yoga, Bd. 1.

163 Zit. n. Wikipedia.de

164 Ihre Mutter stammte aus Ägypten, ihr Vater war persisch-türkischer Herkunft.

165 Zit. n. Yoga-Vidya.de/Bilder/Galerien/Aurobindo.html

166 Ebd.

167 Ebd.

168 Gladenbach, 2001, 4. Auflage.

169 Aus »Die geheimen Dimensionen des Hatha-Yoga«, veröffentlicht auf www.wegdermitte.de

170 Philosophie und Religion Indiens, S. 514 f.

171 In Philosophie und Religion Indiens von Heinrich Zimmer, S. 68.

172 G. Feuerstein, Der Yoga; S. 212.

173 Am Ende des Kapitels »Tantra – alle Götter in uns« seines Buches Philosophie und Religion Indiens, S. 516.

174 Georg Feuerstein, Der Yoga im Lichte der Bewusstseinsgeschichte der indischen Kultur,S. 211.

175 Phänomen Verlag 2004.

176 A.a.O., S. 113.

177 Wörtlich »Krug«, Anhalten des Atems.

178 Atemstillstand, der sich durch fortgeschrittene Prānāyāma-Praxis von selbst einstellt.

179 Synonym für Samādhi.

180 Klang, auch Ton, der nur innerlich wahrgenommen wird.

181 Hatha-Yoga-Pradīpikā 1.43; zit. n. H. Walter, Swami Swâtmârâma: Hatha-Yoga-Pradîpikâ, S. 57.

182 H.Walter, a. a. O., S. 74.

183 A.a.O., S. 95.

184 Ein Synonym für Samādhi, Anm. d. A.

185 H.Walter, a. a. O., S. 113.

186 Zurückziehen der Sinne (von äußeren Eindrücken), die Aufmerksamkeit wird vollständig nach innen gelenkt.

187 Aufmerksamkeit, Konzentration.

188 Prāna des Atems, des Windes; Vāyu ist zugleich ein Synonym für Prāna.

188 Desikachar, Yoga – Tradition und Erfahrung, S. 222.

190 Frei nach Jyotishman Dam, dem es wiederum von Sri Chinmoy erzählt wurde.

191 Jyotishman Dam, Shiva Yoga, S. 84 und 86.

192 Skrt. für Musa sapientum, Bananenpflanze.

193 Traditionslinien mit 84 (in Nordindien) bzw. 18 (in Südindien) spirituellen Meistern, die über übernatürliche Kräfte verfügten und hoch angesehen waren.

194 Es sind also nicht die »Ohrläppchen«, von denen Jyotishman Dam in Shiva Yoga (auf Seite 93) schreibt, sondern der mittlere, aus elastischem Knorpel bestehende Teil der Ohrmuschel.

195 Skr.: Kathaka.

196 Von Georg Feuerstein mit »Track of the Doctrine of the Adepts« übersetzt. Die deutsche Übersetzung des Textes bildet das Schlusskapitel des Buches Shiva Yoga von Jyotishman Dam.

197 Jyotishman Dam, Shiva Yoga, S. 224.

198 In der Übersetzung von Jyotishman Dam in Shiva Yoga, S. 255.

199 Skrt.: Goraksha-Shatakam.

200 Übersetzung des von Swami Kuvalyananda und S. A. Shukla ins Englische übersetzten Originaltextes durch Lore Tomalla, Osnabrücker Yoga-Gruppe e.V., 1985.

201 Skr.: Ashtānga.

202 Verschluss, Übungspraxis im Hatha-Yoga, bei der durch Kontraktion bestimmter Muskeln die Energie im Körper gehalten wird.

203 Das »Große Siegel«, spezielle Sitzhaltung.

204 So unter anderem in dem vom BDY herausgegebenen Der Weg des Yoga – Handbuch für Übende und Lehrende, S. 110.

205 Mikel Burley, Hatha Yoga, S. 92.

206 The Asian Society, Bibliotheca Indica, No 138, Calcutta, Pp. XII+65-138.

207 Von dem indischen Mystiker Abhinavagupta im 10. Jh. entwickelte Lehre; bekannteste Traditionslinie des Kaschmir-Shivaismus.

208 In einer im Oktober 1998 im Journal of the American Society veröffentlichten Buchkritik.

209 Genaueres über den Inhalt und die Struktur der Samhitā ist leider nicht zu erfahren, da Enrica Garzilli sich in seinem drei Seiten umfassenden Artikel vor allem dem Vorgang der Entdeckung und den kultur- und religionshistorischen Hintergründen der Matsyendra-Samhitā widmet.

210 Frei nach Jyotishman Dam, Shiva Yoga, S. 74.

211 In The Yoga Tradition von Georg Feuerstein wiedergegeben.

212 Nach G. Feuerstein, The Yoga Tradition, S. 386.

213 Die partiell auch von Mircea Eliade in Yoga – Unsterblichkeit und Freiheit, S. 317 f. mit dem Quellenhinweis Georg W Briggs, Gorakhnāth and the Kānpatā Yogis, angeführt werden.

214 Hatha-Yoga-Pradīpikā, in der 1987 vom Sivananda Yoga Vedanta Zentrum herausgegebenen Ausgabe, S. 27.

215 Auch Ashtavakra-Samhitā.

216 Die bekanntesten Ausgaben sind jene von Bettina Bäumer mit dem Kommentar von P. Y. Deshpande, die von H. Maldoner, T. K.V Desikachar und Iqbal K. Taimni; aktuelle Ausgaben stammen von R. Sriram, Raphael und Geshe Michael Roach.

217 Sriram, Patañjali. Das Yogasutra, S. 141.

218 1898–1978.

219 Fälschlicherweise auch »Arjunas Buße« genannt, obwohl der inhaltliche Bezug gänzlich fehlt.

220 Verlag Indoculture Stuttgart, 1984, S. 80.

221 Verbunden mit einem Hinweis auf die Veröffentlichung L’Inde classique des französischen Arztes Jean Filliozat (1906–1982).

222 Aus diesem Grund verweist Moldaver im vierten Kapitel seiner Yoga-Sūtra-Ausgabe mehrfach auf die Kommentare zu den entsprechenden Sūtren im zweiten Kapitel, und Stoler Miller, ehemals Professorin für Asiatische und Mittelöstliche Kulturen am Barnard College, New York, stellt fest: »Dieser Abschnitt rekapituliert Vorstellungen, die in früheren Abschnitten des Textes schon dargestellt worden waren.«

223 BDY, Der Weg des Yoga, S. 19.

224 Yoga-Sūtra 2.50.

225 Yoga-Sūtra 2.53.

226 Wenn der »Power-Yogi« Brian Kest im Interview sagt, er hätte das Yoga-Sūtra zwar »streckenweise« gelesen, aber es würde ihn »irgendwie langweilen« (Yoga aktuell 5/2005, S. 51), so klingt das sehr nach einer Schutzbehauptung, weil er wohl ahnt oder gar weiß, dass sein »Power-Yoga« mehr mit Zirkus und narzisstischer Selbstdarstellung zu tun hat als mit Yoga.

227 Yoga-Sūtra 2.16.

228 Leiter des Instituts für Indologie an der Universität Zürich.

229 Schweizer Yoga Journal Nummer 20, Winter 2004/05, S. 6 f.

230 Yoga-Sūtra 2.3.

231 Taimni, S. 123.

232 So übersetzt Barbara Stolen Miller in Yoga – Der innere Weg zur Freiheit den Begriff nahe am eigentlichen Gehalt des Wortes.

233 Vedic Chant & Yoga Sutra von Patañjali, Begleitheft zur gleichnamigen CD von R. Sriram.

234 www.iyengar-yoga-deutschland.de

235 Eliade, Yoga, S. 125.

236 Deussen, S. 558.

237 Türstig, S. 37.

238 Türstig, S. 137.

239 Vanamali.

240 B. Bäumer.

241 Mylius.

242 Deussen.

243 Mittwede.

244 Sanskritwort (n) für Geist, Seele; Verstand; Gedanke, Vorstellung; Absicht, Wunsch, Wille; Stimmung, Gesinnung.

245 Nach Deussen, S. 645.

246 Deussen, S. 292.

247 Nach Deussen, Kap. 3, 2.

248 Nach Deussen, Kap. 6, 10.

249 5. Kap.Vers 6, nach Türstig, S. 118.

250 Siehe hierzu auch die Ausführungen zum Umgang mit dem Yoga-Sūtra des Patañjali in Kapitel 7 dieses Buches und den hervorragenden Essay »Geschichte und Tradition. Vom Umgang mit alten Texten« von Anna I. Boskamp in Deutsches Yoga-Forum 5/06 und 6/06.

251 Ein Beispiel hierfür ist Upanishaden – Die heiligen Schriften Indiens meditieren von Bettina Bäumer, Kösel-Verlag 1997; siehe hierzu meine Rezension unter www.amazon.de

252 Katha-Upanishad 2.1, 2.

253 Maitri-Upanishad 1.2-4 und 3.4.

254 3.10,4.

255 Svensson, Fünf Upanishaden, S. 13.

256 1891–1963.

257 Upanishaden, Diederichs Gelbe Reihe 2003, S. 9.

258 1.3.

259 7,8.

260 Nach Türstig, S. 158.

261 Freude, Wonne, Seligkeit.

262 Die Ānandavalli ist das zweite Kapitel, die Bhriguvalli das dritte Kapitel der Taittirīya-Upanishad; valli ist unter anderem die Bezeichnung für den Abschnitt eines vedischen Textes.

263 Deussen, S. 239.

264 Türstig, S. 106.

265 Türstig, S. 126.

266 Ein Vers aus dem Rigveda (3.26.10), der seit jeher von den Hindus am Morgen rezitiert wird.

267 Wörtlich: Vermutung, Erwägung.

268 Türstig, S. 143.

269 Türstig, S. 147.

270 Türstig, S. 148.

271 Deussen, S. 350.

272 Türstig, S. 121, 6, 7.

273 5,7.

274 5.13.

275 Nach Türstig.

276 Vers 11.

277 Vers 12.

278 Vers 13.

279 Wenn man sich die gegenwärtige, rapide wachsende Yogaszene mit zunehmender Tendenz zur Kommerzialisierung und Ökonomisierung ansieht, möchte man einigen Lehrenden und Yogaschulen diesen Vers in Stammbuch schreiben.

280 C. Svensson, Fünf Upanishaden, S. 42.

281 Eckard Wolz-Gottwald, Yoga Philosophie-Atlas, S. 47.

282 Frankfurt 1985, S. 368 f.

283 Desikachar, Yoga – Gesundheit von Körper und Geist, S. 60.

284 Allen voran die im Industal arbeitenden Archäologen G. F. Dales jr., J. M. Kenoyer, R. H. Meadow, Gregory L. Possehl, Ute Franke-Vogt.

285 Professor für Anthropologie an der Universität von Wisconsin, spezialisiert auf die Induskultur; Grabungsleiter des Harappa Archeological Research Project.

286 Siehe Spektrum der Wissenschaft (02/2004, S. 43-50).

287 Desikachar, Yoga – Gesundheit von Körper und Geist, 2000, S. 62.

288 Siehe Bild der Wissenschaft (7/1999). Bislang galten die in Ägypten gefundenen Zeichen (3300–3200 v. Chr.) als früheste Zeugnisse menschlichen Schreibens.

289 Um den Indologen und Experten für die Indus-Schrift Prof. Asko Parpola.

290 Siehe Bild der Wissenschaft, Juli 2003.

291 Ebd.

292 Pigott, Die Welt aus der wir kommen, S. 240.

293 Zitiert nach Jansen, Die Indus-Zivilisation, 1986, S. 128.

294 Rigveda II, 12, zit. nach Paul Thieme, Gedichte aus dem Rig-Veda.

295 Auch im heutigen Indien begegnen uns immer wieder Menschen, die fließend zwei oder mehr Sprachen beherrschen, aber nicht oder nur eingeschränkt lesen und schreiben können. Die Analphabetenrate Indiens liegt derzeit bei 34 Prozent bei den Männern und 62 Prozent bei den Frauen.

296 Gunturu, Hinduismus, S. 27.

297 In seinem Buch We or the Nationhood defined; zitiert nach Bergunder, S. 166.

298 Siehe The Search of the Cradle of Civilisation, The Yoga Tradition, und auf seiner Homepage yrec.info in dem Artikel Why the Aryans Invasion of India Never happened.

299 Schwab Verlag.

300 In einem mit »Ur-Yoga« betitelten Abschnitt zitiert Feuerstein eine Passage aus Hauers Werk wie folgt: »Wir haben Grund anzunehmen, dass schon in der den ›Ariern‹ gemeinsamen indoiranischen Epoche des dritten bis zweiten Jahrtausends v. Chr. religiöse Übungen eine Bedeutung hatten, die in den ursprünglichen Yoga übergingen. Ja es fehlen sogar die Gründe nicht für die Ansicht, dass schon die frühindogermanische Völkergemeinschaft dem ›Sinnen‹ sehr zugetan war …« (Feuerstein, Yoga – sein Wesen und Werden, S. 29). Welche Gründe dies sein sollen, belegen beide Autoren nicht.

Georg Feuerstein bezieht sich auch in jenem frühen Text bereits auf den Rigveda, ohne jene Verknüpfung von ursprünglichem Yoga und kultischer Praxis darzulegen, die er als »eindeutig« bezeichnet. Doch worin sollte die Gemeinsamkeit zwischen magischer Machtmaximierung, Opferkult, Zauberritualen und Yoga bestehen, zumal der Begriff Yoga oder ein sinnverwandtes Wort in den vedischen Texten nirgendwo auftaucht?

301 Unter anderem in The Search of the Cradle of Civilisation – New Light on Ancient India, Quest Books Theosophical Publishing House 1996; für 1998 war die deutsche Ausgabe unter dem Titel Der Anfang der Zivilisation. Unsere Frühgeschichte in neuer Sicht im Umschau Verlag angezeigt, die jedoch nicht erschien. Der Grund hierfür war nicht zu ermitteln, da der Verlag nicht mehr existiert.

302 Vgl. Michael Witzel, Professor für Sanskrit an der Harvard Universität, in seinem Buch Das alte Indien, München, 2003.

303 Der Finne Asko Parpola und der Inder Iravathan Mahadevan.

304 Mahadevan räumt ein, dass sämtliche Thesen und Deutungsversuche (einschließlich seiner eigenen) noch vage sind, sich aber feststellen lässt, dass »die Sprache der Harappaner nicht mit der indoeuropäischen Sprachfamilie verwandt« ist. (Jansen, 1986, S. 211).

305 S. Klaus Mylius (Professor für Sanskrit und indische Altertumskunde), Geschichte der Literatur im alten Indien, S. 31.

306 Auch der Anthropologe Walter Ashlin Fairservis kommt in seinen Veröffentlichungen (unter anderem The Harappan Civilization and its Writing. A Model for the Decipherment of the Indus Script) zu dem Ergebnis, dass es zwischen der Symbolik der Harappa-Schrift und Frühformen der Drawidensprache eine Verwandtschaft gibt. Eine Einschätzung, die der Historiker Michael Wood teilt. Im zweiten Kapitel seines Buches Babylons Vermächtnis schreibt er zu den drawidischen Dialekten und sprachlichen Bindegliedern, dass diese – zusammen mit anderen Belegen – »es praktisch sicher erscheinen lassen, dass zur Zeit von Mohendscho-daro und Harappa im Industal eine Vorform des Drawidischen … gesprochen wurde.« (S. 60) Wood verweist zudem auf das »Überleben der drawidischen Verwandtschaftsterminologie im heutigen Gudscherat bis hin zur Bewahrung drawidisch geprägter Bräuche in der Indus-Region.« Interessant auch sein Hinweis auf das Symbol der Stadtgöttin Minakshi an Pilgerstätten im südindischen Madurai: ein Fisch mit Sternen, Zeichen der Göttlichkeit, die genau in dieser Kombination auch auf Siegeln der Induskultur und auf Harappa-Keramik abgebildet sind.

307 S. 99 f.

308 Rigveda I-32, Verse 1+5+13; Rigveda II, Vers 12, 3+11; Rigveda III-33,Vers 7.

309 Rigveda II-12, Vers 3.

310 Bergunder/Das in ihrer Einführung zur Aufsatzsammlung »Arier« und »Drawiden«, S. 10.

311 In Prehistoric India, S. 203.

312 Yama, niyama.

313 Ahimsā.

314 Samtosha.

315 Dhāranā.

316 Dhyāna.

317 Samādhi.

318 Griech. glyptiké = »Steinschneidekunst«.

319 Desikachar, Yoga – Gesundheit von Körper und Geist, S. 61 f.

320 DK 12050/NMK 50296.

321 S. Alexandra Ardeleanu, »Die Kunst der Indus-Zivilisation«, in: Michael Jansen (1986), S. 235.

322 Von den Archäologen Meadow und Kenoyer.

323 S. Iyengar, Licht auf Yoga, S. 323.

324 Von Ajiit Mookerjee und Madhu Khanna, München, 1990; vgl. Einführung, S. 12

325 Lehrer und Gelehrter, dem besondere Verehrung entgegengebracht wird.