Endnoten

Friedrich Schlegel: Kritische Ausgabe. Bd. II. Hrsg. von Ernst Behler. Abteilung 1: Kritische Neuausgabe, Charakteristiken und Kritiken 1 (17961801). Hrsg. von Hans Eicher. Verlag Ferdinand Schöningh: Paderborn/Wien/Zürich 1967 (Athenäums-Fragmente), S. 209, Nr. 259.

Friedrich Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse. Vorspiel einer Philosophie der Zukunft. KSA 5, 20.

GA 97, 63.

Hannah Arendt/Martin Heidegger: Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse. Hrsg. von Ursula Ludz. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 1998, 94: »Zugleich zwingt uns jetzt die wachsende Bedrohung durch die Sowjets, heller zu sehen, heller auch als jetzt der Westen sieht. […]/Ich mache mir auch darüber nichts vor, daß ich mit meinem Denken zu den Bedrohtesten gehöre, die zuerst ausgelöscht werden. Wir können nicht nur ›physisch‹ in wenigen Tagen überrollt sein […].«

Ebd., 184.

GA 58, 58. Vgl. dazu auch Daniel-Pascal Zorn: Vom Gebäude zum Gerüst. Reflexivität bei Michel Foucault und Martin Heidegger – ein Vergleich. Logos Verlag: Berlin 2016, 158ff.

Ebd.

Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen. KSA 4, 140.

Brief Heideggers an Engelbert Krebs von 1919, in: Heidegger und die Anfänge seines Denkens. Heidegger-Jahrbuch 1. Hrsg. von Alfred Denker, Hans-Helmuth Gander u. Holger Zaborowski. 2004, 67.

»Mein liebes Seelchen!« Briefe Martin Heideggers an seine Frau Elfride 19151970. Hrsg. von Gertrud Heidegger. DVA: München 2005, 101.

Ebd., 112.

Arendt/Heidegger: Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse. A.a.O., 11.

Ebd., 13.

Hans Jonas: Erinnerungen. Hrsg. von Christian Wiese. Insel Verlag: Frankfurt am Main 2003, 116.

Ebd., 114.

Hannah Arendt: Denktagebuch. Erster Band. Hrsg. von Ursula Ludz und Ingeborg Nordmann. Piper Verlag: München und Zürich 2002, 372f.

Zitiert nach Hans Dieter Zimmermann: Martin und Fritz Heidegger: Philosophie und Fastnacht. C. H. Beck: München 2005, 163.

Judith Butler: Anmerkungen zu einer performativen Theorie der Versammlung. Suhrkamp Verlag: Berlin 2016, 41. Für Butler ist dabei maßgebend John Langshaw Austins »How to Do Things with Words«, ein Text, der 1955 für die William James Lectures in Harvard entstand. Der Titel sagt ganz gut, worum es geht.

Walter F. Otto: Die Götter Griechenlands. Das Bild des Göttlichen im Spiegel des griechischen Geistes. 10. Auflage. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 2013.

GA 97, 199.

GA 13, 113.

Zitiert nach Reinhard Mehring: Heideggers »große Politik«. Die semantische Revolution der Gesamtausgabe. Mohr Siebeck: Tübingen 2016, 262. Doch was an Heideggers Stil spricht eigentlich gegen die Gesamtausgabe? Der Stil betrifft keineswegs nur oder vielleicht keineswegs die Rhetorik eines Denkens.

GA 1, 437.

Inwiefern Heideggers Denken esoterische Elemente enthält, habe ich in Anspielung auf Leo Strauss und Hans Joachim Krämer in Adyton. Heideggers esoterische Philosophie. Matthes & Seitz: Berlin 2010 dargestellt.

Heidegger und der Antisemitismus. Positionen im Widerstreit. Mit Briefen von Martin und Fritz Heidegger. Hrsg. von Walter Homolka und Arnulf Heidegger. Herder Verlag: Freiburg 2016, 141: »Wir verraten nämlich das Schweigen, solange wir schweigen.« Brief an den Bruder Fritz vom September 1949.

GA 44, 14. Heideggers Äußerungen zu Nietzsches »Tagebucheinträgen« klingen wie Mitteilungen über die »Schwarzen Hefte«.

GA 16, 421f.

KSA 4, 277. Das erinnert an die platonische Bestimmung der Philosophie als Gespräch der Seele mit sich selbst aus dem »Sophistes« und dem »Theaitetos«.

GA 16, 421f.

Der Sohn »bereitet« der Mutter Kummer. »Bereiten« ist nicht bloß »geben«. »Bereiten« hat eine zeitliche Bedeutung wie im Adverb »bereits« oder dem Substantiv »Bereitschaft«, dem Verb »Vorbereiten«. »Bereiten« ist Vergegenwärtigen in Bezug auf etwas Kommendes.

GA 75, 254.

Ebd.

Theodor W. Adorno: Ästhetische Theorie. Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 1970, 74.

»Mein liebes Seelchen!« A.a.O., 36.

Ebd.

KSA 5, 19.

GA 7, 133.

GA 56/57, 116.

GA 24, 15f.

Vgl. Peter Trawny: Martin Heidegger. Eine kritische Einführung. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 2016, 5968.

GA 9, 105.

Ebd., 106.

GA 65, 435.

Vgl. Kurt Flasch: Blumenberg. Philosoph in Deutschland: Die Jahre 19451966. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 2017, 427441.

GA 65, 483f.

GA 79, 27.

Flugzeuge in Hochhäuser, LKW auf Strandpromenaden – das scheint derselben Logik zu folgen. Und in der Tat liegt der Terror in der Perversion der benutzten Gegenstände. Sie dienen der Mobilität von Menschen und Waren. Ihre Perversion zur Waffe kann aber letztlich nicht mit der Verwandlung der Infrastruktur in ein Vernichtungslager verglichen werden.

GA 98, 230.

GA 14, 88.

GA 7, 215.

GA 58, z.B. 121.

Ebd., 20.

KSA 4, 157.

GA 58, 65ff.

Ebd., 114.

Ebd., 127, vgl. GA 56/57, 66. »Verdinglichung« – es ist ein historisches Rätsel, woher Heidegger im Winter 1919 diesen Begriff hat. Er verwendet ihn auch in »Sein und Zeit«. Man hat einen Einfluss von Lukacs’ »Geschichte und Klassenbewußtsein« angenommen, doch das Buch erscheint erst 1923. Sollte Heidegger 1919 schon eine Marx-Lektüre hinter sich gehabt haben? Wenig wahrscheinlich. Unbezweifelbar aber ist, dass er den Begriff recht oft benutzt und bedeutend findet.

Ebd.

GA 97, 83.

Ebd., 96.

Ebd., 81.

Ebd., 388.

GA 12, 91: »Herkunft aber bleibt stets Zukunft.«

Martin Heidegger/Imma von Bodmershof: Briefwechsel 19591976. Hrsg. von Bruno Pieger. Klett-Cotta: Stuttgart 2000, 152f.

Hannah Arendt/Heinrich Blücher: Briefe 19361938. Hrsg. von Lotte Köhler. Piper Verlag: München und Zürich 1996, 208.

GA 58, 186.

GA 58, 186.

KSA 5, 11.

KSA 6, 439.

Vgl. den Artikel Baubo in Der kleine Pauly. Lexikon der Antike in fünf Bänden. Bd. 1 – Aachen – Dichalkon. Auf der Grundlage von Pauly’s Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter bearbeitet und herausgegeben von Konrat Ziegler und Walther Sontheimer. dtv: München 1979, sp. 843ff. Vgl. auch besonders Maurice Olender: Aspects de Baubô. Textes et contextes antiques. In: Revue de l’histoire des religions. Tome CCII – Fascicule 1 (1985), 355.

Bei Heidegger GA 54, 6f. Vgl. Parmenides: Vom Wesen des Seienden. Hrsg., übersetzt und erläutert von Uvo Hölscher. Suhrkamp Verlag: 1986, 74: »Man möchte […] Parmenides’ Göttin wohl auch die Wahrheit nennen. Von der Wahrheit, Aletheia, empfing vielleicht Epimenides im Traum seine Verkündigung. Parmenides allerdings hat diesen Namen für sie nicht gemeint, da er sie selber von der Aletheia sprechen läßt […].«

GA 98, 405: »Weshalb – wie nirgends erscheint bei Parmenides die Ἀλήθεια als Göttin.«

GA 73.1, 173.

Ebd.

GA 2, 169.

GA 89, 576.

GA 97, 157.

Ebd.

Martin Heidegger: Nietzsche. Günther Neske Verlag: Pfullingen 1961, 9.

Arendt/Heidegger: Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse. A.a.O., 180.

GA 97, 62.

Fernando Pessoa: Dichtungen. S. Fischer Verlag: Frankfurt am Main 1965, 10.

GA 77, 234.

Vgl. auch aus einem Brief an den Bruder Fritz Heidegger und der Antisemitismus. A.a.O., S. 124.

GA 35, 83.

GA 97, 388.

GA 12, 185ff.

Peter Sloterdijk: Zeilen und Tage. Notizen 20082011. Suhrkamp Verlag: Berlin 2012, 566.

GA 9, 344.

GA 54, 118.

Ebd., 119.

Ebd.

Rüdiger Safranski: Ein Meister aus Deutschland. Heidegger und seine Zeit. Hanser Verlag: München u. Wien 1994, 475.

GA 98, 340.

Theodor W. Adorno: Philosophie der neuen Musik. Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 1976, 37.

Ebd., 119.

Karl Rahner: Sämtliche Werke 22/2. Dogmatik nach dem Konzil II. Herder: Freiburg 2008, 684.

Hans-Georg Gadamer: Philosophische Lehrjahre. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 1977, 39.

Ebd.

Ebd., 35.

Ebd., 34.

Ebd., 30.

Arendt/Heidegger: Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse. A.a.O., 179.

Ebd., 180.

Jonas: Erinnerungen. A.a.O., 82.

Ebd.

Karl Löwith: Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933. Ein Bericht. J. B. Metzler: Stuttgart u. Weimar 2007, 29.

Ebd., 44.

Ebd., 44f.

Stefan George: Das neue Reich. Sämtliche Werke. Bd. 9. Klett-Cotta: Stuttgart 2001, 56. Der Vers beschließt das Gedicht »Der Mensch und der Drud«.

Arendt/Heidegger: Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse. A.a.O., 182.

Jonas: Erinnerungen. A.a.O., 109.

GA 98, 238f.

Das Handexemplar lagert im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar.

GA 9, 78.

Ludwig Wittgenstein: Über Gewißheit. Werkausgabe Bd. 8. Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 1984, 483.

Martin Heidegger: Briefwechsel mit den Eltern und Briefe an die Schwester. Hrsg. von Jörg Heidegger und Alfred Denker. Karl Alber Verlag: Freiburg und München 2013, 51.

Ebd.

Zimmermann: Martin und Fritz Heidegger. A.a.O., 133.

GA 13, 89.

GA 97, 195.

GA 66, 415.

Heidegger: Briefwechsel mit den Eltern. A.a.O., 104.

Ebd., 106.

GA 97, 173.

GA 94, 38.

Ebd., 350.

»Mein liebes Seelchen!« A.a.O., 45.

GA 3, 161.

Ebd., 289.

Ebd., 293.

Ebd., 295.

Ebd., 291.

GA 94, 189.

Donatella Di Cesare: Heidegger, die Juden, die Shoah. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 2016.

Jacques Derrida: Vom Geist. Heidegger und die Frage. Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 1988.

GA 88, 32: »Aber ein wesentlicher Schritt ist bei Nietzsche getan, er steht im Übergang.«

GA 96, 107.

GA 98, 240.

Ebd., 338.

GA 98, 177: »Die Skepsis erfährt das Kritische der Kritik, bleibt aber nicht dabei stehen, sondern denkt es als Differentes in der Differenz; denkt diese aus ihrem Wesen als Unterschied; behält nur dieses in der Sicht und ist nur Skepsis.« Vgl. auch GA 5, 152.

Vgl. Dionysius Areopagita: Von den Namen zum Unnennbaren. Johannes Verlag: Einsiedeln 5/2009, 40: »Denn wenn alles Erkennen vom Seienden ausgeht und sich auf das Seiende richtet – wie sollte da nicht das, was jenseits alles Seienden ist, auch aller Erkennbarkeit entrückt sein?«

Vgl. GA 65, jede beliebige Bemerkung zum »letzten Gott«, z.B. 408: »In der Kehre spielen die Winke des letzten Gottes als Anfall und Ausbleib der Ankunft und Flucht der Götter und ihrer Herrschaftsstätte.«

Z.B. GA 73.1, 744f.

GA 13, 76.

GA 82, 180.

Karl Jaspers: Philosophische Autobiographie. Erweiterte Neuausgabe. Piper Verlag: München 1977, 101. Was dem einen die Hände, sind dem anderen die Augen: »Sah Hitler und Goebbels. Sah beide genau. Große Aufregung. Hitler wie der gierige Stier in der Arena. Erschüttert von diesem Blick.« Carl Schmitt: Tagebücher 19301934. Hrsg. von Wolfgang Schuller. Akademie Verlag: Berlin 2010, 279.

GA 94, 111.

Ebd., 124.

GA 65, 54.

GA 54, 125.

GA 75, 141.

Vgl. dazu mein lang zurückliegendes Buch: Heidegger und Hölderlin oder Der Europäische Morgen. Königshausen & Neumann: Würzburg 2004. Mit dem Buch verbindet sich eine interessante Vorgeschichte seiner Publikation. Immerhin finde ich auf der vorletzten Seite dieses von den Akademikern abgelehnten Textes Folgendes: »Das große abwesende, alles in dieser Arbeit berührende Geschehnis ist die Shoah, berührend und daher anwesend, wie nur Abwesendes es sein kann. Es ist ein Skandal des Lebens, daß die einen sich mit Hölderlinschen Hymnen auseinandersetzen können, während die anderen in Vernichtungslagern ausgelöscht werden.« (258) Wir wissen jetzt, dass Heidegger sich nicht nur mit Hölderlin beschäftigt hat, sondern durchaus auch mit der »Selbstvernichtung« der Juden.

Jacques Derrida: Feuer und Asche. Brinkmann & Bose: Berlin 1988, 23.

GA 75, 117.

Ebd., 145.

Derrida: Feuer und Asche. A.a.O., 25.

Martin Heidegger/Karl Jaspers: Briefwechsel 19201963. Hrsg. von Walter Biemel und Hans Saner. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main u. Piper: München u. Zürich 1990, 43.

Ebd., 42.

Ebd., 31.

Ebd., 273.

Ebd., 272.

Ebd., 196.

GA 98, 191.

Ebd., 377.

GA 73.1, 173.

GA 98, 345.

Das Manuskript liegt im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar.

Friedrich Hölderlin: Pindar. Sämtliche Werke. Kritische Textausgabe. Bd. 15. Hrsg. von D. E. Sattler. Luchterhand Verlag: Darmstadt 1988, 44 u. 136.

GA 65, 475.

Friedrich Nietzsche: Nietzsche contra Wagner. KSA 6, 439.

Zitiert nach Benoît Peeters: Jacques Derrida. Eine Biographie. Suhrkamp Verlag: Berlin 2013, 10.

Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse. KSA 5, 20.

Ebd., 38.

»Mein liebes Seelchen!« A.a.O., 264.

GA 98, 370.

Heidegger und der Antisemitismus. A.a.O., 30.

Adolf Hitler: Mein Kampf. Zwei Bände in einem Band. 815. bis 820. Auflage. Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachfolge GmbH: München 1943, 337: »Wie sehr das ganze Dasein dieses Volkes [der Juden] auf einer fortlaufenden Lüge beruht, wird in unvergleichlicher Art in den von den Juden so unendlich gehaßten ›Protokollen der Weisen von Zion‹ gezeigt. Sie sollen auf einer Fälschung beruhen, stöhnt immer wieder die ›Frankfurter Zeitung‹ in die Welt hinaus: der beste Beweis dafür, daß sie echt sind.« Heideggers Handexemplar von »Mein Kampf« hat sich meines Wissens nicht erhalten.

GA 96, 242.

Martin Heidegger: Die Herkunft der Kunst und die Bestimmung des Denkens. In: Ders.: Denkerfahrungen 19101976. Hrsg. von Hermann Heidegger. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 1983, S. 138.

GA 39, 170.

Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. Besorgt von Johannes Winckelmann. J.C. B. Mohr (Siebeck): Tübingen 5/1972, 124.

Ebd., 142.

Brief an die Römer, 68.

GA 97, 199.

GA 69, 69.

GA 75, 120.

GA 9, 338.

Ebd., 339.

GA 75, 105.

Ernst Jünger: Geheimnisse der Sprache. Zwei Essays. Hanseatische Verlagsanstalt: Hamburg 1943, 36.

Ebd., 37.

Ebd.

Bernard Teyssère: Le Roman de l’Origine. Paris, Gallimard, coll. L’Infini, 1996.

Martin Heidegger: Logos (Heraklit, Fragment 50). In: GA 7, 225f. Dort heißt es u.a.: »Die Unverborgenheit braucht die Verborgenheit, […], als ihre Rücklage, aus der das Entbergen gleichsam schöpft.«

Friedrich Nietzsche: Nietzsche contra Wagner. KSA 6, 439.

Vgl. Metken: Gustave Courbet: Der Ursprung der Welt. A.a.O., 49.

Martin Heidegger: Zollikoner Seminare. Hrsg. von Medard Boss. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 3/2006, 348.

Ebd., 350.

GA 65, 314.

Andreas Reckwitz: Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne. Suhrkamp Verlag: Berlin 2017. Reckwitz gebraucht den Begriff der »Singularität« nicht im strengen Sinne. Nicht jedes »Besondere« ist schon »singulär«, vor allem nicht, wenn es vom Markt als solches angepriesen wird. Dann ist es auch schon kein Besonderes mehr, sondern nur noch ein scheinbar Besonderes. Mit dieser Bemerkung möchte ich keinem Eigentlichkeitskult Vorschub leisten, sondern lediglich auf begriffliche Strenge pochen. Ein »allein für mich« vorbereiteter Urlaub in den kanadischen Wäldern ist eben nicht »einzigartig«, wenn diese Art von Urlaub zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell wird.

GA 79, 35.

GA 65, 123f.

GA 98, 380.

GA 97, 198.

GA 16, 370.

GA 97, 54.

GA 98, 407.

Ich gehe hier nicht weiter auf das Stoff-Problem, d.h. auf den Begriff der πρώτη ὕλη, bei Aristoteles ein.

GA 2, 51f.

Ebd., 352.

GA 65, 449.

Ein Philosoph, der sich nuanciert für die Nuance interessiert, ist Wolfram Hogrebe in seinem Buch: Duplex. Strukturen der Intelligibilität. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 2018, 87f.

GA 60, 177f.

Martin Heidegger/Karl Löwith: Briefwechsel 19191973. Hrsg. von Alfred Denker. Karl Alber Verlag: Freiburg u. München 2017, 53.

Ebd., 44.

Ebd., 53.

Peter Sloterdijk: Nicht gerettet. Versuche nach Heidegger. Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 2001, 7.

Peter Sloterdijk: Zur Welt kommen – Zur Sprache kommen. Frankfurter Vorlesungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1988, 9f.

GA 2, 85f.

GA 96, 264.

GA 95, 97.

GA 29/30, 272: »Der Stein ist weltlos.« »Weltlos« bedeutet also nicht überall dasselbe.

GA 97, 440.

Ebd., 145.

GA 12, 17f.

Zitiert nach Benjamin Moser: Clarice Lispector. Eine Biographie. Schöffling & Co.: Frankfurt am Main 2013, 283.

GA 9, 49.

Ebd., 68ff.

GA 98, 401.

Ebd., 411.

Vers 947 bis 1000.

GA 98, 411.

GA 94, 111.

Karl Marx: Die Frühschriften. Hrsg. von Siegfried Landshut. Alfred Kröner Verlag: Stuttgart 1971, 340. Vgl. jetzt auch mein Buch Der frühe Marx. Eine Vorlesung. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main 2018, 122.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte. Bd. 1. Die Vernunft in der Geschichte. Hrsg. von Johannes Hoffmeister. Felix Meiner Verlag: Hamburg 1994, 104.

Ebd., 105.

GA 35, 43.

Ebd., 46.

GA 94, 253.

GA 5, 30.

GA 9, 114.

Rudolf Carnap: The Overcoming of Metaphysics through Logical Analysis of Language. In: Heidegger and Modern Philosophy. Yale University Press: New Haven and London 1978.

Friedrich Schiller: Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? Eine akademische Antrittsrede. Ausgewählte Werke. Bd. 6. Auf Grund der Cottaschen Säkularausgabe hrsg. von Kläre Buchmann und Hermann Missenharter. J. G. Cottasche Buchhandlung Nachfolger: Stuttgart 1950, 7192.

GA 67, 164.

Sextus Empiricus: Grundriß der pyrrhonischen Skepsis. Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 1968, 102.

Dass unsere Stellung zum Argument eine apriorische ist, zeigt sich darin, dass wir überhaupt das bessere vom schlechteren unterscheiden können – ohne es eigens lernen zu müssen. Die Vernunft besteht vielleicht in gar nichts anderem als in dieser von wo auch immer herstammenden Fähigkeit. Doch wenn wir diese formale Fähigkeit nicht aus der Erfahrung haben, dann kann auch die materielle Grundlage dieser Erfahrung, d.h. das konkrete Argument, nicht beliebig sein. Vielmehr besteht zwischen Form und Materie ein wiederum apriorisches Verhältnis. Das meint, dass das bessere Argument jetzt dasselbe war gestern und dasselbe sein wird morgen – wenn es unter denselben Bedingungen in denselben Hinsichten geäußert wird. Sollte sich einmal ein solches Argument von richtig zu falsch verwandelt haben, wären die Naturgesetze annulliert.

Friedrich Nietzsche: Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift. KSA 5, 350f.

Heidegger-Jahrbuch, 50f.

Ebd., 51.

Ebd.

»Mein liebes Seelchen!« A.a.O., 96.

Ebd., 103.

Ebd., 265.

GA 81, 121. Antigone, v. 799/801.

GA 98, 407.

»Mein liebes Seelchen!« A.a.O., 314.

Hannah Arendt, zu der Elfride nach 1950 ein schmerzhaftes Verhältnis haben konnte, formuliert das im Juni 1952 in einem Brief an ihren Gatten Heinrich Blücher einmal so: »Die Geschichte mit Heidegger ist schrecklich, ganz schrecklich, aber sei unbesorgt, die Produktivität wird nie wieder verschwinden jetzt, es sei denn aus physischen Ursachen. […] Er braucht ein junges Mädchen für die Manuskripte, und das junge Mädchen oder die jüngere Madame wird ihm auch über den Weg laufen.« Arendt/Blücher: Briefe 19361968. A.a.O., 291.

GA 1, V.

Theodor W. Adorno: Ontologie und Dialektik (1960/61). Hrsg. von Rolf Tiedemann. Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 2002, 102f.

Ebd., 103.

GA 2, z.B. 349.

Zitiert aus Der Spiegel 14/6. April 1950, 35.

Ernst Jünger: Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt. Hanseatische Verlagsanstalt: Hamburg 1932.

Antoine de Saint-Exupéry: Der Kleine Prinz. Insel Verlag: Berlin 2015, 77.

Ebd., 104.

GA 8, 149.

Vgl. Byung-Chul Han: Heideggers Herz. Zum Begriff der Stimmung bei Heidegger. Wilhelm Fink Verlag: München 1996. Ich promovierte damals mit Han zum selben Thema. Doch es ist keine Frage, dass seine Arbeit weitaus origineller war als meine. Er hat sich ein Herz gefasst und sehr früh schon seine exzentrische Position eingenommen. Ich bin dankbar, ihm begegnet zu sein.

Die Schriftwerke. Verdeutscht von Martin Buber. Deutsche Bibelgesellschaft. Lambert Schneider: Gerlingen 1976, 219 [4,165,6].

Dafür wurde es veröffentlicht in Rudolf Bultmann/Martin Heidegger: Briefwechsel 19251975. Hrsg. von Andreas Großmann und Christof Landmesser. Vittorio Klostermann Verlag: Frankfurt am Main und Mohr Siebeck: Tübingen 2009, 263271.

GA 89, 652.

GA 71, 283.

Z.B. GA 2, 334: »Die Angst vor dem Tode ist Angst ›vor‹ dem eigensten, unbezüglichen und unüberholbaren Seinkönnen.«

Sigmund Freud: Hemmung, Symptom und Angst. Internationaler Psychoanalytischer Verlag: Leipzig, Wien und Zürich 1926, 74.

Ebd., 86.

GA 96, 132.

Ebd., 132f.

GA 96, 133.

Max Scheler: Der Mensch im Weltalter des Ausgleichs. In: Ders.: Philosophische Weltanschauung. Hrsg. von Maria Scheler. Francke Verlag: Bern und München 3/1968, 89118.

Karl Marx: Der historische Materialismus. Die Frühschriften. 2 Bde. Hrsg. von Siegfried Landshut und Jacob Peter Mayer. Alfred Kröner Verlag: Leipzig 1932. Heideggers Aufzeichnungen liegen im Deutschen Literaturarchiv in Marbach.

GA 69, 192.

Karl Marx: Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. In: Ders.: Der historische Materialismus. Bd. 1. A.a.O., 278.

Hannah Arendt: Vita activa oder Vom tätigen Leben. W. Kohlhammer Verlag: Stuttgart 1960, 312317.

GA 98, 25.

GA 69, 211.

Ebd.

Ebd.

GA 65, 124.

Ebd., 107.

So Jaspers in seinem Gutachten über Heidegger von 1945. Vgl. Heidegger/Jaspers: Briefwechsel 19201963. A.a.O., 271.

Trawny: Heidegger und der Mythos der jüdischen Weltverschwörung. A.a.O., 130f.

Arendt/Heidegger: Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse. A.a.O., 81.

GA 97, 117.

Arendt/Heidegger: Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse. A.a.O., 82.

Sloterdijk: Nicht gerettet. A.a.O., 7.

GA 98, 252.

Friedrich Nietzsche: Schopenhauer als Erzieher. In: Ders.: Unzeitgemäße Betrachtungen. KSA 2, 350.

Archilochos. Griechisch und deutsch hrsg. von Max Treu. Ernst Heimeran Verlag: München 1959, 67a D., S. 73.

GA 98, 333.

GA 13, 227.

GA 96, 146.

Ebd., 128f.